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Thema:  Umbau Leopard 2A6 auf die Version A7 |
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10.06.2017, 17:08 Uhr
  Zebolon
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Hallo Modellbaukollegen,
gerne möchte ich mit einen neuen Baubericht beginnen. Mein neues Projekt ist der Umbau eines Leopard 2A6 zur Version 2A7. Wie immer werde ich versuchen, die einzelnen Bauschritte so anschaulich wie möglich zu zeigen. Basismodell ist ein Leopard 2A6 der Firma Tamiya. Das Modell habe ich vor einigen Wochen in der Kleinanzeigenbucht erworben.
In der Version 2A7 gibt es einige Unterschiede zur A6 Variante.
- Außensprechstelle / Bordverständigungsanlage am Fahrzeugheck
- Geänderte Führung der Schleppseile und versetzte Montagepunkte auf der Oberwanne
- Einbau der EKKA (Elektronik und Kampfraum Kühlanlage) Wanne hinten rechts
- Wannenseiten rechts und links Aufnahmen zur Befestigung von Zusatzpanzerung
- Turmheck Neukonstruktion an Staukästen, Halterungen, Staukörben und Klappen
- Minenschutz am Wannenboden
- Turmdach Abdeckung des Ultracap Powerpack hinten rechts hinter Hdt-Luke mit Überdruckventil
- Turmdach im Bereich Kdt-Luke zwei Halterungen für die IFIS (Integriertes Führungs und Informationssystem) Tochteranzeigen. Damit lässt sich beim Führen über Luke das IFIS bedienen.
Ich hoffe alle wesentlichen, von außen sichtbaren Punkte, in der Liste genannt zu haben.
Beginnen möchte ich mit dem Turmumbau. Die folgenden Fotos zeigen recht gut den geänderten Turm.
Die obigen Bilder mit freundlicher Genehmigung von Panzer-Modell.de.
Vor dem ersten Werkzeugeinsatz kam zuerst die Konstruktion. Damit ich beim Bau bzw. Fertigen der Teile keine böse Überraschungen erlebe, wurde zuerst die Geometrie des Turmes ohne den Heckbereich konstruiert.
An diese Konstruktion lässt sich dann recht gut das neue Heck anpassen und die Maße überprüfen.
Dann wurde vom A6-Turm das Heck mit der Laubsäge abgetrennt.
Die angespritzte Leiste wurde abgeschliffen.
In das Turmdach wurden einige Bohrungen mit 1mm Durchmesser eingebracht. Dort werden später M1-Sechkantschrauben eigeklebt. Wofür diese beim Original sind, konnte ich bisher noch nicht ergründen. Meine Tankograd-Vorlage zeigt diese. Deshalb habe ich das dann so übernommen.
Eine Ausgedruckte Bohrschablone erleichtert das Auffinden der Bohrpositionen.
Hier die Maße auf dem Messschieber für die vordere Sechskantschraube.
Der neue Heckbereich wurde aus Polyzuschnitten angefertigt. Auch hier zeigt sich wieder, dass eine gute Vorarbeit, sprich Konstruktion, zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt. Nacharbeiten sind nur selten notwendig.
Damit später der Einstellbereich der DMD zugänglich ist, wurde eine abnehmbahrer Deckel im Bereich der Kampfraumkühlanlage vorgesehen.
Die Einzelteile der gepanzerten Kühlluftaustrittsöffnung der Kampfraumkühlanlage wurden aus 1mm Poly gefertigt.
Die Verriegelungshebel der Zugangsklappen wurden aus 1,5 mm Poly gefertigt. Als Drehachse bzw. Befestigungstift dient 1mm Polyrundmaterial.
Die erste Anpassprobe sieht gut aus. Alle Winkel und Maße getroffen.
Die Lücke an der linken Oberkante wurde verschlossen.
Hier ist etwas Spachtel- und Schleifarbeit notwendig.
Schöne Grüße
Peter
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http://www.hpk-modellbau.de
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10.06.2017, 17:44 Uhr
Frisco
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Hallo Peter,
wow, ein wirklich toller detalierter Baubericht mit vielen Fotos... gefällt mir!
Ein tolles Projekt hast Du da in Angriff genommen, werde ich weiterhin mit Spannung verfolgen 
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Gruß Christian
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10.06.2017, 19:41 Uhr
scenic99
Bob der Baumeister
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Hi Peter,
... "Ich hoffe alle wesentlichen, von außen sichtbaren Punkte, in der Liste genannt zu haben" ...
... nicht zu vergessen die Zusatzpanzerung an den Wannenseiten hinter den Laufrollen
... du machst das schon !
Ein schöner Bericht und sehr schöne Arbeit ... ich beobachte dich 
Gruß
Dirk
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email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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11.06.2017, 15:40 Uhr
Zebolon
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Weiter geht es mit dem Anfertigen der Anbauteile am Turmheck.
