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      Codierer Simulation für Benedini TBS 5
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Thema: Codierer Simulation für Benedini TBS 5

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Seiten: [1] 
15.03.2015, 18:07 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Funkfernsteurer!

Für einen der Berliner sind wir gerade dabei, eine Lösung für die Ansteuerung seines Benedini TBS 5 zu finden. Er hat sich eine Graupner MX12 HOTT günstig besorgt, vorher hatte er eine analoge Anlage, in der der Codierer eingebaut war. Da bei der MX 12 die Eingänge der analogen Drehgeber für die Kanäle 5+6 über eine starre Platine statt Stecker laufen, wäre es mit Lötarbeit verbunden den Codierer wieder in Betrieb zu nehmen.
Da die Anlage aber einen Tastschalter sowie Drehgeber und freie Mischer hat, kam ich auf die Idee, die Codiererfunktion sozusagen programmiert zu simulieren. Ich habe einen Mischer eingestellt, der im Ruhezustand des Tasters einen Drehgeber auf sich selbst mischt, also man bekommt den unveränderten Wert, bei Auslösen des Tasters geht der Ausgang auf 100% Servoweg. MIt dieser Konfiguration gelingt es, den ersten programmierten Sound auszulösen. Je nach Glück erwischt man auch mal einen der weiteren Sondersounds. Es ist uns aber bisher nicht gelungen, das TBS auf neue Stellungen des Drehgebers anzulernen. Ich vermute, die Wegewerte des Drehgebers stimmen vorn und hinten nicht. Da die alte Anlage kein Display hatte, konnten wir die Ausgabewerte auch nicht vorher ermitteln.
Jetzt die Fragen: Bin ich vielleicht auf dem Holzweg und diese Lösung KANN gar nicht so klappen?
Oder:
Wer hat mal die typischen Servowege-End- und Zwischenwerte eines Codierers parat, damit wir die mal testen könnten?

Vielen Dank im Voraus!
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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15.03.2015, 18:32 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

das ist eigentlich ganz einfach. Es gibt ja keine starren Zeiten, da das Modul einmal eingelernt werden muss. Wichtig ist die Neutralstellung bei 1500µs, Minimal 1000µs, Maximal 2000µs. Eine Tabelle würde dann in etwa so aussehen

1 1000
2 1083
3 1166
4 1249
5 1332
6 1415
7 1500 (Default)
8 1585
9 1668
10 1751
11 1834
12 1917
13 2000

Pos. 7 wäre die Neutralstellung, quasi der Defaultwert, wenn nichts gedrückt ist.

Heiko

EDIT: Args, ich sehe gerade, dass ich Dich total falsch verstanden habe. :(
Du hast Recht, die Abstände der einzelnen Kodierer-Positionen sind nicht hundertprozentig gleich, da ist eine gewisse Spreizung vorhanden. Um den Mittelwert liegen die Abstände enger zusammen, nach außen gehen sie dann etwas auseinander.
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15.03.2015, 20:41 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Heiko!

Perfekt! Danach habe ich gesucht.
Da ich die Funke nicht hier hab, kann ich nicht live gucken. Mir ist aber auch der Gedanke gekommen, dass ein "Mischen mit sich selbst" u.U. auch bedeutet, dass eine gewisse Exponentialkurve rein käme. Muss mal gucken ob das noch anders gemacht werden müsste. Also Weitergabe 1:1 ohne Mischen. Oder man mixt es gerade exponential, um gleichmäßige Abstände am Drehsteller hin zu bekommen.
Sollten wir ein brauchbares Ergebnis hin bekommen, stelle ich die Ergebnisse mal hier ein, ist vielleicht noch für den Einen oder Anderen interessant, der keinen Platz für den original Kodierer hat.
Danke Dir erstmal!

--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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16.03.2015, 20:20 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

das Problem hat mir ja keine Ruhe gelassen, und beim grübeln bin ich auf folgende Idee gekommen: Wenn der Kodierer nicht in die Funke passt, dann kommt er eben ins Modell. Manchmal liegt die Lösung doch recht nah. :D

Und so muss man soch das Ganze vorstellen: An einen kleinen µC kommen eingangsseitig zwei Empfängersignale an. Einmal ein Drehpoti bzw. Schieber und einmal ein normaler Taster. Am Ausgang hängt direkt das Benedini-Modul, dem der µC jetzt den Kodierer vorgaukelt.

Mit dem Poti kann jetzt eine bestimmte Stellung eingestellt werden, und mit dem Taster wird das Signal quasi ausgelöst. Der µC vergleicht jetzt das ankommende Poti-Signal mit einigen hinterlegten Tabellenwerten zzgl. einer gewissen Toleranz und gibt dann den passenden Tabellenwert an das Benedini-Modul aus. Eh voila, fertig! ;D
Vorher muss das Benedini-Modul natürlich einmal entsprechend eingelernt werden, das war es dann aber auch schon.

Der Vorteil ist, das das Ganze senderunabhängig ist. Besonders da ja immer mehr mit Handsendern fahren, in die man den Benedini-Kodierer nicht oder nur mit viel Mühe einbauen kann. Ob Spektrum, Futaba, Graupner, etc. ist vollkommen egal. Lediglich zwei freie Kanäle und die beiden angesprochenen Bedienelemente werden benötigt. Und man sollte sich eine Skala für die Funke auf einem Aufkleber aufmalen, um das Poti kleben und selbiges mit einer entsprechenden Markierung versehen.

Der Nachteil an der Sache ist, dass jedes Modell seine eigene kleine Platine bräuchte. Wobei diese wirklich klein ist: Lediglich ein paar Pfostenstecker, der µC, und einige Anbauteile müssen da rauf. Sollte am Ende etwa so groß wie eine Briefmarke werden. Auf Lochrasterplatine gelötet keine 5€.

Derzeitiger Stand ist, dass ich heute mit der Programmierung begonnen habe und mir Gedanken über das Board-Layout gemacht habe., was ja nicht sehr komplex ist.

Heiko
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16.03.2015, 20:24 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Heiko,

hört sich gut an.
Du weißt ... so ein Ding kann ich in meiner neuen Funke brauchen ;)


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
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16.03.2015, 21:05 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

nicht in Deiner Funke, sondern in Deinem Modell. ;)

Heiko
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16.03.2015, 22:02 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



... aufgepaßt !!!

;D


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
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17.03.2015, 20:06 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Heiko!

Ja das hört sich auch nicht übel an.

--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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18.03.2015, 08:10 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

kurzer Zwischenstand von gestern (später) Abend: Hab schon mal eine Lochrasterplatine aufgebaut und danach in Eagle eine entsprechende Platine gelayoutet. Immer wieder erstaunlich, wo da die Zeit am Ende bleibt. Derzeit betragen die Abmessungen der geäzten Platine 17x35mm, inkl. M3-Befestigungsloch.
Das Programm ist im groben für einen ersten Test auch soweit fertig. Werde mal versuchen es heute oder morgen Abend auf einen Attiny zu laden.

Heiko
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26.03.2015, 21:17 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

es geht weiter. Layout vom Board ist abgeschlossen und beim Fertiger, entsprechende Teile sind ebenfalls bestellt. Das massivste ist noch die Bohrung für die M3-Montageschraube an der linken Seite, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen. Hab jetzt 18 Platinen aus einer Eurokarte rausgelutscht bekommen, das sollte für eine ganze Menge Modelle genügen. :D




Heiko
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26.03.2015, 23:17 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Saubere Sache!
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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