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Thema:  Frage an die Schiffsbauer |
[ - Antworten - ] |
18.04.2004, 14:34 Uhr
  Monarch1982
(Monarch2)
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Hallo.
Ich hab auf dem Dachboden ein altes Segelbot gefunden. Ist eine Mistral von Conrad. Hab das Ding jetzt aufgebaut und jetzt stellt sich mir noch die Frage, was ich für ein Servo zum verstellen der Segel benötige.
Reicht da ein Normales 3 kg Servo oder brauch ich da was gröseres?
Hab halt noch Standart Servos daheim und wolt heut Nachmittag noch an den Bagersee
P.S. hat irgendjeman noch Infos zu dem Boot
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18.04.2004, 14:38 Uhr
Monarch1982
(Monarch2)
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Hir noch ein Bild mit der geplanten ansteuerun des Segels
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten und anschließend an den Meistbietenden versteigern
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18.04.2004, 15:24 Uhr
maverick
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Hallo Monarch1982
Ich würde das mit Standard-Servo verwerfen, da auf einem Segel viel zu hohe Kräfte wirken. Wieviel Segelfläche hat denn Deine Mistral? Ich würde auf jeden Fall ein 7 -8 kg-Servo benutzen, damit bist Du auf der sicheren Seite. Die echten Segelprofis nutzen zur Verstellung des Segels auch kein Servo, sondern wie der Name schon sagt, eine Segelwinde. Die kann man in manchen Fällen (Graupner) sogar programmieren. Ich selbst nutze für meinen Hafenschlepper "Parat" eine sehr ordentliche und zugleich preisgünstige Segelwinde von Hitec zum Ausfahren eines Löschmonitors.
Eine Segelwinde ist also auf jeden Fall die bessere Alternative, da du diese auch bequemer ansteuern kannst als ein Servo.
Vielleicht hat´s Dir ein wenig geholfen.
Gruß Lars
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Don´t Drink and Drive! Hände weg vom Steuer und geschmeidig mit den Knien lenken!
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18.04.2004, 15:29 Uhr
Monarch1982
(Monarch2)
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Die Segelfläche beträgt 2800cm². Meinst du echt das da ein Standart Servo nicht ausreicht?
Ich Probier das jetzt mal aus. hab noch ein 4 kg Servo gefunden. ist ja auch ne kostenfrage mit dem Großen Servo oder einer Winde.
Aber wens sein muß hol ich mir dann hale ein Größeres Servo.
--
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18.04.2004, 17:01 Uhr
maverick
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Wie ich mir schon dachte, ist die Segelfläche doch schon beachtlich. Deshalb würde ich die Investition wagen und eine Winde kaufen. Ist zwar nicht gerade billig, ist es aber wert und du kannst die Winde sehr genau ansteuern. Servos hingegen laufen meist immer in die Endstellung, das ist ein Effekt, den man beim Segeln nun gar nicht gebrauchen kann, da will man viel differenzierter steuern.
Aber versuch Dein Glück mit dem Servo. Viel Erfolg.
Ciao Lars
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18.04.2004, 19:24 Uhr
JuergenL
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Hallo,
und dann wäre da noch die Frage der Selbsthemmung. Wenn mich nicht alles täuscht, haben Segelwinden ein Schneckengetriebe. Im Unterschied zum Servo kann Last auf dem Abtrieb nicht zu einem ständigen Gegensteuern mit entsprechendem Stromverbrauch führen.
Bei 2800 cm^2 Segelfläche und 4 kg Servoleistung wird es wohl nicht reichen; wenn ich das richtig im Gedächtnis habe, leistet das Servo die 4kg bei 1 cm Stellweg. In dem Boot dürftest Du aber deutlich mehr haben, so dass auf längere Sicht wohl der Exitus des Servos zu erwarten sein dürfte.
Wenn du es nur testen möchtest, reicht es aber auch, beide Segel weitgehend dichtgeholt festzulegen. Du kannst dann nicht mehr jeden Kurssegeln, aber für die meisten dürfte es ausreichen. Ich habe früher die Collie von Graupner lange Zeit nur mit dem Ruder ohne Segelverstellung gesteuert.
--
Beste Grüße
Jürgen
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18.04.2004, 21:21 Uhr
Monarch1982
(Monarch2)
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Ich hab die Jungfernfahrt jetzt hinter mir.
Ging ganz gut. Es war recht wenig wint und das Boot ist schön langsam übers Wasser gesegelt. Echt entspannent
Einmal zwei mal kamm eine Böhe und da is se richtig abgegangen 
Jetzt ist se blos beim einpacken ins Auto umgefallen und der Mast ist in der Mitte gebrochen 
Naja muß halt ma wieder in die Werkstatt. Aber so ist der Modelbau halt
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