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      Baubericht Bergepanzer 3A1 "Büffel" in der ISAF Ausführung
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Thema: Baubericht Bergepanzer 3A1 "Büffel" in der ISAF Ausführung

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Seiten: [1] (2) 
27.05.2025, 14:49 Uhr
twincamrider besucht im Moment nicht das Board.twincamrider eine private Nachricht schreibentwincamrider


Tja, dann will einfach mal mit dem versprochenen Baubericht für den Büffel anfangen..

Das Projekt spukt mir schon länger im Kopf herum, auch wenn es nicht wirklich zu meinem Lieblingsgebiet \\\"Anfangsjahre der Bundeswehr\\\" passt. Ich habe den Büffel schon ein paar mal live in Aktion gesehen und muss sagen das Fahrzeug ist einfach nur brachial.

Also habe ich wie bei meinen anderen Modellen einfach mal begonnen die Wanne mit Librecad zu konstruieren mit dem guten Vorsatz nochmal einen ganzmetall Panzer in 1:16 zu bauen.



Aber dann kam alles ganz anders.
Eines schönen Tages fand ich in Ebay einen ungebauten Frässatz von Ludwig Modellbau, den der Verkäufer nicht mehr fertig stellen wollte oder konnte. Ich war hin und her gerissen weil ich über diese Frässätze schon positives aber auch viel negatives gelesen habe. Da aber allein die Oberwanne bei dem angestrebten 3mm Alu viele Stunden Fräszeit benötigt hätte habe ich mich dazu durchgerungen es zu versuchen. Mit dem Verkäufer wurde ich mir schnell ausserhalb ebay einig und nach ein paar Tagen kam der Frässatz an.

Eines vorweg: meine Befürchtungen haben sich leider in einigen Teilen bestätigt. Der Frässatz hatte einige Fehler bereits in der Konstruktion. Einige Teile konnten nachgearbeitet werden, andere mussten schlicht neu angefertigt werden wie die Krankonsole oder die Motorabdeckungen.

Wenn mich jemand fragen würde ob ich so einen Metall Frässatz empfehlen könnte lautet die Antwort ein klares JEIN ;-)
Auf keinen Fall für Einsteiger geeignet die nur einen Dremel ihr eigen nennen. Er ist nur für Modellbauer mit einem gut ausgestatteten Maschinenpark geeignet (Portalfräse, stationärer Bandschleifer, Drehbank usw.) die eine grosse Leidensfähigkeit mitbringen...

Aber genug dazu. Der Zusammenbau ging trotz allem relativ schnell von der Hand und nach viel spachteln und schleifen stand nach ein paar Tagen bereits der Rohbau.
Bei der Unterwanne habe ich auf die Metallausführung von Torro zurück gegriffen da diese beim Leo2 doch sehr kompliziert aufgebaut ist mit den vielen Schrägen usw.

Das positive am Frässatz: er passt wirklich saugend auf die Torro Wanne. Die Spaltmaße sind minimal, besser gehts echt kaum. Und: das Ding ist Mörder stabil mit den vielen Streben und Spanten und hat zum Teil durch die Doppelwandung eine Wandstärke von 6mm.

Und so sah das gute Stück dann letztendlich nach der Verheiratung von Ober und Unterwanne aus:





Leider war die Krankonsole das erste unbrauchbare Teil und musste komplett neu angefertigt werden. Die beiliegende Konsole war ein windiges Kunststoffeil bei dem nicht mal die Anzahl der schrauben stimmte. Also Neukonstruktion aus Alu.



Die Teile wurden auf der Portalfräse aus 3mm Alu gefräst und doppelt bzw. vierfach genommen um genügend Stabilität zu erreichen und dem Vorbild zu entsprechen. Lediglich die schrägen \\\"Wangen\\\" aussen sind aus dem 3D Drucker, aber die tragen auch keine Belastung.
Das Setzen der 96 M1,7 Schrauben ist eine Arbeit für einen der Vater und Mutter erschlagen hat ;-)



Blick von unten auf die Krankonsole. Sie ist unter dem Zahnkranz mit einem sog. Dünnringlager mit 50x65x7mm gelagert.
Ich habe diese Lager schon öfter für Panzertürme verwendet. Auch wenn das Lager für die Belastungsart bei der Krankonsole eigentlich nicht ausgelegt ist läuft es seidenweich und spielfrei.



