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Thema:  Bergepanzer2 A2 in 1:10 |
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31.12.2017, 17:22 Uhr
  Papabaer
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Bergepanzer 2A2
Hi Leute, ich werd nun doch auch etwas Älter und meine Augen nicht unbedingt besser.
Also dachte ich mir, das ich doch mal ‘nen anderen Maßstab probieren sollte.
Ein Modellbaukollege hat mir ein Bregepanzer2 A2 im Maßstab 1:10 Angeboten, und ich konnte einfach nicht nein sagen.
Das Modell ist Optisch eigentlich so gut wie fertig, Technisch muss aber einiges Gemacht werden bis er dort ist wo ich ihn haben will.
Hier mal ein paar Bilder vom Modell bei der Ankunft.
Noch ein paar Worte zum Modell
Das Grundmodell ist von Michel Pacolicz im Sandgussverfahren hergestellt, das Gewicht schätze ich so bei etwa 40 Kg ein (hab ihn noch nicht auf der Wage gehabt)
Die Laufrollen und Ketten sind aus Kunststoff, was aber ganz ok ist, ich kann da keine Nachteile finden.
Überarbeitet wird der Antrieb, es sollen Motoren und Getriebe von ‘nem Bosch Akkuschrauber rein, da hat man dann auch Gleich zwei Gänge
Das Drehlager vom Kran wird verbessert, bekommt ein Großes Wälzlager (ist schon da)
Und auch den Antrieb für die Kranflasche werde ich überarbeiten.
angefangen hab an der Baustelleallerdings erst mal in die falsche Richtung, ich hab erst mal ausgebaut und Zerlegt was ich Ändern will.
Hier mal ein paar Fotos von der geräumten Wanne
Auf dem Letzten Bild sieht man den Antrieb fürs Schild, den werd ich so wie er ist Übernehmen, er ist zwar Groß aber der Rest passt.
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Gruß
Dieter Renz
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 Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Papabaer am 31.12.2017 17:27.
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31.12.2017, 17:29 Uhr
Papabaer
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Die Hauptbaustelle ist erst mal der Kran
Es sollen Neue Zylinder rein um etwas Platz zu schaffen, Die Winde für das Seil soll weiter in den Ausleger Wandern, da bisher das Seil durch das Blaue Rohr geführt wurde ist der Reibungswiederstand so hoch das die Kranflasche nicht von alleine nach Unten will und das Trotz Blei. Wenn nun die Trommel oberhalb der Zylinder sitzt benötige ich das Führungsrohr nicht mehr und somit ist die Reibung deutlich minimiert.
Wie ich weiter oben schon erwähnt habe wird das Drehlager auch neu Gestaltet
Hier mal das alte Lager
Die ganze Führung wahren die Kleinen Kugellager in der Mitte und die Kugeln in den Bohrungen am Rand, das hat so nicht funktionieren können. Die Bohrung neben dem Kugellager ist für die Kabeldurführung gewesen.
Die neue Drehführung bekommt in der Mitte nur ein großes Kugellager damit ich die Kabel dann auch in der Mitte durchführen kann, und ein Kegelrollenlager das den Druck von oben aufnimmt.
Das ist schon Vorhanden
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Gruß
Dieter Renz
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31.12.2017, 17:51 Uhr
ulip
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Hallo Dieter
Bei der Ausstattung deiner Werkstatt bin ich guter Dinge ,dass aus dem Berge was wird .
1: 10 ist schon ein schöner Maßstab , zumindest man das Ding nicht irgendwelche Treppen hochschleppen muss.
Viel Spaß
Uli
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31.12.2017, 18:04 Uhr
Reforger85
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Glückwunsch, ein klasse Modell.
Gruß Christopher
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31.12.2017, 18:18 Uhr
Papabaer
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Ich Freu mich, wenn ich euer Interesse geweckt habe.
Meine Werkstatt mir ihren Gerätschaften ist nicht ganz ohne und auch mein ganzer Stolz.
Das Modell als solches ist wirklich ne gute Basis, und vor allem sehr Stabil, aber je mehr ich mache und mit Bildern vergleiche um so mehr finde ich, was ich noch verbessern möchte.
Ich dnke der Baubericht wird sich noch ne ganze weile hin ziehen.
--
Gruß
Dieter Renz
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31.12.2017, 18:23 Uhr
Papabaer
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Ich hab mich mal ein wenig mit der Winde für das Kran seil befasst.
