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Thema: Katze zugelaufen

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25.10.2016, 00:32 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Weiter im Text; äh, im Umbaubericht! Wie schon gesagt, würde ich die Seitenrichterei gerne via Servo haben, weil ich da eine Selbstneutralisierung hätte und die Ausschlagwege bequem am Sender einstellen könnte. Den sonst nötigen Fahrtregler würde ich mir auch sparen. Nachteilig ist ganz klar, daß bei der vorgesehenen Anlenkung (man sieht hier noch die 2 Befestigungslöcher) und deren geringen Abstand vom Drehpunkt ein Servo mit ungeheuren Kräften nötig wäre! Damit meine ich nicht mal die Stellkraft an sich (die Lagerung ist ja durchaus leichtgängig), sondern die Haltbarkeit gegen Stöße seitlich ans Rohr, wie sie z.B. beim Überrollen von Büschen etc. auftritt.

Also mußten zuerst die Hebelverhältnisse deutlichst zu Gunsten eines größeren Wegs bei verminderter Kraft geändert werden. Dazu bietet sich die große freie Fläche unten an der Rohrblende an:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_375558ap5q.jpg][/url]


Weil ich die aber nicht zwecks Servohalterung anbohren wollte (die Löcher würden von außen zu sehen sein), nahm ich die stabile untere Rohrwiegenhalterung als Basis für meinen Anbau her. Die Einzelschritte kann ich hier sicherlich überspringen, weil man die gut im Bild erkennen kann. Der Hebelarm ist jetzt ca. 5 x länger als vorher, was die Kraft von Stößen um den selben Faktor vermindert. Fertig sieht das Ding jetzt so aus:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_3756121p02.jpg][/url]


Das Servo ist ein dickes Hochleistungsservo mit 30 cmkg Stellkraft, das schon deswegen ein stabiles Getriebe haben dürfte und dann auch mal einen Stoß aushält. Um diesen Stoß dennoch nicht zu hart werden zu lassen, ist vorsichtshalber noch ein Servosaver verbaut; diesmal ein Kaufteil:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_3756736o9i.jpg][/url]


Hier ist der Saver besser zu sehen. Er wirkt ähnlich wie ein Federbein:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37564dllrj.jpg][/url]



Damit hat das Panzerchen (wieder) eine komplette Höhen- und Seitenrichtanlage, aber diesmal nach meinen Vorstellungen. Sie paßt auch nach wie vor voll montiert in den Ausschnitt an der Frontplatte. Ergänzt wird sie später noch um die Endschalter und die Rohrrücklauf-Anlenkung, wenn das Wetter mal wieder schlechter wird ........ :D
--
Viele Grüße

Gerhard

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25.10.2016, 07:35 Uhr
Schose besucht im Moment nicht das Board.Schose eine private Nachricht schreibenSchose


Hallo Gerhard

Ich bin nur am staunen wie du dein JP verbessert und das in der Größe mit Metall

Das macht richtig Freude deinen BB zu lesen. Für mich ist das alles Neuland was ich bei dir sehe und die Größe einfach Wahnsinn. Klasse Gerhard

Schaut aus wie eine Instandsetzung bei einem echten Panzer :)
--
Gruß Georg
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25.10.2016, 12:36 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Georg,

danke für die Blumen! :D

Mit dem Vergleich zum Originalpanzer hast Du gar nicht so unrecht; ich habe ja auch an solchen gewerkelt und somit den Vergleich. Das Aufziehen und vor allem das Schließen so einer (pro Seite) knapp 15 kg schweren Stahlkette beim Jagtiger-Modell z.B. bietet schon einige Möglichkeiten, sich "vorbildgetreu" die Fingerchen einzuklemmen......... :teufel:

Auch das Fahrverhalten dieser Modelle im Gelände nähert sich immer mehr dem Original; einfach weil der Maßstabsunterschied zur Umgebung kleiner wird. Das schafft auch der ausgefeiltest gebaute 1:16-er nicht, weil ja für ihn jedes Sandkorn und jeder Grashalm schon 16 x dicker und 4.096 x widerstandsfähiger ist als es realistisch wäre. Dazu kommt die Masse und die daraus resultierende "natürliche" Trägheit des Großmodells (wenn man es richtig bewegt). Bei kleineren Maßstäben ist das nur im Film halbwegs gut nachzustellen, wenn man etwas schneller fährt und dabei in Zeitlupe aufnimmt.





