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Thema: Die Friederike

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26.03.2021, 23:36 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


So, der nächste Schritt ist gemacht. Die Hülse ist versäubert und hat ihr Querloch mit Gewinde:




Jetzt fehlt noch eine Art Rändelmutter, um die Hülse vom Inneren des Turms her festziehen zu können. Diesmal habe ich auf ein Alu geachtet, das sich schöner bearbeiten läßt. Hier wird es gerade abgelängt auf der Bandsäge, deren Schnittbereich ich mit wenig Aufwand um einige cm verlängern konnte:


--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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26.04.2021, 21:57 Uhr
Stahlsturm besucht im Moment nicht das Board.Stahlsturm eine private Nachricht schreibenStahlsturm
(steelfire)
Vielen Dank Gerhard für den Hinweis zu dem Gewindeschneider - sowas hatte ich bisher noch nicht gesehen. Gut zu wissen, daß es sowas gibt!
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26.04.2021, 22:25 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Steelfire,

ich bin da auch nicht der Fachmann, aber ich habe das Ding bei einer Firmenauflösung gesehen, und die Vorteile haben mir sofort eingeleuchtet.


So, die sogenannte Rändelmutter ist in Arbeit. Echtes Rändeln schafft meine Drehbank nicht; dazu wäre mehr Druck erforderlich. Also fräse ich eben V-förmige Kerben in die Außenfläche der Mutter; das tut es schließlich auch. Hauptsache, man rutscht nicht ab:




So, das müßte es tun. Jetzt nur noch etwas versäubern. Den langen Schaft brauche ich, um das Ding im Turm besser handhaben zu können:





Nach der ersten Anprobe war doch noch eine kleine Korrektur nötig, weil der Schaft innen an der Seitenwand des Turms schabte. Der Pilz sitzt ja relativ weit außen am Turm:





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Viele Grüße

Gerhard

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26.11.2021, 23:28 Uhr
Tiger2de besucht im Moment nicht das Board.Tiger2de eine private Nachricht schreibenTiger2de
Nachwuchsförderer



Hallo Gerhard,


Wie gewohnt gute Arbeit von dir.


Sag mal lohnt sich so ein Modell ? könnte einen Hetzer bekommen, die frage ist zu welchen preis.


Gruß Michael
--
DER_TIGER_KENNER

[RC-P]STEINER


http://www.battlereadyarmor.tk/
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28.11.2021, 19:38 Uhr
andreasmc besucht im Moment nicht das Board.andreasmc eine private Nachricht schreibenandreasmc
Ein Hetzer ist ein feiner Panzer und als Modell in 1:6 selten zu sehen.
Grüße Andreas


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28.11.2021, 22:45 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Michael,

meinst Du einen Hetzer von Spearhead? Ja, mein Verkäufer hat damals auch einen Hetzer verkauft, noch vor der Friederike.

Ich gehe mal davon aus, daß der Hetzer von Spearhead innerlich ziemlich ähnlich aufgebaut sein wird wie der Pz IV. Wenn Du meinen Umbaubericht Zur Friederike kennst, dann hast Du ja ein Bild davon, was Dich erwartet. Okay, man MUSS das Modell ncicht so umbauen, wie ich das getan habe; es geht auch mit deutlich weniger Aufwand. Es kommt eben immer darauf an, was man sich von seinem Modell verspricht und erwartet. Den Antrieb mit den Winkelgetrieben könnte man z.B. im Prinzip schon beibehalten, wenn man ihn so nachbessert, daß die Zahnräder stets im Eingriff bleiben. Für den "Hausgebrauch" könnte das ausreichen, aber ich wollte eben ein Modell, das auch in schwerem Gelände zurechtkommt. Ich war und bin im kleinen Kreis oder auch alleine unterwegs und kann / will es mir nicht leisten, daß meine Modelle irgendwo liegenbleiben, wo ich womöglich keine Hilfe habe. Daher muss ich ganz andere Anforderungen an die Zuverlässigkeit des Antriebs stellen als jemand, der nur auf ebener Wiese unterwegs ist und / oder stets auf Hilfe zurückgreifen kann. Der sonstige Ausbau des Modells ist natürlich Geschmackssache.
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Viele Grüße

Gerhard

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11.06.2024, 12:35 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,

lange Jahre war es ruhig um die Friederike. Zu ruhig. Deshalb sollte die in diesem Jahr mein Panzer der Saison werden. Zuvor habe ich sie noch einmal inspiziert.

