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      Aufruf: Umrüstgetriebe KT T1
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Thema: Aufruf: Umrüstgetriebe KT T1

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07.07.2003, 22:46 Uhr
Jetzetle besucht im Moment nicht das Board.Jetzetle eine private Nachricht schreibenJetzetle


Hallo Bernd & Frank,

zuerst einmal danke für euer Engagement! Verstehe ich mit "ernstgemeinte Interessensbekundung" richtig, wenn ihr im Moment erstmal das allgemeine Interesse abklopfen wollt, ohne gleich eine feste Bestellung abzugeben? Wenn dem so ist, bekunde ich hiermit ernsthaftes Interesse an einem T1 Getriebe. Der Preis hat mich zwar recht ernüchtert, weil ich nicht mit soviel Knete gerechnet hatte, aber Interesse, ja! Mal schauen, ob und was die Steuer bringt...

Postet bitte, wenn es eine Deadline für feste Bestellungen gibt.

@Robert: Bitte nicht als persönlichen Angriff werten, wir haben hier das Recht auf freie Meinungsäusserung. Und als solches sehe ich deinen Beitrag. Du findest das angebotene Getriebe zu teuer, und siehst keine Vorteile darin. Kein Problem. Bestell dir keines. Dies ist ein freies Land und jeder soll tun und lassen was er will. Ich hätte gerne eines. Auch gut. Diese Entscheidung darf jeder für sich treffen, einverstanden? :x

Thomas
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07.07.2003, 23:03 Uhr
Koernell besucht im Moment nicht das Board.Koernell eine private Nachricht schreibenKoernell
Mr. Wissmut



Hallo Frank, könnt ihr mal ein original Bild von so einem Umgebauten getriebe Posten?
Gruss Koernell
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07.07.2003, 23:18 Uhr
rebam besucht im Moment nicht das Board.rebam eine private Nachricht schreibenrebam


Das Getriebe ist aber ohne die Schaltung dessen was Bernd mal vorgestellt hat,oder?Genau.
Nun gut Angebot und Nachfrage bestimmen das Geschäft und ohne einen Test eines Originals würde ich nicht rummosern.Bedenken kann man äußern,aber mehr verbietet sich zu diesem Zeitpunkt.
Ein Tiger kostet auch 700Euro,obwohl manche meinen er sollte 1000Euro kosten,weil der arme Händler sonst am Hungertuch nagt,und ist auch kein Fertigmodell.Und dann ein Gerangel um 250 Euro für eine Kleinstserienauflage.Ich verstehs nicht.
Andere kaufen sich für ein vielfaches dieses Preises Aluräder für ihr Auto und die machen sie auch nicht schneller.
Wenigstens bietet hier mal jemand seine Arbeitskraft an.Kommt ja selten genug vor.Und kostenlos solls ja nun auch nicht sein.
:hasi: Tino
--
http://www.modellbauanfaenger.de von selbigen für selbige
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07.07.2003, 23:41 Uhr
plato besucht im Moment nicht das Board.plato eine private Nachricht schreibenplato


Ich denke Hobbys (oder Hobbies) an sich, sind doch
schlechtgeeignete Tätigkeiten um gerade da eine Kosten-
Nutzenanalyse anzustellen.
Kann ich einem Andersinteressierten den Preis für einen Tiger FO erklären???
Ich möchte doch eine Lanze für die beiden Initianten hier brechen und sagen: Bewundernswert was Leute allgemein auf diesem Board so mechanisch hinkriegen. Unter Einsatz wohl grossem zeitlichen Aufwands.
Den Preis betreffend: Take it or leave it.

Und ich wünsch den Beiden Erfolg :hasi: :hasi: :hasi:
--
Gruss aus
Basel/Zürich
Plato
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07.07.2003, 23:59 Uhr
Blackbird75 besucht im Moment nicht das Board.Blackbird75 eine private Nachricht schreibenBlackbird75


Natürlich ist der Preis für das Getriebe kein Pappenstiel, aber wenn man den Konstruktionsaufwand und die Herstellungskosten rechnet, braucht sich bestimmt niemand beschweren.

