Thema: Bilder, Zeichnungen o.Ä, vom T55M |
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10.07.2015, 08:01 Uhr schreiber
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Moin Dennis,
wie schon PNt, eigtl. gar nix....
Mein T-55 fährt seit 4 Jahren mit nahezu Original-Konfig aus der Box. Einzige Änderung zum Hooben Allinclusive sind SGS-FO-Modul, Visaton FRS7 und 9,9er LiFePo (und den auch net von Anfang an).
Davon ab...WELCHES Gelände planst du unter die Ketten zu nehmen
Wenn man sich ansieht wieviel Wert auf maßhaltige Staukisten gelegt wird müsste man gleich einen 1:16-Panzerfahrkurs belegen um den Kübel auch maßstabsgetreu zu bewegen
Den Klassiker find ich da immer noch den "Wenn mein Tiger im Gras über die Hochachse dreht fliegt mir immer die Kette ab..."
grüße
Micha -- Und ob ich schon wandere im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück, denn ich trage einen dicken Knüppel und ich bin die fieseste Mistsau im ganzen Tal!
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10.07.2015, 13:50 Uhr Oldchap
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Hallo Micha,
nur so nebenbei: Dein Klassiker hat eine doppelte Pointe! Tiger 1 und 2 (und sogar der Jati) konnten durchaus auf der Stelle drehen und taten das auch, wenn Not am Mann war. Zur Schonung der Vorgelege war es zwar verboten, aber das war z.B. das Abschleppen anderer Panzer auch. Ein 1:1-Panzerfahrer bekommt mit der Zeit einen Blick dafür, welches Gelände einen wie großen "Querwiderstand" bildet, auch wenn bei heutigen Panzern das Gelände schon recht speziell sein muß, um zu stören. Da geht es auch eher um abgescherte Kettenpolster als um defekte Zahnräder......
Bei der vielfach nötigen "Panzerfahrschule" gebe ich Dir dagegen vollkommen recht: ich habe noch selten einen 1:16-er WKII-Panzer gesehen, der "artgerecht" gefahren wurde, und selbst bei unseren Maßstäben bis 1:4 sind die tempomäßigen Ausreißer noch in der Überzahl.
Es ist aber auch hart: ein schwerer WKII-Panzer fuhr im Gelände selten schneller als 15 - 20 km/h; das ist grob einmal die eigene Länge pro Sekunde. Bei 1:16 ist das schon eine gewisse Anforderung an die Nerven des Fahrers, das Modell wirklich so langsam zu bewegen, noch dazu wenn der verehrte Kollegenkreis "isser kaputt oder ist der Akku leer...?" ruft. Dabei merken die meist nicht einmal, wie spielzeughaft es letztlich aussieht, wenn so ein Mini-Tiger im Gelände herumrast und Haken schlägt wie ein Karnickel!
Bei meinen 1:6-er Kollegen predige ich das auch noch gelegentlich, denn auch da ist im Gelände normales Fußgängertempo immer noch zu schnell!
Eine wirkliche Herausforderung bei diesen Schleichgeschwindigkeiten ist dann meist die korrekte Lenkung, die ja dennoch nicht hakelig sein darf. Dazu habe ich meine Fahrtregler eigens vom Hersteller umprogrammieren lassen, damit ich bei diesen Minimalgeschwindigkeiten dennoch laaaangsame und weiiiiite Kurven fahren kann, die wirklich Kurven sind und keine "unregelmäßigen Vielecke". Diese spezielle Programmierung des 2 x 100 A - SGS-Reglers steht auch den Kollegen auf Anfrage zur Verfügung (Stichwort "Flyback V2"). -- Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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10.07.2015, 16:47 Uhr D3nnis
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Also zur SGS.
Die ist ja teurer als die TC3.
Zum Gelände : Sand,Grad,Matsch und Schnee/Eis
Geplant ist die Umrüstung auf Metallketten wenn die wieder lieferbar sind. -- MfG Dennis
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