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Thema:  Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht |
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08.12.2012, 16:24 Uhr
  halbkette
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Und zum Schluß dieser kleinen Episode zeige ich mal das gesamte Ventil, so wie es einbaufertig vor mir steht - mit dem Blick von oben. Das wird man also davon sehen, wenn man später mal den Deckel des Getriebegehäuses öffnen sollte.
Die Köpfe der Befestigungschrauben M2 sind versenkt worden, damit man freien Zugang zu den weiteren Schrauben M1,6 für die Sicherung der eingesteckten Rohrleitungen hat. Mithilfe von ( am jeweiligen Rohr angelöteten ) Drahtschlingen werden die Rohre in ihren Sitzen festgehalten. Damit lassen sie sich bei Bedarf auch einzeln ausbauen und können sich während des Betriebes nicht lockern.
Das spielt sich dann alles im flachen Raum über den Getriebeteilen ab.
So, eins habe ich aber immer noch nicht gemacht, das ist die Entscheidung zu fällen, wohin das Eingangsrohr für das Betriebsöl nun endlich in das Ventil gebohrt werden soll.... bis es soweit ist, weiß ich es. 
--
Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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 Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 08.12.2012 16:38.
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09.12.2012, 15:03 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
heute sind wir eingeschneit - hoffentlich war´s das erste und auch das letzte Mal für dieses Jahr. Ich weiß jetzt wieder, wie Schnee aussieht und das genügt mir. ( Man wird ja mit den Jahren immer genügsamer. )..und Skiläufer bin ich sowieso nicht - \"nein danke, ich hab´schon ein gebrochenes Bein !\"
Aber die Kinder freuen sich - wahrscheinlich. 
Für mich ist das ein Grund mehr, in die Werkstatt zu gehen - ist natürlich der wärmste Raum im Haus. 
Dabei kommt dann auch immer etwas mehr als sonst heraus.
Das Ventil beansprucht mich doch ganz schön lange - es ist immer noch nicht fertig. Das ist erst der Fall, wenn es im Getriebe eingelötet ist.
Ich habe gestern noch ein paar Dinge daran gemacht. Als erstes sollten die langen \"Modellbau-Schraubenköpfe\" gekürzt werden, damit keine Platzschwierigkeiten provoziert werden. Vorsichtshalber mal eben ins Getriebe reinhalten und ausprobieren, wie man das sonst schnell mal macht, geht ja hierbei noch nicht. Es ist leider noch alles leer. 
Hier mit gekürzten \"Lang-Köpfen\".
--
Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 11.12.2012 00:20.
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09.12.2012, 15:16 Uhr
halbkette
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Weiterhin mußte endlich ein \"Einlauf\" angelegt werden, dessen Rohr auch mit der Getriebewand außen verlötet wird. Die beste Stelle dafür erschien mir rechts unten am Ventil, wenn man auf den Deckel schaut. Die Hintergrund-Nut im Innern wurde entsprechend verlängert und auf drei Millimeter Tiefe gebracht. Damit konnte das Rohr von draußen gleich auf die korrekte Kanaltiefe übergehen.
Im Bild ist oben die Bohrung nach außen zu erkennen - auf jeden Fall sieht man den tieferen Kanal. Für diesen 3mm tiefen Kanal wurde das Ventilgehäuse extra in der Hinterwand 4mm dick ausgelegt.
( Der Verteiler kann ungehindert darüber hinwegdrehen...)
--
Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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09.12.2012, 15:23 Uhr
halbkette
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Hier noch einmal alles von außen gesehen.
Jetzt ist die Einlaufbohrung aber gut zu erkennen. ( vorn rechts, außen )
Ebenso sieht man oben die Auslaßbohrungen von innen her - und auch die Raster-Vertiefungen, die ich nach einer eingehenden Erprobung noch auf 1,0mm Tiefe gebracht habe ( vorher 0,75 ).
--
Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 09.12.2012 15:50.
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09.12.2012, 15:29 Uhr
halbkette
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So steht das Einlaufrohr dann nach außen.
Dafür gibt es natürlich eine Extrabohrung in der Getriebewand.
Ob ich dann draußen einfach nur einen Schlauchanschluß vorsehe oder doch Verschraubungen besorge, das weiß ich jetzt noch nicht genau.
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 09.12.2012 15:52.
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09.12.2012, 15:34 Uhr
halbkette
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Hier sieht man, wie die angeschrägte Spitze des Rohres genau in den Kanal ragt. Das ist eine andere Ebene, die den Verteiler nicht berührt.
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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09.12.2012, 15:45 Uhr
halbkette
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Zum Abschluß habe ich mich noch daran gemacht, den Sitz für den Wellendichtring D6x16x7 in den bis zuletzt verbliebenen Stutzen zu drehen/bohren.
Jetzt ist die Wand des ehemaligen \"Anfassers\" so dünn geworden, dass er zum Anfassen nicht mehr taugt - \"...nichts geht mehr\".
Nun kann demnächst gelötet werden - wenn die zugehörige große Bohrung im Getr.-Gehäuse-Blech fertig ist. Das wird noch ein komplizierter \"Spann-Akt\". Ich weiß noch nicht, wie ich´s anstelle, aber gemacht werden muß es - am besten auf der Fräse. 
