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Thema:  T 72 Fragen vom Anfänger |
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15.10.2022, 23:12 Uhr
  feigesHuhn
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Am Heck habe ich mit den Lackabplatzungen experimentiert. Interessanterweise muss ich diese auftragen, um die ausgefranzten und kantigen Rand realistisch darzustellen und konnte hier nicht einfach den Lack entfernen. Dies ist nur mit abgerundeten Kanten möglich. Ich habe zuerst den ursprünglichen grünen Lack aufgemalt und dann mit rostiger Metallfarbe ausgefüllt, so dass nur noch ein feiner grüner Rand übrigblieb. Beide Schritte sind gut zu erkennen.
Hier sieht man auch dass ich mich, wie im O&H-Kampf üblich, gegen die Treibstofffässer entschieden habe. Hierzu musste ich die Halterungen neu modellieren.
Die Schraubenlöcher konnte ich leider nicht auffüllen, sonst würde ich nie wieder an die innere Technik kommen.
Die Rückseite ist einfach nicht die Schokoseite.
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 Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von feigesHuhn am 16.10.2022 01:10.
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15.10.2022, 23:25 Uhr
feigesHuhn
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Vorne an den Kettenschutzblechen. Das wirkt schon ganz gut mit dem Rost. Tatsächlich habe ich später insgesamt 5 verschiedenen Farbtöne nacheinander und mehrfach aufgetragen für den Rost-Effekt verwendet. Hier die erste von teilweise 14 Farbschichten.
Auch das Blech selbst wirkt schon ganz realistisch. Nicht schlecht für ein ursprünglich 2 mm dickes Kunststoff-Pressstück. 
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15.10.2022, 23:29 Uhr
feigesHuhn
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Hier an der Heckoberseite gut zu sehen, die modellierte Abnutzung ist fast ausschließlich an den erhabenen Stellen und den durch Werkzeug häufig genutzten Stellen wie Wartungsschrauben und Tankdeckeln. Hier ist bei intensiver Nutzung natürlich der Lack schnell ab. Von der grünen Farbe ist fast nur mit der Lupe etwas zu sehen. Aber der aufmerksame Beobachter kann sich an dem Detail erfreuen. 
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von feigesHuhn am 15.10.2022 23:31.
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15.10.2022, 23:47 Uhr
feigesHuhn
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Jetzt ging es ab: der Gussturm!
Hier habe ich mit einem gekürzten Borstenpinsel den Rost aufgetupft. Hier die erste Schicht. Da auf den Bildern der Lack an dem Untergrund intensiver entfernt war als an den flachen Teilen habe ich hier 14 Farbschichten nur für den Rost aufgetragen. Dabei war darauf zu achten, dass an den Stellen, an die man kaum rankommt, der Farberhalt der ursprünglichen Farbe besser war.
Zudem habe ich die Plexiglaseinsätze abgeklebt. Bei der vorderen Luke ist es mir nachträglich doch noch gelungen das Plexiglas passgenau von vorne einzusetzen und zu fixieren. bei der hinteren Lucke war dies wegen der fehlenden Flächen zum Einkleben leider nicht möglich.
Hier kann man auch die Nebeltöpfe gut erkennen. Ursprünglich waren sie massiv. Ich habe den größten Teil geköpft, aufgebohrt und mit Lochfraß versehen. Aus Mangel an Werkzeug von Hand! Ein paar habe ich für später vollständig und im nigelnagelneuen Zustand belassen. Erklärung folgt später.
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von feigesHuhn am 16.10.2022 01:14.
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16.10.2022, 00:03 Uhr
feigesHuhn
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Hier ist der Rost bereits in der 7. oder 8. Schicht und man erkennt die IR-Scheinwerfer ganz gut. Die sind bei den Rebellen fast alle kaputt. Beim Hauptscheinwerfer habe ich alles ausgefräst und nur die leere Hülle gelassen. Beim Kommandantenscheinwerfen habe ich einen Einschuss Kaliber, 7,62 hinzugefügt. Da hat der Kommandant wohl nochmal Glück gehabt.
Auch sieht man jetzt die fast fertigen Nebeltöpfe, darunter die Heilen in grün. Auch der Winkelspiegel des Richtschützen ist völlig ohne Macken und in grün. Diese sollen von einem anderen grünen Panzer ausgeschlachtet und in diesem verbaut worden sein. Ich finde diesen Kannibalismus am Beutepanzer ganz nett.
