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      Baubericht Jagdtiger 331, Maßstab 1:6
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Thema: Baubericht Jagdtiger 331, Maßstab 1:6

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12.02.2025, 17:22 Uhr
Froschlockstoff besucht im Moment nicht das Board.Froschlockstoff eine private Nachricht schreibenFroschlockstoff


Hallo zusammen,

einen Baubericht gab es ursprünglich schon im AT Forum, da ich dort aber nicht mehr aktiv bin sind auch alle Bilder weg. Von daher kennen einige vielleicht den Baubericht bereits. Das Modell ist inzwischen recht weit gediehen, daher schreibe ich hier immer einige Baustufen bis zum aktuellen Bauzustand.

Grundsätzlich zum Modell, es ist ein Jagdtiger aus dem Jahr 2021. Im laufe des Aufbaus sind mir immer mehr Stellen aufgefallen die einfach nicht stimmig sind und die ich daher umgebaut, oder komplett neu aufgebaut habe. Da ich in der Nähe von Neustadt (Weinstr.) wohne, lag es nahe den Jagdtiger mit der taktischen Nummer 331 zu bauen. Nicht zuletzt durch meinen Beruf interessiere ich mich auch sehr für die Geschichte und die Zusammenhänge speziell mit der 331. Daher kam auch die Idee auf, alles in einer Website zu dokumentieren. Ich versuche daher das Modell so nahe wie möglich am Original zu rekonstruieren.

Fragen beantworte ich gerne, konstruktive Kritik und sachliche Diskussionen find ich immer gut! Allerdings sind viele Baustufen bereits abgeschlossen, große Änderungen sind daher nicht mehr möglich. Aber nun zum Baubericht...

Teil 1 Wanne und Aufbau

Angefangen habe ich zuerst nach Plan mit der Wanne und dem turmlosen Aufbau. Die Bodenplatte hat allerdings direkt die ersten Änderungen in Form der dortigen Luken, Deckel und Zugänge bekommen.








Die nächste große Änderung war die Frontpanzerung des Aufbaus. Es wird zwar mit original Panzerdicken geworben, dort fehlte allerdings ein ganz erheblicher Teil. Ein Merkmal des Jagdtigers ist nun mal seine massive Frontpanzerung, die auch durch die Verzapfung deutlich an den Seiten zu sehen ist. Also wurde hier mit Alumaterial aufgedoppelt und an den Seiten Material entfernt.










Weitere Änderungen wurden an der Motorklappe gemacht, hier sind die Panzerungen der Lüfter viel zu klein, daher wurden die durch neue ersetzt. Die Kuppel am Bug für die Aufnahme eines MG 32 ist am Original verschweißt, um dort realistische Nähte hinzubekommen, habe ich dort einen Falz eingefräst. Am echten Panzer sind dort V-Förmig Sicken eingeschliffen um die Teile tief im Material verschweißen zu können. Diese Änderung ist bei allen Verzapfungen gemacht, wo später Schweißnähte zu sehen sind.











Weiter in Teil 2...
  2    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Froschlockstoff am 12.02.2025 17:23.
12.02.2025, 23:20 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Sascha,

sehr interessant, dein Baubericht. Ich hatte bisher dem AT-Statement geglaubt, die (bisherigen) Modelle hätten originalgetreue Panzerdicken.

Weißt du zufällig, was dein Jagdtiger wiegt? Meiner ist ja von Bigtanks in GFK-Ausführung und damit keinesfalls vergleichbar.
--
Viele Grüße

Gerhard

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Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
  
13.02.2025, 06:35 Uhr
Lodla besucht im Moment nicht das Board.Lodla eine private Nachricht schreibenLodla


Sehr cool! Bin auf weiteres gespannt! :-)
--
Panzer IV FOA 1:6 RC; Armortek Panzer III; Armortek Stug III; Dragon Kübelwagen + Schwimmwagen + Kettenkrad 1:6 RC; Armor Hobbies SdKfz 250 1:6 RC; Opel Maultier selbst gebaut 1:6 RC
  
13.02.2025, 13:37 Uhr
Froschlockstoff besucht im Moment nicht das Board.Froschlockstoff eine private Nachricht schreibenFroschlockstoff


Hallo zusammen,

@Gerhard, ich kann dir nicht sagen was er inzwischen wiegt, da ich keine Waage habe die das aushält.

Teil 2: Türen und Rohrzurrung

Die Hecktüren sind ebenfalls typisch für den Jagdtiger und sind von den Abmessungen recht stimmig. Leider fehlt das komplette Innenleben, was in 1:6 funktionsfähig dargestellt werden kann.