--
Viele Grüße

Gerhard

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26.10.2016, 17:49 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Weiter im Text! Der nächste mechanische Baubschnitt ist der Einbau des Antriebs. Die Motoren liegen bei:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_370029yrzc.jpg][/url]


Es sind gemäß Rücksprache die "einfachen" Schneckentriebe mit um die 60 % Wirkungsgrad, und sie waren noch nicht montiert. Inzwischen gibt es von AT auch (neuerdings wohl sogar nur noch) die Spiroid-Antriebe ("Spiradrive") mit über 90 % Wirkungsgrad. Egal? Nicht wirklich! Schließlich macht es einen deutlichen Unterschied, wenn das Panzerchen mit diesen "High-Efficiency"-Motoren mit einer Akkuladung anderthalb mal so lang fahren kann wie mit den normalen! Also habe ich nachgefragt, ob die "Neuen" da reinpassen und mir nach positiver Rückmeldung welche bestellt. Links sind die neuen Motoren zu sehen, rechts die alten:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37570heybb.jpg][/url]



Die Motoren kamen zusammen mit einer Universalbefestigung, die lt. AT zur Montage nötig ist und gegen die vorhandene Befestigung ausgetauscht werden muß. Tatsächlich haben die neuen Motoren ihre Befestigung etwas anders; eine Schraube paßt, die beiden anderen sind versetzt. Hier die neuen Halterungen:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37574eqsly.jpg][/url]


Also war es nötig, die alten Halter auszuwechseln. Die sind aber von außen durch die Seitenwand verschraubt, und darüber sitzt das Vorgelege, das mit 11 Schrauben an der Seitenwand befestigt ist. Nach dem Lösen dieser 11 Schrauben (2 davon hatten einen nicht mehr tragenden Inbus) saß das Vorgelege immer noch bombenfest, und mir kam der Verdacht, daß es zusätzlich mit Loctite geklebt bzw. abgedichtet sein könnte (wegen der Fettfüllung!).

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37594mbsmm.jpg][/url]


Also wollte ich probieren, die alten Befestigungen doch drin zu lassen und dort mit allerhand Verrenkungen lieber je 2 neue Löcher zu bohren und Gewinde zu schneiden, auch wenn das so tief drin ziemlich fummelig werden würde. Ich probierte also einen neuen Motor an und wurde positiv überrascht: die wirklichen "Universalbefestigungen" waren nämlich schon verbaut, denn die hatten sowohl für die alten als auch für die neuen Motoren die passenden Löcher mit Gewinde!

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37408v9ssh.jpg][/url]


Jetzt müßte mir mal jemand erklären, wie es sein kann, daß Befestigungen aus 2008 zusätzlich schon Löcher für Motoren haben, die m.W. erst gegen 2012 bei AT eingeführt wurden! :D Aber seis drum; dieses "Geschenk" wurde natürlich gerne angenommen, auch wenn die 2 neuen "universal mounts" (immerhin ca. 109 €) jetzt überzählig sind. Bei AT konnte man schließlich nicht wissen, daß die Löcher schon drin sind, und ich wußte nicht, daß die auch für die neuen Motoren passen würden. Pech! Immerhin war die Montage an sich recht einfach: ich brauchte nur ein paar Beilagscheiben, weil die alten Schrauben für diese Kombination zu kurz und die neuen zu lang waren.

Auf der linken Seite gab es dann doch noch ein kleines Problem: die nachgerüstete Doppeldrehstab-Federung hat genau unter dem Motor ihr Verbindungsstück der 2 Drehstäbe, und das ragt im ausgefederten Zustand deutlich in den Befestigungsraum des Motors hinein. Das hatte ein Vorbesitzer schon erkannt und es etwas beschliffen, aber ich mußte dennoch die rechte Laufrolle hochbocken, um das Ding soweit zu verdrehen, daß ich den Motor anschrauben konnte.

