18.09.2016, 22:09 Uhr
  petitloup
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Hallo Gerhard,
ein schönes Kätzchen ist dir da zugelaufen, der Jagdpanther ist wirklich ein Modell das ich sehr schön finde.
Wie ich sehe gibt es wenigstens noch ein wenig zu tun 
Die AT Modelle finde ich wirklich sehr beeindruckend....die Bieten solide Panzer zu einem fairen Preis an.
Und das schöne daran ist das man das Teil wie ein Plastebausatz baut....den man nach eigenem können und Gusto pimpen kann 
Viel Spaß wünsche ich dir mit deinem Kätzchen....pflege es gut 
Grüsse,
Serge
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18.09.2016, 22:47 Uhr
Oldchap
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Hallo Serge,
danke, das werde ich machen! Aber erst muß die Mieze mal das Laufen lernen, mit all dem Kleinzeug, das dazugehört.........
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Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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19.09.2016, 19:03 Uhr
essiturbo
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Hi Gerhard!
Wollte auch nur kurz meinen Senf dazu geben und sagen das ich den Jagdpanther klasse finde und du bestimmt die richtige Entscheidung getroffen hast dir das Kätzchen zu zu legen.
Wo hast nu die Kette her die auf dem letzten Bild zu sehen ist?
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Gruß Jörg!!!
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19.09.2016, 23:59 Uhr
Oldchap
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Hallo Jörg,
die Kette gehörte zum Japa. Es ist die originale AT-Kette, allerdings wohl lackiert.
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Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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27.09.2016, 15:19 Uhr
Oldchap
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Inzwischen baue ich ein wenig weiter. Dabei geht es um die Kanonenantriebe; die liegen noch lose bei. Hier zeigen sich mal so richtig die Vorteile dieses Modells / Herstellers, denn man kann die gesamte Rohrblende abschrauben und hat dann ein schönes großes Loch zum Durchgreifen (z.B. zur Motor-Montage etc.).
[url=http://abload.de/image.php?img=img_373967xsl0.jpg] [/url]
Noch besser ist aber, daß man das gesamte Schwenkwerk samt den Antrieben dazu außerhalb der Karosse auf dem Tisch zusammenbauen und dann später im Stück einsetzen kann, denn alles paßt (bisher) durch dieses Loch!
[url=http://abload.de/image.php?img=img_374015lsn4.jpg] [/url]
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37405gvs8g.jpg] [/url]
Außerdem lerne ich gerade die Vorzüge eines voll ausgestatteten Bausatzes kennen, die ich so noch nie genießen konnte:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37039a4opm.jpg] [/url]
Alles ist dabei, bis auf die letzte Madenschraube, und alles ist fein säuberlich getrennt verpackt und gekennzeichnet. Fast hätte ich jetzt geschrieben, daß es für mich schon beinahe zu schön ist, wenn ich eine 5 mm lange Madenschraube M3 in einer Tüte finde, auf der englisch "5 mm lange Madenschraube M3" steht! Aber das wäre unfair und würde der Mühe nicht gerecht, die sich AT damit gemacht hat, das Zeug so aufgeschlüsselt und detailliert zu verpacken.
Also alles perfekt? Nein, doch nicht ganz! 3 Dinge sind mir aufgefallen, die m.E. nicht ganz zu dieser Perfektion passen wollen. Aber ich gebe gerne zu, daß das jetzt auf höchstem Niveau geklagt ist:
1. Etliche Teile sind nicht entgratet, so daß beim Anfassen auch mal Blut fließen kann. Das ist bei einer CNC-Fertigung auf Automaten mit Werkzeugwechslern etwas überraschend, weil die Funktion "Anfasen" (nicht "Anfassen"! ) im Programm meist automatisch abrufbar ist. Aber die 3 nötigen Feilenstriche sind natürlich auch für den Erbauer verkraftbar, wenn das Blut erst wieder gestillt ist . Hier ist die Proxxon-Mini-Flex mit Fächerscheibe mein liebstes Hilfsmittel, wenn der einfache Entgrater nicht mehr ausreicht.
2. Bei AT hält man offenbar wenig von Sprengringen, Sicherungsscheiben etc., denn die kommen zumindest bei meinen Restbautätigkeiten schlicht nicht vor! Dabei ist so ein vibrierendes Panzermodell durchaus in der Lage, Schrauben zu lockern. OK, bei höher belasteten Schraubverbindungen wird der Einsatz von Sicherungskleber (Loctite) vorgegeben, aber beim Kleinzeug wäre das mit Kanonen auf Spatzen geschossen und ist auch nicht erwähnt.