Wie schon erwähnt, wird ja keiner gezwungen so ein Getriebe zu bestellen und wem der Spass zu teuer ist oder wer keinen Sinn in dem Umbau sieht kann sich ja auch raushalten.

Ich finde schon, dass einige Punkte eine Verbesserung zum original Getriebe bringen.

Die Höchstgeschwindigkeit durch andere Motoren zu reduzieren mag vielleicht gehen, aber dann zeig mir welche.
Auch die Drosselung der Fahrspannung hat ja dann wieder nen Drehmoment Verlust zur Folge. Also kann man da genauso gegen argumentieren.

Die Steigerung vom Drehmoment bringt z.B. was, wenn man langsam durchs Gelände fährt und dadurch ne Konstante Geschwindigkeit halten kann. Im Moment sieht es nämlich so aus, das die Motoren stehen bleiben wenn ich ganz langsam irgendne kleine Steigung bewältigen will, also muss ich wieder mehr Gas geben wodurch der KT schon wieder zu schnell wird. Das mag zwar durch die schweren Metallketten bedingt sein, aber genau für so nen Zweck ist mir das ganze die Investition wert.

Außerdem werden auch v.a. wieder durch die Metallketten verursacht, die Kettenräder respektive die Getriebe nach unten bzw. nach außen gedrückt. Somit laufen die Ketten auf den Kettenrädern nicht mehr waagerecht. Da macht dann die Verbindung der beiden Getriebe zu einer starren Einheit sehr wohl Sinn.

Die anderen Sachen wie erhöhte Fahrzeit durch die geringere Leistungsaufnahme usw. nehme ich da natürlich gerne mit auch wenn man das logischerweise durch nen stärkeren Akku auch erreichen kann. ;)

Naja egal, das muss wirklich jeder für sich entscheiden.
Wem es net passt, egal!

Ich bleibe auf jedenfall dabei, wenn sich genug Leute finden um die Sache durchführen zu können.

Viel Erfolg schon mal
Flo
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08.07.2003, 00:00 Uhr
Frank Helmling besucht im Moment nicht das Board.Frank Helmling eine private Nachricht schreibenFrank Helmling


So Leute,

Bernd nimmt gleich zur technischen Seite Stellung!

@Koernell: wir haben keins! Ist bis jetzt nur fertig geplant.

@rebam:Absoluter Selbskostenpreis: unser Benzin, unsere Telefon und Briefkosten!!

Dies ist ein Forum: von Modellbauern für Modellbauer!!!!
--
Gruß aus Mannheim

Frank
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08.07.2003, 00:24 Uhr
--Ferridan-- besucht im Moment nicht das Board.--Ferridan-- eine private Nachricht schreiben--Ferridan--


Also ich kann nur zustimmen, das der KT mit Metallketten zu schwach auf der Brust ist und ein besseres Drehmoment gebrauchen kann. Allerdings finde ich es auch gut das es Leute gibt, die sachlich Kritik üben, wie Robert es getan hat.


--
Gruss , Ferridan

http://www.ferridan.de
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08.07.2003, 01:55 Uhr
 Account deaktiviert. Rampage
Hallo Robert, (und auch hallo an alle Anderen)

ich freue mich das sich jemand so ausgiebig Gedanken zu unserem Gemeinschaftsprojekt macht. Das gibt Glegenheit die technischen Zusammenhänge zu erläutern und die Überlegungen von Interessenten mit einige Argumente und Aspekte zu unterstüzen.

Zunächst stimme ich Dir zu, daß die KT-Getriebe v. Tamiya die besten sind, die Tamiya bisher gebaut hat und ich bin ebenfalls der Meinung, daß diese dazu geeignet sind ältere Fahrzeuge damit nachzurüsten.