Diese soll ja in die Kranarmmitte Wandern
Also hab ich mal im Fundus etwas herumgesucht und geschaut was denn so Vorrätig ist.
Herausgekommen sind, ein Schneckenantrieb ein paar Kugellager und Lustige Kritzeleien
Danach hab ich etwas Alu gesucht und den Grundkörper grob auf Maß gebracht.
Dann wurden mal wieder Späne produziert
Und als ich fertig war ist das Gehäuse übrig geblieben
Also zu dem Zeitpunkt war es fast fertig.
Zwischenzeitlich hab ich noch eine Aufnahme für die Schnecke gefertigt und mit Lager versehen
Und zum Schluss sah es dann so aus
Jetzt muß ich noch eine Windentrommel drehen und dann kann das Ganze mit dem Motor in den Ausleger verbaut werden
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Gruß
Dieter Renz
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31.12.2017, 18:26 Uhr
Papabaer
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ich hab die Windentrommel fertig und Montiert hier mal zwei Bildchen
Da mir nun aber einige kleinteile fehlen, zb. Kugellager und Schräubchen in M1.6 für den Getriebemotor (unglaublich mit was die Chinesen so alles Arbeiten) muss ich halt etwas anderes vorziehen.
Also ran ans Drehlager, dafür hab ich, ich glaub es zumindest, alle Teile da. Als da wären zwei Aluronden, ein Wälzlager ein Kugellager ein Schneckenrad und die Schnecke.
Den Rest, was ich noch brauch, find ich hoffentlich irgendwo im Fundus.
Ich hab mal die Aluronde vor das Drehfutter gestellt, mein Lieber Scholli da sind wir nah an der Grenze der Maschine.
Im Notfall muss halt das Schwermetall im Vorraum rann
Was hab ich sonst noch so gemacht, na wie immer Lustige Kritzeleien, damit man weiß was es werden soll.
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Gruß
Dieter Renz
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31.12.2017, 18:31 Uhr
Papabaer
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Als erste wurde due Aluronde ins Futter gespannt, und man sieht schön dass es gerade so reicht dass das Futter noch im Ring rum geht.
Danach wurde der Brummer erst mal Außen auf Maß gedreht
Falls jemand selbstgebaute Pfannenputzer aus Alu braucht ich hab noch einige
Danach wurde dann Innen der Rohling auf maß gebracht, da meine Bohrer nicht so groß sind, wurde mit ‘ner Bohrstange gearbeitet.
Die Unterseite des Kranlagers ist so erst mal fertig
Das Schneckenrad passt auch, was will man mehr.
Nun Musste der Rohling umgespannt werden, dabei wurde der Rundlauf überprüft
Naja 0,03mm gehen gerade so
Nun sind die Dreharbeiten fertiggestellt, Der Sitz für das Kugellager ist drin
Passt genau wies soll, Der überstand ist beim Original auch so
Jetzt musste die Fräse rann, der Rundtisch und das Werkstück wurden eingerichtet
Und die erste Bahn für das Kegelrollenlager ausgefräst
Danach hab ich erst mal das Lager in die Nut gelegt um zu schauen ob es denn passt, und es passte einigermaßen, musste etwas Korrigieren.
Nach dem fertig fäsen passte es dann aber bestens
Hier mal noch beide Kranlager nebeneinander, das Alte rechts, das Neue links, ist schon ein Unterschied.
Das Kugellager hab ich noch nicht fest in den Sitz gedrückt da ich auf der Rückseite noch den Antrieb für das schwenken einbauen Muss, dazu ist noch einiges an Fräsarbeit nötig, deshalb lass ich das Lager noch draußen. Zur Montage des Lagers Muss ich nur das Alu im Ofen erhitzen und dann fällt das Kugellager von alleine in den Sitz.
Jo ansonsten hab ich nur das hier Produziert
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Gruß
Dieter Renz
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31.12.2017, 19:36 Uhr
Frisco
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Hallo Dieter,
sind ja hochpräzisions Bauteile die Du da fertigst. Sowas kann man gar nicht kaufen, und wenn doch dann nicht bezahlen:D
Mir gefällt diese Präzisionsmechanik...und Dein Maschienenpark im Hintergrund gefällt mir auch 
Das Sylvester Konfetti auf dem letzten Bild hast Du auch gut hinbekommen....guten Rutsch!