Am Original ist die Mechanik durch konische Bolzen befestigt die auch außen sichtbar sind. Diese wurden durch Messingrundmaterial in den entsprechenden Durchmessern dargestellt und innen mit Gewinde ausgestattet. Der Verriegelungsmechanismus ist aus Alu hergestellt, die Dichtungen aus Moosgummi.












Die Rohrzurrung oder Transportsicherung des Rohrs ist im Bausatz bestenfalls rudimentär vorhanden und wurde komplett neu aufgebaut. Die Zeichnung dazu entstand zuerst im CAD und wurde dann in Einzelteilen hergestellt. Material ist hier wieder Aluminium und Messing.














"Nebenbei" entstanden neue Radnaben/Aufnahmen, da die aus dem Bausatz zu klein sind und die Form nicht stimmt. Dazu wurde eine CAD Zeichnung erstellt, die Teile 4-fach gedruckt und dann in Formsand aus Zinn gegossen. Ja wäre auch in Kunststoff möglich, aber warum einfach wenn´s auch kompliziert geht und ich wollte Metall :D Die Laufräder sind bis auf andere Schrauben und neue Sicherungsbleche aus dem Bausatz übernommen.












Gruß
Sascha

Weiter in Teil 3....
  1    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Froschlockstoff am 13.02.2025 19:06.
13.02.2025, 16:37 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Sascha,

wow, mit dem Modell hast du dir aber so richtig Mühe gegeben, alle Achtung!

Das Wiegen solcher Klopper geht am einfachsten mit einer LKW-Waage, wie sie z.B. in Wertstoffhöfen installiert ist. Man wiegt einfach den eigenen PKW mal mit und mal ohne Panzer. Wenn die Jungs dort gut drauf sind und kein Wiegeprotokoll ausdrucken müssen, geht das schon mal kostenlos.


--
Viele Grüße

Gerhard

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Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
  
13.02.2025, 19:04 Uhr
Froschlockstoff besucht im Moment nicht das Board.Froschlockstoff eine private Nachricht schreibenFroschlockstoff


Vielen Dank! Die Idee ist gut, wenn er fertig ist werde ich das mal in Erwägung ziehen.

Teil 3

Der Bauzustand in Gänze, man sieht schon die versetzten Kettegliedhalterungen und verschiedene Werkzeugpositionen. Aber dazu später mehr.






Hier die komplette Transportsicherungen, es fehlen auf den Bildern nur noch die Schweißnähte.








Nach einigem Überlegen fertigte ich auch die Kommandantenluke neu an, im ersten Bild kann man den Unterschied ganz gut sehen. Die Verriegelung im Inneren ist funktionsfähig, die Dichtung kommt nach dem Lackieren rein.








Als Gimmik habe ich hinter den Hecktüren das Bedienterminal eingebaut. Trägerplatte ist Bakelit aus einem alten Messgerät. Das Voltmeter ist ebenfalls aus den 40ern.



Weiter in Teil 4...

Gruß
Sascha
  3
13.02.2025, 23:16 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Sascha,

ja, die Bedienung hinter der Hecktüre bietet sich an; ich habe das auch so gelöst. Nur sind meine Bedienelemente "etwas" neuer. Eins haben sie deinen dennoch voraus: meine Sicherungsschalter stammen aus echten Panzern. :teufel: Die ollen Zeigerinstrumente habe ich auch noch, nur nicht in meinen Modellen. Aber die Idee finde ich cool :D
--
Viele Grüße

Gerhard

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Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
  
14.02.2025, 07:54 Uhr
Frank (FN) besucht im Moment nicht das Board.Frank (FN) eine private Nachricht schreibenFrank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !



Hallo Sacha,
Respekt , Respekt , tolle Arbeit .
--
Gruß

Frank


Königstiger 1:10 Baubericht
      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Frank (FN) am 14.02.2025 07:55.
14.02.2025, 14:34 Uhr
Froschlockstoff besucht im Moment nicht das Board.Froschlockstoff eine private Nachricht schreibenFroschlockstoff


Weiter gehts...

@Frank: Vielen Dank, ich geb mir Mühe :rotate:

@Gerhard: Die Schalter am Heck sind natürlich nur optisch, die Hauptlast schaltet dann ein bistabiles Relais und zur Sicherheit gibt es noch einen Trennschalter, der den Akku komplett vom System trennt.

Teil 4: Rohrrücklauf und weiteres Zeugs...

Der Rohrrücklauf beim Jagdtiger ist recht ordentlich und scale nicht über Servo oder ähnliche Konstruktionen zu machen. Da ich eigentlich aus der U-Bootszene komme, lag ein Pressluftsystem nahe.

