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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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08.12.2017, 17:02 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

ich habe wieder ein paar Werkstattbilder, denn etwa alle halbe Stunde gibt es dort ein Foto... :D

Die diesmal reichlichen Lagersitze haben mich auch reichlich beschäftigt.
Das erste Lager im Innern habe ich ja schon gezeigt. Gestern waren nun die anderen dran. Dazu kam noch die auf Zehntel genaue Ablängung der angedrehten Lagerbuchse, denn damit steht und fällt die Platz-Einteilung der einzelnen Aggregate auf der langen 6mm-Welle.
Mit andern Worten:
die "vielen" hintereinander angeordneten drehenden Teile sollen einerseits alle ihren Platz auf der "Nebenwelle" finden und sich nicht gegenseitig behindern und evtl. klemmen, andererseits soll der verfügbare Platz zwischen den Außenlagern der 6mm-Welle ( = Nebenwelle ) auch vollständig ausgenutzt werden, damit kein Seitenspiel entsteht. Da heißt es dann rechnen, messen und nochmal rechnen...bestimmt mehrere Male.

Für die außen liegenden Lagersitze habe ich nun die Futterbacken getauscht und das Werkstück endlich einmal umgespannt. Der große, relativ kräftige Ring für die späteren Schaufeln ergab eine sichere und rund laufende Einspannung. Damit ließ sich sehr genau an den Lagersitzen arbeiten, wie mir die Meßuhr verriet.



--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 08.12.2017 20:52.
08.12.2017, 17:34 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Hartmut,
nach vieeeeel Theorie und Diskussionen ob der Notwendigkeit der Theoriedarlegung geht es nun in die nächste praktische Runde. Das ist gut und tut dem Baubericht, denke ich, gut.
Meine Vermutung ist, dass viele "Try and error"-scratcher (zu denen ich auch gehöre) sich schlicht kaum vorstellen können, warum sich Jemand die Mühe macht, alles vorher aufs genaueste zu planen und zu durchdenken. Offensichtlich gehört genau das zu Deinem Modellbauspaß, der sei Dir gegönnt. Und denen, die eher mal endlich die Mühle klappern sehen wollen (auch um den Preis oder die Freude des nicht-Funktionierens) sei verziehen.
Eines Tages muss dann aber auch Hydrauliköl, sorry - Butter, bei die Fische und das Ding muss zeigen, was die Theorien und Konstrukte taugen. Darauf warteten wir gespannt.

--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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08.12.2017, 18:39 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Anmerkung:
Jetzt kann´s weitergehen, denn ich habe hier schon länger ein kleines Problem mit der direkten Verbindung vom PC zum Modem:
Weil ich nicht will, dass meine Nachbarn über W-Lan mitlesen, habe ich zum Modem stets eine Kabelverbindung.

Leider ist die Qualität der Stecker dafür ziemlich schäbig, denn der Kontakt zum Modem wird immer öfter unterbrochen als mir lieb ist. GERADE HABE ICH z.B. EINE GESCHLAGENE VIERTELSTUNDE am Kabel gefummelt, bis ich endlich wieder Kontakt und die Rückmeldung aus dem Netz bekam, dass das Bild angekommen ist. Dabei verzweifelt man schon manchmal und die Hand am Stecker verkrampft gern mal. :))

Vielleicht muß ich einfach nur das ( gut verlegte ) Kabel austauschen, gegen eins mit besseren Steckern - in der Hoffnung, dass am Ende nicht die Buchse im Laptop defekt ist...

Weiter im Text:
( Stop - 17:30, jetzt muß ich erst etwas essen - das erwähne ich nur, falls es später jemandem aufgefallen sein sollte, dass die Zeit bis zum nächsten Bild so groß ist... )

Jetzt also, folgen die Ergebnisse meiner Feinarbeit.

Hier z.B. die Anprobe der äußeren Dünnringlager für die zwei Hälften der "Schwinge", die laut Zeichnung auf dem "angedrehten Rohr" des Turbinen-Rotors gelagert werden.
Inzwischen sind ( vorsichtshalber drei ) Dünnringlager mit D17x23x4 bestellt, weil die Umgestaltung des Alu-Gehäusedeckels dieses Wandlers einen größeren Durchmesser verlangte - bisher bin ich an diesen Stellen mit D15x21x4 ausgekommen. Davon habe ich inzwischen genügend. :))

Wer genauer hinschaut, entdeckt auch das zweite interne Lager für die 6mm-Welle - am oberen Ende des "Rohres" an der Turbine. Diese zwei Wellen-Lager plus zwei für die Schwinge plus das 17er für die Gehäuse-Schale macht genau fünf Lagersitze...

