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      LED-Test für Mündungsblitz
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Thema: LED-Test für Mündungsblitz

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] (2) 
09.12.2016, 16:36 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,

mein LED-Testaufbau-Clip für einen Mündungsblitz ist mir wieder in die Hände gefallen. Das Video zeigt, was ich erreichen wollte: einen hellen Blitz, der \\\"langsam\\\" erlischt. Das Ding ist jetzt so im 1:6-Köti verbaut. Vllt. will ja jemand sowas mal nachbauen...........


https://youtu.be/9TUYCzwbbfo



und hier die Einzelteile für den Zusammenbau / Einbau. Die LED gibt es auch mit kleinem Aufbau, so daß sie in kleinere Rohre paßt.


[url=http://abload.de/image.php?img=mb_img_21543vagq10.jpg][/url]






.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
  
09.12.2016, 17:30 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Gerhard,

bei den heutigen Taschenlampen-Entwicklungen mit nur einer einzigen Hochleistungs-LED bin ich auch schon auf genau diesen Gedanken gekommen - habe ihn aber noch nicht umgesetzt.

Das hast du ja nun getan und zwar, wie ich meine, mit hervorragender Funktion der LED. Das wirkt wie echt.

Die zugehörige elektronische Ansteuerung ist natürlich das Geheimnis dabei, das du uns verschweigst.
Das ist sicherlich ok, wenn du beabsichtigst, diese Schaltung für Interessenten selbst herzustellen.

Oder ist das am Ende gar keine besondere Schaltung, sondern einfach nur ein elektronischer Kurzzeit-Schalter und das Nachleuchten geschieht automatisch aus der Aufheizung der LED heraus ?
Wie schon gesagt, ich habe mich damit noch nicht konkret befasst und rate erstmal nur so herum. :))

Bis zu welchem Maßstab - schätzt du - läßt sich eine solche "LED auf Kühlblech" verwenden? Bei deinen "großen" Modellen ist der Einbau sicherlich kein Problem. Für 1:16 kann ich mir das eigentlich nur sehr schwer vorstellen.... auch, wenn das Kühlblech verkleinert werden könnte.

Was meinst du dazu?


--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
  
09.12.2016, 18:25 Uhr
Frank (FN) besucht im Moment nicht das Board.Frank (FN) eine private Nachricht schreibenFrank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !



Hallo Gerhard, das sieht gut aus , suche das noch für 1:10 , aber Du bist ja immernur in Groß unterwegs ;(
--
Gruß

Frank


Königstiger 1:10 Baubericht
  
10.12.2016, 00:25 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Kollegen,

ich habe durchaus nicht vor, die Schaltung zu verschweigen; ich hatte nur mal erst das Interesse ausloten wollen. Es hätte ja auch wenig Sinn, euch hier erst den Mund wässrig zu machen und euch dann in der Luft hängen zu lassen.

Das Ganze ist jetzt schon 2 Jahre alt; den Videoclip hatte ich nur grade wiedergefunden. Ich muß erst mal nachsehen, ob ich mir zur Schaltung überhaupt Notizen gemacht habe, denn so kompliziert ist die nicht. Falls nein, muß ich in den Köti-Turm gucken, wegen der Werte. Das kann ein wenig dauern, weil ich da derzeit nicht rankomme. Wer derweil schon basteln will, kommt vllt. mit den folgenden Ausführungen weiter.

Die Grundidee ist folgende: man nehme am besten (so man sie noch bekommt) eine "Amber"-HiPower-LED (= gelborange); die läßt den Blitz beim "Verlöschen" ins Rötliche abgleiten. Die gibts auch ohne den Stern-Kühlkörper (als Ausführung "Emitter" statt "Starhex"), dann hat sie nur 7 mm Durchmesser und paßt auf jeden Fall noch bei 1:10; mit Glück vllt. auch noch bei 1:16, wenn das Original ein größeres Kaliber hat. Um die Kühlung muß man sich hier keine großen Gedanken machen, weil das schließlich kein MG für Dauerfeuer werden soll! Nur muß man -speziell bei der Ausführung "Emitter"- streng darauf achten, daß sie beim Test etc. kein Dauerlicht bekommt! Falls die Farbe Amber nicht mehr zu bekommen ist, müßte es auch eine gängige warmweiße LED tun, nur sind da die elektrischen Werte etwas anders:

