|
Thema:  Diorama Tschernobyl |
[ - Antworten - ] |
01.09.2017, 18:05 Uhr
  MOD
|
Heute präsentiere ich mal keinen NVA Panzer sondern mal ein Diorama was für einen guten Freund gebaut wurde. Als Vorlage dient das Computerspiel \\\"Stalker\\\". Alles fing mit dem Saporoshez Modell an. Ein altes Spielzeugauto aus russischer Produktion im Maßstab 1/16. Dieses wurde aufgepimmt und dem Original angepasst. Anschließend wurde es gammelig lackiert. Als Base benutze ich eine Styrodurplatte. Damit man sofort erkennen kann das es sich um das Tschernobyl Thema dreht, wählte ich das Ortseingangsschild von Prypyat aus. Die Buchstaben sägte ich aus Sperrholz aus und der Sockel enstand aus Styrodur. Da mir Modellbaugras aus dem Eisenbahnberreich zu teuer war, entschied ich mich das Gras aus Besenborsten zu machen. 1,5 Besen sind dafür draufgegangen. Anschließend wurde das Gras noch etwas mit der Airbrushpistole farblich angepasst.
Die Figuren sin umgebaute Wehrmachtssoldaten von Dragon. Diese erhielten neue Köpfe und Waffen und wurden mit Apoxie ummodelliert. Dann kam noch der ganze Kleinkram. Ich probierte bekannte Fotomotive aus Prypyat im kleinen in Szene zu setzen. Daher die Kinderbetten,das zurückgelassene Spielzeug, der Feuerwehrhelm. Dann noch eine Uhr die den genauen Zeitpunkt der Katastrophe anzeigt. Dies wurde alles aus Polyresten und Modeliermasse gebaut. Zu guterletzt fehlte mir noch ein RPG-7 Rakenwerfer. Diesen baute ich mir dann auch noch aus Messing-, und Polyresten. Zum Schluß bekam das Diorama noch einen Rahmen mit einen LED Band so das es indirekt in verschieden Farben leuchten kann.
Nun aber zu de Bildern.
Gruß Carsten
|
|
 Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von MOD am 01.09.2017 18:06.
|
|
|
01.09.2017, 19:44 Uhr
skymaster
|
Hallo Carsten,
sieht hammer aus, toll gemacht. Besonders der Sapo gefällt mir, mein Opa hatte einen bis zur Wende. Den luftgekühlten V-4 hörte man weit, genannt "Kremel-Fräse" bei uns...
LG Mario.
--
Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
|
|
|
|
|
|
01.09.2017, 19:52 Uhr
 EICHE
|
Hallo Carsten,
sehr schön umgesetzt, auch wenn das Thema für die Menschheit nett so toll ist.
--
Gruß Gerhard
|
|
|
|
|
|
01.09.2017, 23:07 Uhr
M41
|
Hallo lieber Gerhard,
ich schließe mich deinem letzten Satz voll und ganz an. Ich bin mit einem der ersten DRK Konvois nach Tchernobyl gefahren. Was ich da gesehen habe war für alle Teilnehmer ein einschneidendes Erlebnis. Ich denke das man hierfür wirklich kein Diorama braucht. Das haben wir für eine sehr sehr lange Zeit in der Nachbarschaft.
--
LG da Wäna
3./PzArtLehrBtl.310 und 2./FArtBtl. 210
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem A.... klar kommen!Mein kleines Forum
|
|
|
|
|
|
02.09.2017, 18:10 Uhr
kampfgnom
|
Wow Carsten,
ich bin fast sprachlos.
Mit diesem Diorama toppst du alles was ich bisher von dir gesehn habe. Das ist einfach absolut geil geworden! Respekt  
Viele Grüße
Kevin
|
|
|
|
|
|
02.09.2017, 23:58 Uhr
Oldchap
|
Das sieht sozusagen beklemmend gut aus! Aber wozu brauchte man hier die Waffen.......?
--
Viele Grüße
Gerhard
_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
|
|
|
|
|
|
03.09.2017, 08:14 Uhr
LeoMarie
|
Hallo Carsten,
mir gefällt das Gras besonders gut! Toll gemacht, war bestimmt eine mords Fummelei.
Aber was machst Du jetzt mit einem halben Besen 
Grüße aus Horbach
Stefan
--
RAG-MM-Gera
|
|
|
|
|
|
03.09.2017, 09:50 Uhr
MOD
|
Vielen Dank für euer Feedback. Wie ich schon erwähnte war die Vorlage die Computerspielreihe "Stalker". Dies ist ein Endzeitgame welches ab dem Jahr 2006 in der Region umTschernobyl spielt. Von daher die Waffen und auch die Kleidung der Figuren. Da aber nicht jeder das Computerspiel kennt, sollte das Diorama so aufgebaut werden das jeder etwas mit dem Diorama anfangen kann. Daher habe ich auch keine Mutanten verbaut sondern habe die gruselige Stimmung anhand von Alltagsgegenständen erzeugt. So erkennen die einen das Computerspiel wieder und die anderen sehen halt Tschernobyl 1986.
Das Gras zu setzten war schon etwas nervig und zeitaufwendig aber dafür hat es nicht viel gekostet wenn man bedenkt was Modellbaugras für die Modelleisenbahn kostet da würde man bei dieser Fläche arm werden, mit langfaserigen Gras. Ein Besen mit Naturborsten kostet dagegen 2, 50 €. Und die Braune Grundfarbe der Borsten war schon fast stimmig.
Gruß Carsten
|
|
|
|
|
|
Haegglunds
