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Thema: Unbekanntes Fahrzeug |
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09.09.2004, 12:15 Uhr
 Tamiya

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Hast du da was schriftliches von? -- Tamiya ,Der Tamiyakenner
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09.09.2004, 13:30 Uhr
 shooter

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moin
Hier ein paar Infos:
Die Geschichte des VW Kübelwagen Teil 2
Datum: Donnerstag, August 19 @ 19:40:41 CEST
Thema: OFF ROAD :: Aktueller Inhalt
Aus dem zu hübschen wurde der echt militärische VW Kübelwagen. Etliche Versuche, seine Geländefähigkeit durch Allradantrieb zu steigern, führten letztlich zu keinem Ergebnis
Der erste richtige Kübelwagen-Prototyp für die Wehrmacht war den Militärs wegen seines gefälligen Äußeren zu wenig martialisch geraten und endete in Reichskanzlers Privatfuhrpark (siehe OFF ROAD 8/2004). Im Juli 1939 erschien der Porsche Typ 62/11, ein weiterer Kübel-Prototyp. Er hatte bereits den typischen, eckigen Kübelwagen-Aufbau, wenngleich noch kein Karosseriebauteil dem späteren Serien-Kübel entsprach. Signifikant war der Übergang auf 18-Zoll-Räder mit 5x18-Geländewagenreifen. Nun hatten die Räder einen Radius von 34,5 Zentimetern und das Fahrzeug stand endlich ordentlich weit weg vom Boden (40 Zentimeter Bauchfreiheit gegenüber 22 beim normalen Käfer). Damit einher ging freilich der Nachteil des höheren Schwerpunktes und somit der Drang, leichter umzukippen.
Der Tank wuchs von 25 auf 40 Liter Inhalt, ansonsten blieben Chassis und Antrieb identisch zum Vorgänger. Radikal neu war der Aufbau, ohne Kurven, ohne anmutige Linien. Jetzt hatte der Kübel den erwünschten Military-Look. So mochten das die Generäle. Die Karosserie wurde wieder bei Reutter gebaut, Konstruktionshilfe kam aus Berlin von Ambi-Budd. Das war jenes Unternehmen, das in amerikanischer Lizenz erstmals in Deutschland Ganzstahlkarosserien lieferte und später sämtliche Serien-Kübel einkleiden sollte.
Wieder erfolgten Vorführungen, und der Chef der Deutschen Arbeiterfront, Robert Ley, durfte den Prototyp einige Zeit privat nutzen. Irgendwann im Verlaufe des Jahres 1940 verlor der Wagen seine Karosserie und bekam einen normalen Käfer-Aufbau. Noch bis 1944 lief dieser Käfer als Versuchswagen im Werk.... mehr in OFF ROAD 9/2004
Hier noch mal ein paar andere Versionen.
http://www.waffenhq.de/panzer/kuebelwagen_2.html
http://www.waffenhq.de/panzer/kuebelwagen.html
http://www.waffenhq.de/panzer/schwimmwagen.html
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Gruß
shooter
" Demokratie ist die Freiheit
des andersdenkenden "
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[ Dieser Beitrag wurde von shooter am 09.09.2004 editiert. ]
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von shooter am 09.09.2004 13:38. |
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09.09.2004, 17:21 Uhr
Bueffel
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Alex am 09.09.2004 21:33. |
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09.09.2004, 21:34 Uhr
 Alex

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Bitte ISDN und Modemuser nicht vergessen. Die Bilder haben auch mit DSL eine kleine Ewigkeit zu laden gebraucht. -- Gruß Alex
Q3A; BF1942; BF-Vietnam -> [RC-P]BenWisch
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10.09.2004, 11:40 Uhr
 Tamiya

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Alles falsch,
ähm, ja dieses Fahrzeug ist ein Original, aber
das Baujahr ist so ca 1982. (Ich schaue es noch genau nach).
Zur Geschichte des Fahrzeugs:
Der Konstrukteur war der verstorbene Ing. Puchstein aus Mönchengladbach.
Er hat sich durch Nachfertigungen, Verbesserungen und Rekonstruktionen einen Namen in der Hist.Mil.Fahrzeug Szene gemacht.
Für dieses rekonstruierte Fahrzeug hatte er nur wenige Bilder von den verschollenen VW Versuchskübeln als Vorlage. Die Fahrzeuge wurden auf Grund der Bilder von ihm durch Vergleich der Festmaße, z.B. Räder, berechnet und auf Blaupausen übertragen.
Alles war seine/reine Handarbeit !
Das Fahrzeug sollte sich durch sein geringes Gewicht und Bauhöhe auszeichnen. Das Reserverad kann über fehlende Bodenfreiheit hinweghelfen. Die Bodenplatte ist gleich mit VW Kübel Typ82.
Angetriebene Hinterachse mit selbst sperrendem Differential.
Nach seinem plötzlichen Tod (auf einem Treffen in Munster) wurde das von ihm erst wenig benutzte Fahrzeug verkauft.
Die tatsächliche Geländegängigkeit hielt sich unerwartet, leider sehr in Grenzen.
-- Tamiya ,Der Tamiyakenner
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