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Baubericht - Tiger II von Tamiya Ma脽stab 1/16 - Full Option Bausatz

Königs Tiger Full Option Version von Tamiya im Maßstab 1/16

Nach knapp 3 wöchigem warten ist es nun soweit, die beiden Pakete aus Hong Kong sind angekommen. Da ich zur Weihnachtszeit bestellt habe, hat sich die Lieferung doch enorm verzögert. Den Pershing mußte ich mir noch vom Zoll abholen, diese beiden Pakete wurden mir direkt bis vor die Haustür geliefert. In dem kleinen Paket befinden sich die Metallketten von Kenny Kong aus Hong Kong. Ich habe sie zusätzlich bestellt, um dem Königstiger ein realistischeres Fahrverhalten zu spendieren. Die Ketten sind von bester Qualität, komplett entgratet und montiert. In dem beiliegenden Tütchen, befinden sich noch zusätzliche Endverbinder.

Die Verkaufspackung des Panzers ist mal wieder fast zu schade um sie zu öffnen. Wie auf den Fotos zu sehen ist alles ordentlich und ansehnlich verpackt. Leider wird der Tiger 2 nur mit der MF01 geliefert und nicht wie der M26, der die MF03 spendiert bekam. Somit kann auch gleich gesagt werden, das der Königstiger ohne Licht daherkommt. Überhaupt hat sich, von den Full Option Komponenten einmal abgesehen, erstaunlich wenig im Vergleich zum Ur-Modell getan.

Positiv zu vermerken ist allerdings die robuste Aluminium-Wanne mit den stabilen Alu-Schmutzfängern, die man sich beim "alten" KöTi" immer selber basteln mußte um Schmutz vom Innenraum fernzuhalten.

Wenn man von Anfang an etwas System in das Teile-Wirrwarr bringt, gestaltet sich der Aufbau des KöTis recht schnell. Die Wanne sowie die Schwingarme sollten besser grundiert werden, da sie doch recht starken Belastungen durch Schmutz und Geröll ausgesetzt sein werden. Ich habe das aus Alu gedrehte Kanonenrohr gleich mit grundiert. Die Schwingarme sollte man erst grundieren nachdem (!) man sie an die Wanne montiert hat, damit man nicht die Achsen mitbesprüht. Oder man klebt die S. einzelne ab, was mir allerdings zu langwierig war.

Sind die Schwingarme mit den Drehstabfedern erst einmal montiert, kommt der langwierigste Teil des ganzen Bausatzes (von der Lackierung einmal abgesehen). Die Montage der Laufrollen.

Cave ! Hier im Bauschritt 13, sollte man darauf achten die richtigen Schrauben (MD2) beim Zusammenschrauben der Laufrollenhälften zu erwischen, da sich sonst die falsche Schraube (MD1) unschön durch die Plastikkappe drückt, weil sie zu lang ist... spreche da aus Erfahrung :(

Die Getriebe stammen vom Pershing und es sind fast alle Zahnräder, bis auf 2, aus Metall. Die Getriebe machen dadurch einen sehr robusten Eindruck und werden bestimmt mit der Metallkette ein leichtes Spiel haben. Man sieht auf den Fotos sehr schön wie viel Platz in der Wanne des KöTis nach der Montage von Technik und Elektronik noch ist, war sich bei Säuberungs- und Wartungsarbeiten positiv bemerkbar macht.

Die Lautsprecherbox ist eigens für den Tiger 2 angepasst und liefert einen tollen Klang. Ich habe das Plastikgitter der Box durch ein Metallgitter ersetzt, was aber den Sound weder verbessert noch verschlechtert hat. Es gibt 2 verschiedene Startmodi: Motorstart mit Kurbel und per Anlasser sind zu hören, je nachdem ob man zuerst Sender oder Panzer einschaltet.

Das Rohrrückzugsgetriebe ist eine neue Konstruktion und funktioniert einwandfrei, wenn auch einen Hauch langsamer als bei den anderen Full Option Modellen, doch das ist wahrscheinlich so gewollt. Das Turmdrehgetriebe ist nun an dem Wannenoberteil angebracht und hat dank der Rollenlagerung des Turms ein leichtes Spiel.

Die hinteren Schmutzklappen sollten, wenn der Panzer im mittleren bis schwerem Gelände gefahren werden wird, nicht montiert werden, da diese sehr schnell abbrechen und nur geklebt werden können. Die seitlichen Schürzen stören im Gelände nur bedingt, man kann sie aber auch leicht wieder abschrauben. Die häßlichen 2 Schrauben um das Wannenoberteil zu befestigen, entfallen beim neuen KT. Stattdessen hat sich Tamiya eine bessere Lösung einfallen lassen und die Halterungsschraube unter einer "Lüfterkappe" versteckt. Die Schraube läßt sich nun auch bequem ohne Werkzeug aufdrehen. Die "alten" Löcher sind allerdings noch vorhanden und müssen zugespachtelt werden.