[url=http://abload.de/image.php?img=img_374120ksfe.jpg][/url]


[url=http://abload.de/image.php?img=img_375845sszo.jpg][/url]



Apropos Motor: beide Motorsorten haben Laschen zum Stromanschluß. Die alten haben normierte AMP-Steckverbindungen, wie man sie vom Auto kennt; die neuen ähnliche, aber nicht zum einfachen Stecken taugliche Laschen. Das ist mir auch egal, denn Stecken kommt für mich bei diesen Strömen und Vibrationen sowieso nicht in Frage. Weil zum Schrauben kaum Platz ist, habe ich die Drähte angelötet. Das geht natürlich nicht im eingebauten Zustand, denn da würde die Befestigung verschmurgeln. Also wurden die Laschen samt Kohelbürste ausgebaut:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37578utsza.jpg][/url]


Damit steht dem Löten nix mehr im Wege. Fertig sieht das dann so aus:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37592cdswg.jpg][/url]


Die Motoren wurden natürlich auch mal kurz getestet und vermessen. Der Leerlaufstrom ist bei den neuen tatsächlich um 50 % niedriger und mit 1,5 A bei 25 V sehr moderat:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37587pvswd.jpg][/url]


[url=http://abload.de/image.php?img=img_37590fxsd2.jpg][/url]


Die Antriebe sehen im Panzerchen jetzt so aus:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37603qmsmb.jpg][/url]


.... und sie funktionieren auch, wie man sieht:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_376015hsg6.jpg][/url]
--
Viele Grüße

Gerhard

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26.10.2016, 18:13 Uhr
Schose besucht im Moment nicht das Board.Schose eine private Nachricht schreibenSchose


Hallo Gerhard

Jawoll die Ketten drehen sich :bounce: :bounce:

Hammer schon wieder das Bild mit dem Wagenheber :D
Hier kann man wieder sehen wie groß dein JP ist.

Gibt's hier in der Nähe (ich komme aus Bayern ) Treffen wo man die großen mal bestaunen kann?
--
Gruß Georg
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26.10.2016, 23:56 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Georg,

ja, besonders im Keller wirken die Modelle ganz schön groß! Im Freien isses dann nicht mehr so schlimm, und neben einem 1:4-er wirken sie fast niedlich! Aber das ist das Los eines jeden Maßstabs unter 1:1 : es gibt immer NOCH größere! :D

Bayern ist schon mal gut! Das ganz große Jahrestreffen ist zwar (gerade so) in BaWü, nämlich bei Reinhold in Hausen am Bach bei Rot am See nahe Rothenburg. Alle anderen Treffen, die ich besuche, liegen in Bayern: Röthenbach/Pegnitz, Mackenmühle (Pleinfeld), Munalager (Marktbergel), Emu (Eckersmühlen bei Roth in Mittelfranken) und -last not least- Stammheim. Uffenheim habe ich aufgegeben; es wäre aber auch noch eine Option.

Von einigen dieser Treffen wird auch hier berichtet, und in Youtube gibts Videos davon. Von Hausen gibts zudem für Geld das anderthalbstündige Profi-Video von Wilfried auf DVD. Aber es ist schon so: ohne Größenbezug ist auf einem Filmchen kaum zu sagen, wie groß ein Modell wirklich ist. Besser ist schon, man guckt sich das in Natura an!


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Viele Grüße

Gerhard

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27.10.2016, 06:54 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo Gerhard,

wer stellt diese E-Motoren her bzw. bietet diese an?
Danke schon vorab für eine Info.

Grüße

Peter
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27.10.2016, 13:14 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Peter,

das sind die Standard-Motoren, die bei Armortek in England erhältlich sind und offenbar auch in England hergestellt werden. Die Gesamtlänge beträgt 255 mm, das Gewicht 2,9 kg. Hier das Typenschild:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37570mhs9r.jpg][/url]



...... und hier ein Vergleich zu unseren gängigen Panzermotoren. Das sind die Unite-Stirnradgetriebe-Motoren aus Fernost, vertrieben von Mat-Con. Links der 350 W - Typ, rechts der 500 W - Typ, der inzwischen nur noch für 36 V erhältlich ist:

[url=http://abload.de/image.php?img=img_378182ms1b.jpg][/url]







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Viele Grüße

Gerhard

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28.10.2016, 00:55 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Hallo Gerhard!Klasse Dein Baubericht,immer schön weiter machen.Ist wie auch Chris E100 Bericht meine Abendlektüre nach dem Spätdienst :D .
Vor allem kann man hier und da mal immer wieder ein paar gute Infos mitnehmen.
Der Jagdti gefällt mir wirklich gut.
--
Gruß Jörg!!!
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28.10.2016, 01:43 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Na, dann mach ich halt mal weiter! :D


Die Ketten hab ich mir mal näher angeguckt. Die sind ja sagenhaft leicht! Diese Kette läßt sich buchstäblich mit 2 Fingern um das Treibrad herum schließen!! 8o Das drückt sich auch in Zahlen aus:

AT-Pantherglied (Alu? Elektron?): 45 Gramm

BT-Köti-Glied (Zamak): 90 Gramm

Köti-Stahlkettenglied: 137 Gramm.

