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      lebensdauer der panzer
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Thema: lebensdauer der panzer

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] (2) (3) (4) 
12.01.2003, 22:15 Uhr
 Account deaktiviert. Heat-Hesh
habe da ne frage und zwar:
wie lange war die lebenserwartung der einzelnen panzer(modelle,typen) des WWII vom ersten einsatz bis zum ab***** das Thema ist hier nicht erwünscht *****, sprengung usw.?
also wie lange hielt ein (zb) tiger im einsatz an der ostfront stand?( ungefähr)
es geht mir hier unter anderem um die analyse der konstruktionsverteilung, (kanns leider nicht anderst beschreiben)
des größenwahnsinns,kräfteverhältnis und natürlich die alterung der panzer.

gruß
roland
  
12.01.2003, 22:17 Uhr
Macki besucht im Moment nicht das Board.Macki eine private Nachricht schreibenMacki
naja,das kann man so nicht sagen
kommt immer auf gelände,umstände etc drauf an
oder ob ein paar kilometer in den kampf fahren musste etc

aber generell sind die nicht so "unkaputtbar" wie viele denken

grade in der anfangszeit der z.b. tiger gab es SEHR oft ausfällte
hab ein buch über den tigerpanzern,indem auch gefechte etc geschildert werden,und auch die probleme die er hatte

sind nicht so "robust" wie man denkt
  
12.01.2003, 22:25 Uhr
Pantherfan besucht im Moment nicht das Board.Pantherfan eine private Nachricht schreibenPantherfan


Habe das Buch deutsche Panzer im WW2,stehen viele Probleme(Kinderkrankheiten) Kühlung etc. aber auch belegte einsätze,die besagen das der KT wegen seiner ****Kraft gefürchtet war vor allen die letzte Baustufe.Es ist in diesen Buch belegt das 3 KT einen ganzen Verband angegriffen und ziemlich zugerichtet haben.


Stefan :shock1:
  
12.01.2003, 22:29 Uhr
iwan besucht im Moment nicht das Board.iwan eine private Nachricht schreibeniwan


mann lese in der entsprechenden literatur !!!!!!!!!
und kommt zu erstaunlichen erkenntnissen.

:teufel: :teufel:
  
12.01.2003, 22:45 Uhr
 Account deaktiviert. Magix
Ich hab irgendwo mal gelesen das ein Panzer an der Ostfront im Durchschnitt eine Lebensdauer von 4 Tagen hatte ...

Ob das stimmt oder nicht kann ich nicht sagen, ich selber denke dass das von gewissen Faktoren abhängt, wie Lage der Front, oder Stärke der Panzerverbände zu dem Zeitpunkt, Wetter, usw ...
--
Dr.Dr. Wintertarn

....

Magix
  
12.01.2003, 22:48 Uhr
Pantherfan besucht im Moment nicht das Board.Pantherfan eine private Nachricht schreibenPantherfan


Laut Buch am 8.August 1944 . Am anfang waren sie vier ,am ende waren es 13 Kt(sorry etwas übertrieben habe gerade nochmal nachgeschaut. Fazit.Die vier haben innerhalb von 2minuten 12 britische Panzer zerstört. am ende waren es insgesamt 48 Fahrzeuge.

Stefan
  
12.01.2003, 23:01 Uhr
Macki besucht im Moment nicht das Board.Macki eine private Nachricht schreibenMacki
quote:
Original von Pantherfan:
Habe das Buch deutsche Panzer im WW2,stehen viele Probleme(Kinderkrankheiten) Kühlung etc. aber auch belegte einsätze,die besagen das der KT wegen seiner ****Kraft gefürchtet war vor allen die letzte Baustufe.Es ist in diesen Buch belegt das 3 KT einen ganzen Verband angegriffen und ziemlich zugerichtet haben.


Stefan :shock1:



nicht nur der tiger ausf. B war gefürchtet
auch der tiger 1
4 tiger haben einmal 50(kein witz!) t34 und sturmgeschütze angegriffen
ca 30 sofort(mannschaft war am auftanken,aufmunitionieren und hat sich ausgeruht,repariert wurde auch) ,13 im kampf und 4 auf der flicht erwischt

geht aber nicht aLLES auf die kappe der tiger...die 4 tiger wurden noch von panzer 3 unterstützt
dabei war aber nicht klar wieviele diese erwischt haben
ist schon beeindruckend und traurig zu gleich
da ich weiß dass mein opa auch in einem tiger gesessen hat(nicht bei der aktion).....naja,was solls.