Der gewaltige Hubzylinder des Büffels funktioniert natürlich mittels Spindelantrieb und Getriebemotor und wurde auf der Drehbank gefertigt. Der Aufhängungspunkt im Kranarm liegt weiter vorne als beim Original, aber das ist dem Getriebemotor geschuldet der ja auch noch dran muss.



Ein weiterer Getriebemotor mit einer Alu Spule wickelt das Kranseil auf und ab. Ich habe dazu eine geflochtene 0,6mm Wallerschnur aus dem Anglerbedarf verwendet. In silbergrau und durch die Flechtung sieht sie wirklich wie ein Stahlseil aus und spult sauber auf und ab.



Die Kranflasche hab ich aus Messing gefräst und verlötet. Fehlt nur noch der Kranhaken, ein paar Kleinteile und ein wenig Spachtel. Die Seilführung gibt es beim Original nicht, aber sie sorgt dafür dass sich die Seile im Spielbetrieb nicht dauernd verheddern und das Auf- und Abspulen funktioniert damit auch ohne Zusatzgewicht einwandfrei.



Die Idee für den Antrieb des Räumschildes stammt hier aus dem Forum glaub ich. Auf diese Weise spart man sich die Endschalter. Über die unterschiedlich weit vom Zentrum entfernten Bohrungen in der Aluscheibe kann der maximale Hub des Schildes eingestellt werden, über den einstellbaren Gewindebolzen kann der obere und untere Totpunkt eingestellt werden. Der Motor ist stark untersetzt mit 5 U/min und ist stark genug um den Panzer vorne komplett auszuheben.



Die Lösung ist auch sehr platzsparend weil der Getriebemotor einfach nur seitlich an die Wanne geschraubt wird. So bleibt noch etwas Platz später für die Luftpumpe des Raucherzeugers und für die Schnittstelle des Kabelbaums zur Oberwanne.
Die Seilwinde ist von Aliexpress, für 8 Euro mag ich da gar nicht anfangen selber was zu basteln ;-)



Die RC Wanne ist aus PVC Teilen zusammen geklebt und auf dem Wannenboden verschraubt. Sie ist von unten wasserdicht und sollte auch mal einen Schwall Wasser abhalten können. Der Akku mit 11.1 V und 9000 mAh sollte für eine ausreichende Fahrzeit sorgen.
Ganz rechts auf dem Bild sieht man noch den nächsten Problemfall: die Torro Getriebemotoren. Sie haben zwar bereits die grossen 540er Motoren aber der Büffel geht damit ab wie ein Ferrari. Viel zu schnell! Und: sie sind trotz gekapselter Zahnräder laut wie Hölle.
Also raus mit den Dingern und Back to the Roots.



Die aussen liegenden Stützlager wurden weiter verwendet



Für innen wurden neue Lagersitze aus Messing angefertigt die dann letztendlich die neuen Antriebswellen tragen werden.



Auch wenn die \\\"Fahrradkettenmethode\\\" immer ein wenig altbacken aussieht, in Verbindung mit den guten, alten Voltcraft Getriebemotoren funktioniert sie einwandfrei. Die Endgeschwindigkeit ist perfekt, sie haben Kraft ohne Ende und vor allem: sie sind Flüsterleise!
Das rasseln der Ketten übertönt die Motoren und Getriebe bei weitem.
Ein weiterer Vorteil ist dass sich das Übersetzungsverhältnis relativ leicht durch unterschiedliche Ritzel anpassen lässt.
Durch die Metallbauweise des Büffel und die massiven Antriebe verfolge ich eigentlich nur ein Ziel: das Ding soll unkaputtbar werden.