Der Rotor im Hintergrund isr der bekannte Rü-Rotor, der jetzt ersetzt wird.

--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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08.12.2017, 18:54 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Wenn ich das Teil nun mal auf die hinten links liegende ( im oberen Bild ) Nebenwelle montiere - mit allen Lagern und Zahnrädern - dann habe ich genau den fast kompletten Eindruck von dieser Nebenwelle des Getriebes.

Nun kann ich auch bei dieser Gelegenheit die Längen und oben erwähnten Platzverhältnisse auf der Welle überprüfen. Bis jetzt habe ich noch keinen Fehler gefunden und alles dreht sich leicht. Dabei achte ich darauf, dass die kleinen D-5mm-Zapfen für die Außenlager ( Gehäuse-Lager ) immer frei bleiben.

Für´s erste ist das gut so, später muß vielleicht das ein oder andere Zehntel für etwas mehr Platz sorgen, weil ich Wärme-Ausdehnung erwarte.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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08.12.2017, 19:06 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Jetzt zeige ich dazu die bereits fertige, andere Nebenwelle im Vergleich.

Sicherlich sehen sie sich beide ziemlich ähnlich, aber nur oberflächlich betrachtet. Es gibt für mich natürlich doch deutliche Unterschiede - allein schon durch die andere Funktion und Aufgabe.

Trotzdem zeigt dieses Bild den momentanen Stand der Dinge aus dem Innenraum und ich bin bei diesem Anblick einigermaßen beruhigt: da habe ich ja doch schon was geschafft und ein Ende ist jetzt schon eher abzusehen.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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08.12.2017, 19:23 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, noch ein letztes Bild für heute,

Es zeigt das "Abtriebs-Ende des Wandlers" und auch - ganz außen mit dem größeren Zahnrad - den Abtrieb des dritten Ganges, der ja auch auf dieser Nebenwelle sitzt.

Zur Erinnerung:
dieses größere Zahnrad wird über diese 6mm-Welle von "vorn", von der Turbo-Kupplung des dritten Ganges angetrieben und hat seine eigene Untersetzung am hinteren Ende...
Das ist z.B. ein Umstand, den nur die Zeichnung offenbaren kann.

Weiterhin sind die Schwingenlager gut zu erkennen, wie sie das Abtriebs-Zahnrad des Wandlers "einrahmen" - das zugehörige Wandlergehäuse, allerdings, müssen wir uns jetzt noch dazu denken. Das kommt wohl als nächstes dran - nein, erst die Schwinge. Nein, wieder falsch: erst die Schaufeln fräsen...
Davon werde ich noch mal ganz wuschig. :))
--
Gruß Hartmut

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08.12.2017, 20:50 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Olaf,

ich habe doch im ersten Moment die Hoffnung gehabt, du zeigst mir jetzt eine erprobte Möglichkeit, mein Kabelproblem mit dem W-Lan zu lösen - aber nein, da muß ich wohl selber probieren...

Ich lese zwischen den Zeilen, dass du offensichtlich unter der Theorie-Darstellung etwas gelitten hast, weil du auch gern von so einem Bericht mehr unterhalten werden möchtest. Tiefere Einblicke in technische Zusammenhänge und Bedingungen sind dazu dann wohl eher hinderlich bzw. nicht so sehr erforderlich, nicht wahr?
Naja, etwas Verständnis habe ich ja dafür. Wenn ich aber auf solcher Art Beschreibungen verzichten würde, wäre das für mich, wie auch für spätere Leser, ein unvollständiger Bericht - eher ein "Stückwerk".

* Später mal würde vielleicht die Aussage eines engagierten Lesers an einigen Stellen lauten müssen:
"Was hat der ( Autor ) sich denn nun dabei wohl gedacht ?" Dazu gäbe es dann keine Antwort.
* Weiterhin sehe ich in der Gedankenarbeit von je her einen großen Anteil an der Gesamtarbeit. Dieser Anteil steigt natürlich, je höher die Komplexität des zu bauenden Gegenstandes oder Gerätes sich zeigt.
* Außerdem ist es nach meiner Auffassung geradezu zwingend erforderlich, dass Planänderungen aufgezeigt und die Hintergründe dazu erklärt werden sollten - sonst kann man so einen Bericht ja gleich ganz sein lassen. Der Konstrukteur kommt nämlich statt dessen auch mit ein paar "sonst unverständlichen" Skizzen und Notizen zurecht - ein nachbauwilliger Leser aber nicht mehr...
( Frage z.B. mal einen Archäologen bzw. Altertumsforscher nach uralter Technik. ) :))
* Nächster Punkt: diese Art, sich weiterführende Gedanken zu machen, strukturiert problembehaftete Angelegenheiten und bei erkannter Logik bestärkt sie das weitere Vorgehen.
* Das ist natürlich nicht nur "mein Modellbauspaß", sondern schlichtweg ingenieurmäßige Vorgehensweise, weil dessen "täglich Brot" nun meistens komplexe Dinge oder auch Probleme sind. Ich habe das beibehalten, weil es in der Praxis letztendlich sehr nützlich und gar nicht überflüssig ist.

