06.11.2012, 01:53 Uhr Elch67
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Hallo und guten Morgen,
@Herbert: Danke
@Uwe: Danke, dass Du versuchst, das Problem einzugrenzen. Beim gezeigten Arm habe ich abgebrochen.
Der 1. ist leider oval durchlöchert gewesen, wenn auch nicht so schlimm. Das konnte man garnicht sehen,
dass 1 oder 2 10tel aus der Flucht liefen. Der Vorschub und die Zustellung waren moderat gewählt.
Auch gab es keine merkwürdigen Geräusche oder so.
So mein Verdacht, dass der PC die Fräse nicht mit Kontinuität an Takten versorgt. Schade eigentlich,
dass es ein Steller- und kein Regelkreis ist.
Das Problem wurde mit meinem Mitstreiter Peter besprochen, er war der gleichen Meinung wie ich.
Mein PC ist ja vollgepackt mit Krempels, I-net ist immer online, Virenscanner, W-Lan, div. Programme,
welche im Hintergrund werkeln, ACPI ist enabled, Stromsparprogramm des MBs.
So wurde in den sauren Apfel gebissen, und ein PC bestellt, NUR für Daisy allein.
Zwischenzeitlich....
Nun zu Bingo 3:
Da Daisy weder über End- noch Referenzschalter verfügt, Mach3 aber die Möglichkeit bietet, wurde eine
Minimalkonfiguration bestehend aus Referenzschaltern für alle 3 Achsen zu realisieren.
Im Zusammelspiel mit der softwaremässigen Arbeitsraumüberwachung sollte das ein Minimum an
Sicherheit geben, dass Daisy nicht vor die Wand läuft.
Ergo wurden Induktive Näherungsschalter besorgt. Diese schalten bei erreichen der Reichweite Ihrer eines metallischen Gegenstandes durch und lösen damit das in der Software eingestellte Ereignis aus, in diesem Fall halt die Refenzfahrt der Achse(n).
Also die Teile mal eingebaut und mit Platine V1.0 verbunden. Auch musste Im grauen Käschtle der Steuerung etwas rumgelötet werden, um die Signale der Schalter an den Parallelport zu senden.
Mal ein paar Bilder der Gschicht:
Nachdem das geschafft war, wurde an der Maschine alles eingestellt, die Schalter besitzen eine LED,
welche das Auslösen des Selben anzeigen, schonmal wunderbar.
Die Schalter wurden in Mach3 definiert und die Koordinaten der Raumüberwachung eingegeben.
Nur was war das? In der Diagnose von Mach3 keine Ref-Schalter angezeigt
Ein kleiner Test verlief negativ, Daisy lief vor die Wand. Autsch!
Hmmmmmm, nochmals alles überprüft, durchgemessen, war doch Alles i.O..
Langsam wächst der Baum der Erkenntnis.....
Nun, was war los? Forensisch an die Sache ran, irgend ein Querdenker Herr M.H.???
Schalter schmeissen + 4,8 Volt raus, liegen auch am Druckerkabel an.
Vll. zu wenig??? Es sollten ja eigentlich 5 Volt sein, also TTL-Spannung.
Des Rätsels Lösung war einfach nach ein paar Leseeinheiten. Die Eingänge des Parallelports müssen
auf Masse gezogen werden!!! Und nicht ein +Signal. Oh man.
Was hatte mich dazu verleitet, die Schalter so an den PC zu klemmen?
Lt. Verkäufer kann man die Schalter direkt an der Schnittstellenkarte betreiben, nur welche?
Meinte er vll. eine Mach3steuerkarte? Ich aber die Parallelschnittstelle!
Zum Glück hatte Nix einen Schlag ab bekommen, Paltine V2 wurde kreiert, das Gleiche in grün, nur
diesmal mit Relais, welche anziehen wenn die Schalter aktivieren und Masse durchschalten.
Der Rest war Makulatur, Hipp Hipp Hurra, es funktionierte.
Glücklich und zufrieden träumte er (also ich) und ritt in den Sonnenuntergang..............
Es war bis jetzt schon ein langer und steiniger Weg, er wird weiter getrampelt..............
LG Martin
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