Das Herzstück und wahrscheinlich die teuerste Komponente kam schliesslich auch an



Ein wirklich feines Stück Elektronik. Die Konfigurierbarkeit über den Soundteacher ist klasse, man kann wirklich alles frei einstellen und die Motoren lassen sich super feinfühlig regeln damit. Ich war zwar auch mit dem Elmod Regler zufrieden, aber der Beier verträgt einfach mehr Strom und Spannung.
Einziger Wehrmutstropfen: das USB Kabel muss extra dazu gekauft werden. Beim Elmod war das schon dabei.



Und damit ist die RC Box auch fast schon voll. in den kleinen, freien Platz kommen noch ein paar kleine Fahrtregler für das Räumschild, Seilwinde und Kranwinde.


Sodele, das war Teil 1. Wer es bis hier her geschafft hat mein Geschreibsel zu lesen bei dem bedanke ich mich. Demnächst geht es weiter mit der Verkabelung, Lautsprecher, erste Details usw.
  2    Beitrag 6 mal editiert. Zuletzt editiert von twincamrider am 27.05.2025 16:42.
27.05.2025, 15:33 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Martin,
das sieht sehr gut aus :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
Ich freue mich auf die Fortsetzung

Grüße
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
  1
27.05.2025, 19:05 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Martin,

ein schöner Panzer wird das.
Die Seilführung an der Kranflasche mit den kleinen Bohrungen finde ich gut.

Schade ist nur, da kauft man sich so einen teueren Doppelfahrregler und muss dann doch noch zusätzliche Fahrregler einbauen um alle Funktionen eines Bergepanzers zu steuern X(


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de
  
28.05.2025, 09:51 Uhr
twincamrider besucht im Moment nicht das Board.twincamrider eine private Nachricht schreibentwincamrider


Hi Dirk,

na ja, ich denke der Herr Beier hat nicht mit so Verrückten wie uns gerechnet die so viele Sonderfunktionen umsetzen wollen ;-)

Das Modul hat ja eh 4 proportionale Regler. An den beiden Hauptreglern hängen die Fahrmotoren über den rechten Steuerknüppel,

auf die beiden Nebenregler habe ich Kran heben/senken und drehen gelegt auf dem linken Steuerknüppel.

Der Rest muss über die zusätzlichen Regler laufen. Aber die kleinen Regler kosten ja fast nichts, die letzten hab ich beim Chinesen für 3 Euro irgendwas gekauft.




--
viele Grüsse
Martin
-------------------
Wer meine zahlreichen Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
  
28.05.2025, 12:15 Uhr
Panther-438 besucht im Moment nicht das Board.Panther-438 eine private Nachricht schreibenPanther-438


Hallo Dirk,

mit einem SGS FO-Modul hat man eigentlich alles beieinander. Bis auf die Frontwinde ist da eigentlich alles drin und die wird als einziges separat angesteuert.

Groß Kurt
  
28.05.2025, 12:39 Uhr
twincamrider besucht im Moment nicht das Board.twincamrider eine private Nachricht schreibentwincamrider


Dann mal weiter im Galopp mit Teil 2 und gleich einem kurzen Ausblick auf den nächsten Teil.

Wie bereits in der Überschrift steht soll es ja ein Büffel in der ISAF Ausführung werden wie er in Afghanistan im Einsatz war (ich glaube mit nur 3 Stück).
Diese Ausführung unterscheidet sich geringfügig in der Zusatzpanzerung und der Funkausrüstung von der letzten A1 Ausführung.

So soll er mal aussehen:


Gestern abend sind dazu noch die ersten Alu Teile für die linke Seite der Zusatzpanzerung aus der Fräse gepurzelt. Aluminium 2mm.



Jetzt müssen noch auf dem Bandschleifer die Gehrungen angebracht werden, dann werden die Teile zusammen gefügt, mit Klebeband fixiert und mit Epoxid verklebt. Auf einen Innenspant werde ich verzichten, ich denke durch die vielen Winkel und Klebekanten wird das ganze auch so stabil genug und belastet ist es ja nicht.

