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      Panzergranaten mal anders ...
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Thema: Panzergranaten mal anders ...

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] (2) 
02.03.2018, 16:19 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,

von der 8.8-Munition gibt es am Markt zwar immer noch die Tiger-Hülsen in gutem Zustand und halbwegs preiswert zu kaufen, die Geschosse dagegen sind im Preis sozusagen durch die Decke gegangen. Ein gutes Sprenggranatgeschoß gibts jetzt erst ab 350 €; eine Panzergranate ist i.d. R. noch deutlich teurer. Ein Zeit lang gabs mal preiswerte Attrappen der Panzergranaten in Aluguß, aber auch die sind vom Markt verschwunden.

Ich habe jetzt mal eine Panzergranate digitalisieren lassen, umd sie entweder in 3D drucken oder CNC-drehen lassen zu können. Danach habe ich mir ein Muster drucken lassen, das aber aus Druckergrößengründen nur im Maßstab 1:2 machbar war. Das Ganze sieht dann (nach dem hauchdünnen Lackieren mit Sprühlack) so aus:

[url=http://abload.de/image.php?img=granate_3dmhso5.jpg][/url]



--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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02.03.2018, 16:41 Uhr
alfred besucht im Moment nicht das Board.alfred eine private Nachricht schreibenalfred


Moin Gerhard,
wie groß ist den das Geschoß in 1/2?

--
mfg
peter
-----------------------------------------
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02.03.2018, 18:13 Uhr
Norbert besucht im Moment nicht das Board.Norbert eine private Nachricht schreibenNorbert
Puppenspieler

[Administrator]



Ich hätte gerne eine KE in 105 mm :D
Den Rest habe ich ;) .

Spaß beiseite - schöne Arbeit Gerhard.

Gruß Norbert
--
http://www.panzerfan.de




Baukastenbauer :D
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02.03.2018, 19:43 Uhr
Docker besucht im Moment nicht das Board.Docker eine private Nachricht schreibenDocker
(FURIANER)
Pauschal eine schöne Sache,aber mal im Ernst,wenn jemand ein Geschoss besitzen möchte und ein Originales noch dazu,dann sind meiner Meinung nach 350 Euronen für ein 8.8 KWK Geschoss nicht zu viel,solange es fachmännisch delaboriert ist.Sorry aber jedem sollte klar sein,ein möglicherweise abgefeuertes, nicht delaboriertes Geschoss birgt auch ohne Sprengladung gewisse gefahren.....in den 90ern ist in Süddeutschland einem Panzerzugführer in seinem Dienstzimmer ein KE-Pfeil einer DM 38 um die Ohren geflogen.......durch Gefügeveränderungen im Material die durch das Abfeuern entstanden sind (extreme Hitzeeinwirkung durch den im Flug entstehenden Luftwiderstand)der Pfeil,sprich das Material hat sich schlagartig entspannt und zerlegt.Ich erzähle euch hier keinen Mist,habe damals selbst die Unterlagen dazu im Pi Teil auf nem Lehrgang gesehen.
Also aufpassen!
Es sind hier alles Modellbauer .....entweder mit gewissen Maschinen oder zumindest mit Beziehungen zu jemandem der einem der eine hat......gebt also das Geld aus für das passende Alu oder Holz und dreht euch selbst was.Daten und Maße,passende Mun-Merkblätter gibt es im Internet.

Greetz

Björn
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02.03.2018, 20:37 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Björn,

du bist sicher das es einen DM 38 war ??? ?( ???

DM = Deutsche Modell

3 = Munitionssorte - hier Panzerbrechend

8 = Übung



=> DM38 - 120mm - Leopard 2 - Übungsgeschoss für panzerbrechende Wuchtmunition mit Lochkegelleitwerk

In dem Teil ist lediglich ein Treibsatz hinten im Patronenboden.
Der KE Stachel ist völlig frei von irgendwelcher Munition bzw. Sprengstoffen.


