Thema: Material für Drehstäbe |
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12.09.2005, 18:50 Uhr Antiheld
(Grenadier)
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Hallo,
ich bin gerade am überlegen, welches Material ich für die Drehstäbe meines 1:10 Modells nehmen könnte.
Das erste was mir einfällt, wäre Federstahl. Kann man das für ein 50kg Modell nehmen?
Oder gibt es bessere Alternativen?
Falls ihr Links zu Online-Händlern habt bitte mitposten, Google findet 1000nde von Links, da find ich nichts gescheites
MfG Andre
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12.09.2005, 19:26 Uhr Schroeder
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Hallo,
kleiner Tip: Gib doch in der Suche hier mal "drehstab" ein, das thema ist x-mal behandelt worden,die meisten treads sind sicher noch vorhanden....
Gruß,Schrödi
p.s. die leute von
RAG-Modellbau
können Dir bestimmt auch helfen..
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Schroeder am 12.09.2005 19:28.
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12.09.2005, 19:57 Uhr Robert
BW-Meister [Administrator]
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Hallo Andre,
für Drehstäbe nimmt man am besten Federstahldraht.
Der Staldraht wird dann an den Enden zu Ösen umgebogen oder Hartverlötet.
Für ein Modell im Mastab 1/10 sollte der Durchmesser der Federstahldräte so zwischen 1,8mm bis 2,5mm liegen.
Welcher Durchmesser des Federstahldrahtes die beste Federwirkung im Modell erzielt, hängt vom Gewicht des Modells, der Anzahl und Länge der Drehstäbe und nicht zuletzt von der gewünschten Federwirkung (hart oder weich) ab. Deshalb kann man das nur am konkreten Modell ausprobieren.
Die Aufhängung der Drehstabfedern sollte gleich so konstruiert werden, daß die Federn leicht ausgetauscht werden können. So kann man leichter mit unterschiedlichen Federstärken experimertieren.
Gruß Robert
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13.09.2005, 20:28 Uhr halbkette
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Hallo Robert,
ich habe auch mit Federdraht-Drehstäben rumprobiert und bin auch zu guten Ergebnissen gelangt. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die von dir erwähnte Hartlöt-Methode zu einem brauchbaren Erfolg führt. Bei den Temperaturen des Hartlötens glüht der Federdraht schnell aus und verliert seine Federkraft und wird weicher. Damit möchte ich nicht auf anhaltende Funktion rechnen. Ich habe das gar nicht erst ausprobiert - hast du das evtl. schon so gemacht? Und wenn ja, wie verhält sich der Federstahl danach?? Ich fürchte, dass er sich dann in der Lötzone langsam bleibend verdreht und nachgibt.
Wäre interessant zu wissen, ob das vielleicht doch funktioniert. Erzähl mal
Das interessiert sicher viele von uns.
-- Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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13.09.2005, 21:34 Uhr Schrauber
Schrauber-Familie [Moderator]
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Hallo,
ja das wäre wirklich mal interessant zu wissen in ie weit das Löten den Drehstab "beschädigt" Ich denke mir (aus eigener Erfahrung) das beim Hartlöten ja nicht der komplette Drehstab ausglüht sondern "nur" ca. 10-20mm hinter der eigentlichen Lötstelle. Das wäre bei längeren Drehstäben ja dann gut zu verkraften. Das Material wird ja eher weicher an der Lötstelle und sollte dann sogar weniger zum brechen neigen wie der Rest des Drehstab´s !?
Wie müste man denn das Material wieder glühen um den Originalzustand wieder herzustellen !?
Gruß Axel
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13.09.2005, 22:27 Uhr Robert
BW-Meister [Administrator]
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Hallo Hartmut,
persönlich ausprobiert habe ich das noch nicht. Aber ich kenne Leute, die ihre Drehstäbe so gefertigt haben.
Da der Durchmesser des Federstahls bei Modellen 1/10 oder größer mit ca. 2-3mm doch relativ klein ist, treten an den Enden des Stahldrahtes enorme Drehmoment-Kräfte auf, wenn man den Stahldraht kosntrukionsbedingt nicht zu einer Öse biegen will, sondern mit einer Schraubklemmung befestigen will.
Aus diesem Grunde wird dann am Ende des Stagldrahtes eine Buchse aufgelötet, die den Durchmesser für die Klemmverschraubung vergrößert. Dies kann man sowohl auf der Wannenseite als auch auf der Schwingarmseite machen. Auf der Schwingarmseite könnte man den Stahldraht auch gleich mit dem Schwingarm verlöten, sofern er aus Stahl oder Eisen ist.
Der Lötvorgang sollte relativ schnell gemacht werden, damit der Federstahldraht nicht weichglüht. Außerdem sollte man die Buchse oder den Schwingarm von außen erhitzen und nicht direkt den Stahldraht.
Die Enden des Stahldrahtes werden durch den Lötvorgang zwar minimal weicher, daß kann man aber für Modelbauzwecke durchaus vernachlässigen. Außerdem besteht ja noch die Möglichkeit, die heiße Lötstelle mit Wasser abzuschrecken. Dadurch würde dann der Federstahl an der Lötstelle wieder härter.
Gruß Robert
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Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 13.09.2005 22:30.
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13.09.2005, 23:21 Uhr donni
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Krach menno, keine Ahnung von Stahl, und dann Federstahl hartlöten
Stahl iss das am meisten verwendete Metall, aber nicht einfach herzustellen.
Das mit dem Abschrecken tut aber echt weh...
Schomma was gehört von
- Härtung, in Wasser, Öl, Eis...