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Gruß Christian
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02.01.2018, 19:55 Uhr
Papabaer
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Über die Feiertage hab ich doch etwas Zeit gefunden um am Drehlager weiter zu machen, es wurden einige Drehteile gefertigt
Das ist das Teil welches das Krahn Lager auf nimmt und zugleich die Verbindung zum Drehlager ist.
Die Bohrung in der Mitte dient dazu um Später die Kabel von oben nach unten Durchzuführen.
Das ganze muss noch aufeinander Angepasst werden.
Dann hab ich noch die Lagerung für den Schneckenantrieb hergestellt.
Und das Schneckenrad ausgedreht
Dieses Teil ist eigentlich nur ein Adapter um das Schneckenrad im Gehäuse, Zentrieren zu können, Ich wollte das Kugellager erst nach den Fräsarbeiten einsetzen.
Nun eine kleine Bilderfolge wie sich das alles Zusammensetzt
Zwischenzeitlich hab ich das Hauptlager in das Gehäuse eingesetzt, dazu Wurde das Dreh teil im Ofen erhitzt, das Kugellager in Gefrierfach abgekühlt, und danach miteinander verbunden. Das Lager bekommt man nicht mehr so leicht auseinander.
Hier noch das Wälzlager ergänzt
Und noch mal wie es im Moment ausschaut.
Dann hab ich mich mit etwas Kleinkram rumgeschlagen, ich hab in Die Schnecke und in das Schneckenrad die Gewinde geschnitten.
Die Aufnahme vom Kran arm war Innen noch Guss rau und nicht wirklich eben
die hab ich innen noch Überfräst
Danach hab ich die Aufnahme für das Kranarmlager auf Maß gebracht
Das passt jetzt auch schön Zusammen
Hier mal noch das Ganze im Zusammengebauten Zustand.
Ich hab das Drehlager in die Oberwanne eingepasst. Das Loch in der Oberwanne ist leider etwas zu klein für das neue Lager, Die schwarzen Punkte sind das Maß der neuen Öffnung
Wenn man genau hinsieht, sieht man das ich schon mal mit dem Proxxon Schleifer etwas Rumgeschnitzt habe, war aber nicht sehr erfolgreich.
Also dachte ich, Ich Dremel das mal raus, Allerdings mit einem Dremel für Erwachsene
Einen 6mm Fräser gespannt und los, rechts ist mit dem Großen gemacht
Ne halbe Stunde später sieht es so aus
Und das Lager passt Einwandfrei
Hier noch ein Bild wie das ganze dann mal aussehen soll
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Gruß
Dieter Renz
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03.01.2018, 11:47 Uhr
Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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03.01.2018, 12:22 Uhr
Papabaer
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Hi Frank
Danke fürs Feedback, Ich komm ja eigentlich aus dem 1:16er Bereich, und muss sagen es macht schon irre viel Spaß mal so richtig Stabil bauen zu können. Ich glaub das ist in dem Maßstab allerdings auch von Nöten
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Gruß
Dieter Renz
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03.01.2018, 13:04 Uhr
Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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Dieter, wenn man Deine Maschinen sieht, sollte 1:10 und größer kein Problem sein  aber ohne Maschinen kommt man dann an seine Grenzen
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Gruß
Frank
Königstiger 1:10 Baubericht
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03.01.2018, 13:54 Uhr
essiturbo
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Toller Baubericht,könnte mir von solchen Bildern der Fertigungsschritte den ganzen Tag vertrödeln.Wie ich schon immer meine,Bilder sagen oft mehr als ewig langes Texten.Aber jeder ja so wie er mag.
Weiter so,freue mich auf mehr.
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Gruß Jörg!!!
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von essiturbo am 03.01.2018 22:06.
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03.01.2018, 16:01 Uhr
Norbert
Puppenspieler
[Administrator]
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Hallo Dieter,
ein sehr schöner Bericht. Ich verfolge ihn auf alle Fälle auch weiter.
Und ja, am Ende gibt es immer etwas zu verbessern. Auch hier handelt es sich ja um ein Kleinserienmodell und die Hersteller müssen am Ende einen Kompromiss zwischen Detailtreue, Funktionalität, Fertigungsaufwand und Wirtschaftlichkeit beim Verkauf ihrer Modelle eingehen.
Gruß Norbert
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http://www.panzerfan.de
Baukastenbauer 
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