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User: halbkette | Sektion: "GPM - Vorfahren des PiPz in 1:1"
Die zweite Variante.
Das Bild zeigt die andere GPM in voller Aktion an einer steilen und hohen Böschung - einem ihrer vorgesehenen Arbeitsgebiete.
Deutlich sieht man den Unterschied in der Ausrüstung und im Aufbau des Fahrzeugs gegenüber der ersten Version. Zum einen ist da zunächst der ins Auge fallende zweite Baggerlöffel und zum anderen bemerkt man, dass die Baggerausrüstung offensichtlich einem anderen Prinzip folgt. Es ist der vom späteren Dachs bekannte dreh- und schwenkbare Baggerlöffel mit dem axial verschiebbaren Teleskop-Stiel. Wir griffen dabei auf das bereits bestehende Konzept einer weiteren deutschen Baggerfirma zurück.
"Warum nun der zweite Löffel?"- wird sich mancher Leser mit Recht fragen.
Die Antwort ist natürlich eine Überlegung aus der möglichen Umsetzung der Lastenheft-Forderungen. Wir dachten uns, dass diese verschiebbaren Löffel zu zweit eine gute Kletterhilfe an steilen Hängen sind. Sie sollten wie die Hinterbeine eines Laufkäfers abwechselnd das Gerät nach oben schieben. Und nicht nur das, ein Löffel konnte bei der Arbeit immer zur Sicherung gegen Abrutschen verwendet werden, während der andere die Baggerarbeit verrichtete. Mehr als fünfzig Tonnen können auch auf Ketten schnell bergab rutschen.
Wie wir heute wissen, haben die Militärs dieser Variante nicht direkt den Vorzug gegeben, aber mit einem einzigen Löffel ausgerüstet ist es dann der direkte Vorfahre des "PiPz Dachs"geworden.

Nachsatz:
Interessierte, nachbauwillige Modelbauer muß ich ein wenig enttäuschen, denn ich besitze außer diesen Bildern weiter keine Unterlagen dieser Geräte. Das liegt daran, dass ich schon vor der Erprobungsphase die interessante Arbeit in der MAK zugunsten eines zweiten Studiums aufgegeben habe. Diese Bilder wurden mir nachgereicht, damit ich die Früchte meiner Arbeit auch mal sehen konnte.
Anhand dieser Bilder und der Tatsache, dass die Basis Leo I und eine vom Dachs bekannte Baggereinrichtung benutzt wurden, glaube ich aber, dass man trotzdem davon ein Modell bauen kann. Die erste Version hat zwar ungewöhnlichere Formen, ist zum Nachbau aber ausführlicher dargestellt, so dass es geübten Modellbauern auch hier nicht schwerfallen sollte, einen gelungenen Nachbau zu schaffen.