Der Staukasten für die beiden Wasserbehälter wurde als Kasten aus 2mm Poly gefertigt, verklebt und verschliffen.
Dwe Halterrahmen für die Rohrwischerstangen ist aus 0,75mm Poly. Das Teil war schon etwas friemelig.
Der zusammengeklappte Haltebügel für die Feldkabeltrommel.
Der Staukasten für die Antennensegmente.
So sieht es jetzt am Turmheck aus.
Die diversen Scharnieratrappen für die Zugangsöffnungen habe ich mit 0,6mm Bohrungen versehen. Hier werden später die Sechskantscharuben eingesteckt.
Die Platten des Antennenabstimmgerätes. Auch hier wurden bei der Fertigung schon die Bohrungen zur Aufnahme der M 0,6- und M 0,8-Sechskantschrauben berücksichtigt.
Der aktuelle Baustand ist hier zu sehen.
Schöne Grüße
Peter
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http://www.hpk-modellbau.de
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11.06.2017, 18:54 Uhr
Radfahrer
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Hallo Peter,
da kann man nur sagen: Lucky Seven! 
So weiter machen bitte.
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!
Olaf (der Radfahrer)
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11.06.2017, 20:14 Uhr
EICHE
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Hallo Hans Peter,
eine sehr saubere Arbeit kann man hier erkennen.
Vom feinsten, für die Umsetzung in Serie vermute ich.
Mach weiter so !
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Gruß Gerhard
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12.06.2017, 07:21 Uhr
bergemaxi
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Hallo Peter
Ich sage nur Perfekt, Respekt super Arbeit.
Grüße
Thomas
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13.06.2017, 14:17 Uhr
Zebolon
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An der rechten Turmseite, sind am Übergang zum Turmheck zwei Schwenklager montiert. Bei meinem Modell wird nur eines angebracht. Das Zweite, weiter unten, kann aus Platzgründen nicht montiert werden. Es würde später auch nicht sichtbar sein, weil es durch den Staukorb verdeckt wird.
Die Staukörbe wurden für den etwas rauhen Fahrbetrieb gebaut.
Auf ein Spantengerüst aus 2mm Poly wurde das Lochblech aufgeklebt.
Den außen umlaufenden Rohrrahrmen habe ich aus 1mm Polyrund nachgebildet.
So sieht der Staukorb dann montiert aus.
Der Staukorb rechts ist identisch aufgebaut.
Mit den beiden Polystiften findet der Staukorb an der Montagstelle sicher seine Position.
Schöne Grüße
Peter
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http://www.hpk-modellbau.de
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13.06.2017, 16:19 Uhr
scenic99
Bob der Baumeister
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Hi Peter,
sehr schön.
Hast du dich jetzt doch für eine eigene Variante des Lochblech entschieden ... gut gemacht !
Gruß
Dirk
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email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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13.06.2017, 16:29 Uhr
Munga
GMM Winner 2005
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Große Klasse. Sehr saubere und detailreiche Arbeit. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Gruß Jan.
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http://pamoba.jimdo.com
Nein, die fahren nicht. Ich bin der, der die großen Standmodelle baut.
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13.06.2017, 18:54 Uhr
 ulip
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Hallo Peter
Sehr saubere Arbeit , da haben die Spachtelhersteller wenig Spaß dran .
Was für eine CNC benutzt du ?
Mach weiter so
Gruß
Uli
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13.06.2017, 19:14 Uhr
Zebolon
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Jan und Uli,
vielen Dank euer Interesse an meinem Baubericht.
Uli,
meine kleine CNC-Fräsmaschine kommt aus China. Im Netz findest Du diese unter Aman 3040.
Schöne Grüße
Peter
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http://www.hpk-modellbau.de
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Zebolon am 13.06.2017 19:15.
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15.06.2017, 10:44 Uhr
Zebolon
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Weiter geht es mit dem Baubericht. Der Leopard 2A7 hat auf dem Turmdach eine Abdeckung für den Elektronikraum montiert. Diese ist im Bereich der ursprünglich installierten Hydraulikanlage.
Der Deckel der Zugangsöffnung wurde abgeschliffen.
Hier die Grundplatte, die auf das Turmdach geklebt wird, die Distanzstücke und die eigentliche Abdeckplatte.
Hier zusammengebaut.
... uund hier am Modell. Vor der großen Abdeckplatte befindet sich noch eine etwas kleinere. Diese sieht man bei geschlossener Kdt-Luke.
Als oberer Abschluss ist auf dem Elektronikraum ein Überdruckventil montiert. Hier die Einzelteile.
... und zusammengebaut.
Hier noch zwei Abschlussbilder.
In die 0,8mm-Bohrungen werden später Sechskant-Messingschrauben gesteckt. - Mein Schraubenlieferant freut sich schon auf die Bestellung.
Schöne Grüße
Peter
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http://www.hpk-modellbau.de
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