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Thema: Rc - Panzer

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] 
19.01.2016, 00:45 Uhr
Darth besucht im Moment nicht das Board.Darth eine private Nachricht schreibenDarth
Hallo erstmal .

Bin gelernter KFZ-Mechatroniker

Ich möchte mir einen Rc-Panzer zulegen und habe schon diverse Foren durchsucht und schon hunderte Berichte gelesen .
Evt könnt ihr mir ja helfen! ;-)

Es läuft alles auf Tiger 1 hinaus im Maßstab

1:8

oder

1:6

Nun meine Frage:

Wie sieht es dort preislich aus , was erwarten mich dort für


Kosten ,
Nötiges Zubehör ?
Wo kaufen ?

Lieber Kaufen oder Selber bauen (habe schon oft gelesen das die Kaufbaren teilweise nicht das ware vom Ei sind und möchte natürlich nicht doppelt mal investieren müssen...)


Liebe Grüße.Darth
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19.01.2016, 10:08 Uhr
Einheitsdiesel besucht im Moment nicht das Board.Einheitsdiesel eine private Nachricht schreibenEinheitsdiesel


Hallo "Darth"

(ich würde meine Eltern verklagen für diesen Vornamen :)) )

wäre die Frage zu klären, welche Vorkenntnisse bzgl Modellbau vorhanden sind bei Dir/Ihnen.

Gruß
Stephan
--
3.FschJgBtl 262 German Key Coy AMF /L 1988/89
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19.01.2016, 13:36 Uhr
Robert besucht im Moment das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Darth,

Die Preisspanne ...

Modelle in der Größenordnung 1:8 bis 1:6 haben je nach Qualität und Ausstattung eine Preisspanne von ca. 4000,- bis ca. 10.000,- EURO.
Bei technisch und optisch sehr hochwertigen Modellen kann der Preis auch deutlich ÜBER 10.000,- EURO betragen.

Was du als Zubehör brauchst ist ...

  • Einen gut zugänglichen Lagerraum, wo du das Modell leicht (und ohne Hilfe eines zweiten Mannes) unterbringen kannst. (Modelle in dieser Größenordnung können je nach Bauweise deutlich über 100 kg wiegen)
  • Eine Transportmöglichkeit. Z.B.: ein altes Auto mit großem Kofferraum oder Anhänger (Altes Auto deshalb, weil es durch die Ketten und scharfen Kanten am Modell zwangsläufig zu Beschädigungen des Kofferraums und der Ladekante kommt
  • Einen zweiten Mann, der dir beim Ein- und Ausladen hilft ... denn alleine hebt man so ein Modell NICHT in den Kofferraum !!!! :))
  • Akkus und ein gutes Ladegerät
  • Eine GUTE Fernsteuerung, weil es kein Spaß ist, wenn ein Modell dieser Größenordnung wegen einer Funkstörung Amok läuft.
  • Einen mit Werkzeugen halbwegs gut sortierten Bastelkeller/Bastelraum, weil es wegen des Gewichtes und der dadurch entstehenden Lasten im Fahrwerk/Antrieb zwangsläufig irgendwann zu Defekten kommt, die Repariert werden müssen.


    Selber bauen ...

  • Zum Selberbauen braucht man zwingend einen großen Bastelraum, wo man die Teile des zerlegten Modells auch mal ein paar Wochen/Monate einfach so rumliegen lassen kann.
  • Eine zur Metall- und Kunststoffverarbeitung geeignete Werkzeugausstattung
  • Gute praktische Kenntnisse in Metall- und Kunststoffverarbeitung.
  • Einen EISERNEN Durchhaltewillen !!! Bauzeiten liegen so bei mindestens 2 - 5 Jahren !!!!!!!!!!!!!!



