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Thema: Überlagerungsgetriebe

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] (2) 
08.07.2001, 16:27 Uhr
 Account deaktiviert. Jay
Hallo hat schon mal jemand ein Überlagerungsgetriebe eingebaut?
Wie ist es mit den Kräften zehrt es arg oder gehts :D :D
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08.07.2001, 17:14 Uhr
 Account deaktiviert. fuchs
...worein eingebaut ? In meinen Panther 1:10 habe ich eins eingebaut. Leider fehlt mir der Vergleich zu anderen Getriebemöglichkeiten. Aber ich meine, ... Extremfall, Wenden auf der Stelle, eine Kette vor, eine zurück ist immer etwas Belastung für das Laufwerk, Timo
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08.07.2001, 17:23 Uhr
 Account deaktiviert. Jay
Na das ja klar wo hast dus her? Wills Selberbauen! Wie bist du auf die Idee gekommen? Bist du zufrieden? Bsp. Synchronlauf der Kettem?
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08.07.2001, 17:33 Uhr
 Account deaktiviert. fuchs
... meins lag dem gebrauchten Panther bei, Geradeauslauf ist klasse, wenn Du mir mailst, kann ich Dir ein Foto vom Getriebe mailen, ich glaube aber Selbstbau ist Wahnsinn, dann lieber ein Perpetuum Mobile konstruieren und von den Einnahmen aus dem Lizenzgeschäft ein Getriebe kaufen, Timo

t.wasielewski@jacob-rohre.de
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08.07.2001, 18:06 Uhr
 Account deaktiviert. Jay
Habs schon mit LEGO* nachgebaut um die funktion zu testen! wo kann ichs denn kaufen?
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08.07.2001, 18:22 Uhr
 Account deaktiviert. Emskopp
Moin !

Schau mal auf
http://www.mp-funktionsmodellbau.purespace.de/

Viel Spaß :bounce:
--
Emskopp
Torfstecher und Herzensbrecher
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10.07.2001, 22:49 Uhr
 Account deaktiviert. Magnus_Gutmann
Schau doch mal unter:

http://www.geocities.com/Pentagon/2828/index.html


Dort gibt es eine ausführliche Beschreibung möglicher Getriebevarianten.
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11.07.2001, 14:10 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



quote:
Original von Emskopp:
Moin !

Schau mal auf
http://www.mp-funktionsmodellbau.purespace.de/

Viel Spaß :bounce:
--
Emskopp
Torfstecher und Herzensbrecher


Hallo Jay,

Das Überlagerungsgetriebe bie "funktionsmodellbau" kostet glaube ich so an die 900,- DM :D :D Da kommt Freude auf oder. Ab August soll es dieses Getriebe aber als Bauplan zu kaufen geben bei eben dieser Fa. Ich werde mir warscheinlich auch ein Bauplan zulegen, da ich mit einem 4-Takt Verbrennungsmotor Arbeiten will.

Gruß Axel
:smokin:
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03.08.2001, 20:27 Uhr
 Account deaktiviert. Niteman
An Jay und Axel:

Wie sieht es aus bei euren Überlagerungsgetrieben ? Habt ihr schon was zusammengeschräubelt ? Ich weiss zwar nicht, wie man sowas aus LEGO nachbauen kann, aber ich könnte mir vorstellen, dass man mit Material von Conrad ein Überlagerungsgetriebe nach Art von "Funktionsmodellbau" für 300-400 DM nachbauen kann. Ein fertiges Getriebe soll in der Tat aktuell 950 DM kosten, und da sind noch nicht einmal die Motoren dabei !! Das ist sehr viel Holz für sowenig Getriebe !

Ich habe einige Zeit rumgerätselt, wie so ein Getriebe funktioniert, aber jetzt ist es völlig klar. Mir gefällt nicht so ganz, dass bei Kurvenfahrt der Modellpanzer nicht so fährt, wie das echte Vorbild: Wenn man eine scharfe Kurve fährt und die Geschwindigkeit verringert, wird die innere Kette langsamer und langsamer, bleibt irgendwann stehen und dreht dann in die andere Richtung: soweit ich weiss, macht das ein Panzer nicht, die innere Kette bleibt stehen und dreht nicht andersrum (wenn ich mich irre - bitte korrigieren...)

