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Baubericht - Jagdpanther von Academy Ma脽stab 1/25
SdKfz 173 Jagdpanther Abschlußausführung
Karton Der Bausatz stammt von der Firma ACADEMY. Das Modell ist im Maßstab 1:25 gehalten. Auf der letzten Intermodellbau (2001) haben wir festgestellt, daß die Spritzlinge und die Modellkonstruktion, von Tamiya und Academy, in den wesentlichen Punkten absolut identisch ist. So wurde von Tamiya nur das Hauptgetriebe und das Seitenvorgelege verbessert und die DMD-Einheit hinzugefügt. Wobei man hier schon sagen kann, daß das Tamiya-Getriebe qualitativ weitaus besser ist. Der Tamiya Panther läuft wie ein Uhrwerk.
Baukasten
Baukasten Der Jagdpanther wird von Academy mit Doppelmotorgetriebe und Kabelfernsteuerung ausgeliefert. Achtung, es gibt auch eine preisgünstigere Variante mit nur einem Motor, wo dann die Ketten nicht gegeneinander laufen können.
Weiter unten wird dann noch der Umbau auf RC-Betrieb mit Lowcost-Mitteln beschrieben.
Ein großes Problem des Academy-Bausatzes ist die Bauanleitung. Dort stimmen viele Teilenummern nicht mit denen des Spritzlings überein, so daß man jeden Bauschritt vorher genau kontrollieren muß (es betrifft wirklich sehr viele Teile). Auch der einzige Lackiervorschlag läßt in allen Punkten zu wünschen übrig. Hier wird keine Referenz zu einem Originalfahrzeug angegeben. So kann davon ausgegangen werden, daß der Vorschlag nicht stimmt.
Gut sind jedoch auch die Decals. Es sind ausreichend Zahlen vorhanden um jede Nummerierung zu realisieren. Zusätzlich sind noch taktische Zeichen und Einheitsabzeichen verschiedener Einheiten dabei. Mit dem Decalsatz läßt sich so ziemlich jedes Fahrzeug darstellen.
Decals
Getriebe Das Getriebe ist eine einfache Konstruktion und liegt dem Bausatz vormontiert bei. Es funktioniert besser als der erste Eindruck vermittelt.
Drehstäbe Die Drehstäbe sind aus einem Nylon-Kunststoff und haben die Schwingarme direkt angeformt, hier besteht zu dem Tamiya-Modell kein Unterschied. Die Federwirkung ist gut. Probleme treten jedoch beim Lackieren auf, da der Lack auf diesem Kunststoff nicht richtig hält.
Drehstäbe
Seitenvorgelege Der Panther besitzt ein echtes Seitenvorgelege. Dies ist eine zusätzliche Untersetzung. Jedoch hat die Ausführung von Academy mehr Spiel als die von Tamiya. Das kann beim Kurvenfahren dazu führen, daß die Kette abläuft.
Seitenvorgelege
die Kette Die Kette besteht aus Kunststoff. Dem Bausatz liegen die Kettenglieder einzeln bei, so das die einzelnen Glieder mühsam und sehr vorsichtig zusammen gesteckt werden müssen. Tamiya legt komplett montierte Ketten seinem Panther-Bausatz bei. Die Ösen und Stifte brechen sehr leicht, wenn sie überdehnt werden. Die Kette hat nicht die gleiche Teilung wie bei dem original Fahrzeug. Die Kette des Bausatz besteht aus 60Stk., wobei die Kette des Originals aus 86Stk. bestand. Es waren auch ca. 10Stk. Kettenglieder nicht sauber ausgeformt, weshalb diese nicht für die Ketten zu gebrauchen waren. Diese Glieder waren stark verkrümmt. Die Ketten habe ich erst mit Tamiya XF64 (Red Brown) komplett lackiert. Danach mit X10 (Gun metal) und Testors 1780 (Steel) gedrybrusht.
die Kette
die Kette
die Kette
Da ich immer schon einmal das Aufbringen von Zimmeritt ausprobieren wollte, kam mir der günstige Bausatz von Academy dafür gelegen. Zimmeritt ist auf den Originalfahrzeugen aufgebracht worden, um zu verhindern, daß Panzernahkämpfer Haftminen anbrigen konnten.
Für das Zimmeritt habe ich das Tamiya-Putty verwendet. Damit muß die Oberfläche des Fahrzeugs nicht aufgerauht werden. Ebenso lassen sich darauf nachher alle Teile mit Plastikkleber ankleben, da dieser das Putty wieder anlöst.
Aufgetragen habe ich das Putty mit dem Skalpell als Spachtel. Man darf aber immer nur einen kleinen Bereich auftragen. Sonst trocknet das Putty bevor man die Rillen einbringen kann. Die Schichtstärke darf auch nicht zu dünn sein, da sonst die Rillen nicht genügend ausgeformt werden. Am besten ausprobieren.
Nach dem die Schicht glatt aufgetragen ist, habe ich mit einem Schraubendreher die Rillen eingedrückt. Zum Schluß dann noch mit dem Skalpell die Längs- und Querrillen gezogen.
Nachdem ich den unglaublichen Arbeitsaufwand überblicken konnte, war mir klar, daß ich dieses im Maßstab 1:16 auf keinen Fall mache.