Ich gebe ja auch hin und wieder zu, dass bestimmte Abschnitte nicht unbedingten Unterhaltungswert besitzen. :))
Ganz gewiß kommt am Ende der Fertigung auch der "erlösende" Probelauf - das Getriebe wurde ja nicht für die Vitrine gebaut. Was das "Funktionieren" angeht, ist vom Prinzip solcher Anlage zu sagen, dass es sich höchstens um Feinheiten handeln kann, die im Notfall auch gut einjustiert werden könnten - aber eine gewisse Funktion wird sowieso immer vorhanden sein, vom ersten Augenblick an. Davon bin ich überzeugt.

Andererseits steht mir doch hoffentlich - wie jedem industriellen Konstrukteur auch - ein Prototypen-Bonus zu? Der Prototyp zeigt das Typische der Maschine, darf auch mal die Erwartungen nicht ganz erfüllen, muß aber optimierbar sein. Ich denke, das wird hier vielleicht auch so ablaufen. Warten wir´s ab.
Ich bin jetzt wieder beschäftigt.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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10.12.2017, 19:26 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

auch ohne Antwort, sage ich mir immer, geht der Text hier weiter, weil wieder ein paar Bilder von gestrigen Aktivitäten zu betrachten sind. :))


Ich habe also den Rotor für´s Auge des Betrachters "unsichtbar" bearbeitet.

Gemeint ist damit der Punkt der Kraftübertragung des Wandlers - also der winzige Keil, der das aufgebohrte und aufgesteckte Zahnrad antreiben soll.

Wenn diese Arbeit nicht so ihre Tücken hätte, wäre das keiner Erwähnung wert gewesen, es hat mich aber doch so gut zwei Stunden beschäftigt. Seht selbst, was sich dahinter verbirgt.

Das Zahnrad sitzt - wie die vorigen Bilder schon gezeigt haben - direkt zwischen den zwei Schwingenlagern ( 15x21x4 ), die fast den gleichen Außen-Durchmesser haben wie das Zahnrad. Nun "hätte" der zugehörige Keil mit dem hier üblichen Querschnit von 2x2mm nur eine Länge von der Breite des Zahnrades , also 4mm haben dürfen. Das ergibt als Keil nur ein "elendiges Bröckchen Metall". Für ein höheres Drehmoment, wie es an dieser Stelle erzeugt werden soll, wäre das mit 4mm ein wenig zu kurz geraten.
Mit andern Worten, die zu kleine Anlagefläche des kurzen Keils hätte arg zu tun, um ihn bei Belastung und auf Dauer "senkrecht in Position" zu halten.
Da hilft dann nur eine Verdopplung der Keillänge, doch die Kugellager ließen dafür eindeutig keinen Platz.
Trotzdem habe ich die Anlagefläche in der Nut auf 7mm verlängert und dem entsprechend dann die Enden des Keils soweit flach gefeilt, bis sie unter die Kugellager-Innenringe paßten.

So kann der Keil bei Belastung nicht kippen und die Ms-Nut ausleiern, weil die darüber geschobenen "Stahlringe der Kugellager" das verhindern. Die Anlagefläche, die das Drehmoment übertragen soll, ist nun auch groß genug...

Aber zuerst wurde die kleine 2mm-Nut gefräst.




--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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10.12.2017, 19:51 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Das ist er nun, der Keil mit den angefeilten Enden.
Wenn man genauer hinsieht, fällt auf, dass die beiden Enden unterschiedlich ausgefallen sind.

Das muß so sein, weil diejenige Seite, die bei der Montage als erste eingesetzt wird, also zuerst unter das bereits sitzende erste Kugellager geschoben werden muß, eine kürzere Fläche benötigt, deren Oberfläche dazu noch schräg verlaufen muß, denn der Keil wird zwar in Längsrichtung der Nut, aber doch "schräg" eingefädelt.

Ich sehe auch, dass der Winzling jetzt wie ein kleiner Dampfer auf dem See aussieht - aber das täuscht, es ist wirklich der Keil. :rolleyes:

Im Hintergrund liegen die Dünnringlager 15x21x4 in einer Plastiktüte herum ( Bitte niemals Kugellager frei auf der Werkbank herum liegen lassen - das Zeug rächt sich dafür. ) :))
--
Gruß Hartmut

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10.12.2017, 20:01 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Wenn nun beide Kugellager aufgeschoben sind, wie das nächste Bild zeigt, dann wird der kleine Keil unverrückbar in seiner Nut gehalten.