- Legierungsanteile
- Kohlenstoffgehalt
- Anlassfarben
Neeh ???
Schomma geschweißt, autogen oder elektrisch, WIG, MAG, ?
Schomma vorgewärmt für Spezialstahl ?
Schomma Elektroden verbruzelt für Schiffe ( Stahl bei 0 Grad verschweißen ohne vorwärmen)
Immer noch Nehh ?
Hab ich auch nicht, also halt ich meine Fr...., und sach nix dazu
Aber bissle Werkstoffkunde sollte doch jeder gehabt haben
Hatte leider nur G R II-B und E-RB Grund
Aber das Eisen-Kohlenstoffdiagrmm kann ich immer noch im Schlaf herbeten.
-- mit des badische Grüßle
donni
Einstein ist definitiv weniger als 2 Steine...
Aber 1 Haar inne Suppe ist relativ viel
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13.09.2005, 23:52 Uhr chrisch
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Hallo,
ich habe donnis text zwar nicht verstanden, aber für den Fall, das noch Infos gebraucht werden. In der
Truck-Modell vom Oktober/November 2004 ist ein ausführlicher Artikel über das Thema Blattfedern selber
herstellen. Der Workshop beschreibt das Bearbeiten, Erhitzen und Biegen, sowie eine mögliche, nachträgliche
Härtung von Federstahl.
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MfG Chrisch
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von chrisch am 13.09.2005 23:53.
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14.09.2005, 00:10 Uhr donni
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Moin chrisch,
verzeih mir, aber wer lesen kann, iss klar im Vorteil
Komm Du ma in Süden, dann trinke morr einer zusammen
-- mit des badische Grüßle
donni
Einstein ist definitiv weniger als 2 Steine...
Aber 1 Haar inne Suppe ist relativ viel
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14.09.2005, 06:29 Uhr Bloodygood
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Können die da im "badischen Ländle" eigentlich nur Nonsens reden und saufen?
Oder zieht das eine das andere nach sich...
Sorry aber das musste mal raus....wenig hilfreich Deine Beiträge, Donni...
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14.09.2005, 14:43 Uhr halbkette
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Hallo Robert,
danke für deine Ausführungen. Ich bin aber nach wie vor etwas skeptisch. Mir bleibt nur, selbst Erfahrungen mit dem Federstahl-Hartlöten zu sammeln.
Ehrlich gesagt bin ich durch einige der folgenden Beiträge eher verwirrt als erleuchtet... -- Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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14.09.2005, 14:59 Uhr chrisch
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@Hartmut,
entschuldige bitte, das Ergebnis des Berichtes habe ich verschwiegen. In dem Bericht der
Truck-Modell funktioniert das Erhitzen/Biegen einwandfrei und der Autor sagt, das eine
nachträgliche Härtung eigentlich nicht nötig ist. In dem Beispiel geht es um Flachfederstahl
(Stärke 1,1mm). Wer näheres wissen will, der schicke mir doch bitte eine PM/Mail.
Im Grunde wie Robert es gesagt hat.
--
MfG Chrisch
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von chrisch am 14.09.2005 23:44.
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15.09.2005, 01:18 Uhr donni
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Sowas durfte ich heut lesen
(Iss Post von Robert, kann sich jeder seine Meinung drüber bilden...) :
Hallo Donni,
geht es schon wieder los ?????
-> http://www.rcpanzer.de/apboard/useraction.php?action=direct_goto_post&postid=100726
Wenn du konstruktive Kritik an Beiträgen hast, dann äußere bitte eine KONSTRUKTIVE Kritik und nicht so eine Scheiße, wie du das gestern Abend wieder mal gemacht hast !!!
Wenn du zu Beiträgen in normalem Umgangs-Deutsch nicht fähig bist, dann halte einfach die Schnautze !!!
Ich habe mittlerweile die Faxen voll von deinem Suffkopf- und Haschischrausch-Gelabere, daß du in regelmäßigen Abständen zwischen 23°° und 1°° Nachts abläßt. Noch so ein Ding und das wars dann mit deiner Teilname am Forum !!!!
Gruß Robert
(dein etwas angepisster Administrator)
Leider ist das Bildungsniveau in Deutschland auf einem absoluten Tiefstand angelangt, und die Größe der kleinen lauten Fressen wächst schier ins unermeßliche.
Besonders toll sind diejenigen, die von ihrem Unwissen sehr überzeugt sind, und es nicht merken
Deshalb klink ich mich jetzt hier aus, und werde hier auch nicht mehr als Gast lesen, damit ich mich nicht jeden Tag aufs neue aufregen muss.
@ Alle
Viel Spass in einem sterbenden Forum, s hat halt zuviele Mücken angezogen ...
@ Robert
Geh ma in Dich, vielleicht findste dort Antworten.
Der Käse, den Du geschrieben hast, tangiert mich eher peripher.
N Tag über muss ich wass schaffen, deshalb komm ich erst um Mitternacht zum Schreiben inn nem "ehemaligen" Modellbauforum.
Wie gesagt, wer lesen kann, iss klar im Vorteil -- mit des badische Grüßle
donni
Einstein ist definitiv weniger als 2 Steine...
Aber 1 Haar inne Suppe ist relativ viel
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15.09.2005, 05:40 Uhr SPS
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Mensch donni, Du bist echt "crazy" Du kannst es ned lassen Erst gesperrt dann wieder "reanimiert" und nu wieder sowas tztztz Und ich dachte man lernt aus Fehlern Wie wärs mit nem eigenen "Spassemacken-Forum" -- by Sven / SPS
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