    Nur mal so, um die Größenordnung eines 1:6er Tigers zu verdeutlichen !!! :))





    Der Besitzer beim Anschließen der Akkus :D


    Gruß Robert
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    19.01.2016, 14:13 Uhr
    oskar besucht im Moment nicht das Board.oskar eine private Nachricht schreibenoskar


    Hallo Robert,

    Du solltest noch die Yogaübungen erwähnen, damit man solche Verrenkungen unbeschadet ausführen kann;D ;D

    Gruß

    Michael
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    19.01.2016, 16:48 Uhr
    Darth besucht im Moment nicht das Board.Darth eine private Nachricht schreibenDarth
    Erst einmal Herzlichen Danke für die ersten Antworten !

    Zunächst einmal ist Darth oder Lord Vader ^^ nur mein Künstler bzw Spitzname .;-)
    Kenntnisse im Modellbau sind in soweit vorhanden :

    das ich 4 1:8 Nitro Buggy`s besitze
    einen 1 :5 Verbrenner.
    Gelernter Kfz Mechatroniker (strippen ziehen ...Löten ,....ist kein Problem)
    und ich denke in VIELES kann man sich ja auch im Netz einfach reinlesen oder hier nachfragen.

    Ich habe ja auch schon vieles gelesen von Fertigplänen zum selber bauen bzw CNC fräsen lassen, in wie weit taugt denn so etwas ?

    Das so ein Projekt Geld und Kosten verschlingt ist mir bekannt , mit nem 1:5 RC Buggy liegt man ja auch schon bei knapp 2000-4000Euro .


    Thema werkzeug sollte denke ich checkt sein
    großer Keller 30qm mit keller treppe (Rampe kein Problem)
    Auto derzeit nicht vorhanden aber meine Piste ist quasi fast vor der Haustür .
    Fernsteuerung bin ich bisher recht unwissend was die ganzen Kanäle angeht (bisher nur Sanwa 4 s) (Failsafe,Killswitch ist bei meinen Moddellen immer drin )

    Ich denke es wird eher auf 1:8 hinauslaufen zum Testen ;-)
    Man soll ja immer Klein ANFANGEN ;-)


    PS .würde mir bei Gelegenheit gerne mal ein Paar von Euren Modellen angucken falls sich mal etwas ergibt ;-)
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    20.01.2016, 00:27 Uhr
    Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


    Hallo Darth,

    als Besitzer und "Umbauer" von jetzt 3 Modellen in 1:6 kann ich hier vllt. noch einiges ergänzen. Zuvor möchte ich dringend den Maßstab 1:6 empfehlen, weil es dafür weit mehr Modelle, Zubehör und Zurüstteile gibt als z.B. für 1:8. 1:6 ist sozusagen das "1:16 unter den Großmodellen".

    Man kann ein Modell theoretisch komplett nach Bauplan aufbauen, nur sind solche Pläne -je nach Modell- recht selten bis nie zu bekommen. Einfacher und kostengünstiger ist es, ein detailliertes Modell in 1:35 bis 1:16 als Vorbild zu nehmen (und später ggf. wieder zu verkaufen). Ein solcher Aufbau - noch dazu in Metall- erfordert ein beachtliches Stehvermögen, wobei Helfer mit Dreh-, Fräs- und Gießmöglichkeiten den Bau erheblich erleichtern und beschleunigen können.

    Aber gibt auch andere Wege, zu so einem Modell zu kommen. Die einzigen ernsthaften gewerblichen Anbieter in 1:6 sind die britische Firma Armortek (AT) und die russische Firma Bigtanks (BT) mit ihrem deutschen Importeur. Zwischen denen gibt es mehrere deutliche Unterschiede:

    AT fertigt nur Bausätze in Metall, BT verkauft nur Fertigmodelle in GFK mit Metallteilen. Z.B. ist das gesamte Laufwerk inkl. Kette aus Metallguß.

    AT baut sehr originalnah, BT eher original-ähnlich.