Ganz neu ist die mitgelieferte Zimmeritfolie. Die bietet einem die Möglichkeit, schnell und relativ einfach, Zimmerit anzudeuten. Ich habe die Folie verwendet und nach dem ersten Airbrushen fast einen Schock bekommen: Wenn die Folie nicht haargenau sauber ausgeschnitten und auf Kante geklebt wird (was leider nicht immer Möglich ist), sieht man nach einer dünnen Schicht Airbrushfarbe, jede kleine Folienkante. Auch die "Saukopfblende" faltenfrei zu bekleben ist fast schon ein Kunststück. Erst als ich Schattierungen aufgetragen habe, sah man die Kanten kaum noch. Die "Saukopfblende" habe ich zudem an den Rändern gespachtelt, da diese sehr aufgesetzt aussah. Die Auspuffrohre wurden ein wenig aufgebohrt um sie realistischer aussehen zu lassen und Metallgitter aus dem Baumarkt auf dem Motorraum angebracht. Des Weiteren ist es noch empfehlenswert unterhalb der Lüftungsgitter, wie beim Pershing-Bausatz, schwarzen, dünnen Stoff zu kleben, da ansonsten ein Blick auf das Innenleben des Tigers gewährt wird.

Wie zu sehen wird der Königstiger nur durch einen Akku angetrieben, obwohl der Platz auch für zwei Akkus reichen würde. Der Zusammenbau des ganzen Panzers gestaltet sich aufgrund der hervorragenden Passgenauigkeit der Teile, der guten Anleitung und den guten Platzverhältnissen im KöTi, sehr einfach und schnell. Erst beim Wannenoberteil und Turm gerät man ins Stocken. Sämtliche Luken sollen laut Anleitung an- oder zugeklebt werden; bzw. sind nur Attrappen wie die Heckluke am Turm. Zudem sind alle Griffe nur durch Erhebungen im Plastik angedeutet. Wirklich mies... Also habe ich die Richtschützenluke, die Kommandantenluke und die Heckluke beweglich gemacht. Zudem aus Kupferdraht Griffe montiert und aus Messingblech Ersatzkettenhalterungen gebastelt. Die Plastikerhebungen zwischen den Haltern hätte ich eigentlich entfernen müssen, doch so genau wollt´ ich es dann doch nicht nehmen, zumal diese Balken nicht zu sehen sind wenn ich Kettenglieder einhänge. Der Bausatz sieht weiterhin vor, die 4 Schekel einfach aufzustecken. Davon ist allerdings abzuraten wenn das Modell bewegt werden soll, da diese dann schnell verloren gehen. Also wird der angedeutete Schraubenkopf abgeschnitten, ein Loch in Schekel und Wannenbefestigung gebohrt und der Schekel mittels echter Schraube befestigt. Sieht aus wie das Original und hält.

Mit dem Lötkolben schmolz ich 2 Einschusslöcher in die Panzerfront. Das Einschussloch vorne im Wannenoberteil ist wesentlich tiefer als das eigentliche Plastik dick ist, deshalb wurde die Stelle zuvor mit Polystyrolplatten hinterklebt. Als Schmauchspur diente hier wieder schwarze Pastellkreide, grob aufgetragen und mit Lack fixiert.

An der linken Seite des Tigers habe ich das Abschleppseil "entfernt", sprich mit dem Cutter herausgeschnitten. Die Seilhalterungen mit einem Passenden Bohrer durchbohrt.

Da mein alter Königstiger Licht besaß, beschloss ich auch hier eine kleine Mikroglühbirne zu installieren. Ein 2-Kanalschalter (siehe Foto) wird das Licht per Sender ein- und ausschaltbar machen. Der 2. Kanal des Schalters wird irgendwann einen Rauchgenerator schalten, aber das hat noch ein wenig Zeit.

Die Bemalung war am aufwendigsten. Zuerst brushte ich den vorgrundierten Panzer in Sand- Matt Emailfarbe von Revell. Danach wurde das Modell mit Schmincke-Pastellkreiden bemalt, mit 2-Komponenten Kunstrost versehen und anfänglich mit einem Lack-fixateur besprüht, damit sich die Pastellkreide nicht miteinander vermischt. Vom 2-Komponentenrost war ich allerdings etwas enttäuscht, da er nicht das Rostbild abgab, das ich mir erhofft hatte. Auch die Ketten ließen sich damit kaum bearbeiten, und so griff ich zu "Sienna gebrannt"- Acrylfarbe von Schmincke. Diese muss stark verdünnt werden um die Beweglichkeit der Kettenglieder nicht allzu sehr zu beeinträchtigen. Trotzdem verklebte sich die Kette so sehr, das ich mit Siliconspray und Feile nachhelfen musste. Gerade die Metallketten sind bei dem Tiger 2 das Tüpfelchen auf dem i. Auch wenn die Geländegängigkeit etwas nachlässt, wird man durch einen souveräneren Lauf des Panzers entschädigt. Den etwas zu klein geratenen Panzerkommandanten habe ich im Gießast gelassen und ein 1:16, Tamiya Tank Crew Man, tront jetzt auf dem Turm.

Die LED der Battleunit wird jetzt wie beim Pershing, mit einer entsprechenden Halterung am Rohr befestigt und kann nach dem Gefecht auch wieder abgenommen werden.

Alles in allem, bin ich mit dem Modell mehr als zufrieden und die, im Verhältnis zum Pershing, geringere Detaillierung wird durch die robuste Konstruktion wieder wettgemacht die sich auch leicht reinigen und warten lässt. Die von mir angesprochenen Mängel sind wirklich gering und auch wenn der Panzer komplett nach "Vorschrift" gebaut wird, hat man immer noch ein super Modell. Allerdings ist der "neue Königstiger" nach dem wirklich hervorragenden Pershing-Bausatz erschienen und muss sich auch einen Vergleich gefallen lassen.

Ich wünsche allen, die vorhaben sich dieses Modell zuzulegen, viel Spaß und Fahrfreude mit dem Königstiger!

MfG

Ferridan


 
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