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Thema: Konvoi Projekt

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30.04.2022, 23:58 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Florian,

die Kettenrisse traten in Hausen bisher besonders beim AT-Panther / Jagdpanther, aber auch beim Königstiger auf; also bei den schwereren Modellen. Auch der Werks-Famo war bei seiner Vorstellung in Hausen betroffen.

Meinen AT-Jagdpanther mit Spiradrives bekomme ich nicht geschoben, obwohl diese Getriebe an sich tatsächlich nicht vollsperrend sind. Ich ziehe / schiebe meine BT-Modelle übrigens regelmäßig beim Transport im Keller, um mir die Funke zu sparen. Die Fahrtregler halten das aus.

Bei den Bigtanks sind seit etwa 10 Jahren die Unite-Getriebemotoren verbaut. Die haben 4 voll gekapselte Kugellager und breite gehärtete Stahlzahnräder, die wohl über jeden Zweifel erhaben sein dürften. Ich habe jedenfalls noch nicht gehört, daß es da Probleme gegeben hat. Auch laufen sie sehr leise. Hast Du womöglich noch die offenen Getriebe der Vorgängermodelle in Erinnerung, bei denen die Motoren noch vom Getriebeblock getrennt waren? Die waren tatsächlich deutlich anfälliger.

Die Laufrollen der BTs sind zwar doppelt kugelgelagert, jedoch sind die Lager leider nur mit Staubschutzkappen (-ZZ) versehen, nicht mit wirklichen Abdichtungen (-2RS). Außerdem hat BT einige Zeit lang die Abdeckkappen mit essigsäurehaltigem Silikon angeklebt und die beim Trocknen freiwerdende Essigsäure hat die Lager zum Rosten gebracht. Der Fehler wurde zwischenzeitlich behoben.

Welche Art Kugellager-Abdichtung AT verbaut, weiß ich nicht; meinen Jagdpanther habe ich gebraucht gekauft und bisher nicht zerlegt.

Das Laufwerk der ATs ist konstruktiv zweifellos besser ausgelegt. Das zeigt sich besonders an den Stahl-Tragachsen der BTs, die in Stahlbuchsen gelagert sind. Hier ist beim Einsatz in feuchtem Gelände der Rost vorprogrammiert; außerdem werden sie bei fehlender Schmierung auch ohne Rost schnell schwergängig.

Ich habe in allen meinen Modellen Telemetrie, u.a. mit Anzeige des Momentanverbrauchs, und kann daher sagen, daß die Unite-Stirnradmotoren bei langsamer Fahrt in der Ebene mit extrem wenig Strom auskommen. Gut 4 A bei 24 V für beide Motoren zusammen sind für ein 130 kg-Kettenmodell sozusagen ein Traumwert. Normale Schneckenantriebe haben systembedingt einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad, nur die Spiroidantriebe (bei AT seit ca. 4 Jahren erhältlich, soweit ich weiß) können beim Verbrauch fast mit den Stirnradlern gleichziehen.

Damit ich nicht falsch verstanden werde: in der Kurve bei schwerem Gelände steigt der Stromverbrauch prinzipbedingt schnell bis zum 15-fachen der Geradeausfahrt an; die Motoren ziehen dann bis 60 A und laufen damit deutlich im Überlastbereich.

Leider bin ich gesundheitlich nicht mehr in der Lage, einen längeren Panzermarsch in 1:6 zu Fuß zu begleiten, sonst wäre die Idee eines Konvois durchaus reizvoll. Im Kleinen machen wir das ja in Hausen, aber viel mehr als 1 km Strecke wird da insgesamt wohl nicht zusammenkommen.


--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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01.05.2022, 09:12 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Moin Gerhard,

Was das Reißen der Ketten an geht sag ich zu BT mal nix. ;) Richtig ist das es sehr Modellabhängig ist ob und wie oft die Kette reisst.
Warum sollte es bei den Modellen anders sein als bei Originalen? - Kommt natürlich auch immer auf die Fahrweise an.
Der AT Famo war in Hausen wohl das erste mal auf der Piste und schnell für das Event zusammengenagelt.
Bei richtiger Einstellung dürfte die Kette nicht reißen. Die Dinger sind extrem massiv. Zusätzlich habe ich die Kette und den Treibkrans noch etwas modifiziert und habe noch nicht einen Kettenriss gehabt. - Zugegeben ich habe wahrscheinlich nicht mehr als 2Std. Geländefahrt auf dem Modell. - Ist ja recht wenig, bin aber zuversichtlich :)
Bei der Kette von meinem 251 sah das leider anders aus... - Hier ist die Kette dauernd gerissen. - Aber auch hier nach etwas Feintuning lief das ganze recht ordentlich. - Trotzdem hat sie sich das ein oder andere mal verabschiedet. - Mit dem 251 würde ich nicht beim Konvoi mit fahren, mit dem Famo aber jederzeit.