Zu der Notwendigkeit zusätzlich ein Umrüstgetriebe zu verwenden, bzw. das Originalgetriebe mit zuvor erwähntem Umrüstgetriebe umzubauen, hängt einzig und allein vom persönlichen Geschmack des jeweiligen Anwenders ab. Schade finde ich, daß wir anscheinend Deinen Geschmack leider nicht getroffen haben o. treffen konnten.

Meine / unsere Veranlassung resultiert im Grundsatz, wie Du richtig erkannt hast, aus einer maßstabsgerechten Endgeschwindigkeit unter Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Leistungsreserven. D.h. richtige Geschwindigkeit bei max. Drehmoment und zugehörigem Sound. Da diese Kombination, und das ist rechnerisch nachweißbar, von den Original-Getrieben nicht erfüllt werden kann, stellt das sehr wohl einen unübersehbaren Vorteil dar.

Zu Deinen Kontra- Argumenten:

- "weniger Gas geben" erfüllt nicht den gleichen Zweck, denn mann hat dann A:) nicht das entsprechende Drehmoment ; und B:) nicht den richtigen Sound !!!
- "geringere Akkuspannung" ergibt ebenfalls A:) (siehe oben) und erschlägt dann auch die von Dir benannten Vorzüge des Originalgetriebes ; ich zetiere: "der KT hat jetzt schon Drehmoment ohne Ende und kommt überall durch!" Zitat ende.
- "weniger drehfreudige Motoren" meint wahrscheinlich langsamer drehende Motoren. Wobei die preisgünstigen Motoralternativen wieder zu dem zuvor Genannten führen (geringeres Drehmoment) und eine erhöhte Stromaufnahme hinzu kommt. Die Motoralternativen mit entsprechend angepasstem Drehmont sind hingegen sehr teuer . Beides hat dann noch den unangenehmen Beigeschmack, das diese Motoren mit großer Wahrscheinlichkeit in mechanischer Hinsicht nicht an die Originalgetriebe passen (Zentrale Aufnahmebohrung, Befestigunsschrauben, Gehäusedurchmesser, Länge) D.h. : mechanische Bearbeitung erforderlich!

Zu der Frage: "wozu mehr Drehmoment?" möchte ich sagen, daß dies sozusagen ein Abfallprodukt aus der höheren Untersetzung des Umrüstgetriebes ist, die wiederum Notwendig wird wenn man auf anfangs genannte Aspekte und Kriterien wert legt. Desweiteren gibt es sicherlich die eine oder andere Situation bei Gelände Ausfahrten, bei denen zusätzliches Drehmoment zweckmäßig / vorteilhaft ist. Deine Behauptung, ich zitiere nochmal: "und kommt überall durch" Zitat ende , beruht auf Deinem persönlichen "Geschmack" und ich wage ausserdem dies zu bezweifeln. Es sei auch noch an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß zusätzliches Drehmoment den Nutzern von Metallketten zugute kommt, da diese eine zusätzliche Belastung darstellen.

Das Du den Vorteil "geringere Leistungsaufnahme" nicht verstehst, verstehe ich jetzt wiederum nicht! Wenn ein belastendes Drehmoment X von einem Motor mit einem Nenndrehmonment Y ( X sei größer als Y ) mittels eines Getriebes überwunden werden muß, so ist hierfür eine durch das Untersetzungsverhältniß bestimmende Leistung des Motors notwendig. Diese Leistung ist um so geringer je gößer das Untersetzungsverhältniß ist.
Somit ist dann auch die erforderliche Eingangsleistung des Motors (in Form v. elektr. Strom) niedriger !!!
Dieser technische Sachverhalt lässt sich ganz leicht mit Hilfe eines Fahrades mit Gangschaltung im Prinzip nachstellen. In welchem Gang mußt Du am wenigsten Muskel-Kraft aufwenden um vorwärts zu kommen ???!!!
Zu der von Dir an entsprechender Stelle erwähnten "Mehr Leistung im Getiebe" werde ich hier jetzt nichts weiter sagen. Ich möchte es Dir und anderen einfach ersparen die genauen Zusammenhänge der Abrollmechanißmen und Reibungskoeffizienten in einer Evolventenverzahnung hier zu erläutern, wobei am Ende steht: vernachlässigbar gering!

