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Königs Tiger / Tiger B
von Tamiya im Maßstab 1/16
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Der grundlegende Inhalt dieses Berichtes soll der Umbau des alten Modells mit der Multifunktionseinheit MF01 des Tiger I von Tamiya darstellen. |
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Das Kernstück des gesamten Umbaus stellt die Modifizierung bzw. Umbau der Rohrblende, Rohr und Rohrwiege dar. Hier steht die meiste Arbeit an.
Aus Erfahrung mit der Rohr- Hebe/Senk-Einheit von dem Tiger I Modell, soll der Höhenrichtbereich nach oben und unten über Endschalter begrenzt werden. |
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Zuerst wird eine Aufnahme für das neue Rohr hergestellt, an welche das Rohrrückzugsgetriebe angeflanscht wird. Diese Aufnahme wird dann mit zwei M3 Zylinderschrauben mit der im Turm vorhandenen Halterung gelagert. |
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Die Rohrblende wird dann ausgearbeitet. Die Rohrführung hat einen Aussendurchmesser von 18mm. Dies entspricht dem Innendurchmesser der Rohrblende im vorderen Bereich. Dann muß nur noch die Verjüngung im hinteren Bereich herausgeschnitten werden. Nachdem die neue Rohrführung von Innen montiert ist, kann die Rohrblende zusammen mit dem Rohr dann über die Rohrführung geschoben und fixiert werden. |
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Damit der Rohrrückzug überhaupt funktionieren kann, muß das Rohr verlängert werden. Dazu habe ich eine Rohrverlängerung gedreht, auf welche das Kunststoffrohr gesteckt werden kann. Dieses wird nur stramm aufgeschoben um es nochmal demontieren zu können. Nur die Nase muß am Ende des Rohr´s innen entfernt werden. Dann wird die Verlängerung zusammen mit dem Rohr über einen kleinen Blechstreifen mit dem Rückstoßgetriebe gekoppelt. Hier kann ruhig etwas Spiel sein, um Achsversatz zu kompensieren. Die Verlängerung ist innen auf ø6mm aufgebohrt um das Blitzlichtkabel durchführen zu können. |
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Für den Einbau des Battle-Unit´s wird der Boden der Komandantenkuppel aufgeschnitten. Die Ränder müssen dann soweit gekürzt werden, das das gesteckte Battle-Unit weit genug herausschaut.
Die Infrarotdiode kommt in eine verchromte Fassung, welche hinter die Öffnung der Zieloptik geklebt wird. Die Diode wird in diese Fassung nur eingesteckt. Dadurch besteht jeder Zeit die Möglichkeit, die Diode auszutauschen.
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Die Hebe/Senkeinheit ist mit doppelseitigem Klebeband auf dem Turmboden befestigt. Eventuell besser mit Silikon oder ähnlichem befestigen. Ich wollte einfach keine Löcher in das Plastik bohren. An dem Getriebe ist einer der beiden Mikroschalter befestigt. Dieser Schalter wird von der Rohrrückzugseinheit, bei hochgestelltem Rohr betätigt. Die Feder dient dazu, das Spiel in der Anlenkung zu eliminieren. Sie wird in die Traverse eingehängt, an welcher der Turm gedreht wird. |
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Um den Turm zerlegen zu können, muß die Hebe/Senkeinheit vom Rest abgekoppelt werden. Dafür muß das Kugelkopfgelenk getrennt werden und die Feder ausgehängt werden. Dann kann der Turmboden abgeschraubt werden und alle Einbauten liegen offen zugänglich. Bei montiertem Turm, ist der Eingriff schwer bis unmöglich. |
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Der Platz in der Wanne ist, gegenüber dem Tiger I, doch sehr begrenzt. Was für mich zur Folge hatte, daß ein Akku in den Turm verfrachtet wurde und die Lautsprecherbox um 30mm gekürzt wurde. Die fehlenden 30mm in der Lautsprecherbox, vermindern aber nicht die Tonqualität.
Ein Akku und der Empfänger liegen hinten unter der Lautsprecherbox. Das Akkukabel ist unter dem Turmdrehgetriebe verlegt.
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Das Getriebe hatte ich selbst gebaut, zu einer Zeit, wo es von Tamiya noch keinen Doppelmotorantrieb gab. Das alte Getriebe mit den Kupplungen, hatte bei mir schnell den Geist aufgegeben. Heute würde ich allerdings eher auf die neuen Tamiya-Getriebe zurückgreifen, da die Kosten und der Aufwand doch recht hoch sind und die Tamiya-Getriebe völlig ausreichend sind. |
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Eine kurze Videosequenz |
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