http://www.elv.de/seoul-high-power-led-p4-emitter-n42180-warmweiss.html


Die Schaltung an sich ist keine Kunst. Der Trick mit dem Verlöschen liegt an einem Elektrolyt-Kondensator (Elko), der über einen Widerstand aufgeladen wird und beim Schuß per Relais auf die LED geschaltet wird. Die entlädt den deutlich schneller als der Widerstand ihn nachladen kann. Somit verlischt die LED "langsam". Nur leider nicht ganz, denn mit dem Reststrom aus dem Widerstand würde sie weiterglimmen. Deshalb schaltet das Relais nach einer Sekunde oder so wieder ganz ab; gesteuert z.B. vom Beier-Soundmodul, das sowieso den Schuß (-knall) und den Rohrrücklauf auslöst bzw. steuert. Jetzt wird der Kondensator über den Widerstand wieder aufgeladen, weil ja die LED als Last ja nicht mehr mit dranhängt, und nach ein paar Sekunden ist der wieder fertig für den nächsten Schuß. Das mit dem Relais ist sicherlich nicht der letzte Schrei der Elektronik (ein Transistor / Thyristor wäre deutlich kleiner und "eleganter"), aber erstens hab ich ja genügend Platz im Turm und zweitens lag so ein Ding hier gerade rum! :D

Inzwischen kann ich übrigens aus der Einsatz-Erfahrung heraus sagen, daß man diesen Blitz (von vorne) auch am hellen Tag noch gut sieht.
--
Viele Grüße

Gerhard

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10.12.2016, 17:06 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Gerhard,

so habe ich mir das etwa vorgestellt - danke für die Informationen dazu.

Sehe ich das richtig, dass der Elko als Puffer gar nicht abgeschaltet wird, weil der keinen Strom mehr verbraucht, wenn er voll ist ?( naja, bis auf den Leckstrom ) ....
An- u. abgeschaltet wird nur die LED, am besten über einen Thyristor, wegen der geringen Baugröße der Schaltung...
Apropos: Womit wird eigentlich die Einschaltdauer begrenzt? Macht das das Beier-Modul ?

Dann fehlt ja nur noch der Anschluß an das Beier-Modul... das fummel ich mir schon zurecht. :look:
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 10.12.2016 17:11.
10.12.2016, 17:16 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Hartmut,

Du hast in allen Punkten recht. Einzig der Thyristor könnte womöglich nicht von alleine abschalten, wenn der Dauerladestrom des Kondensators, der ja weiter fließt, für ihn zu groß ist. Aber da führen wirklich viele Wege nach Rom, und jeder nimmt das an Bauteilen, was bei ihm grade rumliegt.

Ich arbeitete früher bei einem großen Elektrokonzern, dem man scherzhaft nachsagte, keine seiner Platinen käme ohne ein Relais aus! Irgendwas davon muß da wohl bei mir hängengebleiben sein, auch wenn ich mit Elektrik / Elektronik rein gar nix zu tun hatte......... :teufel:
--
Viele Grüße

Gerhard

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11.12.2016, 14:59 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


So, ich hab die "Schaltung" ausgegraben :D :

[url=http://abload.de/image.php?img=mndungsblitzz1yal.jpg][/url]




Die Empfängerspannung wird mit ein paar Dioden für die verwendete LED "passend gemacht". Ein Widerstand begrenzt den Ladestrom für den Elko. Der wird übers Relais an die LED gehängt, und schon blitzts! :D

Widerstand und Elko sind ziemlich frei wählbar; passend zur jeweils benutzten LED.


UND diese Schaltung ist für jeden Maßstab verwendbar, weil man die LED passend wählen kann! :D


Und so sieht der Blitzer bei meinem Köti aus. Man könnte ihn noch weiter zurücksetzen, aber dann wäre der Blitz nur genau von vorne zu sehen:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_215551cuhk.jpg][/url]
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Viele Grüße

Gerhard

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11.12.2016, 20:13 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Gerhard,

danke für die Mühe.

Die Schaltung sieht durchdacht aus.

Es würde mir aber doch ein Hinweis für die ungefähre Größe des Elkos sehr helfen, damit man nicht lange herumprobieren muß.
Du weißt ja, wenn man den Elko zu klein wählt, reicht die Energie möglicherweise nicht recht für ein gutes Blitz"bild" aus und wenn man die Kapazität zu groß wählt, dauert das Nachladen zu lange - die Lebensdauer der LED wird auch stärker belastet.