Kennt ihr das auch? Da will man schnell mal eben eine kleine Kampfwertsteigerung an einem Fahrzeug vornehmen, und schon artet das richtig in Arbeit aus, weil eins zum anderen kommt! So ging es mir heute mit der Friederike, weil ich mir einbildete, man könnte die Flanken der Treibradzähne etwas anfasen, damit sie besser einspuren. Die Originale kennen sowas auch.







Zum Abnehmen des Treibrads muss man beim Pz IV den vorderen Laufrollenwagen an sich etwas in seiner Feder kippen, damit die Zähne des Treibrads an der ersten Laufrolle vorbeikönnen. Dabei fiel mir auf, dass sich diese Laufrolle einfach von ihrer Achse ziehen ließ!




Normalerweise ist die dort mit einem Seegerring gesichert, der in einer passenden Nut sitzt. Darüber ist die "Radkappe" geklebt, um die Optik zu komplettieren. Leider verhindert diese Bauweise zuverlässig, dass man da jemals wieder rankommt, um z.B. den Ring neu einzusetzen, wenn er aus seiner Nut gesprungen ist. Natürlich sollte so etwas nie passieren, aber hier war es dann doch soweit. Vermutlich war der Ring schon im Werk nicht richtig eingesetzt worden, denn das Modell wurde ja fertig ausgeliefert. Damit war das Treibrad erst mal wieder Nebensache, denn die Laufrolle musste neu befestigt werden.

Bei den Stützrollen, die ich ja neu lagern musste (siehe weiter vorne im Bericht), hatte ich damals die Radkappen nach außen abdrücken können, also versuchte ich das hier jetzt auch. Dazu habe ich mir eigens eine Form fürs Drücken gebaut:







Das ging schief, denn die Druckguss-Radkappe war viel zu großflächig verklebt und begann schon zu reißen.





Also nahm ich erst mal die ebenfalls verklebte Bandage ab und versuchte mit einem Schlitz, von hinten an die Radkappe dranzukommen, um sie abhebeln zu können. Der Schlitz wurde ja später von der Bandage wieder vollständig verdeckt.




Tja, auch das half nix; die Kappe saß einfach zu fest. Als nächstes versuchte ich es mit moderater Wärme, um den Lack nicht zu gefährden; aber auch das blieb nutzlos.

Das war der Moment, wo mir der Geduldsfaden riss. Ich baute die Welle aus und stach an passender Stelle eine breite Nut ein. Diese Stelle war der tiefste Punkt der V-Nut der Laufrolle. Dort kam ein Gewindeloch rein, das eine Zapfenmadenschraube aufnahm, deren Zapfen in die neue Nut auf der Welle eintauchte und so die Laufrolle hielt. Natürlich durfte diese Schraube nicht fest angezogen werden, sonst hätte sie ja die Laufrolle auf ihrer Welle nicht nur gehalten, sondern gleich geklemmt. Damit die Madenschraube in dieser "lockeren" Position bleibt, habe ich sie mit einer 2. Madenschraube, die ich darüber ins selbe Loch einschraubte, sozusagen gekontert. Damit ist das Problem hoffentlich behoben.





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Viele Grüße

Gerhard

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11.06.2024, 12:41 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Am Sonntag war Friederikes 2. Einsatz (nach Röthenbach); diesmal in der Muna. Das Soundproblem von Röthenbach ist behoben, wenn auch der Sound noch zu leise ist. Alles war gut, bis der Panzer wieder eine Laufrolle verlor, und danach gleich noch eine (siehe Bericht zur Muna). Mit Helfern zusammen konnte ich den Panzer wieder in den Kofferraum verfrachten.

Tja, die Friederike steht immer noch im Kofferraum, weil ich mir dummerweise den Arm verrissen habe und meine Verladerampen aktuell nicht anlegen kann. Immerhin habe ich die 2 fahnenflüchtigen Laufrollen wieder an ihren angestammten Platz gebracht, und das im Kofferraum!