Aber nun erstmal zurück zum momentanen Baufortschritt.
Bevor ich mit den Details beginne mussten erst mal alle mechanischen Sonderfunktionen reibungslos laufen und dazu sind ein paar mehr Regler nötig als der Soundregler her gibt.
Das momentan noch herrschende Kabelchaos bitte ich zu entschuldigen, das wird natürlich später, wenn alles seinen Platz gefunden hat, zu einem sauberen Kabelbaum fixiert.



Rechts neben dem Empfänger sind die drei kleinen Regler für Räumschild, Kranwinde und Hauptseilwinde zu sehen. Hier kommt womöglich noch ein vierter hinzu für die Schnellbergevorrichtung am Heck, darüber muss ich aber erst noch sinieren ob ich die funktional mache. Vermutlich aber schon.

Alle elektrischen Verbindungen die zur Oberwanne müssen laufen über die 25-polige DSUB Schnittstelle. Im Moment sind das nur die Kranfunktionen und der Lautsprecher. Es werden aber auch noch ein paar Lichtfunktionen dazu kommen.

Der turmartige Aufbau über dem Empfänger trägt den Hauptschalter. Ich habe ihn höher gelegt so dass er durch die Luke des Bergesoldaten erreichbar ist. Das Ladekabel für den Akku wird daran auch noch befestigt, so dass man den Panzer zum Laden nicht öffnen muss.



Für den Einbau des Lautsprechers bietet der geräumige Aubau des Büffel zum Glück ausreichend Platz, so dass ich nicht einen quäkenden Breitbandlautsprecher verwenden musste sondern auf einen richtigen, kleinen Subwoofer von Visaton zurückgreifen konnte den ich schon im Marder verbaut habe. Damit man aber einen richtig bassigen Sound bekommt ist zwingend eine geschlossene Box nötig. Für diese habe ich fast den gesamten oberen Kampfraum spendiert, nur der Bereich unter der Luke des Bergesoldaten wurde ausgespart, weil da der Turm mit dem Hauptschalter rein ragt.



Alles was schwarz ist gehört zur Lautsprecherbox.
Die seitlichen Türen des Kampfraums sind dadurch natürlich nicht mehr zugänglich. Spielt aber keine Rolle da sie später sowieso von der Zusatzpanzerung verdeckt werden wodurch ich mir auch die ganze Details wie Scharniere, Riegel usw. spare.

Wichtig ist dass die Box wirklich 100% dicht ist, deshalb habe ich sie an den Übergängen noch mit Heisskleber abgedichtet. Optisch nicht schön aber überaus wirkungsvoll.

Der Aufwand lohnt sich total. Der Klang ist wirklich ein Offenbarung. Tolles Volumen, richtig viel Bass und brachial laut. Ich bin freiwillig auf 80% Gesamtlautstärke gegangen weil meine Frau dachte im Garten fährt einer mit einem Traktor rum als sie im Wohnzimmer zum ersten mal den Leo Sound aus meiner Werkstatt hörte ;-)

Mit dem Einbau des Lautsprechers und den erfolgreichen Tests der Sonderfunktionen war der Mechanikpart erst mal soweit abgeschlossen und ich habe mich mal daran gemacht die ersten Beschlagteile anzubringen. Die Motorabdeckung musste neu angefertigt werden weil das Original aus dem Frässatz einfach nicht passte. Kühlluft Ansaugungen, Luftfilter und die Betriebsstoff Deckel habe ich schon vor einer Weile konstruiert und gedruckt und sie nun auf den neu gefrästen Motorabdeckungen angebracht.



Auf die beiden grossen, runden Kühler kommen später noch die feinen Messing Ätzgitter.



Die Luftfilter sind ganz gut geworden, obwohl mein Kunstharzdrucker schon paar Stunden auf dem Buckel hat.
Eigentlich ja Perlen vor die Säue.. weil die meisten Teile später ohnhin von dem grossen Heckträger überdeckt werden.. aber ich kanns halt nicht lassen.. ;-)


Der Kranhaken ist aus Messing gefräst.. er braucht noch ein wenig Feinschliff. Die Kranflasche mit den Seilrollen ist komplett aus Messing und schön schwer, vor allem unten wo der Haken eingeschraubt ist. Das leidige Drehen um die Rollenachse ist damit kein Thema mehr.