Folglich muß es doch einen idealen Kapazitäts-Wert dazwischen geben ?
Da die verwendete Spannung wohl überall gleich sein dürfte ( 5 Volt ), könnte die Kapazität auch ein fester Wert sein, der dann Erfolg verspricht.
Ich gehe mal ferner davon aus, dass die einzelnen Hochlast-LEDs alle ziemlich gleich gebaut sind, d.h.: den gleichen Innenwiderstand haben.

Bist du bitte so freundlich? :rolleyes:
Danke im voraus.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
  
12.12.2016, 11:53 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Hartmut,

jetzt hast Du mich "erwischt", weil ich den Wert auf meinem Zettel nicht vermerkt habe! Dazu muß ich im Turm nachgucken, und an den komm ich im Moment nicht ran.

ABER: "meine" LED gibts augenscheinlich eh nicht mehr! Und die aktuellen HiPower-LEDs sind doch recht unterschiedlich, mit Strömen von 200 mA bis rauf zu 1 A!! Das wäre auch ein Kapazitäts-Unterschied von 1:5!

Wenns Dir hilft: ich hab hier warmweiße 1 W - LEDs rumliegen (und Elkos sowieso). Da könnte ich mal einen Versuch starten, mit welcher Größe man da in etwa hinkäme.

Im AT-Forum hat jemand eine Amber-LED gezeigt, die auf mich datentechnisch einen guten Eindruck machte. Die frißt aber immerhin 700 mA:

http://uk.farnell.com/broadcom-limited/asmt-ja30-ars01/led-3w-amber-86lm/dp/1718394





--
Viele Grüße

Gerhard

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12.12.2016, 13:10 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Gerhard,

ja, eine kleine Versuchsreihe wäre sehr freundlich von dir. So manches Mitglied, neben mir, wird es dir danken. :D

Bei der LED-Beschaffung sollte man vielleicht eine Sammelbestellung anstreben, weil die Einzelabgabe bei ca. 3,-Euro-Wert kaum zu erwarten ist. Aber dem Tag die Sorge. ;)

Weiterhin:

Ein Stromverbrauch von 700mA sollte uns wegen der sehr kurzen Verbrauchs-Zeit bei Blitzbetrieb nicht weiter schrecken. Es handelt sich ja nicht um eine MG-Feuer-Simulation.
Das betrifft dann auch die Baugröße des Vorwiderstandes - er darf kleiner sein, weil zwischen den Blitz-Strom-Belastungen eine Abkühlungszeit eingeplant werden muß - schon wegen der Kondensatoraufladung.
Die Erwärmung des Vorwiderstandes bei kleinerer Baugröße testet man am besten auch aus, zum Optimieren.
Diese Erwärmung ergibt sich dann als geringerer Mittelwert

Eine andere Idee habe ich noch bezüglich des Einbaus dieser LEDiode:

Wenn das Kanonenrohr zu dünn im Durchmesser wird - bei kleineren Maßstäben z.B. - dann könnte man auch einen Einbau im Verschlussteil der Kanone vorsehen und den Lichtblitz per Lichtleiterstrang zu einem Diffusor in der Mündungsbremse leiten. Solch einen Dachkant-Diffusor kann man selber aus Acryl drehen/fräsen und an den Ein-/Austritts-Stellen polieren....die nötige Form dafür müßte ich mal gelegentlich ausprobieren. :)
Einen Lichtleiterstrang bekommt man vielleicht immer noch bei Conrad....

So, genug gedacht, jetzt brauchen wir handfeste Grundlagen. :))
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
  
12.12.2016, 17:52 Uhr
JuergenL besucht im Moment nicht das Board.JuergenL eine private Nachricht schreibenJuergenL
Hallo,

Ausprobieren geht sicher, aber Rechnen geht auch: Die Zeitkonstante der Kombination aus Widerstand und Kondensator wird ermittelt, wenn man die beiden Werte miteinander multipliziert. Zum Beispiel nehme man einen Widerstand von 10 kOhm und einen Kondensator mit 100µF, daraus ergibt sich eine Zeitkonstante von 1s. Nach 5s wäre der Kondensator vollständig geladen, zum Blitzen sollte es aber schon ab 2-3 Sekunden reichen. Der Ladestrom bei 10 kOhm und 5 V ist 50 mA, was auch die Empfängerstromversorgung nicht überfordern sollte.
Beim Entladen sind nach 1s noch knapp 40% der Ladung vorhanden, der Rest sollte dann fürs Nachglühen reichen.