Zimmeritt
Zimmeritt
Zimmeritt
Zimmeritt
der Rohbau mit Grundanstrich Nachdem das Zimmeritt überall, anhand von Originalfotos aufgebracht wurde, sind alle Anbauteile angebracht die in der Grundfarbe mitlackiert werden. Alle Teile, welche eine oder auch mehrere unterschiedliche Farbtöne erhalten werden später angebracht. Die Innenflächen sind bereits mit Weis lackiert und mit Pastellkreiden gealtert. Die Schutzgitter auf den hinteren Kühllufteintrittsöffnungen besteht aus Fliegendraht, wie man ihn vor ein Fenster klebt und wurde mit Sekundenkleber angeklebt. Als nächster Arbeitsgang wird nun das Tarnmuster aufgebracht.
der Rohbau mit Grundanstrich
der Rohbau mit Grundanstrich
der Rohbau mit Grundanstrich
der Rohbau mit Grundanstrich
Laufrolle bereits gealtert Hier habe ich bereits das altern der Laufrollen getestet. Zuerst wurde die Gummibereifung erst mit Testors 1740 (Mövengrau dunkel) und danach mit Testors 1583 (Gummi) gedrybrusht. Danach wurde noch die Aussenfläche der Laufrolle mit Testors 1583 (Gummi) gedrybrusht. Abschliessend wurde schwarze Pastellkreide aufgepinselt und in die Vertiefungen gebracht. Die Pastellkreide muß nur auf den matten Lack, dann bleibt diese besser haften. Man kann ordentlich auftragen, da das meiste an Pastellkreide wieder abgebürstet wird. Am besten probieren. Nur nicht mehr mit den Fingern anfassen, da sonst beim Versiegeln mit Klarlack die Fingerabdrücke herauskommen.
Tarnschema Als Tarnschema habe ich eine Variante der sogenannten "Hinterhaltstarnung" gewählt. In einem Buch habe ich eine farbige Vierseitenansicht mit selbigem Schema gefunden, welches ein Fahrzeug unbekannter Einheit darstellt. In den letzten Kriegsjahren wurden, ausser den Balkenkreuzen, keine weiteren Kennungen aufgetragen.
Das Schema besteht aus der Grundfarbe Dunkel Gelb (Tamiya XF60), dem Dunkel Oliv Grün (Testors 2097) und dem Schokoladenbraun (Testors 2096). Nur in den Bereichen des Oliv Grün und Schokoladenbraun wurden dann mit dem Pinsel feine, ungeordnete Striche mit Dunkel Gelb aufgetragen.
Tarnschema
Tarnschema
Markierungen Da der Zimmerittbelag keine Abziehbilder zuläßt, müssen die Markierungen mit dem Pinsel, von Hand aufgetragen werden. Dazu habe ich eine Schablone aus Maskierfilm, mit den äusseren Abmessungen der Balkenkreuze, ausgeschnitten.
Nachdem die Farben der Markierungen und des Tarnanstrichs ausreichend getrocknet sind, wird nun der sogenannte Wash aufgetragen. Der Wash besteht aus schwarzer Ölfarbe, stark verdünnt. Er wird soweit verdünnt, das wenn man ihn aufträgt, die Farbpigmente sich nur in den Vertiefungen sammeln. Aber Vorsicht mit den Kunstharzfarben, diese werden bei zu großer Einwirkzeit, von der Ölfarbe wieder angelöst. Also nur kurz mit dem Wash über die Kunstharzfarben wischen. Aftragen am besten mit dem Pinsel.
Nachdem der Wash vollkommen getrocknet ist, werden dann alle erhabenen Stellen (vor allem das Zimmeritt) gedrybrusht. Dazu wird die Grundfarbe (Dunkel Gelb) aufgehellt. Der Pinsel wird nur so stark mit Farbe getränkt, daß beim Bürsten des Modells nur ein Hauch von Farbe an den erhöhten Stellen haften bleibt. Man bürstet das Modell solange, bis der gewünschte Effekt erreicht ist. Aber eben mit einem fast völlig trockenen Pinsel, der möglichst flach und breit ist. Zusätzlich kann man exponierte Kanten noch mit reinem Weiß trocken bürsten.
Zum Schluß werden dann alle äusseren Ausrüstungsgegenstände wie Schaufeln, Abschleppseile etc. angebracht. Danach wird das Fahrzeug dann noch mit Pastellkreide gealtert. Am Laufwerk habe ich schwarz verwendet und an manchen Kanten des Aufbaus noch Rostrot. Das aufbringen der Pastellkreide aber erst nach dem Einbau der RC-Anlage.
RC-Einbau Der RC-Einbau gestaltet sich relativ einfach. Ich habe hier zwei Regler Micro-Speed 4 von Graupner, einen Empfänger Pico 4/5 von Multiplex und einen 4-Zellenakku mit 500mAh verwendet. Nach dem ersten Einschalten der Motoren, welche im Baukasten enthalten waren, haben diese so starke Störungen verursacht, daß ich sie gegen andere ersetzen mußte. Also die Bausatzmotoren besser direkt wegschmeissen (die größte Wurfweite wird im übrigen unter 45° erreicht). Das Entstören der Motoren ist ebenfalls sehr wichtig. Dadurch konnte ich vermeiden, eine unansehnliche Stabantenne montieren zu müssen. Auf einen Schalter habe ich verzichtet. Eingeschaltet wird einfach dadurch, daß der Akku mit dem Rest über einen Stecker verbunden wird. Für den Betrieb, wie hier beschrieben, reicht eine 2-Kanal-Anlage.
RC-Einbau

 
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