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Thema: Probleme über Probleme

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Seiten: [1] 
12.07.2017, 14:53 Uhr
thomas-v besucht im Moment nicht das Board.thomas-v eine private Nachricht schreibenthomas-v
Hallo und Guten Tag,

ich bräuchte bitte Hilfe. Ich bin langsam am verzweifeln bzgl. der Drehstabfederung am Panther 1:10. Egal wie fest oder mit Sicherungsmuttern, Sprengringen etc. Jedsmal löst sich die Drehstabfederung nach einiger Zeit. Was könnte da abhilfe verschaffen um nicht gleich ein neues system zubauen? Panther ist ein Meier und wiegt ca 35 kg.

Hier anbei das momentane System: Das Problem ist egal wie fest, ein minimaler Rucker und der Drehstab ist locker. ich hab techn. gesehen keine möglichkeit etwas per CNC etc etwas herzustellen. Ich bin wirklich am überlegen es in Fachmän. Hände zuübergeben um das problem lösen zulassen.



Danke für eure Hilfestellung
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12.07.2017, 16:23 Uhr
Jagdtiger13 besucht im Moment nicht das Board.Jagdtiger13 eine private Nachricht schreibenJagdtiger13
Hi , schon mal mit Schraubensicherung von loctite probiert!?
--
Andreas
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12.07.2017, 16:39 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Thomas,

leider ist dein eingefügtes Bild etwas klein, sodass man nicht erkennen kann, wie deine Konstruktion im Detail funktioniert.


Bei Drehstabfedern unterschätzt man häufig, was für Drehmomente an der Feder auftreten können.

Bei deinem Pather-Modell mit 35 kg Gewicht 16 Laufrollen, muss jeder Schwingarm im Durchschnitt 2,18 Kg abfangen. Das kann im Extremfall bis über 35 kg hoch gehen, wenn das Modell schlagartig über Bodenwellen fährt, und das gesamte Gewicht des Modells nur noch auf einem Schwingarm lastet.

Wenn man jetzt nach Hebelgesetzen (über die Länge des Schwingarmes und dem Federduchmesser) die Last ausrechnet, die die Ferhalterung aushalten muss, kommen dabei erstaunliche Werte heraus.

Ich mache z.b. an meine Federn am Ende eine L-Biegung oder O-Biegung ran, um die Lasten der Drehstabfeder aufzunehmen und über größere Flächen/Hebel auf die Wanne abzuleiten.


Gruß Robert
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12.07.2017, 17:01 Uhr
thomas-v besucht im Moment nicht das Board.thomas-v eine private Nachricht schreibenthomas-v
Hallo,

hier nochmal ein anderes Bild. Bzgl. Schraubensicherung wird nicht helfen da der kleinste rucker die Drehstabfederung lösst und wenn dann loctite drann ist wirds schwierig die Muttern zulösen. Ich hab auch schon mit zusätlichen Muttern versucht doch ohne besserung. Mal gibts Fahrten dann hält es doch dann bei der nächsten Fahrt ist der Spass auch wieder vorbei.


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12.07.2017, 17:46 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Thomas.

Soweit ich das erkennen kann, endet die Torsionsfeder also in einer Gewindestange. Diese Schraubt man auf beiden Seiten mit Muttern an einem Längsträger fest?
Dann ist klar, warum sich das ganze immer wieder löst. Entweder beim Aus- oder Einfedern - bei jedem Schwingarmhub wirken Drehkräfte auf das System, die die Schrauben lösen wollen.
Eine Idee wäre, die L-Profile durch massive Längsträger zu ersetzen, welche die Enden umschließen und einklemmen. Prinzip wie bei Peter Müller:




Dazu benötigt man nur eine Standbohrmaschine mit Zubehör und eine Bügelsäge mit Metallblatt sowie Gewindebohrer.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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12.07.2017, 18:47 Uhr
MechMac besucht im Moment nicht das Board.MechMac eine private Nachricht schreibenMechMac
Hallo,

ich habe damals die Drehstäbe am Ende um 90° gebogen und dieses Ende einfach zwischen zwei Karosseriescheiben
gelegt und mit einer Schraube am Boden festgeschraubt.

Möglich das Du das irgendwie auf dein System übertragen kannst, aber Du wirst wohl neue Drehstäbe dafür machen müssen.

Selbst wenn du statt Schraubensicherung, richtigen Metallklebstoff ( z.B. Loctite "Fügen Welle Nabe") verwenden würdest, würde es nicht halten, da du kein federndes Element in Axialrichtung hast.

Das einzigste was vielleicht(!) klappen könnte, ist wenn Du sogenannte Contactscheiben zwischen Tragwinkel und Mutter setzt. Wichtig, keine Zahnscheiben verwenden, denn die sind wirkungslos.
Die Contactscheiben behalten Ihre Federwirkung wenn die Mutter angezogen ist.


Gruß, Andreas


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12.07.2017, 19:14 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Thomas,

so wie ich das auf deinem großen Foto sehen kann, steckt da ein Konstruktionsfehler hinter deinem Problem.


Das Rechts-Gewinde und die Mutter darauf werden durch die Last am Schwingarm wieder aufgedreht.
Richtiger wäre da ein Linksgewinde auf dieser Wannen-Seite.

Die Unterlegscheiben machen das Problem sogar noch schlimmer, da die Fläche die verrutschen kann sich durch die Unterlegscheiben verdoppelt hat.


Eine einfache Lösung für dein Problem fällt mir echt nicht ein ... da hilft auf dauer wohl nur eine konstruktive Änderung ?!


Gruß Robert
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13.07.2017, 23:32 Uhr
Relais besucht im Moment nicht das Board.Relais eine private Nachricht schreibenRelais



Hallo Thomas ,

ich habe meine Drehstäbe ( Stufenlos-Höheneinstellbar) in Klemverbindungen in den Festpunkten fixiert .

Ähnlich wie Olaf Schreibt , Prinzip wie P.M.
Biedet sich bei dir anhand der versetzten Hebelarm oder besser gesagt bei Drehstäben wird die kompl. Wannenbreite genutzt
ja auch an .

Gruß RELAIS
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16.07.2017, 07:39 Uhr
thomas-v besucht im Moment nicht das Board.thomas-v eine private Nachricht schreibenthomas-v
Guten Morgen,

vielen Dank für eure Antworten. Ich habe jetz mal die Contactscheiben geholt und versuche es damit. Wenn das auch nicht funktioniert dann werd ich woll ein anderes System nehmen müssen
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