Zuerst wurde wieder alles in CAD gezeichnet um eventuelle Kollisionen oder Problemstellen zu finden. Die Höhenrichtung habe ich über einen Spindelantrieb und Endschalter realisiert. Die Seitenrichtung über einen Getriebemotor der auf einen Zahnkranz wirkt. Damit sind annähernd die Winkel erreichbar, die auch das Original anfahren konnte.



Der RB-35 Getriebemotor mit Montageplatte für die Seitenrichtung






Hier ist das Geschütz in unterster Stellung, also am oberen Endpunkt der Spindel. Oben der Pressluftzylinder um die über 140mm des Rücklaufwegs zu erreichen. Gelagert ist das Rohr in 2 Linearkugellagern und der Rücklauf sitzt auf einem ebenfalls kugelgelagerten Schilitten.



Unter der Spindel ein weiterer RB-35 und die dazugehörige Umpolschaltung.

Um nicht immer Pressluft nachfüllen zu müssen, kommt ein Kleinkompressor zum Einsatz. Dieser füllt einen 300ml Lufttank bis 7bar Betriebsdruck auf.









Hier schon mit fertiger Verschlauchung, Rückschlagventil und Steuerventil.

Die C-Haken wollte ich ebenfalls scale, also auch neu gemacht:













Weiter in Teil 5....

Gruß
Sascha
  1    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Froschlockstoff am 14.02.2025 14:40.
14.02.2025, 14:39 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Junge Junge, das ist aber echt 'ne Hausnummer die du da veranstaltest ! 8o :bounce: :bounce: :bounce:


Haste mal gemessen, ob der noch durch die Tür passt wenn er fertig ist !? :)) :))


Gruß Robert
      Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 14.02.2025 15:34.
14.02.2025, 14:42 Uhr
Froschlockstoff besucht im Moment nicht das Board.Froschlockstoff eine private Nachricht schreibenFroschlockstoff


Hi Robert,

ich weiß, ist schon leicht durchgeknallt, aber ich finds irgendwie geil ;D


Ja, ich habs mal getestet :dance1: Kleiner Teaser, er war schon draußen:

Klick mich : )

Gruß
Sascha
      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Froschlockstoff am 14.02.2025 14:45.
14.02.2025, 15:25 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Sascha,

ich lese schon wieder eine Gemeinsamkeit, denn auch im Bauch meines Jati werkeln bistabile 100 A - Relais für die Lastkreise. Deshalb leiste ich mir simple "Puppenstuben"-Taster für deren Auslösung auf meinem Schaltbrett, weil ja praktisch keine Leistung geschaltet wird. Nur meine Hauptschalter sind tatsächliche Sicherungslasttrenner aus Panzern, wie schon gesagt.

Damit ist dann aber schnell Schluss mit den Gemeinsamkeiten, denn die Bigtanks Modelle sind (bzw. waren) deutlich primitiver und mit dünneren und leichteren Materialien aufgebaut; überwiegend aus Glasfaserkunststoff GFK. Das betrifft speziell auch das superleichte Kanonenrohr. Somit konnte ich den Rohrrücklauf tatsächlich mit einem (Hochlast-) Servo bewerkstelligen, obwohl der bei diesen Modell mit maximal 150 mm Länge wahrlich nicht gering ausfällt (Grenzwert Feuerstop wegen Rohr-Überhitzung; der normale Rücklauf war etwas kürzer).

Die Bedienung des Rücklaufs mit einem Servo hat für mich als "Rücklauf-Fetischist" einen entscheidenden Vorteil, denn damit lässt sich recht einfach per Programmierung des Beier-Soundmoduls das Rücklaufverhalten programmieren; notfalls in 10 Stufen. Das Rohr läuft bekanntlich im Prinzip schnell zurück und langsam wieder vor, aber innerhalb dieser 2 Modi gibt es auch noch einmal Abstufungen; etwa kurz vor der Umkehr und nochmals direkt danach, wo das Rohr im Vorlauf zunächst wieder etwas beschleunigt wird. Ja, das alles dürfte im praktischen Betrieb kaum zu bemerken sein, aber man gönnt sich ja sonst nix. :D

Für die weit höheren Komponenten-Gewichte des AT-Modells ist die Pneumatik sicherlich eine Lösung vom Feinsten. Allerdings gibt es inzwischen Höchstlast-Servos mit 150 cmkg Stellkraft und mehr, die das wohl auch stemmen würden; zumal dann, wenn das Rohr wie hier in Linearkugellagern bewegt werden kann.