aufjedenfall ist "mein" buch voll mit berichten und zitaten der besatzung über hunderte von einsätzen
und dabei ist es selten,dass ein tiger durch be***** das Thema ist hier nicht erwünscht ***** ausser gefecht geriet
was "höchstens" mal passiert ist,dass er bewegungsunfähig geschossen wurde

im ganzen buch habe ich ganze 8 erzählungen von tigern,die durch be***** das Thema ist hier nicht erwünscht ***** zerstört wurden(2 davon durch artilleritreffer auf dem dach)

aber ca 30 oder 40 berichte,indenen tiger gesprengt oder so wurden,da sie sich hoffnungslos festgefahren hatten,unreperabele schäden am getriebe etc hatten(zu weit weg vom "stützpunkt" etc..oder dass tiger eifach irgendwo liegen gelassen wurden und dann mehrere stunden/tage geborgen wurden)

der beitrag ist zwar weniger sinnig :)
aber egal


da hatte der t34 einen vorteil,der war viel robuster
der tiger weniger

aber generell handelte es sich eh "nur" um getriebe/motorschäden
  
12.01.2003, 23:10 Uhr
Pantherfan besucht im Moment nicht das Board.Pantherfan eine private Nachricht schreibenPantherfan


Der großte nachteil war sein enormer kraftstoffverbrauch 860 liter für 85 kilometer geländefahrt ist nicht wenig.in meinem buch ist ein berichtüben den Tiger 1 von Willy Fey der alleine 14 von 15 Sherman Panzer zerstört hat 8o 8o
Stefan
  
12.01.2003, 23:27 Uhr
 Account deaktiviert. Heat-Hesh
danke für die schnellen und vielen antworten :)
spricht wiedermal für sich was für ne tolle seite mit tollen mitgliedern das ist! ;)
also es ist klar, das der tiger länger standhielt wie ein t-34 und länger als ein sherman oder englischer panzer sowiso.(vergleich panzer gegen panzer!)
aber wie lange hielt ein tiger durch wenn ein t-34 nur (zb) 1monat einsatzdauer hatte bevor er kampfunfähig war?
(weis das der tiger im schnitt 7 sherman´s abgeschossen hatte bevor er selber abgeschossen wurde.)
kann es sein das die tiger im schnitt !! 4monate durchgehalten haben?
das der t-34 wesentlich kürzer standhielt (vieleicht 1 monat)
wie lange hielt ein sherman durch ? (2 wochen?)
finde es intressannt da die entwicklung und produktionsvergabe doch sehr großen einfluß darauf machte genauso wie heute !
gruß
roland
  
12.01.2003, 23:30 Uhr
 Account deaktiviert. allwonder
Habe mal gelesen, dass die Zuverlässigkeit der schweren Panzer
Tiger und KT miserabel war. Bei einem 150 KM M*** Mensch *** zur Front in
Russland auf eigenen Ketten ( Eisenbahn - Verladung war nicht mehr möglich ) sind von 200 Panzern 120 schon auf dem Weg
durch technische Defekte ausgefallen.
Der Rest, auch nur noch mehr oder minder einsaztfähig, soll dann
nach wenigen Tagen verschlissen worden sein.

Die Aussfälle durch Unzulänglichkeiten war jedenfalls extrem hoch ;) ;) ;) ;)
  
12.01.2003, 23:47 Uhr
 Account deaktiviert. Heat-Hesh
danke allwonder ,
heist also:
man kann es nicht einordnen da die zuverlässigkeit des panzers so schlecht war und man das risiko einging "masse(gewicht) statt klasse"?
während die aliierten das gleiche prinzip "masse(anzahl) statt klasse" betrieben?
also kurz man kann es nicht vergleichen so wie bei den heutigen panzer ?
gruß
roland
  
13.01.2003, 16:06 Uhr
 Account deaktiviert. Dennis
Hm, habe jetzt neulich noch gelesen, daß die ersten fünf Königstiger verschrottet wurden, aufgrund von Kinderkrankheiten.
Die späteren Probleme mit diesen Panzern waren hauptsächlich auf die schlicht lächerliche Motorisierung (für das Gewicht des KT) zurückzuführen. Man hat den Königstiger dann wohl auch eher als fahrenden Bunker angesehen.

Aber es stimmt schon. Tiger und Königstiger hatten einen unheimlichen psychologischen Effekt auf gegnerische Truppen. So war der Königstiger ja in der Lage sämtliche amerikanischen Panzer auf eine Entfernung von 3200 m unabhängig vom Winkel sofort mit der Bordkanone zu durchschlagen.
Wobei ein KT im Gegenzug nur seitlich von T-34 durchschlugen wurden. Und das auch erst ab einer Entfernung unter 1500 m.