3. (und das gefällt mir schon etwas weniger): ich habe jetzt schon einige Gewindebohrungen nachschneiden müssen. Sie waren zwar tief genug gebohrt, aber die Gewinde waren nicht tief genug geschnitten, um die vorgegebenen Schraubenlängen aufzunehmen. Weil das öfter vorkam, hatte ich schon den leisen Verdacht, man wollte die letzten Windungen der Schraube tatsächlich mangels Gewinde via "Einwürgen" absichtlich klemmen lassen; so als Federring-Ersatz. Aber erstens wirkt das nur genau einmal (und ruiniert das Alu-Gewinde beim Rausdrehen), und zweitens besteht bei kleinen Durchmessern wie M3 durchaus die Gefahr, daß die Schraube abreißt. Aber das Nachschneiden ist ja auch nicht die Kunst und ist mit dem Akkuschrauber plus Werkstück in der bloßen Hand (da zentriert es sich von alleine) am schnellsten erledigt, und alternativ könnte man auch meist kürzere Schrauben nehmen. Mit denen könnte ich übrigens fast nach Belieben aasen, denn mir wurde ein beachtlicher Vorrat mitgegeben. Allerdings weiß ich nicht, ob da alles wirklich aus dem einen Japa-Bausatz stammt; so viel ist das. Die Reserve an Zierschraubenbolzen (die Dinger außen in den Laufrollen) z.B. schätze ich auf deutlich über 100! Aber gut, davon ist ja beim Japa auch eine Unmenge verbaut, und ein wenig Vorrat ist nie verkehrt.
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37016u2qb1.jpg] [/url]
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Viele Grüße
Gerhard
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Oldchap am 27.09.2016 15:21.
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27.09.2016, 18:50 Uhr
Schose
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Hallo Gerhard
Ich finde deinen zugelaufenen JP einfach nur 
Super super super
Schön wie du den JP verbessert und ihn wieder aufbaust
Toller Bericht
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Gruß Georg
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27.09.2016, 20:33 Uhr
Oldchap
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Hallo Georg,
danke für die Blumen! Mal sehen, was draus wird..........
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Viele Grüße
Gerhard
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04.10.2016, 00:38 Uhr
Oldchap
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So, das Gerödel zum Schwenken und Heben der Kanone ist provisorisch angebaut. Mit dieser vorgefertigten Bausatz-Technik ging das ganz easy:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37405oyo1e.jpg] [/url]
Hier sieht man ein paar von den zu kurzen Gewinden. Die Schrauben sind schon am Anschlag:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37417kaouc.jpg] [/url]
Aber das war schnell erledigt, und der Schwenkantrieb via Exzenter ist dran. Alles recht stabil gemacht!
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37420atru0.jpg] [/url]
Mit dem Hubantrieb ging das ähnlich schnell. Es ist ein solider Spindelantrieb:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37424auqux.jpg] [/url]
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37431vxp2y.jpg] [/url]
Tja, und dann wurde mein Gesicht etwas länger. Das Modell war offenbar ohne Rohrrücklauf geordert worden; vllt. gab es den damals auch noch nicht. Ein Vorbesitzer hatte aber schon begonnen, den in Eigenregie nachzurüsten. Dazu war ein Linearlager vorne in die Kanonenblende eingesetzt worden, ein weiteres ist hinten aufgesteckt und mit 2 gegenüberliegenden M3 - Schrauben gehalten. Diese Befestigung ergibt bei der gleichzeitig etwas großen Bohrung ein leichtes (Kipp-) Spiel des hinteren Lagers, das hier aber nützlich ist, denn sonst hätte man die Führung für die beiden Lager hochgenau "in Linie" ausreiben müssen, um ein exaktes Fluchten zu gewährleisten. Das macht -noch dazu auf eine solche Länge- niemand gerne! So weit, so gut.
Der Haken für mich besteht jetzt darin, daß genau dort, wo das hintere Lager in seinem Überwurf steckt, eigentlich der Höhenrichtantrieb hätte angreifen sollen. Wenn ich das gemäß AT-Vorschlag mache, wird das -aus AT-Sicht so nicht vorgesehene- hintere Lager aber innerhalb seiner Befestigungsspiel-Möglichkeiten verkantet, wenn es das schwere Rohr mit dem ungünstigen Hebelarm tragen und heben muß. Das dürfte sich auf die Leichtgängigkeit des Rohrrücklaufs auswirken.
Das Bild zeigt die Situation:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37438bqq6i.jpg] [/url]
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Viele Grüße
Gerhard
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07.10.2016, 15:38 Uhr
Oldchap
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Sodele, hier neue Bilder zum Baufortschritt. Der beginnt mit dem vollständigen Rückbau der Kanonen-Innerei. Dabei fällt mir positiv auf, daß ich dieses Modell selbst mit den schmutzigsten Fingern anfassen kann, ohne daß es sein Aussehen zum Nachteil verändert! Das ist eine ganz neue Art von "Weathering"; jedenfalls für mich!