Das einzige was mir ein wenig Sorgen bereitet ist das Gesamtgewicht. Ich bin jetzt schon bei 9,2 KG und da ist noch nicht mal die Zusatzpanzerung dran.. die 10 Kg werde ich wohl deutlich überschreiten. Ganz schön viel für ein 1/16 Modell. Zu Anfang dachte ich die Drehstäbe der Wanne sind ja viel zu hart.. mittlerweile fürchte ich werden sie langsam zu schwach. Aber gut, es sind einfache Federstahldrähte, die sind zur Not schnell gegen dickere getauscht.
Auf jeden Fall wirkt sich das hohe Gewicht sehr positiv auf das Fahrbild aus. Man merkt direkt die Massenträgheit, sieht das Einfedern vorne beim Bremsen.. und beim Anfahren auf dem Schreibtisch zittert alles auf der Tischplatte ;-)



So Kameraden, das wars erst mal mit Teil 2. Im nächsten Teil kann ich dann hoffentlich schon die Zusatzpanzerung präsentieren.
--
viele Grüsse
Martin
-------------------
Wer meine zahlreichen Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
  1    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von twincamrider am 28.05.2025 12:49.
28.05.2025, 15:19 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



quote:
Original von Panther-438:
Hallo Dirk,

mit einem SGS FO-Modul hat man eigentlich alles beieinander. Bis auf die Frontwinde ist da eigentlich alles drin und die wird als einziges separat angesteuert.

Groß Kurt





Hi Kurt,

ich weiß - deswegen habe ich ja das Beier aus meinem BergeLeo raus genommen und ein SGS eingesetzt.
Aber leider ist halt der Sound beim SGS nicht so dolle.

... man kann ja auch nicht alles haben.


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de
  1
28.05.2025, 17:25 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Martin ,
das sieht alles sehr schön und sehr gut aus, weiter so :lickout: :lickout: :lickout: :lickout: :lickout:

Grüße
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
  
05.06.2025, 09:29 Uhr
twincamrider besucht im Moment nicht das Board.twincamrider eine private Nachricht schreibentwincamrider


Frage an die Runde und vor allem die Büffelfans:

Hat jemande ein Foto vom Büffel mit der schweren Schutzausstattung mit abgesenktem Räumschild so dass man die Öffnung der Hauptwinde sehen kann?
Auf allen Fotos auf den einschlägigen Seiten hat er immer das Räumschild angehoben.

Mein Problem ist dass bei meinem 1:35 Referenzmodell von Hobbyboss die zusätzliche Bugpanzerung ein durchgehender Balken ist der die Windenöffnung zum Großteil abdeckt. Das kann ja so nicht stimmen, weil dann die Hauptwinde nicht mehr zu benutzen wäre.

Ich vermute beim Original ist an der Stelle die Bugpanzerung ausgespart.. nur wie sieht das im Detail aus??





--
viele Grüsse
Martin
-------------------
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05.06.2025, 10:21 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Martin ,
schau mal hier , das könnte das sein , was Du suchst.
https://www.modellbau-koenig.de/Literatur/CDs-DVDs/Referenz-Foto-CD-Bueffel-A1-LSA




Grüße
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von SLT50-2 am 05.06.2025 10:22.
05.06.2025, 10:39 Uhr
twincamrider besucht im Moment nicht das Board.twincamrider eine private Nachricht schreibentwincamrider


quote:
schau mal hier , das könnte das sein , was Du suchst.
https://www.modellbau-koenig.de/Literatur/CDs-DVDs/Referenz-Foto-CD-Bueffel-A1-LSA




Servus Michael,

danke für den Tipp, der war goldrichtig. Es gibt dort auch eine CD mit Bildern der A1-SSA Ausführung und was für ein Zufall, auf dem Vorschaubild sieht man ihn mit abgesenktem Räumschild :D

https://media.modellbau-koenig.de/pictures/products/Shopsystem/Shop600px/mbkcd188-bueffel_a1ssa.jpg


Die Frontpanzerung ist tatsächlich nur halb so hoch wie beim Hobbyboss Modell und scheinbar auch identisch mit der der leichten Schutzausstattung. Damit bleibt die Hauptwinde zugänglich.