So hört sich ein guter Lauf an....
https://www.youtube.com/watch?v=PtUNWh2nbrc

Wenn ich an den AT Prototypen denke hat der ordentlich Geräusche von sich gegeben....

Müsste was die Kugellager an geht auch nachsehen, aber glaube ZZ.
--
Gruß
Florian
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01.05.2022, 23:08 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Florian,

bei Halbketten habe ich keine persönlichen Erfahrungen; ich weiß nur vom Kollegen, daß die BT-251 gelegentlich Kettenprobleme hat, ähnlich wie z.B. der Leo. Daher rät der Importeur sogar vom Kauf des BT-Leo ab, wenn man nicht eine andere Kette aufzieht (Alternativen aus Deutschland gibt es inzwischen).

Mit ebenfalls leisem Lauf des Antriebs bei BT hatte ich die Motoren und die inneren Rollenketten gemeint, nicht das Panzerfahrwerk an sich. Beim Panzer will man m.E. das Quietschen der Ketten und das Klackern der Glieder auf festem Boden doch hören; ein geschmeidiger Lauf ist da wohl nicht so gefragt.

Hier mal ein Bild vom aktuell auch noch benutzten Antrieb der BT-Modelle mit den voll gekapselten Getriebemotoren und den inneren Rollenketten. Die Bauweise ist sehr robust, aber daß der Hersteller die Wanne innen lackiert, wenn die Motoren schon drin sind, hat mir nicht so gefallen.

Das Bild zeigt übrigens auch den beachtlichen Transportschaden an Treibachse und Treibrad, als der Panzer anno 2010 während der Überführung aus Wolgograd auf der Ostsee in einen Orkan geriet.





Hier noch die Gegenüberstellung von AT- und BT-Motoren. Die langen sind die früheren Schneckenantriebe (nicht Spiroid); die kurzen die 350 W (für 1:6) und die 450 W Ausführung (für 1:4) der Stirnradmotoren. Alle sind voll kugelgelagert.





Und hier noch die alten AT-Schneckenmotoren (rechts) im Vergleich zu den inzwischen benutzten Spiradrives (links). Ich haben meinen AT-Jagdpanther auf die neuen Motoren umgerüstet, weil der Unterschied zwischen 60 % und 90 % Wirkungsgrad in der Praxis heißt, daß ich mit den neuen Motoren anderhalb mal so lange fahren kann.





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Viele Grüße

Gerhard

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03.05.2022, 10:22 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Mit ruhigem Lauf meinte ich auch die nicht oder kaum zu hörenden Motoren und Getriebe, sowie die SAUBER ineinander gleitende Kette in die Kettenräder.
Ein Klackern und ab und quietschen ist vorhanden. Bei den Halbketten kommt das quietschen von den Rollen der Treibkränze, wenn sie mal nass geworden sind und ein wenig Rost angesetzt haben. Ist für mich optisch wie akustisch perfekt.

Wie gesagt es wäre echt mal interessant mit sowas einen Langstreckentest zu unternehmen.

Genau die neuen Spiradrive habe ich auch drin, und bin absolut zufrieden.
--
Gruß
Florian
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03.05.2022, 17:21 Uhr
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Hallo Florian,

die Ketten meiner BT-Panzerchen sind nicht von Bigtanks, sondern vom Fachmann gefertigte Stahlgußketten, die es nicht mehr zu kaufen gibt. Die Treibräder samt den wechselbaren Zahnkränzen stammen von mir. Daher darf ich die Kombination fairerweise nicht in den Vergleich einbeziehen.

Hier ein Bild, das während des (Um-) Baus entstand. Die Zahnkränze wurden noch etwas geändert.





Wie gesagt, in Hausen beim Großmodelltreffen werden die Panzer schon bewegt, auch im Stil eines Panzermarschs. Dafür wurden sogar öffentliche Straßen vorübergehend für den Verkehr gesperrt.


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Viele Grüße

Gerhard

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04.05.2022, 10:42 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Genau Gerhard,

BT bedeutet erstmal ne menge basteln und verbessern bevor zu benutzen...
Wenn ich dann die Kosten deiner Stahlkette, Umbau Treibkranz und anderem dagegen rechne, kann ich viele Ketten und Treibkränze von z.B. AT oder anderen Serienherstellern kaufen und habe weniger Arbeit damit.