Die aus der geringeren Leistungsaufnahme resultierende, erhöhte Fahrzeit läßt sich unbestritten mit einem zusätzlichen Akku o. einem Akku mit größerer Kapazität effektiver realisieren. Diese erfordern allerdings zusätzlichen / ohnehin eng bemessenen Einbauraum bzw. , wenn nicht sowieso vorhanden zusätzliche Investitionen.
Da die Untersetzung bei den Umrüstgetieben verdoppelt ist gegenüber den Originalgetrieben, wird auch die Fahrzeit entsprechend erhöht. Sie wird natürlich nicht linear ebenfalls verdoppellt, dennoch aber spürbar sein, denn das ist eine technische Gesetzmäßigkeit.

Deinen Satz: "Diese durch das Getriebe minimal erhöhte Fahrzeit muß ich jedoch mit einer wesendlich geringeren Fahrtstrecke erkaufen, die ich in der gleichen Zeit zurücklegen kann." verstehe ich ebenfalls nicht ! Was wolltest Du uns denn damit sagen ?? Ich vermute Du gehörst zu den Modellpanzerfahrern, die in möglichst kurzer Zeit, eine möglichst weite Strecke zurücklegen wollen. (Jeder wie er mag!)

Die verbesserte Manöverierfähigkeit steht im engen Zusammenhang mit dem erhöhten Drehmoment, denn dieses ist selbstverständlich auch bei niedrigen Geschwindigkeiten vorhanden und es ist somit, wie mit den Originalgetrieben, nicht mehr Notwendig schwierige Hindernisse mit "Anlauf" zu überfahren. Hinzu kommt das sich für schwierige Rangiermanöver im Gelände niedrigere Geschwindigkeiten realisieren lassen und somit eine präzisere Steuerung möglich ist. Du kannst für Dich natürlich auch zusätzliche Reaktionszeiten bei Kurvenfahrten hierraus gewinnen !

Zu dem Vorteil "Verwendung von Originalteilen / keine mechanische Bearbeitung erforderlich" kann ich Dir nur empfelen den Post vollständig zu lesen. Dann hättest Du erkannt, daß sich dies auf andere käuflich zu erwerbende Umrüstgetriebe bezieht, bei denen es eben erforderlich ist vorhandene Orignalteile mechanisch zubearbeiten (vom Anwender auszuführen / bohren, reiben etc.), um so ein Umrüstgetriebe zu erhalten. Diese Bearbeitung ist nicht jedem Modellbauer möglich, und somit entsteht hierraus für einige Interessenten ein Vorteil.


Hinsichtlich der "Päzision" hast Du recht, daß die Originalgetiebe mit CNC-Maschinen hergestellt werden. Das Fertigungsverfahren ist hier für die Achsbohrungen in den Lagerschilden allerdings stanzen!! Dieses erlaubt z.B. nicht die notwendige Präzision für einen Kugellagersitz. Diese sind mit erheblichem Spiel eingesetzt. Der Grund hierfür liegt an der Tatsache das dies ein Massenprodukt ist und hier nur Geld verdient werden kann wenn die Durchlaufzeiten bei der Montage so kurz wie Möglich gehalten werden.
Unsere Lagerschilde werden im Gegensatz zu den Originalgetrieben CNC-Lasergeschnitten und einzelnd auf einer CNC-Fräse gebohrt und gerieben und gewährleisten somit eine exaktere / präzisere Montage.