    AT-Bausätze plus Antrieb kosten i.d.R. knapp das Dreifache der fertigen und (nach Wunsch!) lackierten BT-Modell inkl. Antrieb. In Geld sind das ca. 10.000 € zu gut 3.500 €.

    AT bietet nur Kleinserien von wenigen Modelltypen (1 - 3 pro Jahr mit je 100 - 130 Stück) zum Kauf an. Erst wenn diese abverkauft sind, gibt es andere Typen. Wer ein bestimmtes Modell will, muß ggf. bis zu 5 Jahre warten, bis "sein" Modell wieder dran ist. BT bietet alle seine Modelle durchgehend zum Kauf an.

    Soweit die Unterschiede im Groben. Gemeinsam ist den Modellen, daß sie absolut alltags- und geländetauglich und auch recht haltbar sind. Hier sehe ich keinen Unterschied zwischen AT und BT. Die Ausstattung mit Funktionen ist ebenfalls etwa gleich und hängt hauptsächlich vom Erbauer ab. Naturgemäß kann man sich hier noch etwas mehr austoben als etwa bei 1:16, weil doch etwas mehr Platz da ist.

    Wer will, kann beide Modelltypen mit hochpräzisem Equipment aus dem Zubehörhandel optisch verfeinern. Ein "Tuning" wie bei 1:16 gibt und braucht es aber nicht.

    Die Modelle wiegen grob zwischen etwa 80 und 180 kg; bei AT eher 130 -180 kg, bei BT eher 80 bis 130 kg. An ein Heben etc. von Hand braucht man also gar nicht erst zu denken. Das ist letztlich ein Vorteil, denn beim 1:8-er probiert man das vllt. doch mal und schadet dabei nur seiner Bandscheibe! Das Modell sollte zwingend so aufgebaut und ausgestattet sein, daß es "im Feld" nicht ausfällt, denn sonst steht das Ding bewegungslos im Gelände, und selbst der ADAC kann dann nicht helfen! Alle Hantierungen bei Unterbringung, Transport (im PKW) und Einsatz sollten zudem von EINER Person ausgeführt werden können, sonst schwindet schnell der Fahrspaß, wenn der Helfer mal wieder nicht kann oder will.

    Das Auto darf übrigens ruhig fabrikneu sein; man muß keine Schäden befürchten. Nötig ist ein Kombi, der in der Breite Platz für den Panzer und daneben 2 Klapprampen (für Rasentraktoren, Motorräder etc.) bietet. Ideal ist ein Mittelklasse-Kombi, denn da muß nur die hintere Doppelsitz-Lehne umgeklappt werden; der eine Sitz kann weiter benutzt werden. Hier paßt nach eigener Erfahrung auch der Jagdtiger als größtes Einsatzmodell (nach der Maus) noch mühelos rein. Es sind ca. 64 cm in der Breite nötig; alle anderen Maße sind unkritisch (das Rohr wird vorher entfernt). Die "richtigen" Rampen führen das Modell im Bogen über die Stoßstange hinweg bis zum Ladeboden. Ich habe allerdings zwecks Unfallschutz die Zurrösen verstärkt.

    Bei der Fernsteuerung -natürlich in GHz-Ausführung!- sollte man keinesfalls an den Kanälen sparen, denn der Appetit kommt bekanntlich beim Essen! 12 Kanäle sehe ich als Minimum an, eine Telemetrie ist äußerst hilfreich!

    Zum Transport in der Wohnung (bei mir ist das im Keller) hat sich ein einfacher hydraulischer Hubwagen bestens bewährt!

    Der Rest wurde hier schon erwähnt, denke ich.

    Hier ein paar Bildchen von der Unterbringung und von der Treppen-Tauglichkeit. Das letzte Bild zeigt, daß sogar ein gewaltiges 1:4-Modell noch in manchem normalen Kombi untergebracht werden kann!! 8o














    --
    Viele Grüße

    Gerhard

    _________________________
    Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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