Die frage ist doch: Kann ich mit einem nahezu Serienmodell so einen Marsch machen? - Ich meine ohne den halben Panzer neu bauen zu müssen?! - Vielleicht nur eine größere Batterie rein und los? - Wann ist der Verschleißpunkt erreicht?

Alternativ wie hier im Konvoi so wie ich das verstanden habe komplett selber gebaut und darauf ausgelegte Modelle... - Wie gut sind die Eigenbauten?!
--
Gruß
Florian
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04.05.2022, 23:54 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Florian,

wer (AT, BT, Eigenbauten) da im Dauerlauf sozusagen die Nase vorn hätte, würde sich wohl nur durch einen praktischen Versuch klären lassen.

Ich gehe nach den Erfahrungen meiner Jahre in Hausen und in Eckersmühlen allerdings davon aus, daß ein gängiges BT-Modell im Serienzustand zwar deutlich weniger vorbildgetreu ist als ein AT-Modell, daß aber im praktischen Gebrauch (und speziell im Gelände) das BT-Modell auf Dauer die Nase vorn hätte. Dies gilt vor allem bei den beliebten Modellen Tiger, Königstiger und Panther, die bei BT nun wirklich schon im Serienzustand alltagstauglich sind.

Die Stahlketten meiner Modelle wurden übrigens für AT-Modelle entwickelt und passen dort auf das serienmäßige Laufwerk des (vorletzten) Königstigers, während ich die Treibräder meiner BT-Modelle (Königstiger und Jagdtiger) für diese Ketten völlig neu konstruieren und fertigen mußte. Das tat ich nicht, um eine haltbarere Lösung zu bekommen, sondern weil die Stahlkette nun mal erheblich besser aussieht als die Zamak-Kette von BT, bei der sowohl Kettenteilung als auch Kettenbolzendicke (2 mm statt 4 mm) deutlich vom Vorbild abweichen. Allerdings kommen diese Abweichungen der Haltbarkeit und damit der praktischen Nutzung zugute. Die Glieder sind bei BT gröber und dicker, haben aber für den Maßstab deutlich zu dünne (Stahl-) Kettenbolzen. Damit haben die Bolzenaugen eine ordentliche Wandstärke und vertragen eine erheblich höhere Belastung als die vorbildgetreu dünnwandigen Bolzenaugen der AT-Modelle. Genau dort treten dann bei AT die Brüche auf.

Meinen AT-Jagdpanther hatte ich übrigens vorübergehend auch mit Stahlketten ausgerüstet; hier aber tatsächlich, um eine haltbarere Lösung zu haben. Leider paßten diese Stahlketten nicht sauber und richteten deutliche Schäden am Laufwerk an. Ich habe den Jagdpanther nach vergeblichen Anpaß-Versuchen wieder auf seine Originalketten zurückgerüstet. Diese meine Erfahrungen sind auch hier im Forum bei den Threads zu meinen Modellen nachzulesen.

Hier die BT-Köti-Kette. Man erkennt die (zu) dicken Glieder aus Zamak und die (zu) dünnen Kettenbolzen aus Stahl (Fahrradspeichen), was -bei allen Guß-Fehlern- doch eine sehr haltbare Kombination ergibt:





Hier zum Vergleich gebrochene Glieder des ersten AT-Tigers. Das Material hat m.E. keine Fehler, aber die maßstäblich dünnwandigen Bolzenaugen in Verbindung mit den starken Bohrungen für die Bolzen belasten das Alu doch erheblich. Bei Stahlketten wäre das kein Thema; auch Zamak wäre m.E. etwas haltbarer.





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Viele Grüße

Gerhard

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28.07.2022, 16:36 Uhr
chris3 besucht im Moment nicht das Board.chris3 eine private Nachricht schreibenchris3
moin

hier mal eine kleine übersicht über die standart schadensbilder des konvoi Projekts.







Kardernwellen leiden Masiv unter den dauerbelastungen. Die Meisten Kardernwellen im einsatz sind aus dem 1:10 bereich und schon recht üppig dimensioniert... Dauerbelastung und Temperaturentwicklung sind aber tödlich.... Zu steil angestelte Wellen führen inerhalb kürzester zeit zum total ausfall.