Vielen dank, das hat mir sehr weiter geholfen.
--
viele Grüsse
Martin
-------------------
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      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von twincamrider am 05.06.2025 12:37.
05.06.2025, 11:32 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hi Martin ,

gerne geschehen, dafür ist das Forum da :)
Genauso war es gedacht, ich wollte das Bild nur nicht posten wegen Urheberrecht;)

Grüße
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
  
13.06.2025, 09:53 Uhr
twincamrider besucht im Moment nicht das Board.twincamrider eine private Nachricht schreibentwincamrider


So, langsam gehts voran, aber es geht voran... im Sommer steht das das Modellbau Hobby leider immer ein wenig hinten an wegen anderer Aktivitäten.. aber hier nun wie versprochen der nächste Bauabschnitt. Die Zusatzpanzerung der schweren Schutzausstattung.



Begonnen habe ich mit dem kompliziertesten Teil, nämlich der linken Seitenpanzerung. Viele Schrägen, viele Winkel.. Die Einzelteile hatte ich ja bereits aus 2mm Alu gefräst.
Ich war ein wenig zu optimistisch dieses Teil ohne Innenspanten zu bauen. Nach dem Verkleben der Einzelteile war das Ergebnis, na ja, suboptimal... also hab ich es wieder komplett zerlegt.
Eine Erkenntnis habe ich daraus jedoch gewonnen: das Verkleben mit Gehrungen und Uhu Endfest hält wirklich bombenfest. Man muss schon richtig Kraft aufwenden um die Teile wieder auseinander zu bringen.

Da ich die Einzelteile für die linke Seite nicht mehr neu fräsen wollte musste eine andere Lösung her und ich habe mir kurzerhand einen Unterbau dafür gedruckt. 3 Wall Lines, 10% Infill.. das ist leicht und ausreichend stabil. Auf diesen Unterbau habe ich dann die Aluplatten geklebt und die Platten untereinander über die Gehrungen verklebt und schon passten alle Winkel.



Auch bei den Elementen der Frontpanzerung habe ich die 'Unterbaumethode' verwendet.
Zur Befestigung der Elemente habe ich in den gedruckten Unterbau Gewindebuchsen aus Messing eingeklebt, sie werden dann einfach von innen auf die Wanne geschraubt so dass man sie auch wieder abnehmen kann bei Bedarf.

Beim rechten Frontelement muss ich noch den Ausschnitt für die Hilfswinde vornehmen, aber das ist mit dem Dremel gleich passiert.
Wie ich letztes mal mit Michaels Hilfe feststellen musste ist das 1:35 Modell von Hobbyboss gerade an der Stelle grob falsch.



Die rechte Seitenpanzerung ist dagegen erfreulich einfach und ich kam ohne gedruckten Unterbau aus.

Was jetzt noch fehlt ist die Zusatzpanzerung an der Kampfraumrückwand, die kann ich allerdings erst konstruieren wenn der grosse Heckträger fertig ist der ja praktisch den kompletten Motorraum bis zum Kampfraum überspannt.

Die nächsten Bauabschnitte sind also:
- Heckträger
- Hinteres Panzerungselement
- Räumschild Verbreiterungen

Ach ja, mit dem Gewicht habe ich wie befürchtet die 10kg mittlerweile gerissen. Ich werde wohl nicht umhin kommen zumindest die Drehstäbe der vorderen vier Laufrollenpaare durch dickere zu ersetzen.


--
viele Grüsse
Martin
-------------------
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13.06.2025, 11:33 Uhr
BW-Kette besucht im Moment nicht das Board.BW-Kette eine private Nachricht schreibenBW-Kette


Hallo Martin
Wenn das Modell mal fertig ist, ist das eine echte Hausnummer!
Macht Spaß die Fortschritte zu sehen.
VG Frank
  
20.06.2025, 13:01 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Martin ,
ich kann mich Franks Worten nur anschließen .

Grüße
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
  
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