120 mm KE-Übungsgeschosse

Die DM 38 wurde als Übungsgeschoss entwickelt. In Form, Gewicht und Aufbau entspricht sie der DM 13. Allerdings besteht der Penetrator aus einfachem, preiswertem Stahl. Um das Verschießen der DM 38 auch auf Panzerschießplätzen mit der üblichen geringen Sicherheitstiefe zu ermöglichen, erhielt das Geschoss ein Lochkegelleitwerk. Dieses Lochkegelleitwerk ist so gestaltet, das innerhalb der Schussweite von etwa 2500 -3000 m die Flugbahn dem Gefechtsgeschoss entspricht. Allerdings ändern sich durch das Lochkegelleitwerk die aerodynamischen Eigenschaften des Geschosses nach Unterschreiten einer kritischen Fluggeschwindigkeit so stark, dass die Fluggeschwindigkeit drastisch abfällt. Das Geschoss erreicht so unter normalen Schießplatzbedingungen lediglich eine maximale Flugweite von etwa 7500 m, während ein Gefechtsgeschoss theoretisch bis zu 100 km weit fliegen kann. Ein Übungsgeschoss mit Lochkegelleitwerk zeigt das linke Foto. Für das Schießen auf Schießplätzen mit geographisch begrenzter Schussweite, wie beispielsweise in den Schweizer Alpen kann das Übungsgeschoss auch ein herkömmliches Flügelleitwerk aufweisen, wie das rechte Foto zeigt.






Jetzt frage ich mich, was macht der PzZgFhr in seinem Dienstzimmer mit einer DM 38 ???
... die Patrone schleppst du mal eben nicht im Panzerkombi in dein Dienstzimmer
... und nur der Stachel kann nichts ausrichten !!!

Oder sollte er etwa einen Versager aus der BK vom Leo 2 rausgenommen haben und diesen mit in Dienstzimmer genommen haben.
Wenn der dann im Dienstzimmer los geht, brennt der ganze Block ... soviel Treibladungs ist da drin ... aber auch da macht der Stachel nichts !!!


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von scenic99 am 02.03.2018 20:48.
02.03.2018, 21:26 Uhr
Docker besucht im Moment nicht das Board.Docker eine private Nachricht schreibenDocker
(FURIANER)
120mm DM 38....definitiv!abgefeuert und eingesammelt....liegen in den SB-Ausläufern zu Hauf rum....ich dachte damals auch der Pi Oberstaber will uns verscheissern....aber in seinen Unterlagen war es schwarz auf weiss....und den Unterlagen von der Pi Schule traue ich schon......
Metallurgisch kann ich es mir auch gut vorstellen.....denn Gefügeveränderungen soll man im Stahl nicht unterschätzen....und wenn man n bedenkt,das die DM38 mit 1750m/s durch die gegendmarschiert(selbst mit LKL) dabei nur durch den luftwiderstand extrem Wärme geladen ist.dann noch im Dreck aufschlägt und ggf gestaucht wird,sich also allein durch diese Einwirkungen unberechenbare Spannungen im Geschoss aufbauen,denke ich ist es nachvollziehbar das sich ein solches Geschoss zerlegen kann.
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02.03.2018, 21:59 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



... hm, habe ich in meiner Laufbahn als Feuerwerker und Kampfmittelbeseitiger noch nie gehört.

Ich habe 98 an der Schule in Aachen meine Ausbildung zum Feuerwerker gemacht und man hat uns dort viele Unfälle und BV´s erzählt und gezeigt. Auch über das aneignen von Munition und Munitionsteile wurde gesprochen ... aber, das war nicht dabei.

Sorry...

Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
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02.03.2018, 22:15 Uhr
Gremlin85 besucht im Moment nicht das Board.Gremlin85 eine private Nachricht schreibenGremlin85
Guten Abend,

also von diesem Vorfall habe ich auch gelesen und gehört. In Munster/Bergen findet man die KE-Pfeile.
Auf dem Schießlehrer-Lehrgang wurde darüber gesprochen.
--
MkG

Markus

\\\\\\\\\\\\\\\" Anker - wirf \\\\\\\\\\\\\\\"
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03.03.2018, 00:04 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Peter,

mein gedrucktes Geschoß ist ca. 168 mm lang. Ich wollte hier eigentlich ein nicht nachbehandeltes Geschoß zeigen, aber der Kollege mit dem Drucker wollte mir wohl einen Gefallen tun mit der Lackierung, denn das Druckteil war ursprünglich blau. Im Normalfall würde man das vorher noch spachteln / füllern und schleifen.