Die Temperatur entwinklung in den untersetzungsgetrieben ist nicht zu unterschätzen.... hier ist das Fett komplett verbrant und das alu hat am gegenlager aufgegeben... ansichein super getribe, war aber der Dauerbelastung nicht gewachsen... Nach Modifikationen (komplet kugelgelagert) hat es nun aber weitere 200km abgeleistet ohne problem... Die zahnräder sind hier echt topp obwohl garnicht mal so gross.



hier eine fast abgebranten Motor-Getrieb Kombination... durch die kitze wurde der motorträger komplet zerstört was aber noch nicht zum ausfall des Fahrzuegs geführt hat.... klakerte nur komisch lol



eine zahnradwelle aus einer "hochwert " Achse Die beiden kugelager sehn regelmässig so aus wie auf dem bild zu sehn... nach ca 70km hat die eingangswell zimlich mieses spiel... so aber noch fahrbar.


So schaut momentan unsere Konvoi kombination aus.
Diese hat zusammen bei der generalprobe, 50km unter 12 h geschaft.


und nächste woche geht es dann auf die grosse tour. :-)

cu christian
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28.07.2022, 21:00 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Christian,

interessante Bilder. So Schadenbilder mit sich auflösenden Kugellagern kenn ich von früher aus den Kopierern, wenn die Schmierung versagt laufen die Teile heiß und dann frisst es. Es wird noch heißer und man bekommt Wurfpassung. Manchmal machten die Sachen nur ein wenig Geräusche und liefen sogar noch. So wie bei Euch.

Sag mal läuft da nun was in Salzkotten, mit etwas Googeln habe ich gelesen die sind da jeden ersten des Monats? Und bald zwei-Tages treffen? ich hatte die angemailt aber es antwortet keiner. Vielleicht hast Du noch einen anderen Kontakt, bei Facebook kann ich nur gucken, nicht schreiben.

Viele Grüße
Der Radfahrer
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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28.07.2022, 22:14 Uhr
chris3 besucht im Moment nicht das Board.chris3 eine private Nachricht schreibenchris3
moin

genau, also das team in salzkotten hat immer das erste wochenende im monat im blick und demnächst ist auch deren 2 tages treffen.

den toso müstets du aschreiben können. falls das nicht klappt könnte ich deine nummer an einen kumpel weiter leiten... dan hast du vorort zumindest schonmal einen ansprechpartner.

cu christian
--
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28.07.2022, 23:17 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Christian,

wow, einen derart sichtbaren Verschleiß hätte ich nicht erwartet. Kardangelenke werden aber auch umso mehr belastet, je stärker sie abgewinkelt werden. Nur kann man sich den Winkel leider nicht immer aussuchen. Da würde wohl, wie auch beim Getriebe, nur noch besseres Material helfen; etwa gehärtete Zahnräder. Andererseits dürften solche Fahrleistungen wohl die absolute Ausnahme sein, und für den Normalfall wären die hochwertigen Teile dann wohl zu teuer.
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Viele Grüße

Gerhard

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29.07.2022, 10:20 Uhr
chris3 besucht im Moment nicht das Board.chris3 eine private Nachricht schreibenchris3
moin

das stimmt.... daher streben wir 0-10grad an... was baulich manchmal sehr schwirig ist...

der 7to kat hat deswegen zb. 2 verteiler getribe bekommen.... eins recht weit hinten wo von dan wieder eine kardernwelle nach vorne geht zum eigentlichen verteiler getriebe.... ist energetisch vieleicht auch nicht so toll.... aber die kardern solten dadurch länger halten, und durch die geringen knicks spart man auch wieder etliches an energie..... wer sich den spars man macht und den strommist bei voll gass und dabei dan die anstellung der kardern welle verändert wird staunen.... da kommen ratz fatz ein paar ampere zusammen, je nach winkel.... Und dan weis man auch was da für kräft schnell wirken können.

das mit dem hochwertigen material ist so eine sache.... wir kriegen echt alles kapput... wo ich den herstellern jetzt auch keinen vorwurf mache. man muss da wirklich tricksen und schaun was man wo einbaut.

teilweise ist es echt sinn voll komponenten zu benutzen die aus spielzeugen kommen die dafür ausgelegt sind den ganzen tag mit vollgas vor die wand zu fahren.... kann mehr als irgend welche china upgrades.... oder man wechselt technisch gesehn den masstab und nimmt grössere dimensionen in kauf.
Die technick die im hochwert bereich zum einsatz kommt, ist leider nicht zu gebrauchen... da die super 20kg sand 50m von a nach b fahren können... aber nicht standfest sind auf 12h vollgass im sommer obwohl nur ein bruchteil des gewichts gefahren wird... nur manchmal um die 12-15 kg.

cu christian
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