Es ist auch kein einziger Fall eines abgeschossenen Königstigers bekannt. Einige amerikanische Einheiten haben wohl Königstiger als Abschüsse angegeben. Jedoch waren diese vorher von ihren Mannschaften verlassen worden, aufgrund von technischen Ausfällen. Es wurde also somit immer nur ein schon aufgegebener Panzer "vernichtet".
--

  
13.01.2003, 16:16 Uhr
Macki besucht im Moment nicht das Board.Macki eine private Nachricht schreibenMacki
quote:
Original von Dennis:
Hm, habe jetzt neulich noch gelesen, daß die ersten fünf Königstiger verschrottet wurden, aufgrund von Kinderkrankheiten.
Die späteren Probleme mit diesen Panzern waren hauptsächlich auf die schlicht lächerliche Motorisierung (für das Gewicht des KT) zurückzuführen. Man hat den Königstiger dann wohl auch eher als fahrenden Bunker angesehen.

Aber es stimmt schon. Tiger und Königstiger hatten einen unheimlichen psychologischen Effekt auf gegnerische Truppen. So war der Königstiger ja in der Lage sämtliche amerikanischen Panzer auf eine Entfernung von 3200 m unabhängig vom Winkel sofort mit der Bordkanone zu durchschlagen.
Wobei ein KT im Gegenzug nur seitlich von T-34 durchschlugen wurden. Und das auch erst ab einer Entfernung unter 1500 m.

Es ist auch kein einziger Fall eines abgeschossenen Königstigers bekannt. Einige amerikanische Einheiten haben wohl Königstiger als Abschüsse angegeben. Jedoch waren diese vorher von ihren Mannschaften verlassen worden, aufgrund von technischen Ausfällen. Es wurde also somit immer nur ein schon aufgegebener Panzer "vernichtet".
--




also königstiger weiß ich bis jetzt nur einen,und zwar durch einen artillerietreffer von oben
und eben viele verlassenen,auf die dann die amis einfach draufgeschossen haben(eine halbe stunde lang,oder wie? :D )


aufjedenfall fast undurchdringbar
  
13.01.2003, 17:36 Uhr
 Account deaktiviert. allwonder
Hi,
ich habe das Buch: Tiger: die Geschichte einer legendären Waffe.

Das hat es mal in einer glaube ich limitierten Auflage gegeben.

Da werden alle Tiger und KT Einsätze des gesamten WK II bis
ins Detail beschrieben. Für Tiger- Fans ein wahrer Fundus.

Zur Kampfkraft ist zu sagen: richtig eingesetzt waren diese Panzer allen anderen hoch überlegen.

An der Ostfront mussten sie trotz fantastischer Ab***** das Thema ist hier nicht erwünscht *****zahlen
letzendlich der Masse der T34 weichen.

In der Normandie hat ein einzelner Tiger (verbürgt) eine ganze
alliierte Division einige Stunden aufgehalten und dabei 24 Feindpanzer zerstört. Die eigenen Verluste waren durch Defekte,
Spritmangel, usw. grösser als die durch den Gegner zugefügten.

An der Westfront waren sie der totalen Luftüberlegenheit der
allierten Jagdbomber hilflos ausgeliefert.

Auch für heutige moderne Panzer, Leo2, M1 Abrams kommt die
grösste Bedrohung aus der Luft.
  
13.01.2003, 17:53 Uhr
viceroy besucht im Moment nicht das Board.viceroy eine private Nachricht schreibenviceroy
Die Standhaftigkeit der Panzer war im allgemienen nicht sehr gut im Kampf: Als Beispiel hier der Pershing Nr.38 "Fireball" der F-Kompanie der 33rd Armored Regiment (der erste Pershing, der Feindkontackt hatte und zerstört wurde) Das Fahrzeug kam am 11. Februar in Frankreich an, wurde Kampfbereit gemacht, verlegte am 25. Februar an die Front bei Düren. In der Nacht vom 26 auf den 27 Februar (eineinhalb Tage im Fronteinsatz) traf "Fireball" in einem Vorort von Düren auf einen Tiger I und erhielt in kurzer Folge drei 8,8er Treffer am Turm! Der erste durchschlug die Kanonenblende im Bereich des Koaxial-MG´s und tötete Lade und Richtschützen, der 2. traf direkt die Mündungsbremse und machte die Kanone unbrauchbar. Der dritte Treffer riss die Klappe des Komandantenturms ab. Der Pershing war damit unbrauchbar und wurde von nachrückenden Einheiten geborgen und instandgesetzt. 2 Tage späzer wurde Nr. 25 (4 Tage Fronteinsatz, kein berichteter Feindkontakt) der gleichen Einheit von zwei 8,8er Treffern eines Nashorns getroffen und wurde so stark beschädigt, das das Fahrzeug aufgegeben werden musste.
--
MfG,
Christian
  
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