Ist der gezeigte 350 W Unite-Motor einer der Antriebsmotoren oder hat der Sonderaufgaben?
--
Viele Grüße

Gerhard

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Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
  1    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Oldchap am 14.02.2025 15:27.
15.02.2025, 18:04 Uhr
Froschlockstoff besucht im Moment nicht das Board.Froschlockstoff eine private Nachricht schreibenFroschlockstoff


@Gerhard: Ne das ist einer der Antriebsmotoren

Teil 5: Elektronik und Details

Die Stromversorgung speißt sich durch 16 Zellen LiFepo in Reihenschaltung. Dadurch ergibt sich eine Kapazität von 20Ah und 26V Bordspannung.




Hier ein Blick unter die vordere Lukenplatte, die ist herausnehmbar um an die Elektronik und die darunterliegenden Motoren zu kommen. Links oben das Relais für die Schaltung der Spannungsversorgung, daneben ein Mehrkanalschalter zum ansteuern von diversen Spielereien, rechts davon der Empfänger, daneben eine 100A Sicherung, darunter 2 Spannungswandler für das Soundmodul und die RB Motoren. Rechts unten dann das Baier Soundmodul. Links unten der Umschalter zur Freischaltung des Ladeeingangs. Dazu haben alle meine Modelle einen genormten Ladestecker mit integrierten Balancerabgängen. Daneben der Trennschalter und die Stromverteilung.









Die Akkus sind links und rechts in der Wanne verteilt, dazwischen der Rohrrücklauf in hinterster Position. Darunter die Bassbox, ganz links das Schaltpanel hinter den Türen. Rechts oben der Kompressor.









Auf dem Dach sind alle möglichen Details dazu gekommen, die Schrauben habe ich durch passende getauscht und die Sicherungsbleche verbaut, die Luke für das Scherenfernrohr und den Winkelspiegel ist neu gebaut, da nicht stimmig. Alle Panzerschutzbleche der Periskope sind auch neu, da zu klein und viel zu dünn. Mittig auf dem Bild die 2m Stabantenne, entstanden auf der Drehbank mit mittlerer Drehzahl und durch vorsichtiges konisch schleifen.





Um Die Lukenplatte in der Front hatte ich mich lange gedrückt, nach langem Überlegen dann aber doch neu gebaut. Zum Vergleich ein Bild mit der alten Luke.









Weiter in Teil 6...


Gruß

Sascha
      Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von Froschlockstoff am 16.02.2025 11:07.
15.02.2025, 18:24 Uhr
paul182 besucht im Moment nicht das Board.paul182 eine private Nachricht schreibenpaul182


hallo Sascha,

sehr schöner Baubericht! Du bist kein = Ungefähr-über-den-Daumen-gepeilt-Mann =, Du hast die Maschinen und offensichtlich auch gute Pläne.

Ich würde mich freuen, wenn Du über die Herstellung der Stabantenne noch Einzelheiten schreiben könntest. Hast Du eine Mitlauflünette verwendet?

Grüße von Reinhard
  
15.02.2025, 23:27 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Sascha,

sehr interessant! Du hast also abweichend von den AT-Gepflogenheiten nicht die dortigen Spiradrive-Motoren verwendet, sondern die Unites mit den Stirnradgetrieben verbaut, samt Kraftübertragung per Rollenketten. Das hat natürlich den Vorteil, dass sich der Koloss jetzt bequem schieben lässt. Allerdings rennt er auch von alleine jeden Berg runter und mag große Kurvenradien nicht gerne gleichmäßig befahren, wenn man nicht einen gut passenden Fahrtregler benutzt; am besten einen mit EMK-Bremse. Darf ich fragen, welchen du verbaut hast?

16 LiFe-Zellen in Reihe würden 52 V ergeben; hier sind bestimmt 8 Pärchen von Zellen in Reihe geschaltet, um die Kapazität zu verdoppeln, oder? Auch die Balancer-Stecker kommen mir im Prinzip bekannt vor; allerdings benutze ich 9 polige aus dem PC-Bereich. Das reicht bei 8 Zellen (-Pärchen) grad so aus.

Auf die lange und spitze Antenne habe ich übrigens aus Sicherheitsgründen verzichtet (aua :) ). Ich habe zudem einen Befehlspanzer mit seinem Bienenkorb an der Hinterkante der Kasematte nachgebaut und dort eine "abgebrochene" Antenne montiert (ein Stück Kunststoffrohr). Das erlaubt mir gleichzeitig die funkwirksame Positionierung der echten Empfängerantenne in diesem Rohr, denn bei 2,4 GHz ist der aktive Teil der Empfängerantenne ja nur wenige cm lang.

Auch bei mir werkelt ein Beier-Soundmodul für die Akustik und z.B. die Steuerung für den Rohrrücklauf. Hast du einen zusätzlichen Endverstärker verbaut oder genügt dir der Krawall, den das Beier ausgibt?


--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
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