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Baubericht - M47 Patton im Ma脽stab 1/7 von Schrauber
M47 - Patton
Herstellung der Bodenwanne und der Werkzeugkisten für einen M47 Patton im Maßstab 1/7

Für die Herstellung der Bodenwanne für meinen M47 habe ich mich für 5mm Aluminium entschieden. Dieses Material ist bekanntlich recht leicht, lässt sich gut Spahnend Bearbeiten und ist sehr stabil. Die Maße habe ich mir von einem sehr Detailgetreuem Modell des M47 in 1/35 (ITALERI) mit der Schieblehre abgenommen und in meinen Maßstab umgerechnet. Den Zuschnitt der Platten lies ich auf einer geeigneten Schlagschere machen. Dann waren nur noch kleine Anpassungen notwendig um die Teile zu einer Wanne zusammenzufügen. Die innen Sichtbaren Querstreben dienen nur zur Formgebung bis die Teile dann entgültig beim Aluschweißen zusammengefügt werden. Alles in allem ist dies bis jetzt eine für jeden lösbare Möglichkeit zu Herstellung einer Wanne. Benötigtes Werkzeug waren : Pucksäge, Feile, Schraubstock oder Schraubzwingen, Bohrmaschine, Gewindeschneider.

Fertigstellung der Fahrzeugwanne

Nachdem die Einzelteile der Wanne mit Behelfsstreben und Winkeln zusammengefügt war, wurden die einzelnen Maße noch einmal überprüft und anschließend die Wanne zum Aluschweißen gebracht. Da wir die Befürchtung hatten das bei durchgezogenen Schweißnähten sich die Wanne verziehen könnte, wurden nur einzelne Heftpunkt angebracht was der Stabilität jedoch keinerlei Nachteil bringen sollte. Anschließend habe ich die restlichen Schlitze mit Autospachtel verschlossen und das ganze mit dem Schwingschleifer in eine möglichst "Scale" - hafte´s Aussehen gebracht. Ich kann nur eines sagen das die Wanne so Stabil geworden ist das ich sie wenn nötig auch als Aufbockrampe fürs Auto hernehmen kann.

Schwingen Herstellung der Aufnahme, für die Schwinge am M47

Die Aufnahme der Schwinge ist beim Original ziemlich kompliziert aufgebaut da die Wanne nicht einfach rechtwinklig verläuft, sondern im Unterem Teil abgeschrägt ist. Dies erschwerte die Herstellung dieser Baugruppe dahingehend das im passendem Winkel zur Wanne auch ein geeignetes Teil zur Aufnahme der Bronzebuchsen angefertigt werden musste. Die Aufnahme für die Bronzebuchse wird anschließend auf die Alulatten geschweißt und soll dann nur durch die Schrauben befestigt an der Wanne fixiert werden, natürlich auch wie beim Original. (Sollte sich das als zu instabil herausstellen werde ich das Teil wohl direkt mit der Wanne verschweißen müssen.) Die 10mm starke Silberstahlachse wird nach außen hin noch von einem O-Ring abgedichtet, um Verschmutzung und Feuchtigkeit im Inneren der Lagerfläche zu vermeiden. Schließlich soll die Wanne ja bis Oberkante Kette dicht werden!!

Schwingen
Schwingen
Schwingen
Herstellung der Schwingarme M47

Die Herstellung der Schwingarme ist ohne Maschinen nicht mehr möglich. Da ich eine CNC Fräsmaschine besitze, ist es für mich ein leichtes diese Teile dem Originalen nachzubilden und auszufräsen. Zum Programmieren z.b. dieser Zeichnung benötige ich nicht mehr als 10min. Die Bohrungen für die Aufnahme der Arme an der Wanne habe ich mit 10mm recht stabil gewählt da dort recht hohe Kräfte auftreten können. Die Bohrung zur Aufnahme der Achse von der Laufrolle beträgt 8mm. Die Aufnahmen für die Stoßdämpfer habe ich aus den beim Fräsen entstandenen Abfällen gemacht. Anschließend wurden die 10mm Achsen eingepresst und verstiftet, um ein Verdrehen zu verhindern.

Auf der Innenseite der Wanne ist in der 10mm Wellen eine 5mm Bohrung eingebracht, diese dient zur Aufnahme der Drehstäbe. Quer zu dieser Bohrung befindet sich eine Madenschraube die das Durchdrehen der Drehstäbe verhindern soll. Die Drehstäbe sind zum besseren Halt noch am Ende abgeflacht. Auf der Gegenüberliegenden Seite der Drehstäbe werden diese durch einen „U-Förmigen“ Bügel auf den Wannenboden gepresst, so ist auch bei zugebauter Wanne später einmal ein exaktes Einstellen der Federung von der Unterseite der Wanne her möglich.

Radnaben Herstellung der Radnaben am M47

Für die Herstellung der Radnaben habe ich Endkappen aus Kupfer (12mm) verwendet, da diese innen hohl sind und schon die Grundform der Radnaben mit sich bringen. Ein weiterer Vorteil war das ich weitere Teile anlöten konnte. Dieses waren Messingröhrchen, die wie gesagt angelötet wurden. Anschließend wurde die Radnabe mit Karosseriespachtel in seine endgültige Form gebracht.