Die "zusätzlichen Lager " an den Abtriebsachsen sind aus meiner persönlichen Erfahrung heraus notwendig, da die Originallager allein bei mir bereits beschädigt wurden. Sie bieten zusätzlich Stabiltät und Sicherheit, wobei die Serien lager allein unterdimensioniert sind. Spätestens bei Verwendung von Metallketten können hier Probleme entstehen. Die langen, nach außen stehenden Antriebsachsen üben eine ungünstige Hebelwikung auf die Lager aus, deren Auswirkungen durch die zusätzlichen Lager besser verteilt wird.

An dieser Stelle sei noch die Frage an Dich erlaubt, ob Du denn in dieser Hinsicht eigentlich allwissend bist ?
Diese Frage bezieht sich auch auf Deine Argumente bzgl. der "Drehmomentenstüze" als Verbindung zwischen den beiden Getrieben. Mir sind diesbezüglich durchaus Probleme der von Dir beschriebenen Art bekannt. Desweiteren ist mit einer solchen Strebe die fluchtende Ausrichtung der Getriebe zueinander gewährleistet und eine Aussteifung der Getiebe insich gegeben, die dem voran beschriebenen Problemen mit der Lagerung der Antriebsachsen entgegenwirkt. Die gleichen Aspekte führen übrigens auch zu dem Vorteil des "vergrößerten Lagerabstandes der Antriebswellen beim T1" !!!

Wie Du richtig erkannt hast, werden die "Zahnräder aus Werkzeugstahl" an der letzten Getriebestufe, dort wo das größte Drehmoment wirkt, verwendet um die Untersetzung bei den Umrüstgetrieben anzupassen. Wir tragen damit dem Gesamtkonzept Rechnung. Zum Einen wird durch den Austausch der Zahnräder die Untersetzung geändert und zu anderen wird nun durch die entsprechende Materialwahl das übertragbare Drehmoment erhöht. Zahnräder aus Messing o. Ähnlichem in einem Getiebe, mit dem eine erhöhte Kraftübertragung möglich ist, wären hier eher "rausgeschmissenes Geld" ! Denn dies würde dazu führen, daß in regelmäßigen Abständen keine Traktion mehr statt finden könnte, da die Messing-Zähne der "Zahn-los-räder" sich auf dem Boden der Panzerwanne wieder finden!!!


So,

wenn ich denn mal resümiere, kann mann unschwer erkennen, daß alle aufgeführten Punkte durchaus VORTEILE sind !

Es kommt immer auf die Seite des Betrachters an bzw. die Bedürfnisse des Anwenders. Es ist sicherlich so das nicht jeder die Notwendigkeit für sich sieht ein solches Umrüstgetriebe zu verwenden. Wir zwingen ja auch niemanden sich an eine Sammelbestellung anzuschließen.

Wenn Du, Robert, zu den jenigen gehörst die soetwas nicht brauchen ; ok. ; aber sich anzumaßen eine Bewertung abzugeben die auf keiner Grundlage basiert (auch wenn ich Adminestrator wäre) würde ich mir nicht erlauben.

Gruß,

Bernd
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08.07.2003, 02:10 Uhr
Frank Helmling besucht im Moment nicht das Board.Frank Helmling eine private Nachricht schreibenFrank Helmling




Genau!
--
Gruß aus Mannheim

Frank
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08.07.2003, 08:43 Uhr
Ulrich besucht im Moment nicht das Board.Ulrich eine private Nachricht schreibenUlrich
Der mit dem Zink tanzt



Ich wollts mir verkneifen, bin aber auch nur Mensch. Also füge ich zwei weitere Argumente hinzu:

Eins zu sechzehn ist ohnehin zu groß, es braucht zu großen Lagerraum und der Transport ist nicht so ganz einfach.
Ergo: eins zu fünfunddreißig ist objektiv besser.

