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Thema:  Baubericht M26 Besonderheiten (1/x) |
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28.12.2002, 00:36 Uhr
 [PainK]Nero
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Besonderheiten Baubericht Tamiya #56015 Pershing Teil 1/x (28.12.2002) 13.Tag
So, ich weiss, ich quäle euch, aber das Teil macht so einen Spass, das ich es
hier verbreiten muss...
Ich habe einen Thread aufgemacht bzgl. der lustigen 6xRücklauf Rohr nach dem S-c-h-u-s-s...
Nachdem ich die DMD/MF zurückgesetzt habe, neu kalibriert, Stecker ab und drauf, hin und her, kam mir eine Mutter entgegen gekollert...tolle Sache das...noch ein Ab***** das Thema ist hier nicht erwünscht ***** und eine weitere Mutter folgte...sie erinnerte mich an ein Teil der Rückstosseinheit  Und das Getriebe krächzte 
Also musste ne Menge wieder ab, also eigentlich die ganze Turmmechnik
Da hats doch glatt die Befestigung des Endzahnrads der Stosseinheit im Turm zerlegt, also ich sagte ja schonmal, fahren ist egal, das Bauen zählt...
Bei der Gelegenheit (natürlich muss nun die Oberwanne ab!) verabschiedete sich die Aufnahme
des Rücklichtes...ich ahnte, das sowas früh oder später kommen würde. Da nun gerade mal alles ab war, habe ich noch die Antenne endlich mal angelötet (wer weiss, wann der Miniquarz für die **** (zensiert) Robbe Rx40 kommt!) und mit der Turmantenne verbunden.
Das war das Übel: Der Schalter, der den Rücklauf registriert und den Motor stoppt war in der Grundstellung falsch (Werkfehler)...ich hab das ganze auseinander gebaut und richtig gestellt.
Das war übrigens schon beim Auspacken (Elektrikfunktionstest) so, ich dachte, das müsse wohl so sein, von wegen Rauch aus dem Rohr oder ...(Schande über mich, ich kenn mich mit Amis nicht aus...)
Ich kann daher nur empfehlen, testet die komplette Elektrik vor dem Bau
Ok, alles wieder zusammen, der Turm dreht 360 Grad, alles geht und die Störungen beim Fahren (manchmal ruckte das Biest wie irre) sind weg...jaja...Antenne 10mal gewickelt kommt nicht gut, kenn ich von den Fliegern, da tut's nur direkt überall sehr weh (Modell und Kohle...).
Das ist er im Moment:
So, jetzt wird er erstmal lackiert (Mattklarlack), bis die Tage!
Gruss
Nero
@all: Frage(?) Was sagen die Decals zu Klar(Matt)lack ?
Muss ich die vorbehandeln oder später draufpappen ?
(ps: ein klasse Forum hier!)
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28.12.2002, 01:23 Uhr
  Shadow
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Hi Nero!
Glückwunsch zu dem schönen Pershing und danke für den aufschlußreichen Baubericht  !!!
Was die Decals angeht:
Wenn Du Decals auf eine Matte Farbschicht (egal ob Grundfarbe oder matter Klarlack) klebst, bekommst Du an den transparenten Stellen des Decals so einen "silberschimmer" (weiß nicht wie ichs anders beschreiben soll, jedenfalls sieht man die Konturen des Decal und die Transparenten Stellen sehen silbrig aus und das sieht ziemlich sch***** aus!!! ).
Der Grund hierfür ist, daß jede matte Farbe eine rauhe Oberfläche hat und dadurch das Decal nicht glatt auf dem Untergrund haftet, sondern sich winzige feine Lufteinschlüsse (keine Blasen) bilden.
Vermeiden kannst Du das, indem du zuerst das ganze Modell (oder nur die Stellen wo Decals hinkommen) mit glänzendem (oder wenigstens seidenmattem) Klarlack lackierst, denn glänzende Farben haben eine glatte Oberfläche und es kommt nicht zu besagten Lufteinschlüssen.
Darauf klebst Du dann die Decals. Hierbei empfiehlt es sich noch beim Aufkleben speziellen "Weichmacher" für die Decals zu verwenden, da diese hierdurch noch besser haften, sich and den Untergrund anpassen und die Außenkanten des Decal nach erneutem Lackieren nahezu verschwinden (keine Übergänge mehr zwischen Decal und Modell).