Radnaben
Radnaben
Radnaben
Die Lüftungsgitter Herstellung der Lüftungsgitter

Um die doch recht kompliziert aussehenden Lüftungsgitter herzustellen habe ich diese in mehrere einzelne Bauteile zerlegt. Diese Bauteile, insgesamt über 200 Einzelteile, habe ich mir in meiner Schlosserei gleich auf Maß zuschneiden lassen. Ein Lüftungsgitter besteht aus jeweils einem Linken und einem Rechten Seitenteil in das, im richtigen Winkel 2mm Nuten eingefräst wurden. Diese dienen zur Aufnahme der schräg eingesetzten Lüftungsbleche. Da die Bleche ebenfalls 2mm stark waren brauchte ich mir um den Halt keinerlei sorgen mehr zu machen, da diese recht stramm in die Nuten eingebracht werden mussten. Die kleinen Zwischenbleche sind mit Sekundenkleber fixiert.

Um die Griffe in der Menge und möglichst alle gleichaussehend herzustellen, habe ich mir ein Stück Stahl auf die Innenform der Griffe zugefeilt und anschließend einfach Kupferdraht immer wieder stramm um den Stahl gezogen. Anschließend wurde eine Streifen Kupferblech auf Scharnierbreite zugeschnitten, einmal um den Griff gezogen und dann an den einzelnen Stellen auf dem Lüftungsgitter befestigt.

Bei den Scharnieren hatte ich mich für das Gießen in Kunststoff entschlossen, was sich nachher jedoch als zu brüchig erwies. Daher werden die Scharniere jetzt nachträglich aus Alu gefräst und gegen die bisherige Lösung ausgetauscht.

Bis auf die gefrästen Schlitze (es währe auch ohne gegangen) zwar eine recht zeitraubende und „fummelige“ Arbeit, (das macht ja unser Hobby aus!) aber eine lösbare Aufgabe.

Also, traut euch ruhig mal selber was zu Bauen!!!

Die Lüftungsgitter
Die Lüftungsgitter
Die Lüftungsgitter
Die Lüftungsgitter
Die Lüftungsgitter
Die Lüftungsgitter
Lüftungsgitter Fertigstellung (Umbau) der Lüftungsgitter M47

Wie schon im Baubericht der Lüftungsgitter erwähnt, erwiesen sich die Scharniere aus Kunststoff als zu brüchig. Daher wurden diese gegen Scharniere aus Alu ausgetauscht. Hierbei möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich beim "Sukram", bedanken der mir nach lange Suchen endlich einen Kleber verschrieben hat der diesen Ansprüchen an den Scharnieren gewachsen ist.

Lüftungsgitter
Lüftungsgitter Lüftungsgitter
Herstellung der Werkzeugkisten

Die Werkzeugkisten habe ich aus 0,5mm starkem Kupferblech hergestellt. Dieses Material lässt sich sehr leicht Biegen und später mit einfachem Lötzinn verlöten. Im nachhinein muss ich leider sagen das ich sie lieber aus 0,5mm starken Stahlblech hätte machen sollen, dies lässt sich ebenso leicht verarbeiten ist aber wesentlich Originalgetreuer (später mal anfallender Rost.) Na ja die Herstellung ist auch hier sehr einfach: Die Längen werden in den Maßstab umgerechnet und es wird ein Faltplan auf das Kupferblech gezeichnet. Das heißt das dass herzustellende Teil wie bei einem Papierwürfel einfach auseinandergefaltet wird und auf das Kupferblech übertragen wird. Diese Konturen lassen sich mit einer Kräftigen Schere gut ausschneiden. Anschließend werden die "Ecken" hochgebogen und fertig ist der Würfel. Zum Schluss noch die Kanten mit einem Starken Lötkolben oder einen kleinen Schweißbrenner im Taschenformat (bis ca. 1000°, kostet so um die 25,-DM) mit handelsüblichen Weichlot zusammenlöten. Benötigtes Werkzeug waren : Reißnadel, Schieblehre, Leichte Blechschere, Minni Schweißbrenner, Lötzinn.

Beleuchtung Herstellung der Beleuchtungseinheit vorne am M47

Zur Herstellung der Beleuchtung habe ich als erstes die Maße vom 1/35 Modell umgerechnet um so in etwa zu wissen wie groß das ganze wird. Nachdem die Maße feststanden wurden haufenweise Modellbaukataloge gewälzt, bis ich Lampen gefunden hatte die so in etwa dem Original – und dem ausgerechneten Durchmesser entsprachen. Diese wurden dann nach Eintreffen so umgebaut das sie dem Original möglichst genau entsprechen. Natürlich wurden auch funktionsfähige Glühbirnen eingebaut. Das Haltegestell wurde aus 1mm starkem Stahlblech ausgeschnitten und anschließend gebogen. Die angedeuteten Infrarotscheinwerfer wurden unter Verwendung von Glühbirnen-Tauchlack-Rot (gibt es in jedem Baumarkt) eingefärbt. Das Ergebnis war hervorragend.

Beleuchtung
Beleuchtung
Beleuchtung
Beleuchtung Beleuchtung Beleuchtung Beleuchtung
Beleuchtung
Fortsetzung folgt.

 
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