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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09.12.2012, 20:00 Uhr
SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Hartmut,
meine Hochachtung, das sind ja richtig edle Teile,
Gruß
Michael
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nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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10.12.2012, 15:26 Uhr
halbkette
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Hallo Michael,
ich danke für deinen Beistand. Das kann ich jetzt gebrauchen.
Gut, dass ich gerade mit dem Ventil viel Arbeit habe, da merke ich nicht so, dass du hier der einzige Besucher bist.
Naja, abgesehen von Frank (FN), der sich vorhin aus dem Krankenhaus gemeldet hat - er hat leider schwere Probleme mit dem aufrechten Gang bekommen. Nochmal: Gute Besserung, Frank. Das wird schon wieder.
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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10.12.2012, 18:01 Uhr
Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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Hallo Hartmut, zur Zeit bestaune ich Deine Fertigung wieder MIT klaren Verstand, die Narkosemittel waren schon gut  und weglaufen ging auch nicht mehr, die schliessen die Notfallstation immer ab, ist wie ein Einwegeventil, rein kommste, nur nicht mehr raus
So nun bau mal weiter, habe jetzt das nächste halbes Jahr Zeit zu bestaunen was Du so baust 
Danke für die Genesungswünsche
--
Gruß
Frank
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
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10.12.2012, 20:38 Uhr
Hammerhead
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Hallo Hartmut!
Naja, das mit dem einzigen Besucher kann ich jetzt so nicht stehenlassen.
Ich schau und les hier ständig mit... muss aber eingestehen, dass ich aus Mangel an fachlicher Kompetenz nur in den seltensten Fällen was wirklich Intelligentes dazu sagen kann.
Allerdings bewundere ich das ambitionierte Projekt und die fachliche Ausführung, bei der ich, wie so oft in diesem Forum, aus dem Staunen nicht mehr rauskomme.
Aber mach bloß weiter so! Ich hoffe, dass das Getriebe am Ende genau so funktioniert, wie du dir das vorstellst. 
Grüße aus den tief verschneiten Bergen Salzburgs: Michael 
P.S.: @Frank:
Gute Besserung und mach bloß, dass du wieder auf die Beine kommst! (Ich drück dir die Daumen!)
--
IG-Modellbau-Innergebirg
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10.12.2012, 21:34 Uhr
RK
Mister 0900
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Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, dass es keinen Sinn hat, sich aufzuregen....
(Helmut Qualtinger)
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10.12.2012, 23:17 Uhr
halbkette
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Hallo Jungs,
freut mich, danke für eure Aufmerksamkeiten - das sagt mir, ich bin ja doch nicht so allein auf verschneiter Flur...
* An Frank habe ich schon gemailt.
* Auch einen Gruß zu Michael, zu den Salzburger Lawinen-Hängen ( oder gibt´s da keine Hänge ? ).
* Robby staunt immer noch, glaube ich.
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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11.12.2012, 15:48 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
gestern fiel mir noch eine zusätzliche Maßnahme ein, mit der ich den Bedienungskomfort erhöhen wollte.
Ich spreche von einer mechanischen Wegbegrenzung des Schalthebels - der sollte schließlich nicht auf 360 Grad seine eigentliche Arbeitsstellung suchen müssen.
Der Gedanke war die Folge vom Nachdenken über den \"endgültigen Einbau des Ventils\" in das Getriebegehäuse. Wie schon gesagt, das ist der Schritt, nachdem gar nichts mehr geändert werden kann - außer, ich löte das Ding wieder mühsam aus...
Dass die Rückwand des Ventilgehäuses 4mm dick ist, habe ich schon erwähnt. Da drin kann man gut die nötigen Öl-Kanäle vergraben. Diesmal kommt also noch ein weiterer Kanal hinzu, der über den erwünschten Schwenkbereich des Hebels reicht und damit einem Stift im Verteiler die Bewegungs-Grenzen zeigt.
Zunächst wurde eine kleine Bohrung durch den Verteiler - direkt neben dem Ölkanal - gebohrt. Diese Bohrung ging gleich etwas tiefer, damit sie auf der Gehäuserückwand eine deckungsgleiche Markierung hinterließ.
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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11.12.2012, 16:01 Uhr
halbkette
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Ich vergaß noch eine wichtige Sache:
der Verteiler saß noch mit Rasterkugel und Kugellager im Gehäuse (wie im obigen Bild ). Dann wurde er auf die jeweiligen End-Rasterpunkte gestellt und durch die Stftbohrung hindurch wurden dann die Markierungsbohrungen dafür ins Gehäuse gesetzt. Damit wußte ich genau, wo die Nut anfangen und aufhören sollte - und den passenden Radius dafür kannte ich auch.
Dann wurde das Gehäuse von allen empfindlichen Teilen befreit, das verbleibende Kugellager zugeklebt. Die Markierungen wurden nun auf der Fräse dazu benutz, den Fräser genau auf den Radius einzustellen. Mit dem Drehtisch konnte ich dann die passenden Winkel der Nut abfräsen.
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 11.12.2012 16:22.
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