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      Welcher Akkutyp ist zu bevorzugen?
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Thema: Welcher Akkutyp ist zu bevorzugen?

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17.06.2021, 08:05 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo zusammen,

da mein Projekt der M1A2 im Maßstab 1:8 langsam wieder an Fahrt aufnimmt, ist es jetzt an der Zeit mich um passende Akkus zu kümmern. Da die Intermodellbau noch in weiter Ferne liegt, bräuchte ich hier mal den Rat der Experten.
Das Modell wird über zwei Motoren die mit einem Überlagerungslenkgetriebe agieren, angetrieben. Der Motor für Vorwärts/Rückwärts-Fahrt hat 24 V und 26,7 A. Der Motor für die Lenkbewegung hat ebenfalls 24 V und maximal 33 A.
Hinzu kommen noch diverse elektronische Bauteile, die teilweise mit 12 V als auch mit 24 V betrieben werden müssen.
In dem alten Modell hatte ich Blei-Gel-Akkus im Einsatz, die sich jetzt aber verständlicher Weise nach fast 10 Jahren des Herumliegens, verabschiedet haben.
Bei der Wahl der Akkus, würde ich den Preis erstmal Außen vor lassen.
Über einen Tipp, Hinweis, Rat oder dergleichen würde ich mich freuen.

Gruß Christian
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17.06.2021, 09:17 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Christian,

ich bin ja mit 1:6 unterwegs; da sind die elektrischen Verhältnisse ähnlich.

Wenn der Preis nicht im Vordergrund steht, würde ich auf LiFe- (LiFePO4-) Akkus gehen. Die sind bei gleicher Kapazität kleiner und leichter als alle Bleiakkutypen, und sie haben den Vorteil, daß sie ohne Schaden zu (fast) 100% entladen werden dürfen, während alle Bleiakkus eigentlich nur bis zu 50 % entladen werden dürfen, wenn sie eine vernünftige Zyklenzahl erreichen sollen. Das heißt im Klartext, daß man einen Bleiakku eigentlich mit der doppelten Kapazität kaufen müßte, die man im Schnitt benötigt. Das wiederum macht kaum jemand, weil Platzbedarf und Gewicht der Akkus nicht mit dem Modell harmonieren würden. Damit ist den Bleiakkus in der Regel nur ein kurzes Leben von vllt. 50 Ladezyklen beschieden. LiFes kommen da auf gigantische Zahlen von 2.000 Zyklen oder mehr, was den höheren Preis mehr als kompensiert, WENN man das zeitlich überhaupt ausnützen kann. Wer sein Modell nur 2 x im Jahr bewegt, wird sich da schwer tun, denn "schon" nach max. 20 Jahren ist die zeitliche Lebensdauer der LiFes vorbei... :D

Ich plädiere dennoch in jedem Fall für LiFes, weil ich nicht nur das niedrige Gewicht und den geringeren Platzbedarf schätze, sondern weil LiFes auch eine erheblich geringere Selbstentladung haben. Standzeiten von einem Jahr ohne Nachladen sind da kein Problem, wenn der Akku vorher geladen wurde.

LiFes erfordern aber eine hohe Aufmerksamkeit, wenn es um die Vermeidung von Überladungen und besonders um Tiefentladungen geht. Die mag zwar kein Akkutyp, aber LiFes sind hier ganz besonders empfindlich. Sie müssen daher beim Laden und beim Entladen ZELLENWEISE überwacht werden (24 V = 8 Zellen). Das leistet z.B. ein sog. Battery Management System (BMS), das den Zellen einen Rundumschutz gewährt und den gesamten Akku z.B. rigoros und schlagartig abschaltet, wenn eine Zelle zu weit entladen wird. Das kann allerdings dazu führen, daß das Modell dann im worst case mitten in der Prärie stehenbleibt und geborgen werden muß, denn es bewegt sich erst dann wieder aus eigener Kraft, wenn der Akku genügend nachgeladen wurden. Bei meinen Panzerchen (alle über 100 kg) wäre das schon ein gewisser Akt, also habe ich anstelle eines BMS eine Einzelzellenüberwachung per Telemetrie installiert (moderne RC-Anlagen haben diese Funktion) und werde rechtzeitig aktiv gewarnt (akustisches Signal im Sender), wenn der Saft einer Zelle zur Neige geht. Das reicht dann immer noch zur Rückkehr zum Auto. Zum Laden nehme ich ein Ladegerät mit Balancer, wie es ja schon von den LiPos her bekannt ist.