Die ganze Tamiya-Geschichte ist viel zu teuer, zu laut, zu langsam, zu schnell und zu getarnt (schlecht zu erkennen).
Ergo: eine RC-Bimmelbahn von Kyosha ist in den genannten Punkten objektiv besser als Tamiya

Oder anders: Daraus ergibt sich für mich, daß es ruhig ein 'besser/schlechter', 'vorteilhafter/nicht vorteilhaft', 'schöner/schäbiger', 'mag ich/mag ich nicht' etc. geben kann, die genannten Punkte trotz evtl. beweiskräftiger Zahlen aber noch immer keinerlei objetive Entscheidungsgrundlage für alle 580 user sein müssen.

Zu den subjetiven:
Der eine verfeinert sein Shermangetriebe mit Domstreben, der andere hängt 'nen Milcheimer dran, einer baut nen Fahrschulturm und wieder ein andrer baut ein aftermarket Getriebe ein. Wo ist das Prob? Sollen lieber alle gleich laufen? Ich bin über jede Abwechslung dankbar. Die Sache mit dem Preis ist übrigens ebenfalls kein objektives Argument, oder?!

Aber bitte, NIX FÜR UNGUT
--
Ulrich

[ Dieser Beitrag wurde von huldreich am 10.07.2003 editiert. ]
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08.07.2003, 09:01 Uhr
 Account deaktiviert. Gieli
quote:
Original von huldreich:
Ich wollts mir verkneifen, ...


Wäre manchmal besser!

quote:
Die Sache mit dem Preis ist übrigens ebenfalls kein objektives Argument, oder?!

Aber bitte, NIX FÜR UNGUT
--
Ulrich


Wenn der Preis kein Argument ist, und auch noch objektiv, dann
weis ich nicht mehr.

Ich verstehe nicht warum hier jeder auf Rober rumhackt, er wollte lediglich zum Nachdenken anregen und hat seine Meinung geschrieben. Damit argumentieren auch andere in andren Threads! Uns wird immer vorgeworfen hier keine Meinungsfreiheit zuzulassen und dann solche unsachliche Kommentare!

Den Thread hat Robert lediglich verfasst um mal einigen zu Gemüte zu führen was hier angeboten wird, wer es braucht, der kann und darf es sich selbstverständlich bestellen!

Ob es das wert ist in einer Meute brüllender Tiger und KT, die nicht mit dieser Verbesserung ausgestattet sind, zu Fahren um dann keinen Unterschied herauszuhören muss man für sich persönlich entscheiden.

Auch wenn hier immer von "Scale fahren" geredet wird, muss ich sagen dass der echte Tiger und KT bei weitem nicht die Steigfähigkeit der Modelle gehabt hat, auch ist ein Tiger oder KT gerne und schnell im Morast aufgrund des gewichtes versunken. Also wo fängt "scale" an und wo hört es auf?

Ihc bitte das ganze nur als Denkanstoß und nicht als "Miesmacherei" zu sehen.


--
Gruß Stefan

[ Dieser Beitrag wurde von Stefan am 08.07.2003 editiert. ]
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08.07.2003, 09:25 Uhr
Ulrich besucht im Moment nicht das Board.Ulrich eine private Nachricht schreibenUlrich
Der mit dem Zink tanzt



quote:
Original von Stefan:Ich bitte das ganze nur als Denkanstoß und nicht als "Miesmacherei" zu sehen.
Dürfen dieses Argument wir 'Rumhacker' auch für uns reklamieren???? Danke

Bei uns betrachten meine Kinder 100 Euronen mit etwas anderen Augen, als ich, ich bekomm nämlich kein Taschengeld. Wo also bitte ist der Wert des Geldes objektiv?? Bei Dir? Gut, bei mir eben nicht. Oder meinst Du etwa die Zahl, die draufsteht? Sorry

Ich versuchs nochmal: NIX FÜR UNGUT
--
Ulrich

[ Dieser Beitrag wurde von huldreich am 10.07.2003 editiert. ]
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08.07.2003, 09:34 Uhr
 Account deaktiviert. Gieli
Hallo huldreich,

sorry wenn ich Deine Vermögensverhältnisse angezweifelt haben sollte.

quote:

Original von huldreich:
Ich versuchs nochmal: NIX FÜR UNGUT


Wenn man unsachliche Kommentare so begründen kann, sollte man Nachdenen ob es als Spam zu werten ist!