Wenn es jemand nachlesen möchte, bitte hier hinsehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitkonstante


--
Beste Grüße
Jürgen
____________________________
Nicht denken lassen; selber denken
  
13.12.2016, 00:00 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


So, ich habs probiert. Wichtig für den Effekt als solches ist ja nicht der Ladewiderstand, sondern nur dern Kondensator in Verbindung mit der LED. Der Ladewiderstand bestimmt (neben der Schußfolge) noch die Glimmhelligkeit zum Schluß; sollte also nicht zu klein sein.

Ich habe heute mal eine -abgesehen von der Farbe- ähnliche LED probiert. Die Leuchtdauer ist natürlich Geschmackssache, aber bei einem Nennstrom dieser LED von 300 - 400 mA ist ein Elko so um die 5.000 µF erforderlich. Mit 25.000 µF z.B. würde man ein mittelschweres Artilleriegeschütz nachbilden können; für eine "Dora" kämen so 100.000 µF in Frage. Man sieht also, daß die Elkos -bei solchen LEDs- doch heftig groß sein müssen, was auch einen gewissen Platzbedarf hervorruft.

Aber wie gesagt: die LEDs unterscheiden sich extrem in ihrer Stromaufnahme! Das ist also nur ein Beispiel; nicht mehr!
--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
  
13.12.2016, 22:37 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Gerhard,

danke für die Mühe.
Wenn ich mir jetzt mal die Bauteile beschaffe, brauche ich nicht eine komplette Auswahl zu kaufen, sondern kann gezielter dabei vorgehen.

Dein Testergebnis ist doch schon mal eine Größenordnung für den erforderlichen Elko bzw. eine Hausnummer, nach der man sich richten kann.
Bleibt zu hoffen, dass Elkos "für kleine Spannungen" bei dieser hohen Kapazität trotzdem annehmbare Baugrößen haben - wenn man sie denn bekommt.

Apropos : mit der "Baugröße von Widerständen" wollte ich eigentlich nur auf deren erforderliche Wärme-Verträglichkeit hinweisen. ( Dass der Vorwiderstand nicht im Blitzkreis liegt, hatte ich schon bemerkt.)
Aber das ist hier wohl eher ein marginales Problem.

Falls man ein Relais verwendet, sollte es aber wenigstens ordentliche ( erkennbare ) Kontakte aufweisen, sonst könnte der Traum bald vorbei sein....
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
  
13.12.2016, 23:36 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

deinen Eifer in allen Ehren, aber den Strom in deinem Beispiel solltest du vielleicht doch noch einmal etwas nachrechnen... ;)

Was mich an deinem Text zunächst leicht verwirrt hatte, möchte ich dir nicht verheimlichen - es soll aber keine Kritik sein.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sehe ich das so:

a) Die 10 kOhm sind für ein Beispiel jetzt aber ziemlich hoch gewählt. Das könnte die Leser in eine falsche Richtung lenken.

b) ...und weiterhin: die wirksame Spannung beträgt hier in der gezeigten Schaltung doch nur so um die 2,0 Volt, weil die 3 Dioden den überflüssigen Teil der 5 Volt-Spannung vorher schon "vernichten".

c) Dabei kommt dann schließlich - nach dem alten Ohm gerechnet - nur ein recht kleiner Ladewiderstand heraus, je nach gewünschter Lade-Stromstärke natürlich ( 50 oder 100 mA z.B.).


--
Gruß Hartmut

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14.12.2016, 00:10 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Die 3 Dioden fressen etwa 2 V, sodaß 3 V übrigbleiben. Der Widerstand richtet sich (fast) nur nach der gewünschten Endhelligkeit der LED vor dem Abschalten! Bei mir sind das ca. 100 Ohm. Und wieder hängt das stark von der LED ab.

Zugegeben, ich tu mir da leicht, weil ich die Widerstände nach der E-Reihe von 1 Ohm bis 1 MOhm hier liegen habe. Das Sortiment von ca. 10.000 Stück hat mal an die 30 € gekostet und hat sich längst rentiert, weil es mir seit etlichen Jahren jede Lauferei erspart! Nach einer kleinen Überschlags-Kopfrechnung zur Vorauswahl werden eben ein paar Werte aus der Trefferreihe probiert, bis mir das Ergebnis gefällt. Bei den Elkos ist das ganz ähnlich. Sich das zu merken / zu notieren lohnt meist nicht, weil die nächste LED schon wieder ganz anders ist!
--
Viele Grüße

Gerhard

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