Die anderen Spannungen, die meine Panzer brauchen (12 V und 5 V), erzeuge ich übrigens aus den 24 V des Fahrakkus per Wandler. Das erlaubt es, nur einen Akku im Panzer zu haben, was die Pflege weiter vereinfacht.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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17.06.2021, 09:56 Uhr
Thomasch besucht im Moment nicht das Board.Thomasch eine private Nachricht schreibenThomasch


Moin Christian,

ich habe da vor einiger Zeit eine Adresse entdeckt, vielleicht hilft die ja weiter:

https://www.i-tecc.de/shop/lifepo4-batterien/lifepo4-batterien-24v/


Schöne Grüße,
Thomas
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17.06.2021, 11:08 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo Gerhard,

vielen Dank für Deine schnelle Rückmeldung. Das mit dem BMS würde ich auf jedenfall bei den Preisen und auch für die Gefahr des Liegenbleibens mit aufnehmen. Jetzt habe ich mal auf die Schnelle geguckt und konnte feststellen, dass es diese Systeme von bis gibt. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich damit genauso verhält wie mit allem anderen! Wer günstig kauft, kauft im Zweifel zweimal?! Dabei bin ich dann auch auf Akkus gestoßen, die ein Managementsystem bereits verbaut haben.

Ich habe mal als Beispiel den hier verlinkt.


https://greenakku.de/Batterien/Lithium-Batterien/24V-Lithium/LIONTRON-LiFePO4-25-6V-20Ah-LX-Smart-BMS-mit-Bluetooth::2684.html



Würde mein Vorhaben mit solch einem Akku funktionieren? Ich weiß schon mal das Ampere (A) und Amperestunden (Ah) zwei verschiedene Dinge sind :D
Wäre der bezüglich der Stromstärke für die Motoren geeignet, oder worauf müsste ich da achten. Ich weiß nicht, ob ich die beiden Ampere Zahlen der Motoren addieren muss, oder ob es reicht, sich an der höchsten zu orientieren?

Hallo Thomas, ja cool, vielen Dank, das schaue ich mir gleich mal genauer an.

Gruß Christian
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17.06.2021, 22:47 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Christian,


dieser Akkus ist sicher technische Oberklasse unter den LiFes (siehe die Bluetooth-Überwachung), nur der maximale Entladestrom (des BMS) macht mir etwas Sorge. Die NENN-Ströme der genannten Motoren wären vllt. noch zu verkraften, weil man selten die volle Leistung beim Fahren UND Lenken abruft (ja, die Ströme addieren sich), aber die Erfahrungen mit meinen Motoren gehen dahin, daß die Nennströme im praktischen Fahrbetrieb auch mal WEIT überschritten werden können! Das gilt zumindest für meine Langsamläufer mit Stirnradgetriebe, die laut Telemetrie in bestimmten Situationen auch mal 60 A statt der 34 A aufnehmen, die dem Nennstrom meiner Motoren entsprechen würden. Dazu kommen noch die anderen Verbraucher (bei mir etwa der Sound mit 250 Watt-Endstufe). Einem LiFe Akku ist das herzlich egal (die können meist kurzzeitig einige 100 A ab), aber das BMS glaubt an eine Überlast oder gar einen Kurzschluß und macht dicht!

Ich weiß leider nicht, ob es fertige 24 V LiFe Akkus mit bereits integriertem BMS für höhere Ströme gibt, abe die genannte Firma i-tecc zelebriert eine gute Beratung und kann solche Akkus auch individuell zusammenstellen, denn BMSe mit höheren Strömen (bis 100 A) gibt es durchaus, aber eben (nur?) separat.

Ich selbst habe dieses Problem bekanntlich nicht, weil ich ganz ohne BMS arbeite. Aber ich habe von i-tecc mal zu Testzwecken einen 24 V LiFe aus Einzelzellen mit 60 A - BMS konfigurieren und anfertigen lassen. Die Jungs machen das gerne, nur billig wird es nicht.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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26.12.2021, 17:31 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hi zusammen und noch frohe Weihnachten.

Da ich das Thema Akkus erst wieder ruhen lassen musste, ist hier auch weiter nichts passiert. Ich hatte mich aber zwischenzeitig mal mit den Profis von Bosserk auseinander gesetzt und die konnten mir einen Akku empfehlen, der leider 1900 € kostet. Das ist erstmal ein wenig zu happig. Von daher werde ich mich dahingehend anderweitig umgucken müssen.

Jetzt aber mal noch eine Frage hier an Euch. Meinem Sohn habe ich ein ferngesteuerten Crawler zu Weihnachten geschenkt. Mit einem Lipo Akku der zum laden einen Balancer benötigt. Da ich mir eh ein neues Ladegerät zulegen muss, würde mich mal interessieren, ob ihr mir eines empfehlen könntet? Was ist denn beim Laden von Lipos zu beachten, was für Merkmale sollte das Ladegerät auf jeden Fall aufweisen?

Gruß Christian
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26.12.2021, 18:42 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Hallo Christian,
ich eröffne den Reigen mal...
Du wirst zum Thema Ladegerät von 10 Leuten, 10 verschiedene Antworten bekommen.
Leider hast Du sehr wenige Vorgaben gemacht.
Das gewünschte Ladegerät sollte:
- die gewünschte Anzahl Zellen und Strom laden können
- Ladeprogramme für verschiedene Akkutypen haben: NiMh, LiPo, LiFePo, LiIon
- Entaden können mit mind. 0,5 A
- integriertes Netzteil haben, aber auch aus der Autobatterie gespeist werden können
das sind so die Mindestanforderungen, welche ein aktuelles Ladegerät so könne sollte.
Schau am besten mal bei Stefans Lipo-Shop, der hat eine gute Auswahl an Markengeräten:
https://www.stefansliposhop.de/ladegeraete-netzteile:::14.html
--
Grüße
Jürgen
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von jhamm am 26.12.2021 18:43.
26.12.2021, 19:53 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo Jürgen,

hier mal die Daten zum Akku:

7,4 Volt, 7500 mah, 2 Zellen


Ich weiß nicht ob das hilfreich ist.

