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Thema:  Kurze Frage eines Elektronik-Laien |
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30.05.2017, 09:09 Uhr
  Tiger-Ass
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Hallo zusammen,
meine ganze elektronische Modellbau-Erfahrung besteht aus probieren und manchmal verdampfen 
Jetzt habe ich bei meiner Faun-Baustelle eine kurze Frage.....
Da die Spannungsversorgung für den Thor 4 vom Turmdrehmotor (Löschkanone) nur vom Empfänger
nicht ausreichend war, habe ich mir Plus für den Thor 4 vom Akku geholt.
Hat nun das Ergebnis, dass der Empfänger, das Soundmodul sowie der Fahrregler gleich Spannung bekommen (das verstehe ich).
Jetzt würde ich einen Schalter in diese Spannungsversorgungsleitung einbauen und dann muss ich halt 2 anschalten.
Jetzt meine Frage: Ist das für das System auf Dauer schlecht, wenn der Strom über den Empfänger kommt?
Ich stehe gerade irgendwie auf dem Schlauch.....
Danke für eure Ratschläge.... 
Vielen Dank und liebe Grüße
Daniel
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30.05.2017, 09:37 Uhr
jhamm
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Moin,
wenn ich das richtig interpretiere,
dann bekommt der Empfänger seine Versorgungsspannung über die BEC vom Tamiya Fahrtregler.
Hat der Thor4 auch eine integrierte BEC ? (Auf der Herstellerseite ist dazu nix angegeben)
Wenn ja, dann würde ich einfach den mittleren Kontakt (rotes Kabel) aus dem Anschluß für den Empfänger nehmen und einschrumpfen.
So bekommt der Empfänger keine Spannung aus zwei Quellen, das sollte man ohnehin vermeiden.
--
Grüße
Jürgen
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30.05.2017, 09:43 Uhr
JuergenL
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Hallo Daniel,
Prinzipiell ist es besser, auch Minus vom Akku an alle Verbraucher über ausreichend dimensionierte Leitungen zu führen. Und Spannungsversorgung über den Empfänger finde ich immer suboptimal, da die Leiterbahnen auf der Empfängerplatine (und ganz besonders bei den modernen kleinen) doch recht sparsam dimensioniert sind.
Dein Schaltproblem kannst du dann mit einem doppelpoligen Schalter beheben, der eben Plus und Minus gemeinsam ein- oder ausschaltet. Du musst dabei nur auf eine ausreichende Strombelastbarkeit achten. Aber wenn das (Minus) bisher auch über den Empfänger gelaufen ist, sollten 2 Ampere Belastbarkeit reichen, zumal du ja nicht im Betrieb schaltest (nheme ich an), sondern im Stillstand.
Grundsätzlich baue ich immer einen Schalter nach dem Akku ein, damit die ganze Anlage auch wirklich stromlos ist. Dafür gibt es elektronische Schalter wie den BTS555, der bis zu 60 A schalten kann, aber dafür eben nur einen kleinen Steuerstrom braucht. Aber das würde ein komplett neues Design deiner Stromversorgung erfordern, und das war ja nun nicht deine Frage...
--
Beste Grüße
Jürgen
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Nicht denken lassen; selber denken
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30.05.2017, 09:55 Uhr
MOKI51
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Hallo,
ich würde einen Fahrregler, wie z.B. den Thor nie über den Empfänger mit Betriebsspannung versorgen.
Deshalb hat der Regler ja einen separaten + / - Eingang , also Spannungsversorgung direkt vom Akku holen.
Da der Empfänger vom Tamiya Regler gespeist wird , solltest du wie von Jürgen beschrieben die "Plus-
Versorgung" aus dem Servostecker herausnehmen, dann liegst du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Den Schalter dann wie gezeichnet in die Plusleitung legen.
Grüsse
Albrecht
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30.05.2017, 10:46 Uhr
Vossi3
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Hallo Daniel,
Deine Beschreibung und das Schaltbild werfen bei mir einige Fragen auf:
Zitat: "Da die Spannungsversorgung für den Thor 4 vom Turmdrehmotor (Löschkanone) nur vom Empfänger
nicht ausreichend war, habe ich mir Plus für den Thor 4 vom Akku geholt."