Die wenigen Weltkriegs-Originale, die ich bisher bei Sammlern gesehen habe, sind übrigens durchwegs nicht geflogen (fehlende Feldrillen in den Führungsbändern; die 8.8-Kanonenrohre waren bekanntlich alle gezogen). Sobald da alles Pulver draußen ist, sollten die also wohl ungefährlich sein.

Was einem ein 8.8 - Original als heimische Deko wert ist, muß natürlich jeder selbst entscheiden. Ich verstehe es aber voll und ganz, wenn jemand, der sich die -derzeit noch sehr preiswerte- Originalhülse gekauft hat, da ein ähnlich günstiges Deko-Geschoß drauf haben möchte. Ob das nun aus Holz, Alu oder 3D-Druckmaterial besteht, dürfte wohl nebensächlich sein, wenn es erst lackiert ist.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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03.03.2018, 11:15 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


quote:
Original von Gremlin85:
Guten Abend,

also von diesem Vorfall habe ich auch gelesen und gehört. In Munster/Bergen findet man die KE-Pfeile.
Auf dem Schießlehrer-Lehrgang wurde darüber gesprochen.
--
MkG

Markus

\\\\" Anker - wirf \\\\"



Jepp,
genauso ist es, grade in Bergen liegt da so einiges rum. - sogar aus dem WWII.
Besoners die ganz alten Hartkerne vom Leo1 sind selten, aber man findet sie.
Und man sollte diese liegen lassen, die sind aus Woframcarbid plus irgendwas und lassen einen Geigerzähler Tango tanzen!
--
Grüße
Jürgen
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03.03.2018, 14:30 Uhr
Stahlsturm besucht im Moment nicht das Board.Stahlsturm eine private Nachricht schreibenStahlsturm
(steelfire)
Ich amüsiere mich immer über die nicht wenigen Modellbauer die zwei linke Hände haben und nach der allgemeinen Mode vorgehen: was neu ist, ist gut.

3D-Druck ist im Modellbau eine völlig überbewertete Sache. 90% von dem was man sieht kann man mit Zerspanung oder intelligenter Modulation aus Dreh-, Fräs-, Guss- oder Ätzteilen besser herstellen. Dieses fürchterliche Druckteil (was soll da falsche Freundlichkeit - diese Oberflächen - das ist Schrott, das bekommt der schlechtestes Dreher besser hin) bestätigt nur mein Vorurteil und läßt mich Schmunzeln.

Professionelle Firmen und Forschungslabore haben Anlagen mit denen man filigranste Teile in guter Qualität drucken kann die konventionell nur mit größter Anstrengung herstellbar wären und die dem 3D-Druck eine Daseinsberechtigung beweisen aber davon sind die Billiganlagen Welten entfernt. Die Modernitätsfritzen sollten sich von dem Geld lieber richtiges Werkzeug und sinnvolle Maschinen kaufen.

Wenns besser funktionieren würde bliebe immernoch die Frage:

Druckst Du oder kannst Du was?
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04.03.2018, 00:18 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


@ Steelfire:

vllt. muß ich es ja verdeutlichen: ich wurde von einem Händler gefragt nach einer Methode, ein solches immerhin grob 33 cm langes Geschoß für möglichst unter 25 € (!) nachzubauen und dabei eine gewissen Mindestqualität zu erzielen, und das bei einer mittleren 3-stelligen Stückzahl. Meine Idee war, das zunächst hohl drucken zu lassen und es dann außen zu füllern und zu überschleifen, bevor es lackiert wird.

Wenn ich so etwas als Einzelstück für mich bräuchte, würde ich ein dickwandiges Alu-Rohr (für den Korpus) und ein Stück Vollmaterial (für die Spitze) kaufen, dann die uralte Drehbank anwerfen und den Bastelraum ein paar Stündchen mit Spänen füllen :teufel: . Modellgranatpatronen in meinem Maßstab 1:6 habe ich schon aus Messing (Hülse) und Alu (Geschoß) gedreht. Natürlich sieht deren Oberfläche bedeutend besser aus als jeder Druck.