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37439qfjse.jpg] [/url]
Im Freien wird der Höhenrichtantrieb noch einmal aufgebaut:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37448svjzz.jpg] [/url]
Ergebnis: für die angedachte Schiene ist in der Tragwippe viel zu wenig Platz! Die muß ausgefräst werden! Zum Glück ist da genug Fleisch dran:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37450q5kki.jpg] [/url]
Dachte ichs mir doch, daß ich den fetten Walzenstirnfräser mal brauchen würde, als ich ihn beim Kollegen mt der Geschäftsaufgabe mitgenommen habe! Nur daß das so schnell sein würde, dachte ich nicht!
Problem: die Befestigungslöcher für die Schiene müssen sehr weit nach außen, sonst ragen sie innen in die Bohrung und blockieren das Rohr! Damit kommen sie außen leider genau auf die Fase! Das macht das Bohren nicht einfacher...........
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37508txje1.jpg] [/url]
So, die vorgefertigte Schiene ist dran! Sie besteht aus 6 mm starkem Flachstahl! Wenn AT massiv baut, kann ich das auch! 
Spaß beiseite: ich wollte das Ganze schwingungsfrei bekommen; da schadet ein wenig Material nicht........
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37510cyj5d.jpg] [/url]
Von hinten sieht man, daß sie sozusagen über dem Rohr schwebt. Damit bleibt das unbeeinflußt von Schwingungen etc., und das hintere Lager (hier noch nicht zu sehen) kann später sein Einbauspiel weiter ausnützen.
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37514vgkz0.jpg] [/url]
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Viele Grüße
Gerhard
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23.10.2016, 02:00 Uhr
Oldchap
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Weiter gehts:
Anproben mit Vollausschlag der Höhenrichtung hatten leider ergeben, daß die Rohrwiege noch weiter ausgenommen werden muß. Also wird improvisiert:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37517spjz7.jpg] [/url]
So sieht es dann schon besser aus. Jetzt kann meine Mannschaft nicht mehr maulen, ich hätte ihr den Höhenrichtbereich beschnitten:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37520uskuh.jpg] [/url]
Jetzt kommt ein etwas heikler Punkt: die Rohrblende muß auch bearbeitet werden! Dazu muß das doch ziemlich große, schön gefinishte Teil auf der Fräse eingespannt werden, und zwar so schonend, daß der Lack dranbleibt, aber auch so fest, daß man fräsen kann! Das war nicht ganz leicht; zumal bei dieser Form und dem nötigen Fräswinkel. Einmal mehr bin ich froh, damals doch gleich die BF 30 und nicht ihren kleinere Schwester BF 20 genommen zu haben. Trotz der doppelten Sicherung gegen Verrutschen (die war bitter nötig!) lag mein Fuß permanent auf dem Eigenbau-Notaus-Fußschalter und hat 2 x zu recht gezuckt, weil die Blende locker wurde! Den Schalter könnte die Fräse getrost serienmäßig haben, weil die Hände meist an den Stellrädern zu tun haben! Schließlich arbeite ich statt mit CNC ja mit BNC ("Brain Numeric Control")
[url=http://abload.de/image.php?img=img_375262ljlv.jpg] [/url]
Der Ausschnitt zur Erweiterung des Verstellwegs ist übrigens von au0en nicht zu sehen, weil er nicht "durchgeht". Wie man hier erkennt, steht rechts vom roten Strich hinten noch ein dünner Steg, an dem die Schraubenköpfe vorbeigleiten können:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_375276fk4j.jpg] [/url]
Dies ist die Probemontage der Höhenricht-Anlenkung...........
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37537vgjwb.jpg] [/url]
.......... und so sieht sie endgültig montiert aus. Alles paßt noch durchs Einbauloch!
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37544vskah.jpg] [/url]
Die Platte links im Bild nimmt später die beiden Endschalter für die Anschläge auf, so daß der Motor mit einem beliebigen Vorwärts-Rückwärts-Fahrtregler bedient werden kann. Der von der gesamten Anlenkung entkoppelte Rohrträger hat hier mal zur Probe ein Stück Edelstahl-Voll-Rundmaterial aufgenommen, das schön spielfrei in den Linearlagern gleitet. So hatte ich es mir vorgestellt!
