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Thema:  Stromversorgung SPz Marder 1/7 |
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16.11.2020, 19:40 Uhr
  Reforger85
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Moinsen,
Der Bau meines SPz Marder 1A2 ist zu 90% abgeschlossen, jetzt muss ich mir langsam Gedanken um die Stromversorgung machen.
Sind Blei-Gel Akkus noch zu empfehlen, oder lieber NiMh, oder gar LiPo?
Anbei ein paar Eckdaten:
Gewicht ohne Akkus wird sich bei ca. 43kg einpendeln.
Fahrmotoren 2x 12V/500Watt, Regler TVC-B100.
Momentan denke ich über einen 12V Blei Akku mit 7,2AH nur für die Fahrmotoren und einen zweiten 12V Akku für Empfänger, Sound, Licht usw.... nach
Der Turm ist bereits fertig und ist mit eigenem Akku und Empfänger ausgestattet.
Was meint ihr?
Gruß Christopher
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 Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Reforger85 am 16.11.2020 19:58.
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16.11.2020, 20:41 Uhr
Dirk
Schlaflos in Altengrabow
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Hallo
Also für Großmodelle (ab 1:10) würde ich definitv keine Bleiakkus mehr nehmen (Steinzeit) .
Ich benutze nur noch Li Fe Po Akkus keine Lipos.
Hier ist ne schönes Auswahl >https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-batterien/bausaetze/.
In meinem 1:6èr Opel Blitz habe ich die hier verbaut >https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-batterien/bausaetze/12v-lifepo4-bausatz-4s/56/bausatz-lifepo-akku-12v-10ah-headway?c=17
https://www.modelltruck.net/attachment.php?attachmentid=122790&d=1527894993
Kann ich nur empfehlen . Volle Spannung von Anfang bis Ende, kein einbrechen der Spannung wie bei Bleiakkus.
Schnellladefähig.
Keine Explosionsgefahr, keine Brandgefahr, wie bei Lipos, natürlich können auch diese Akkus kaputt gehen> überladen> kurzschluß , aber die haben ein Sicherheitsventil und gasen dann aus , sind dann natürlich defekt, aber die expoldieren zumindest nicht. steht da zumindst so geschrieben.
Ein muss ist aber ein Balancerkabel, oder auch ein BMS.
Einfach mal ein bischen googeln Li FE Po Akkus
Wichtig niemals die Entladeschlußspannung unterschreiten, da sind die Akkus, wie alle Akkus sehr empfindlich, deswegen nur mit Lipo Warner benutzen, wenn man dies aber beachtet, gibt es meiner Meinung nach momentan nichts besseres.
*klickidieklick*
12 Volt Bleiakku 7,5Ah vs 12VLi Fe Po 10Ah
Bleiakku vs Li Fe Po
Bleiakku vs Lipo 2
MfG Dirk
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| Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von Dirk am 16.11.2020 20:51.
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16.11.2020, 21:03 Uhr
Dirk
Schlaflos in Altengrabow
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17.11.2020, 00:25 Uhr
Oldchap
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Hallo Christopher,
ich würde auch unbedingt auf LiFes (also LiFePO4) setzen. Die sind viel kleiner, leichter und leistungsfähiger als Bleiakkus, besonders wenn man bedenkt, daß Bleiakkus zum Erzielen einer langen Lebensdauer (Zykluszahl) immer nur zur Hälfte entladen werden dürfen, LiFes aber bis zu 100 %. Selbst dann leben die noch deutlich länger als gepflegte Bleiakkus!
Nur ein Beispiel: ich habe die defekten Bleiakkus meines 1:6 - Jagdtigers durch Lifes ersetzt und habe damit satte 18 kg an Gewicht eingespart, und das bei fast verdoppelter Fahrzeit und VIEL schnellerer Auflademöglichkeit, falls nötig.
Ich benutze dabei kein teures BMS, sondern ein ebenfalls teures Ladegerät. Das hat zumindest den Vorteil, daß ich EIN Gerät für alle Panzer benutzen kann, während ein Battery Management System in jeden Panzer rein müßte. Die zellenweise Spannungsüberwachung beim Entladen im Modell leistet meine Fernsteuerung mit ihrer Telemetrie.
Ich bin übrigens ein Verfechter der 1-Akku-Strategie, d.h. ich benutze EINEN Akkusatz für alle Stromversorgungen im Panzer und gewinne die anderen nötigen Spannungen (Empfänger, Sound etc.) über Wandler. Damit muß ich mich auch nur um EINEN Akkusatz pro Modell bemühen; bei mir 26 V (= 8 Zellen LiFe) und 30 bis 40 Ah; je nach Modell.
12 V / 7,2 Ah für 2 x 500 W Antrieb kommen mir sehr knapp vor (auch wegen der maximalen Ströme!); andererseits erscheinen mir 2 x 500 W für 43 kg recht üppig. Meine Modelle kommen bis ca. 140 kg mit 2 x 350 W aus (sind aber vom Vorbild her langsamer als ein SPz), nur der 160 kg schwere Pöti hat 2 x 500 W (bei 26 V / 40 Ah).
Kleines Rechenbeispiel: wenn die 500 W - Motoren mit Nennlast laufen, konsumieren sie zusammen gut 80 A! Es gibt so gut wie keinen 7,2 Ah Bleiakku, der diesen Strom schafft; von der Haltbarkeit gar nicht zu reden. Und selbst wenn er es schaffen würde, wäre er in weniger als 5 Minuten leer, weil die Kapazität bei derartiger Überlastung erheblich einbrechen würde.
Ein Modell bis 50 kg würde ich mit maximal 2 x 250 W Antrieb ausstatten und dafür mindestens 15 Ah Akkukapazität vorsehen; das ergibt bei 12 V rechnerisch ca. 20 Minuten Vollastbetrieb, den man zum Glück ja nur selten braucht.
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Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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17.11.2020, 12:56 Uhr
Reforger85
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Moinsen,
Danke für die Infos.
Evtl. schmeisse ich die 12V/500W raus und versuche einen Motor in 12V oder 24V mit 200-250W bekommen.
Wie Oldchap schon geschrieben schiesse ich hier mit Kanonen auf Spatzen.
Jetzt muss ich nur noch einen Motor finden der eine Nenndrehzahl um die 5500 1/min hat, da ich sonst mein Getriebe komplett umbauen müsste.
Gruß Christopher
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18.11.2020, 00:09 Uhr
Oldchap
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Oldchap am 18.11.2020 00:09.
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20.11.2020, 19:24 Uhr
Reforger85
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Hi Gerhard,
Danke für den Tipp. Die Motoren passen sogar in mein Modell. Werde mir die bestellen.
Gruß Christopher
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29.11.2020, 18:38 Uhr
Reforger85
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Moin,
Frage hat sich erübrigt.
Gruß Christopher
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Reforger85 am 29.11.2020 22:17.
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