Die Reparaturmethode entspricht der von neulich, allerdings ohne den Umweg über das Abnehmen der Bandage und den Versuch, die bombenfest angepappte Radkappe abzudrücken. Ich habe die Stummelachse ausgebaut, dort eine Nut eingestochen und in der Vertiefung der Laufrolle ein Gewinde für eine Zapfenmadenschraube eingeschnitten. Die wiederum wird nach passender Eintauch-Einstellung mit einer 2. Madenschraube gekontert.

Das Ganze werde ich wohl mit allen 16 Laufrollen durchziehen müssen, denn die Nut für den Seegerring ist werksseitig einfach zu flach eingestochen, und der Ring hüpft scheinbar bei etwas seitlichem Druck einfach ab. Dumm ist nur, dass ich das erst machen kann, wenn sich der Ring verabschiedet hat, sonst bekomme ich die Achse nicht aus der Laufrolle heraus. Mal sehen, ob man da etwas nachhelfen kann. Das wird aber ein Thema für die nächste Bausaison.

Hier die beschädigte Seite der Friederike. Ein Achsstummel ist schon ausgebaut:




Hier die Stummelachse, noch unbearbeitet. Man erkennt die zu flache Nut für den Seegerring, der unerreichbar zwischen Laufrolle und Radkappe gefangen ist:





... und hier die neue Nut für die Zapfenmadenschraube. Sie ist ein Kompromiss zwischen Eintauchtiefe der Schraube und Tragfähigkeit der Achse.


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Viele Grüße

Gerhard

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11.06.2024, 19:40 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Gerhard,
das ist ärgerlich. Ich wuchte mir mit meinen 1:16 schon genug einen ab und bin froh den Maßstab nicht noch größer gewählt zu haben. Auch, wenn sowas natürlich imposant ist und ich zu Anfang auch zumindest über 1:8 nachgedacht habe. Ein Glück.
Das mit den zu knappen und wahrscheinlich auch nicht 'eckig' genug eingestochenen Nuten ist ärgerlich, das kost' die doch kein Geld extra, ist ja alles CNC.
Dir gute Besserung auf alle Fälle!
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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11.06.2024, 23:05 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Olaf,

erst mal danke für die guten Wünsche. Tja, da bin ich wohl selbst schuld; schließlich weiß ich, dass man die Dinger besser nicht anhebt. Zudem wäre das noch nicht mal wirklich nötig gewesen. Ich hatte das Modell nur ein wenig zurechtrücken wollen.

Ja, diese Reparatur bzw. ihre Verursachung war ärgerlich und unnötig; das hätte man seitens des Herstellers gleich richtig machen können. Aber diese Aussage gilt leider für Vieles an dem Modell; siehe den Umbaubericht. So langsam hoffe ich aber wirklich "durch" zu sein mit den Nachbesserungen, wenn erst das Thema an allen Laufrollen behoben sein wird.

Es gab vor etlichen Jahren auch in diesem Forum eine teils scharf geführte Diskussion über einige aus deutscher Sicht teils vereinfacht ausgeführten Lösungen bei den russischen Bigtanks-Panzern (Stichwort "Russenschrott"). Ich habe es damals gesagt und kann es heute (nach 14 Jahren Einsatz des Königstigers) fundiert wiederholen: diese Lösungen waren und sind absolut dauerhaltbar. Ja, nicht jeder freut sich über ein Kugellager, das mit einem Körnerschlag auf der Welle fixiert ist. Aber was macht das schon, wenn dieses Lager nie ausgewechselt werden muss? Und wenn das doch mal notwendig sein sollte, ist der Körnerschlag recht schnell weggedremelt. Einen Seegerring in eine ungenügende Nut zu schieben und ihn dann mit einer per 2K-Kleber fixierten Radkappe garantiert unreparabel zu verschließen, das halte ich für weit schlimmer!
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Viele Grüße

Gerhard

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Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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14.06.2024, 16:03 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


So, der Panzer steht wieder im Keller, dank Nachbars Hilfe.

Durch bloßes probeweises Ziehen an den Laufrollen habe ich weitere 3 abgesprungene Seegerringe bzw abnehmbare Laufrollen entdeckt; bisher alle auf einer Seite. Aber das mit der einen Seite kann Zufall sein:


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Viele Grüße

Gerhard

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