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Baubericht - Sherman von Tamiya Ma脽stab 1/16 - neue Ausf眉hrung (Full Option)
Sherman M4A3 105mm Howitzer
M4A3 105mm Haubitze mit HVSS-Laufwerk
(Tamiya Sherman Full-Option ITEM 56014)
Nachdem ich den „neuen“ Sherman von Tamiya das erste mal gesehen hatte, war klar – den muß ich haben.
Ich will hier nicht den kompletten Bau beschreiben, sondern auf die vielen, schönen Detailverbesserungen eingehen die Tamiya, in der nun 3. Auflage des Sherman, gemacht hat.
- neue Getriebe

Die Getriebe sind nun ab Werk mit Kugellagern an der Antriebsachse ausgerüstet.
Durch eine größere Untersetzung werden keine RC-Car Geschwindigkeiten mehr erreicht. Die Getriebe sind insgesamt kleiner und sorgen dafür das der Akku noch in der Wanne Platz findet. Die Getriebe waren wieder fertig montiert und haben diesmal eine Kunststoffabdeckung, welche die Wanne doch recht gut vor Fett schützt.

- neue Aufhängung

Innerhalb der Radaufhängung wurde vollständig auf Kunststofflaufbuchsen verzichtet. Die Räder an den Rollenwagen werden nunmehr an Metallachsen verschraubt. Diese Achsen können auf Wunsch mit Kugellagern versehen werden, standardmäßig liegen dem Baukasten Sinterlager bei.

- neue Kette

Die Kette besteht nun aus Kunststoff (gleiches Material wie beim Tiger I ?). Das war nicht unbedingt nötig – aber schlecht ist sie nicht. Die Kette liegt vormontiert in der Schachtel. Die Fahreigenschaften der Kette sind besonders auf Sand sehr gut, da sie anders als die Kette des alten Sherman in der Lauffläche geschlossen ist, d. h. dort können sich nicht so leicht Steine festsetzen.

- Detailänderungen an der Wanne

An den Kettenabdeckungen wurden nun Streben angebracht und Details wie Nummern angegossen. Insgesamt hat sich der Detailgrad verbessert.

- Detailänderungen am Turm

Der Turm hat eine schönere Oberfläche erhalten und zusätzliche Ausrüstungsgegenstände wie z. B. eine neue MG-Halterung.

- neue Zubehörteile

Neu ist das bewegliche und sehr gut detaillierte MG (das alte war wirklich nicht schön und wurde hier durch ein Verlinden MG ersetzt), die Kommandantenfigur, sowie Helme, Kisten und Kanister.

- neuer Decalbogen

Der Decalbogen hat an Detail und Umfang gewonnen. Es können 4 verschiedene Fahrzeuge dargestellt werden: 2* USA in Europa; 1* USA im Pazifik und 1* freies Frankreich. Diese Version ist auf den Bildern zusehen.

- „glatte“ Aufkleber, die eine Gleitschicht für den Turm bilden.
- und natürlich DAS FULL OPTION EQUIPMENT

Der Sound des 9 Zylinder Sternmotors ist einfach genial. Gesteuert werden neben den Fahrfunktionen das MG, die 105mm, der Turm und das Fahrlicht.

Leider ist nicht alles Gold was glänzt. So hat auch der neue Sherman einige Schattenseiten. Tamiya hat das Modell zum Betrieb mit einer 2 Kanalanlage ausgelegt, dass ist in meinen Augen völliger Schwachsinn! Für ein Funktionsmodell ist selbst die Steuerung über 4 Kanäle, wie beim Tiger I praktiziert, äußerst knapp. Die 4 Kanal Funktionalität ist jedoch vorhanden, wird aber in der Bauanleitung nicht beschrieben. Der Modellbauer ist auf das Web angewiesen um von www.tamiya.com eine gesonderte Anleitung zu erhalten. Für den 4 Kanalbetrieb wird das Teil „DMD T-05 Extension Unit“ weggelassen und die DMD anders konfiguriert. Diese Anweisungen waren leider nicht gut beschrieben, so dass ich lange auf der Leitung gestanden habe.

Zeitweise trat das Problem auf, dass der Sherman bei konstantem Gas am Sender fuhr als würde ich mit dem Gas spielen (rückende Fahrweise). Nach viel probieren (andere Akkus, Empfänger, Quarze, mal mit - mal ohne Soundeinheit...) fand ich die Ursache. Die MF Einheit hat die DMD (der Regler) gestört. Das Fahrverhalten konnte nach lokalisieren der Ursache mit einem Ferritkern am Verbindungskabel zwischen DMD und MF normalisiert werden. Ich muß mich nur fragen, ob ich hier mit meinem Sherman nur „Pech“ hatte oder ob dieses Verhalten auch bei anderen Fahrzeugen auftritt. Ich erwarte, dass die verwendeten und mitgelieferten Elektonikteile störungsfrei miteinander funktionieren.

Die Rohrblende sitzt sehr stramm im Turm und kann durch das Höhenrichtgetriebe kaum bewegt werden. Das Problem kann jedoch schnell durch feilen an den Lagerzapfen im Turm behoben werden. Idealer weise muß die Rohrblende ohne Unterstützung durch das Getriebe sofort an den unteren Anschlag fallen. Das Getriebe für den Turmantrieb und das Höhenrichtgetriebe sind, wie auch beim Tiger I, sehr einfach und mit großem Spiel ausgelegt. Besonders der Schneckentrieb im Getriebe sorgt für einen lauten Lauf. Ohne Sound hört sich das alles andere als gut an – also besser die Soundeinheit lauter stellen.


 
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