--
Gruß Stefan

PS: Ich für meinen Teil werde mich jetzt aus dierer Wertung hier raushalten!

[ Dieser Beitrag wurde von Stefan am 08.07.2003 editiert. ]
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Stefan am 08.07.2003 09:35.
08.07.2003, 09:38 Uhr
 Account deaktiviert. xxx
Hi all,
also ich denke es wurden alle Standpunkte deutlich klargemacht und wir sollten da jetzt nicht weiter drauf rumreiten.
Letztendlich ist es die Entscheidung jedes einzelnen ob ja oder nein.
Das Getriebe von Tamiya, jedenfalls das alte des Tiger I und Tiger II welches hier umgebaut werden soll, hat zwei gravierende Mängel.


  • die Getriebestufen wurden alle mit den selben Rädern ausgestattet, ungeachtet der Übersetzung der Drehmomente. Normalerweise müssen in den jeweils folgenden Stufen auch Räder mit entsprechender Tragfähigkeit verwendet werden.
  • die letzte Getriebestufe übersetzt wieder ins Schnelle, wodurch extrem Leistung verloren geht und äusserst ungünstige Momentenverhältnisse herrschen.


Das wären für mich z.B. viel schwerwiegendere, dringlicher zu behebende Punkte.

Jetzt sollte aber wieder zum eigentlichen Thema zurückgekommen werden und das Projekt durchgezogen werden.



--
Gruß
Markus


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08.07.2003, 15:27 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hallo Frank und Bernd

Erstmal muß ich sagen, das der planerische Aufwand hier mit Sicherheit sehr groß war und dafür ein dickes lob fällig ist! :D

Ich hätte doch noch ein paar Fragen:

1.) Die Getriebekonstruktion beruht ja (vom Design her) sehr auf denen der Org-Getriebe, ich schätze mal aus Gründen des Platzes innerhalb des Modells. Die Untersetzung ist ja nun ne vollkommen andere. Warum aber ein so kompliziertes Getriebe mit so vielen Zahnrädern/Teiluntersetzungen? Könnte man nicht mit weniger Stufen/größeren Teiluntersetzungen arbeiten?

2.) Warum nicht gleich ein komplett neues Getriebe mit Motoren, eventuell basierend auf nen Schneckenantrieb in einer Teilstufe? Somit hieße es "nur" Getriebe tauschen, und eventuell "altes" KT-Getriebe für andere Modelle nutzen oder bei EBAY verscherbeln.

Da ich selber schonmal versucht habe ein neues Getriebe mit mehreren Stufen zu planen, sind mir auch die Kosten von Zahnrädern usw bekannt. Planung (Zeitaufwand = Geld) eines solchen Getriebes kann man dann nur noch zu einem Bruchteil oder fast garnicht berechnen.

Zum Thema Seriengetriebe KT/Pershing:

Ich gebe euch recht, die Getriebe sind einerseits die derzeit besten von TAMIYA, aber leider stimmt auch, das die Passungen im Bereich der Kugellager eher schlecht sind (fast 1,0 mm zu größe Löcher!). Andererseits kann ich das Argument, die Getriebe würden in Verbindung mit Metallkette eher den Geist aufgeben nicht teilen! Habe die KT-Getriebe in meinem Leo drinne, fahre den mit 12 Volt und auch Metallketten. Probleme gab es hier noch nicht, und ich fahre recht regelmäßig!

Vielen Dank im Voraus.

TOM

--
AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com

[ Dieser Beitrag wurde von TOM am 08.07.2003 editiert. ]
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