Diesen Decal "Weichmacher" bekommst du in jedem gut sortierten Plastikmodellbauladen. Ich verwende "Micro Sol" und "Micro Set" von "Microscale".
So, jetzt sind zwar die Decals drauf, aber leider glänzt das Modell wie ne Speckschwarte, also nochmal alles (oder die Decalstellen, je nachdem wie du es vorher gemacht hast) mit Mattlack überziehen, bis nix mehr glänzt (immer nur feine Schichten, lieber mehrmals hintereinander als zuviel auf einmal).
Ich würde Dir empfehlen, das ganze Modell erst glänzend und dann Matt zu lackieren, da es m.E. sehr schwierig ist bei einer Lackierung einzelner Stellen, den "Glanzgrad" (gibts das Wort überhaupt, hoffe du weißt was ich meine  ) einheitlich hinzubekommen, sprich das das ganze Modell gleich Matt am Ende aussieht.
Ich verwende die Lacke von Gunze, bin ich sehr zufrieden mit.
So, ich hoffe mein Aufsatz hat Dich nicht erschlagen und ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Gruß Alex 
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28.12.2002, 11:12 Uhr
plato
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 Na pfysikalisch kanns nur einen Rückschlag beim A-b-s-c-h-u-s-s
der G-r-a-n-a-t-e geben, der wird dann nach Milderung durch die Mündungsbremse von der Rohrwiege restvernichtet. Die schiebt dann das Röhrchen wieder nach vorn. Bei der M109 geschieht der ganze Vorgang hydraulisch mit zwei riesigen Bremszylindern die ans Rohr gepackt sind. Hab ichs noch richig im Kopp???
Das mit dem Primärtesten werd ich mir merken.
Herr Pershing sieht gut aus. Grün, quadratisch, praktisch, gut
Mahlzeit
--
Gruss aus Baselstadt
plato
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28.12.2002, 18:40 Uhr
[PainK]Nero
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Hi Shadow...
das Modell sieht echt aus wie ne Speckschwarte  Ich hoffe der Mattlack macht das echt rückgängig, sonst wird der Pershing ins Badezimmer als Spiegel geklebt
Danke für die Hilfe
Grüss
Nero
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28.12.2002, 21:09 Uhr
Shadow
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;D
Hi Nero,
keine Panik, ich weiß ist kein schöner Anblick (auch mich hat beim ersten Versuch der kalte Angstschweiß gepackt) aber Du wirst sehen, der Mattlack wird alles wieder richten!!! 
Viel Erfolg,
Alex 
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28.12.2002, 21:35 Uhr
rebam
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Wenn er ein Pz mit langer Dienstzeit darstellen soll darf er schon etwas speckig glänzen.Das Wetter trug schnell zur Oberflächengestaltung mit bei.Panzer in Nordafrika waren oft nur noch seidenmatt,da der feine Sand in der Luft wie Schleifpapier wirkt.Und in Europa gabs immer mal wieder Büsche und Bäumchen an denen man lang fuhr und sich etwas Farbeglanz gab.
 Tino
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Wenn Du mit einem Kameraden im Huckepack nicht einsinkst:"Anrollen!"
Aber wo Kühe nasse,schlammige Hufe haben:"Draußen bleiben!"
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11.01.2003, 00:35 Uhr
[PainK]Nero
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Hi,
so, nun ist die erste Wartung fällig... ca. 4 Stunden Fahrbetrieb im rauhen Gelände und die Unterlegscheiben müssen dran Die Kette sprang wirklich arg über die Spann- und Antriebsrollen. Rechts mussten an die Spannrollen je 4 Scheiben dran (6x12x0,2), links nur 2. Nach der ersten Testfahrt (ich habe auch mal direkt das Getriebe geprüft, alles i.O.) zeigt sich, dass ich auch noch die beiden Rollen (1r,1l) vor den Antriebsrädern einpassen muss, da springen die Zähne ab un zu immer noch. Keine Ahnung, warum Tamiya das Spiel so gross gewählt hat, aber vielleicht ist auch meine EIsfahrt nicht ganz so toll gewesen. Matsch scheint für die kleinen 1:16er wohl besser zu sein.
Aber, wie schon mal gesagt, ich finde "bauen/warten" besser als fahren
Grüsse
Nero
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