Beim Flak-MG habe ich lange gegrübelt und mich schlussendlich für den Einbau mit Ersatzgurtkästen am Turm entschieden. Natürlich in der richtigen Farbe und ordentlich lädiert. 
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von feigesHuhn am 16.10.2022 01:15.
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16.10.2022, 00:05 Uhr
feigesHuhn
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Man sieht den neuen Winkelspiegel leuchten.
Die Einschusslöcher in die Staukästen haben mich auch lange beschäftigt. Nach langen Recherchieren denke ich, dass diese aus feuerverzinkten Stahlblech sind und habe hier natürlich den Rost nur an den Scharnieren und Schrauben angebracht. Für den Zink habe ich die Farbe Flugzeugaluminium verwendet und später noch den typischen weißen Farbschleier drübergelegt.
Der hintere Tank hat durch eine Delle eine Vertiefung. Hier habe ich die Rückstände einer Rostpfütze hinzugefügt. Wird mit den weiteren Farbschichten noch besser.
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von feigesHuhn am 16.10.2022 01:16.
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16.10.2022, 00:25 Uhr
feigesHuhn
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Fertig!!!
Von den Gummischürzen habe ich die Farbe wieder runtergerubbelt. Hierdurch entsteht der Effekt, dass die grobe Nutzung im Gefecht genau dies bewirkt hat. Gummi ist flexibel und lässt den Lack schnell verschwinden, aber nicht ohne einen Farbschleier in den feinen Vertiefungen in den Ritzen zu hinterlassen. Dieser Effekt ist mir meiner Meinung nach am besten gelungen. Der sieht einfach geil aus! 
Die Abgasanlage hat trotz verlängerter ASU ordentlich Rußpartikel produziert und die Schürze sowie die Laufrolle darunter eingerußt.
Den arabischen Schriftzug habe ich von einem Bild eines Rebellenpanzers abgeschrieben. Ich habe keine Ahnung was er bedeutet, hoffentlich nichts Versautes...
Die Beschriftung ist dort, nach den Bildern zu urteilen, nicht unüblich. Eigentlich wollte ich dies weglassen aber es gehört dort einfach dazu.
Die ketten Rosten natürlich auch.
Zum Schluss habe ich schweren Herzens noch ordentlich Staub dazu gegeben. Überdeckt realistischerweise einiges an Rost und nimmt die Farbintensität. Warum waschen die Rebellen Ihre Panzer auch nicht, da steckte so viel Arbeit in meinem Rost.
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von feigesHuhn am 16.10.2022 01:17.
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16.10.2022, 00:34 Uhr
feigesHuhn
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Andere Seite mit deutlich mehr Verlust an Kettenschürzen und einem Gummiabriss.
Man kann hier auch gut den Schmotter an der Wanne hinter den Laufrollen sehen. Dieser besteht aus Farbe und sehr feinem Sand. Damit kann man eine richtige Schlammschlacht veranstalten. ich habe davon mal was aufgehoben, fürs nächste Mal.
Hier habe ich dies aber sehr sparsam verwendet, da in O & H-Kampf fast nur Staub als Verschmutzung auf den Bildern aufgetreten ist.
Auf den Spalt zwischen den beiden Gummischürzen bin ich sehr stolz. Präzisionsarbeit!
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16.10.2022, 00:36 Uhr
feigesHuhn
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Selbe Seite weiter hinten.
Irgendjemand freut sich jetzt über gefundene Kettenschürzen.
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16.10.2022, 00:40 Uhr
feigesHuhn
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Vorne an der Zusatzplatte hat er mit 20 mm Spreng-Brand eine verbrezelt bekommen.
Ging interessanterweise nicht durch. Hat aber den Schwallwinkel verbogen.
Und die Rohransatzabdeckung. Besser habe ich es nicht hinbekommen.
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von feigesHuhn am 16.10.2022 00:41.
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16.10.2022, 00:45 Uhr
feigesHuhn
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Die Kratzer an der Rohrabdeckung habe ich mit einem echten Stein gemacht.
Leider konnte ich hier nicht mit Wärme leicht eindellen, da sonst die Schussfähigkeit dahin wäre. Ich nehme nächstes Mal einen mit IR.
Die Gummischürze hätte ich vorne noch etwas dünner machen können.
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| Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von feigesHuhn am 16.10.2022 01:21.
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