Klar, das Pantherkettenglied ist auch etwas kleiner als das Köti-Glied. Trotzdem ist der Gewichtsunterschied frappierend. Aber schlecht muß das ja nicht sein, wenn sie haltbar genug ist. Wegen des Scale-Anspruchs sind die Augen allerdings etwas "fleischarm" geraten; noch dazu bei der geschwungenen Form. Da wäre mir Stahl instinktiv schon lieber (aber der Vincent aus Hongkong will ja Pantherketten aus Stahl anbieten):

[url=http://abload.de/image.php?img=img_37612ncs1y.jpg][/url]


[url=http://abload.de/image.php?img=img_37623kgsyk.jpg][/url]



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Viele Grüße

Gerhard

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28.10.2016, 04:12 Uhr
Diessel besucht im Moment nicht das Board.Diessel eine private Nachricht schreibenDiessel
Hallo Gerhard, bezüglich der Panther Ketten vom Vincent: Der "will" nicht, sondern der hat schon die Stahlketten produziert. Ich befürchte, da ist es schon etwas spät. Meine, dass die Bestellungen alle im Sack sind und die Produktion läuft. Hatte mir 2 Set bestellt. Frage ihn mal ganz schnell an, ob Du da noch eine Chance hast!! Die Auslieferung soll in den nächsten 4 Wochen stattfinden.
Martin
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28.10.2016, 07:13 Uhr
chris_at besucht im Moment nicht das Board.chris_at eine private Nachricht schreibenchris_at
[Moderator]



Klasse Bericht, dieser gehört ebenso zu meiner Abendlektüre!!

Das geringe Gewicht der Ketten ist mir beim Stug auch aufgefallen!
Die Legierung ist sicher interessant. Zumindest scheint es kein ZAMAK "Standard" zu sein wenn man sich die Festigkeiten anschaut. Obwohl, ZAMAK ist ja auch nur ein Sammelbegriff.



--
Gruss

Chris

www.Kanonenjagdpanzer.com

Forum RAG-MM


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Mitglied der RAG-MM
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28.10.2016, 11:22 Uhr
andreasmc besucht im Moment nicht das Board.andreasmc eine private Nachricht schreibenandreasmc
Bei meinem Tiger sind ja die Materialgleichen Ketten aufgezogen, mich wundert die Leichtigkeit auch. Aber wie bereits erwähnt halten die Ketten einiges aus und ich fahre nicht nur durch Gras.
Das "Fleisch" ist zwar dünn an den Seiten (Stäben) aber hält...

Muss eine spezielle Legierung bzw. Zusammensetzung sein...

Gruß Andreas
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28.10.2016, 11:51 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Ich habe gerade mal von verschiedenen Legierungen die Zugfestigkeit "ist ja nu bei einer Kette mit die wichtigste Belastung" verglichen und bin überrascht wie hoch der Wert für die Gießwerkkette "Messing" im Vergleich zu Stahlguß und Zinklegierung ist.
Messing "Gießwerk" CuZn34Al2 600N/mm2

Stahlguß GS38 bis GS60 380 bis 600N/mm2

Zink Legierungen ZAMAK "Zink,Aluminium,Magnesium,Kupfer" wie Superloy 270 bis 380 N/mm2
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Gruß Jörg!!!
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28.10.2016, 12:18 Uhr
Dragunov besucht im Moment nicht das Board.Dragunov eine private Nachricht schreibenDragunov
Hallo Jörg,

ich denke die von dir angegebene Messinglegierung liegt bei der Zugfestigkeit eher im oberen Bereich, bezogen auf Messing allgemein. Wobei die Stahlgusssorten GS 38 und 60 eher im unteren oder mittleren Bereich liegen, bezogen auf Stahl.

Bei Panzerketten sollte man statt dessen eher Vergütungstahl verwenden. Meine Leopard Kette zB. hat eine Zufgestigkeit im Bereich von 900-1200 N/mm².

Übringes wichtiger als Zugfestigkeit oder Streckgrenze ist bei Ketten die Kerbschlagzähigkeit.

Die Armortek Ketten sind vermutlich aus Aludruckguss gefertigt.


Mit freundlichen Grüßen
Benjamin
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