Gruß Christian
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26.12.2021, 20:46 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hi, braucht man für Ladegeräte immer ein Netzteil, oder gibt es welche die man direkt an die Steckdose mit 240 V anschließen kann?

Gruß Christian
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26.12.2021, 20:51 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


quote:
Original von Bilko:
Hi, braucht man für Ladegeräte immer ein Netzteil, oder gibt es welche die man direkt an die Steckdose mit 240 V anschließen kann?

Gruß Christian


Unter dem Link oben findest Du doch auch etliche Ladegeräte mit integriertem Netzteil...


--
Grüße
Jürgen
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27.12.2021, 09:12 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo Jürgen, jo habe ich, vielen Dank für die Hilfe!

Gruß Christian
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28.12.2021, 10:17 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Moin allerseits,

ich muss noch mal bezüglich des Thema Akkus etwas genauer nachfragen.
Das ich am besten auf Li Fe Po gehen sollte, habe ich verstanden, aber so das ein oder andere drumherum noch nicht.

Also Watt/Volt=Ampere

Heißt also meine Motoren haben zusammen 25 Ampere bei voller Last?!

500 Watt / 24 Volt = 20,8 Ampere

100 Watt / 24 Volt = 4,2 Ampere

Bei dem einen Motor steht ja wie gesagt noch was von lfm 33 Ampere und auf dem anderen was von Ratedcurrent 26,7 Ampere

Was ich noch nicht ganz verstehe, woher weiß ich jetzt genau, wie hoch der Strom der Akkus sein muss (damit meine ich jetzt nicht die Kapazität in Amperestunden Ah).
Mir wurde hier auch mal was von ungefähr dem 3fachen des Stroms unter Vollast!?

Soll das heißen, das beide Motoren zusammengenommen ja 25 Ampere haben, das mal 3 rechnen und somit muss der Akku mindestens 75 Ampere haben, damit was nicht passiert? Das verstehe ich noch nicht ganz!

Gruß Christian
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28.12.2021, 11:32 Uhr
JuergenL besucht im Moment nicht das Board.JuergenL eine private Nachricht schreibenJuergenL
Hallo Christian,
die auf den Motoren vorhandenen Angaben geben in der Regel die dauerhaft zulässigen Werte an, das sagt nichts über die tatsächliche Belastung im Modell. Die kann geringer oder auch deutlich höher sein. Beim Fahren können kurzfristig hohe Strombedarfe entstehen, daher ist ein Akku nötig, der im Zweifelsfall auch die dann notwendigen Ströme liefern kann. Mit guten LiFePO4-Zellen bist du da auf der sicheren Seite. Und natürlich muss die gesamte Kette aus Akku, ESC und Motor damit auch umgehen können.
Bei den infrage kommenden LiFePO4-Zellen gibt es, eine seriöse Bezugsquelle vorausgesetzt, auch immer Angaben zur Impulsbelastbarkeit, in der Regel angegeben in Vielfachem der Nennkapazität, also z. B. 20 C bei einer 4 Ah-Zelle sagt, dass die Zelle kurzfristig auch 80 A liefern kann.
Von einem BMS, das auf die max. Strombelastbarkeit ausgelegt ist, würde ich aus Gründen der Kosten/Nutzen-Relation die Finger lassen: Ersetze das durch eine telemetriefähige Anlage mit Einzelzellenüberwachung, dann musst du zwar noch selbst auf die Messwerte schauen (bzw. dich warnen lassen), aber das geht deutlich preiswerter. Und wie Oldchap oben schon schrieb, du willst sicher nicht deinen Boliden im Gelände stehen lassen, nur weil das BMS jetzt keine Lust mehr hat ;)
--
Beste Grüße
Jürgen
____________________________
Nicht denken lassen; selber denken
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28.12.2021, 12:36 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo Jürgen,

ok dann muss ich mal schauen. Bei GreenAkku finde ich zum Beispiel nichts zu der Angabe mit xC. Außerdem haben die alle das BMS bereits integriert.

Was ist denn eine telemetriefähige Anlage? Ist das was selbstgebautes, oder gekauftes Bauteil, welches man an den Akku anschließt?

Gruß Christian
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28.12.2021, 16:01 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


quote:
Original von Bilko:
Was ist denn eine telemetriefähige Anlage? Ist das was selbstgebautes, oder gekauftes Bauteil, welches man an den Akku anschließt?


Damit eine Fernsteuerung gemeint, welche Informationen aus dem Modell zurück sendet - das nennt man Telemetrie.
Damit kann man sich zum Beispiel die Akkuspannung und den Strombedarf der Motoren anzeigen lassen.
Telemetrie können heute auch Entry-Level-Fernsteuerungen.
--
Grüße
Jürgen
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