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      Heng Long Standardmodelle; Tauglichkeit für draußen
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Thema: Heng Long Standardmodelle; Tauglichkeit für draußen

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Seiten: (1) [2]
20.10.2018, 18:39 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Gerhard,
nun muss man leider dazu sagen, dass das Original das Problem auch hatte, es wurde irgendwann mal die Leiträder verkleinert, das soll dann besser funktioniert haben. Müsste man mal schauen, ob das bei dem schon so realisiert ist am Modell, gibt es nämlich genau so.
Auch die Tamiya-T1 machen das gerne und die HL auch. Auch bei unseren Berliner HL-T1 Besitzern wird da viel experimentiert um das Problem einzudämmen.
Kettenspannung/-spanner ist schon der richtige Ansatzpunkt. Anfasen der Leitradkanten ist auch wichtig.
Leider musste es ja unbedingt ein T1 sein, nu kommt der Preis dafür. Tja.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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20.10.2018, 21:17 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Leute,
mittlerweile wurde ich darauf hin gewiesen: Es handelt sich um einen KÖti, keinen Tiger 1. Sorry, muss ich wohl gelesen haben was ich lesen wollte.
Andererseits, bis auf die verschiedenen Leitradgrößen treffen die Aussagen trotzdem zu.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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20.10.2018, 23:56 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Jürgen,

OK, das Henntec-System verfolgt ja genau meinen Ansatz mit der Starrachse, nur hat es noch die Kettenspanner extra. Damit könnte ich mir etwas Bastelarbeit sparen, danke.

Hallo Olaf,

Das (Köti-) Original hatte dieses Problem m.W. nicht, aber meine 1:6-er haben es auch schon mal gezeigt. Grund bei denen sind vornehmlich meine hoch griffigen und schweren Stahlketten, die es dem Modell nicht leicht machen, sie beim Drehen quer über einen griffigen Untergrund zu schieben. Abhilfe dort könnte man zwar mit einem stärkeren Spannen der Kette erreichen, nur wirkt das optisch nicht schön. Seis drum; man kann es mit vorausschauender Fahrweise vermeiden, genau wie bei unseren 1:1-ern beim Bund.

Bei den 1:16-Plastikketten und den Leichtgewichten hatte ich mit diesem Problem eher weniger gerechnet, aber beim Einebnen von Maulwurfshügeln und anderen fahrtechnischen "Gewaltmaßnahmen" mag das sicher auch auftreten. Ein Kettenspanner wäre auch hier bestimmt von Vorteil. Die auflaufenden Ketten würgen sogar die Motoren bis zum Stillstand ab; möglicherweise hat auch die Elektronik (V4) eine Überstromabschaltung (?). Aus der Ferne ist das für mich schwer zu sagen, aber übernächste Woche bekomme ich den Panzer ins Haus und kann mir die Sache mal ansehen.

Der Köti läuft m.E. übrigens viel zu schnell und könnte gut eine weitere Untersetzungsstufe verkraften. Ich muß mich da aber an enge finanzielle Spielräume halten, was Beschaffungen / Umbauten angeht. Auch die Fahrtregler könnten getrost etwas "weicher" (bzw. überhaupt proportional) arbeiten, auch wenn mir klar ist, welchen Gesamtpreis das Panzerchen nur haben durfte ;)
--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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21.10.2018, 12:54 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Jürgen,
mein Tamiya KöTi macht das auch ab und an, er ist mit verbesserten Spanntrommel und Übermaß-Achsen versehen. Die Metallketten sind aus dem Zubehör. Wenn man es zu hart angeht kommt es eben vor.
Sehr erfolgreich sind gefederte Spanner. Diese kann man unwahrscheinlich stabil auslegen, so dass sie das Leitrad präzise führen, aber sie können auch nachgeben, wenn es zu Blockaden kommt. Unser Hotte verbaut die Konstruktion inzwischen beinahe routinemäßig:

https://panzerjaeger.forumieren.de/t180p125-koti-313-der-s-heeres-pz-abt-501


--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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21.10.2018, 23:44 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Gefederte Kettenspanner könnte ich mir auch ganz gut vorstellen. Allerdings hat dieser Köti ja eine Vollplastik-Ausstattung. Da darf man mit den Stabilisierungskräften nicht übertreiben, sonst knackst es an anderer Stelle.
--
Viele Grüße

Gerhard

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22.10.2018, 19:50 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


quote:
Original von Oldchap:
Gefederte Kettenspanner könnte ich mir auch ganz gut vorstellen. Allerdings hat dieser Köti ja eine Vollplastik-Ausstattung. Da darf man mit den Stabilisierungskräften nicht übertreiben, sonst knackst es an anderer Stelle.
--
Viele Grüße

Gerhard

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Hallo Gerhard,
das hast Du durchaus richtig erkannt.
Das "Ding" wird sich Stück für Stück auflösen.
Mehr als einen einstellbaren Kettenspanner würde ich da nicht investieren.
Diese günstigen "Plastebomber" sind normalerweise nur für Laminatboden geeignet.
Viel mehr Maulwurfhügel wird der nicht mehr lange überleben.... dafür isser einfach nicht gemacht.