Ich spiele z.Zt. mit dem Gedanken, zwei Schneckengetriebe zu verwenden: verbessert die Kurvenfahrt im Gelände um ein vielfaches! Hat da schon jemand Erfahrungen ?

:bounce: MfG - Niteman :bounce:
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04.08.2001, 13:41 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



"Wenn man eine scharfe Kurve fährt und die Geschwindigkeit verringert, wird die innere Kette langsamer und langsamer, bleibt irgendwann stehen und dreht dann in die andere Richtung: soweit ich weiss, macht das ein Panzer nicht, die innere Kette bleibt stehen und dreht nicht andersrum (wenn ich mich irre - bitte korrigieren...)"

Nicht ganz das wenden auf der Stellen, also gegensinniges Kettendrehen geht erst, wenn man einen spezielen Gang einlegt.


TOM
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04.08.2001, 14:48 Uhr
 Account deaktiviert. Niteman
Genau das meine ich ja. Bei einem echten Panzer kann man nicht einfach beim Kurvenfahren die innere Kette in die entgegengesetzte Richtung drehen lassen.
Baut man sich aber ein Überlagerungsgetriebe in einen Modellpanzer, so wird genau dieses passieren ! Meinen selbstgebauten Fahrregler habe ich so programmiert, dass man erst dann um die Hochachse drehen kann, wenn man komplett stehengeblieben ist - auf diese Weise soll das "Hebelumlegen" beim echten Panzer simuliert werden.

Der grösste Nachteil bei meinem Stirnradgetriebe ist, dass die Kurvenfahrt im Gelände sehr ungenau wird, da die äussere Kette die innere Kette zum Teil mitantreibt.
Durch Verwendung eines selbsthemmenden Schneckengetriebes würde dieses Problem vermieden, allerdings habe ich die Befürchtung, dass die Standzeit des Schneckenradsatzes nicht sehr hoch ist. Kann dies jemand widerlegen ?

:bounce: MfG - Niteman :bounce:
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04.08.2001, 18:03 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



Hallo,

da ich die genaue Funktionsweise des Überlagerungsgetriebes von MP-Funktionsmodellbau auch nicht kenne, habe ich die Jungs gebeten hier mal eine kurze Beschreibung der Getriebefunktion zu Posten.

Gruß Axel:smokin:
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05.08.2001, 13:50 Uhr
Schrauber besucht im Moment nicht das Board.Schrauber eine private Nachricht schreibenSchrauber
Schrauber-Familie

[Moderator]



quote:
Original von Schrauber:
Hallo,

da ich die genaue Funktionsweise des Überlagerungsgetriebes von MP-Funktionsmodellbau auch nicht kenne, habe ich die Jungs gebeten hier mal eine kurze Beschreibung der Getriebefunktion zu Posten.

Gruß Axel:smokin:



An das Forum, Hallo Axel,

die Funktionsweise geht doch aus der Getriebebeschreibung hervor. Viel
besser kann ich es nicht erklären, ich habe übrigens auch lange gebraucht
bis ich dahinter kam. Ich denke, die Bilder sprechen eine deutliche Sprache,
zudem ist der Kraftfluß ja ebenfalls skizziert. Wie gesagt, ich kann es
deutlicher nicht erklären. Wenn Ihr das Getriebe in Aktion sehen könntet,
würdet Ihr verstehen, warum ich es so favorisiere. Klar, werdet Ihr jetzt
sagen, der will ja auch das Ding an den Mann bringen aber das spielt für
mich eine eher untergeordnete Rolle. Ich bzw. wir haben uns 10 Jahre mit
allen möglichen Varianten der Getriebeauslegung auseinandergesetzt und sind
der absoluten Überzeugung das dieses Prinzip das beste für ein
schnellfahrendes Kettenfahrzeugmodell ist. Der Leopard II fährt im Original
übrigens genau so. Man kann natürlich bei falscher Auslegung auch viel
Mißerfolg ernten. Das Verhälnis von Lenk- zu Fahrantrieb spielt hier die
entscheidente Rolle. Mit dieser Art von Getriebe könnt Ihr alles machen. Ihr
könnt jeden Kurvenradius fahren, Ihr könnt auch auf der Stelle wenden (bei
richtiger Auslegung in jedem Gelände, ich hab´n Video, da kann man´s sehen).
Im Prinzip ist es ganz einfach, der Lenkmotor addiert auf der einen Seite
seine Drehzahl dazu, auf der anderen Seite verringert er im gleichen Maße
die Drehzahl, gemischt wird dies über die Planetengetriebe.
Hat man eine angenommene Grunddrehzahl von 500 U/min im Fahrantrieb und ein
Verhältnis von 1:5 von Lenk- zu Fahrantrieb so dreht die eine Seite mit 600
U/min, die andere mit 400 U/min. Da bleibt keine Kette stehen oder läuft
rückwärts. Verringert man die Drehzahl des Fahrgetriebes langsam, so kommt
irgendwann ein Übergangsbereich nähmlich genau bei 100 U/min des
Fahrantriebsstranges. Dreht nun der Lenkmotor mit 100 U/min so dreht die
eine Kettenseite mit 200 U/min die andere mit 0 d.h. sie steht still. Die
Übergänge sind natürlich fließend.
Steht der Fahrmotor still und dreht nur der Lenkmotor so drehen beide
Triebräder mit 100 U/min in entgegengesetzte Richtung. Bei dieser
Beschreibung bin ich von gleichen Antriebsdrehzahlen von Lenk- und Fahrmotor
ausgegangen.
Es wird jedoch bald ein Sonderheft einer bekannten Fachzeitschrift
erscheinen, in der die Funktionsweise nochmals geschildert wird. Es gibt
auch noch einige neue Bilder dazu. Wer nicht warten will, kann sich bei der
Firma Renk informieren, die fertigt ein Planetenlenkgetriebe für
mittelschwere Kettenfahrzeuge so wie es auch im Leopard und anderen
Kampfpanzern eingesetzt wird.

Grüße aus dem schönen Saarland
Martin Heinz
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12.08.2001, 20:37 Uhr
 Account deaktiviert. Niteman
Genau... und wenn der Fahrmotor mit 50 Umdrehungen arbeitet und der Lenkmotor mit 100, dann dreht die eine Kette mit 150 Umdrehungen vorwärts und die andere Kette mit 50 Umdrehungen rückwärts. Richtig oder ja ?
Wenn das ein "echter" Panzer auch macht, ist das ja OK. Aber würde das nicht bedeuten, dass ein echter Panzer auch 2 Motoren haben müsste ? Oder wird das mit Drehmomentwandlern gelöst (wie bei einem Automatik-Fahrzeuch)?
Hast Du denn auch einen Link zur Firma Renk ? Das interessiert mich echt. Ich habe keine Lust, ein Getriebe für 300 DM zu bauen um dann festzustellen, dass das Fahrverhalten in keinster Weise mit dem des Originals übereinstimmt.
Kann hier nicht mal jemand konkret sagen, wie sich ein echter Panzer in dieser Hinsicht verhält ?

:bounce: :bounce: MfG - Niteman :bounce: :bounce:
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12.08.2001, 23:29 Uhr
 Account deaktiviert. Jay
Ähm ein Panzer hat doch "Normalerweise" auch keinen direkten Antrieb d.h. die Ketten sind nicht mit dem Motor verbunden sondern es wird über Hydraulick Pumpen/Motoren auf die ketten gebracht zumindest hat das ein Leuitnant auf einer Übung behauptet der einen Fahrschul-Leo II vor unserem Fernmeldetrupp parkte oder hat das noch keiner gehört?
Bin ich da falsch informiert? :D
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