Der Thor 4 wird über das rote und das schwarze Kabel doch immer an den Akku angeschlossen. Wo liegt denn jetzt das schwarze Kabel vom Thor 4 an?
Du hast zwei Regler im System (Thor + Tamiya) verbaut. Welcher von denen stellt denn jetzt die Empfängerstromversorgung (BEC)? Hoffentlich nicht beide gleichzeitig, denn das wäre subotimal.
Falls der Tamiya-Regler den Empfänger schon über BEC versorgt, reicht es aus, wenn Du, wie bereits hier geschrieben, die rote Ader aus dem dreipoligen Kabel (Stecker) des Thor entfernst. Zusätzlich wäre dann ein Schalter in der Akuleitung zum Thor ganz sinnvoll.
Gruß
Jan
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Don´t feed the trolls!
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30.05.2017, 12:00 Uhr
Tiger-Ass
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Hallo zusammen,
erst mal herzlichen Dank für die zahlreichen Tipps.
Vom Thor4 die rote Leitung versorgt den Empfänger mit Spannung?
Wenn ja dann trenne ich die rote Leitung und der Tamiya Fahrregler versorgt den Empfänger mit Strom.
Das Minuskabel vom Thor4 schließe ich auch am Akku an. Ein Schalter kurz nach dem Akku Ausgang auf der Plus Leitung.
So richtig verstanden ????
Dankeschön....
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30.05.2017, 12:09 Uhr
matze77
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Moin Daniel,
der Aufbau ist doch eigentlich ganz einfach.
Du versorgst beide Fahrtenregler mit Spannung vom Akku.
In die Zuleitung kommt ein Schalter, um das Modell ein uns auszuschalten.
Dann versorgt einer der beiden Regler den Empfänger mit 4,8V BEC Betriebsspannung.
Beim anderen Regler (Thor4) ist drauf zu achten, daß keine BEC Spannung an den Empfänger kommt.
Das war es mit der Spannung.
Die Empfänger Anschlüsse.
Der Fahrkanal wird durch das Benedini Modul zum Tamiya Fahrtenregler durchgeschiffen.
Der Lenkkanal (Servo) wird direkt an den Empfänger angeschlossen.
Der Thor 4 Regler wird direkt an den Empfänger angeschlossenen.
Der Bedienkanal vom Benedini Modul wird direkt an der Empfänger angeschlossen.
Und schon sollte es klappen.
Gruß Matze
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Im übrigen brauche ich kein Geld. Das Problem ist nur, dass andere immer soviel davon von mir haben wollen...
http://www.panzer-team.de
http://www.matze-modellbau.de
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30.05.2017, 12:13 Uhr
matze77
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Hallo Daniel, ich würde schauen, welcher Regler den größeren BEC Strom liefert und den für die Versorgung verwenden.
Du kannst ja auch über das Benedini Modul die Beleuchtung schalten. Welches verwendest du?
Gruß Matze
--
Im übrigen brauche ich kein Geld. Das Problem ist nur, dass andere immer soviel davon von mir haben wollen...
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30.05.2017, 12:34 Uhr
Robert
BW-Meister
[Administrator]
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Hallo Daniel
Meine Lösung sähe so aus ...
1.
Die mittlere rote Leitung trennen, da der Thor-4-Regler ein eigenes BEC hat, und sich mit dem orginalen Tamiya-Regler um die Spannungsstärke auf der BEC-Leitung streiten würde.
2.
Den Schalter vom Tamiya-Regler immer an und statt dessen das Modell mit einem zentralen Schalter vor dem Akku schalten (siehe 4.)
3.
Die Minus-Leitung vom Thor-4-Regler verlegen, da sich der Regler sonst die Masse aus den viel zu dünnen Leitungen der Servo-Kabel holen würde. Das könnte im Extremfall zum durchbrennen der Servokabel und der Platinen im Thor4-Regler, Empfänger und/oder Tamiya-Regler führen.