--
Grüße
Jürgen
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23.10.2018, 00:04 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Jürgen,

da hast Du sicher recht. Was meine Bekannte bei ihrem Riesengrundstück und ihren Fahrabsichten (Maulswurfshügel plätten, die eigenen Katzen auf Trab bringen usw.) WIRKLICH bräuchte, wäre ein 1:6-er! Damit könnte sie ganz nebenbei auch den verhaßten Mähroboter der Nachbarin zur Strecke bringen. :D Aber das scheidet leider aus einigen Gründen aus.

Ich vermute mal, bei 1:16 müßte man für diese Aufgaben (ohne Robbi ;) ) schon mit einem PM-Modell antreten, oder? Ich hatte mal einen Tamiya-Leo, dem hätte ich das Plätten auch nicht wirklich zugetraut.
--
Viele Grüße

Gerhard

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23.10.2018, 07:14 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Moin Gerhard,
da müsste man erst mal eine Wanne bauen, wo eine gescheite Tragarmlagerung vorhanden ist.
Dann Tragarme aus Stahl usw. usw. usw. so wie zum Beispiel Aeromate das gemacht hat:


Ob ein PM-Modell dafür geeignet ist kann ich mangels Modell nicht beurteilen,
das was ich bisher an Bildern gesehen habe spricht eher nicht dafür....
--
Grüße
Jürgen
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24.10.2018, 00:05 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Jürgen,

von PM-Modellen weiß ich zu wenig, von anderen Vollmetallern in 1:16 auch. Das ist hier leider auch relativ müßig, weil eine Hausfrau schon mal finanziell nicht so hoch einsteigen möchte, wie das hier eigentlich erforderlich wäre. Die Crux ist doch, daß man damit schnell und deutlich über 1.000 € kommen dürfte.

Dagegen steht, daß z.B. ein 1:6-er Shermännchen aus Fernost in Deutschland schon mal für unter 1.000 € zu haben war, nagelneu und per Luftfracht geliefert. Ich kenne das Ding und weiß, daß es bei weitem robust genug für die vorgenannten "Aufgaben" wäre, und daß selbst die Optik nicht soo schlecht war. WENN die Preishürde diesen Rahmen erlauben würde und wenn es das Modell noch gäbe, wäre ich der Erste, der ihr zu sowas geraten hätte.


--
Viele Grüße

Gerhard

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25.11.2018, 23:33 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


So, der Köti steht jetzt bei mir. Erste Diagnose: beide Ketten sind am Leitrad nach außen abgelaufen; die Führungszähne laufen außerhalb der Mittelscheibe des Leitrads. Nach dem Entfernen der Ketten kam die 2. Diagnose: beide Leiträder stehen wie erwartet nach vorne schräg. Die Räder wurden entfernt, dann gabs die 3. Diagnose: die Achsschrauben haben nicht wie erwartet das Plastik der Wanne ausgeleiert oder krummgezogen, sondern sind beide am Übergang vom Gewinde zur Achse ihrerseits krumm gebogen!

OK, den Löwenanteil daran werden die aufgelaufenen Ketten haben, weil die ja beim Auflaufen vor dem Überspringen der Führungszähne die Kette extrem spannen, aber es mußte da vorher schon eine leichte Verbiegung stattgefunden haben, sonst wären ja die Führungszähne gar nicht erst aufgelaufen.

Seiswiessei, die Schrauben sind zu schwach. Trotzdem könnten neue auf die Schnelle den Panzer erst mal wieder flottmachen. Auf Sicht muß da aber geklotzt werden. Ich denke an einen durchgehenden Alu-Rundstab von 10 mm Stärke oder so, beiderseits mit M5-Innengewinden, darin rechts und links je eine solide M5-Stahlschraube als Achse; dann dürfte an dieser Front erst mal Ruhe sein, denn da verbiegt sich an dem "Plastiger" alles Andere vorher!

Um zu sehen, ob da innen der nötige Platz ist, muß demnächst als erstes die Oberwanne runter.
--
Viele Grüße

Gerhard

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