Weil aus dieser Perspektive leider der Keil fast unsichtbar war, habe ich mehr Wert darauf gelegt, zu zeigen, wie gut auch das zweite Lager sitzt. ( Blick von außen )
Dazwischen ist also ein Platz von genau 4mm für das Zahnrad frei. Leider habe ich jetzt kein Bild mit montiertem Zahnrad, weil dann ja der Keil nicht mehr zu sehen ist...
--
Gruß Hartmut

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10.12.2017, 20:13 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Also deswegen noch eine andere Perspektive auf den Keil und siehe, da ist er diesmal zu sehen....jedenfalls genau das, was von ihm auch heraus schauen darf/sollte.

Bei eingesetztem Zahnrad habe ich bemerkt ( weil dieser Punkt mich stark interessierte ), dass die Kugellager zwar sehr eng am Körper des Zahnrades anliegen, aber tatsächlich jeweils nur deren Innenring wirklich Kontakt hat. Dadurch gibt es immer einen Spalt von wenigen Hundertsteln zwischen Lager-Außenring und Zahnradkörper. Es reibt nichts, auch nicht bei wirklich enger Lage der drei Teile.
Das war schon mal eine gute Nachricht, aber erst "die halbe Miete"...

Einen wichtigen Konstruktions-Aspekt muß ich aber unbedingt noch nachschieben.

Weil der eingeklemmte Keil sich überhaupt nicht mehr bewegen kann, schon gar nicht seitlich in der genau passenden Nut, kann sich auch das innen liegende Schwingenlager nicht mehr axial bewegen. Damit ist sicher gestellt, dass die gesamte Schwinge nicht auf dem Turbinen-Rohr axial wandern kann. Das war mir wichtig.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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11.12.2017, 15:42 Uhr
Leopold1A4 besucht im Moment nicht das Board.Leopold1A4 eine private Nachricht schreibenLeopold1A4


.....auch wenn ich nix (oder eben sehr sehr wenig) von dieser Materie versteht,
aber Thema und Bericht sind einfach Klasse.
Gefällt mir immer wieder, auch der Baufortschritt, Hartmut.
--
_______________
Grüsse
Herbert

RAG MilitärModellBau
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11.12.2017, 18:36 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Herbert,

danke schön, das freut mich:
einerseits die Anerkennung und andererseits die Gewißheit, dass außer meinem Korrekturlesen tatsächlich noch jemand mitliest. ;D

Ich wünsche dir eine schöne Vorweihnachtszeit.

:dance1:
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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11.12.2017, 18:57 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


quote:
Original von halbkette:
.......... und andererseits die Gewißheit, dass außer meinem Korrekturlesen tatsächlich noch jemand mitliest. ;D

--
Gruß Hartmut

\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\"


Ey doh!
Ich lese hier nicht nur mit - ich lerne hier jedes Wort auswendig! 8o
--
Grüße
Jürgen
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11.12.2017, 20:16 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

das wird ja immer besser ! ;D

Diesen Spruch müßte ich mir eigentlich einrahmen - der ist wirklich gut, weil passend ! :))

Dafür ebenfalls einen Dank an dich.

...und bei dieser Gelegenheit, weil ich gute Laune habe - gleich pauschal an dich und alle Leser :

"Eine erfreuliche Vorweihnachtszeit wünsche ich !"


@ alle:
Ihr wißt sicherlich, woran ich dabei denke - ich, als stets "ausgenutzter" Familienvater - ich meine die sonst übliche Hektik und das vorweihnachtliche Geschacher um Geschenke und Erwartungen... das kann einen normalen Mann gerade in dieser "friedlichen Zeit" ganz schön fertig machen, während die Frauen geradezu dabei "aufblühen".

Ich kenne genau zwei gängige Hilfsmittel dagegen.

Erste Option:
...der Herr des Hauses zieht sich dezent zurück - natürlich in die Werkstatt - in den einzigen Raum seines Hauses, in dem er wirklich noch etwas zu sagen hat. ;D
( Auf solche Weise ist z.B. früher mal meine große Lokomotive entstanden. )

Die zweite Option ist eher nicht jedem zu empfehlen - das ist wohl mehr für ganz verfahrene Fälle :
die "radikale Lösung". :rolleyes:

Aber, egal wie: Haltet durch, Jungs und ihr werdet den ersten Lauf meines Getriebes noch miterleben ! :rotate:
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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