4.
Einen zentralen Schalter vor den Akku machen, damit das gesamte Modell zuverlässig mit nur einem Schalter ein- und ausgeschaltet werden kann.
Man könnte auch deine Schalterlösung anwenden. Aber ein Schalter zwischen Thor-4-Regler und Akku MUSS AUF JEDEN FALL sein, da sonst der Akku durch den Thor-4-Regler leergesaugt und tiefentladen würde, auch wenn das Modell scheinbar durch den Schalter am Tamiya-Regler ausgeschaltet erscheint.
Gruß Robert
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 30.05.2017 12:38.
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30.05.2017, 14:33 Uhr
Tiger-Ass
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Hallo liebe Modellbaukollegen,
ich möchte euch für die Unterstützung sehr herzlich Danke sagen und werde es heute Abend ausprobieren.
Dankeschön und liebe Grüße
Daniel
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30.05.2017, 18:41 Uhr
Radfahrer
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Hallo Daniel,
Immer im Hinterkopf behalten: Du hast zwei Stromkreise. Einmal die Empfänger- und Servostromversorgung. Diese erfolgt im Wesentlichen von den Fahrtreglern aus. Wobei man nur einen angeschlossen haben darf, weswegen das eine mittlere Kabel abgeklemmt werden muss. Die Verteilung erfolgt über den Empfänger, an aus über den Reglerschalter. Der zweite Stromkreis ist der vom Akku, welcher die Lastenversorgung übernimmt. Die beiden Stromkreise dürfen unter gar keinen Umständen miteinander zusammen kommen. Deswegen sind die Stecker auch so schön unterschiedlich. Selbstverständlich dürfen auch die Ausgänge der Fahrtregler niemals mit den Zuleitungen verbunden werden. Klingt völlig klar, aber Heerscharen von Reglern und Empfängern und Servos brannten durch, weil beim Versuchsaufbau und Fehlersuche munter verknüpfelt wurde...
Die Lösungsverdrahtung von Robert schaut gut aus. Hauptschalter gleich hinter dem Akku wird auch in den Originalen so gemacht, kann also nicht verkehrt sein.
Was noch mehr als überlegenswert wäre, eine Schmelzsicherung zwischen Akku und Verteilung einzubauen. Fliegende Sicherung im Plus-Draht geht erstmal. Irgendwas aus dem KFZ-Bereich mit mehr Reserve wäre natürlich schöner. Das sichert Dich gegen "Aufrauchen" erst mal ab.
Auch ein Goodie, wenn Du schon lötest: Ein, zwei Abzweige mehr für später vorsehen. Also z.B. Pumpen oder Licht oder Audioverstärker. Lose Anschlüsse NATÜRLICH einschrumpfen.
Du kriegst das schon hin. Viel Erfolg!
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!
Olaf (der Radfahrer)
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31.05.2017, 14:12 Uhr
Hemtt
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Hallo Daniel
Warum willst du das Turm bzw den Monitor drehen mit einem Motor lösen?
Ich gehe von der Beschreibung aus das du einen Faun 3000 oder 3500 baust?
Warum benutzt du für das drehen kein Servo? Bei meinem Faun 3500 habe ich ein 360 Grad Servo verwendet.
Ich habe auch schon festgestellt das es bei zu vielen Umdrehungen des Monitors den Schlauch abgedrückt hat.
Gruß
Olaf
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Mitglied der IG Rad und Kettenfreunde Süd West
http://www.radundkette-suedwest.de
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| Beitrag 4 mal editiert. Zuletzt editiert von Hemtt am 31.05.2017 14:16.
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31.05.2017, 21:39 Uhr
Tiger-Ass
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Hi Olaf, ich hatte noch die Teile über und es geht ganz gut.
@All So ich habe alles angeschlossen und musste dann feststellen das der Thor4 für die Wasserpumpe seinen Geist nach de ersten Erprobung aufgegeben hatte.
Mit einem Conrad Fahrregler geht es sehr gut.
Liebe Grüße
Daniel
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