Einziger, leider aber gewaltiger Haken dabei: schon das Rohmaterial für 1:1 würde dann mehr als diese 25 € kosten! Ein ganzes Stück 90-er Voll-Alu von der Stange wäre vollends deutlich teurer! Für Hunderter-Stückzahlen müßte zudem schon wegen der Wiederholgenauigkeit und der Arbeitszeit auf jeden Fall eine CNC-Drehbank zum Einsatz kommen, und die Leute mit diesen Maschinen haben Stundensätze, die die genannte Preisegrenze gewaltig übersteigen würden. Ich bin nicht einmal sicher, ob man damit nicht sogar schon in die Preisregion des Originals käme. Aber zum Glück ist das ja auch nicht mein Problem :D !

Die Preisgrenze resultiert übrigens aus den oben schon genannten Dekogeschossen aus Alu-Guß, die bis vor Kurzem für kleines Geld in Indien gegossen und fertig lackiert in Deutschland angeboten wurden, jetzt aber leider nicht mehr erhältlich sind.

Die Studie hat aber m.E. gezeigt, daß der 3D-Druck in diesem Fall noch kein wirklich gangbarer Weg ist, schon weil die Nachbearbeitung zu aufwendig wird.

--
Viele Grüße

Gerhard

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04.03.2018, 07:29 Uhr
alfred besucht im Moment nicht das Board.alfred eine private Nachricht schreibenalfred


moin gerhard,
ich wollte es ja nicht sagen, aber da den 3d druck nicht gut findest kann ich dem nur bei pflichten. der druck sieht sehr bescheiden aus, da ist mit einem vernünftig eingestellten druck heute einiges mehr drin. z.b. kommen die löchrigen aussenwände von zuwenig material.
wenn ich so in diversen facebook gruppen sehen was die leute da hinzaubern ( z.b. Vasen ) ohne sie nach bearbeiten zu müßen.
schau dir mmal das bild von dem radio an und sowas kann ein vernünftig eingestellter billig drucker aus china leisten. und auch da gibt es noch möglichkeiten es noch besser hin zu bekommen.


--
mfg
peter
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04.03.2018, 11:50 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Peter,

gleich vorweg: ich bin für jede Art von sachlicher Kritik zu haben! :D

Die Oberfläche sieht wirklich nicht sonderlich gut aus, aber ich denke schon, daß sie mit Fillern und Schleifen zu retten gewesen wäre. Die großen und tiefen Riefen hätten mir da übrigens mehr Sorge gemacht als die vergleichsweise winzigen Vertiefungen (echte Löcher sind es nicht; das Material ist etwa 3 mm dick). Diese Nachbearbeitung würde das Geschoß aber natürlich weiter verteuern.

Die erfolgte 3D-Datenerfassung taugt nach meiner Info auch für eine CNC-Drehbank, aber der ins Auge gefaßte ausländische Lieferant für Alu-Exponate hat abgelehnt. Das ist aber nicht mehr mein Thema, denn ich bin an einer gewerblichen Fertigung sowieso nicht interessiert. Mich hatte gereizt zu erfahren, wie sich ein 3D-Druck solcher Teile optisch darstellt. Vllt. war da aber der Drucker (sowohl das Gerät als auch die Person) nicht "optimiert"! :D
--
Viele Grüße

Gerhard

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05.03.2018, 08:12 Uhr
rebam besucht im Moment nicht das Board.rebam eine private Nachricht schreibenrebam


quote:
Original von Oldchap:
@ Steelfire:

vllt. muß ich es ja verdeutlichen: ich wurde von einem Händler gefragt nach einer Methode, ein solches immerhin grob 33 cm langes Geschoß für möglichst unter 25 € (!) nachzubauen und dabei eine gewissen Mindestqualität zu erzielen, und das bei einer mittleren 3-stelligen Stückzahl. Meine Idee war, das zunächst hohl drucken zu lassen und es dann außen zu füllern und zu überschleifen, bevor es lackiert wird.
...

Dann macht man sich ein Positiv+Schrumpfmaßzugabe, erstellt davon Silikonnegative und los geht die Serienfertigung in Gießharz. Wenn man noch Gießharz sparen will, dann verpasst man jedem Abguss einen Schaumkern.

Aber so ein ideales Drehteil in 3D-Druck auszuführen, nur um den 3D-Druck zu nutzen ist "Perlen vor die Säue" geworfen.

Gruß Tino


--
ANOTHER ONE BITES THE DUST
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