[url=http://abload.de/image.php?img=img_37552s3kot.jpg] [/url]
Das Vollmaterial ist nur zu Testzwecken eingesteckt und wird später durch ein nahtloses Edelstahl-Rundrohr ersetzt. Dem Modell lag ein dünnwandiges eloxiertes Alurohr bei, das ich aus verschiedenen Gründen für suboptimal halte und ausgesondert habe:
1. Eloxal ist eine sprödharte Schicht, die bei hoher Punktbelastung durch die Lagerkugeln ausbricht und regelrecht abblättert. Die feinen und superharten Krümel verstopfen zusätzlich die teuren Linearlager.
2. Das Rohr war durch die Oxydschicht minimal zu dick und war daher abgeschliffen worden. Dadurch war es in der Oberfläche verletzt, und die Lagerkugeln konnten sich schon in die jetzt weiche Alu-Oberfläche eindrücken. Dieser Vorgang hätte sich fortgesetzt und das Spiel erhöht. Das Ergebnis wäre letztlich ein wippendes Rohr.
Damit ist der Umbau der Höhenrichtanlage beendet.
Die Seitenrichtanlage hatte ja im originalen Aufbau bereits zufriedenstellend funktioniert. Alle Teile waren massiv und robust aufgebaut und sicherlich recht langlebig. Trotzden gefiel mir die Lösung immer weniger, je länger ich da draufguckte. Um sich Endlagenschalter wie bei der Höhenrichtung zu ersparen, hat AT hier eine Kurbelwellen-Anlenkung á la Dampflok gewählt, die mechanische Anschläge (oder eben Endschalter) überflüssig macht. Eigentlich pfiffig gedacht, hat das doch 2 Nachteile:
1. Der Hub der Kurbelwelle war ein klein wenig zu hoch, so daß sich jedesmal die Befestigung des Motors ein wenig hin- und herbog.
2. (und das gefiel mir noch weniger) Gerade das Fehlen einer Begrenzung führt ja dazu, daß der Antrieb bei zu langer Betätigung "umspringt" und dann seitenverkehrt arbeitet, bis man ihn durch eine weitere halbe Umdrehung der Kurbelwelle wieder eingenordet hat!
Hmmmmm; wie schön wäre doch stattdessen ein ganz gewöhnliches Servo! Das bräuchte keine mechanischen Anschläge (die Wegeinstellung erfolgt ja über den Sender), wäre selbstneutralisierend und käme auch ohne extra Fahrtreger aus! Leider erlaubt die AT-Anordnung des Anlenkpunkts kein Servo; es sei denn, das könnte gefühlte 50 kg ziehen oder drücken, und das bei 5 mm Weg, denn mehr brauchts nicht! Irgendwie schon schade............ da müßte man...... 
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Viele Grüße
Gerhard
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23.10.2016, 08:44 Uhr
andreasmc
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Feine und saubere Arbeit...
Weiter so akribisch dann wird es ewig halten.
Gruß Andreas
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23.10.2016, 13:33 Uhr
Oldchap
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Ach ja, ich denke auch, daß der Bursche ganz haltbar werden wird; von der Kette vllt. mal abgesehen.........
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Viele Grüße
Gerhard
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23.10.2016, 15:27 Uhr
andreasmc
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Hallo Gerhard,
bei der Kette brauchst du dir keine Gedanken machen, die hält bestens.
Die Aluzahnkränze sind da das Problem, die werden verschleißen.
Bei meinem Tiger habe ich sie durch Stahl erneuert.
Gruß Andreas
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23.10.2016, 17:17 Uhr
Oldchap
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Hallo Chris,
danke für die Blumen!
Hallo Andreas,
ich sags mal so: es vergeht kein Jahr, in dem ich nicht mindestens einen Kettenriß bei einem Armortek-Modell sehe, und meistens sind es Panther / Jagdpanther (aber gleich danach kommen Tiger und Köti). Einen solchen Kettenriß (also den Moment des Reißens) hab ich sogar zufällig auf einem Video meiner Onboard-Cam, weil der Köti vor mir betroffen war.
Genau diese Schwäche hat ja damals den Olaf dazu bewogen, die Stahlketten für den Armortek-Köti gießen zu lassen, die ich später für meine Bigtanks-Modelle adaptiert habe! Und aus dem selben Grund gießt jetzt Vincent die Stahlketten für den AT-Panther!
Die Haltbarkeit der AT-Treibräder kenne ich noch nicht. Bei meinen Stahlketten-Modellen verschleißen die Alu-Treibräder (bzw. die wechselbaren Zahnkränze, die ich mir gebastelt habe) übrigens nicht sonderlich heftig; selbst bei hartem Einsatz:
[url=http://abload.de/image.php?img=img_20742agmyvp.jpg] [/url]
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Viele Grüße
Gerhard
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Katze zugelaufen