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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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03.12.2012, 20:29 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Michael,

danke für dein Interesse.

Ich beantworte dir gerne deine Frage, weil mich das Thema auch öfters mal nötigt, darüber nachzudenken.
Deshalb habe ich mich in einem früheren Thread ( \"Das andere Kettenfahrzeug\" ) schon einmal darüber ausgelassen, weil ein schleichender Maschinenfehler ( Stepper-Kabel ) auftrat, der mich anfangs ziemlich zur Verzweiflung gebracht hat.
Das war damals Anlaß genug für mich, einmal nüchtern zwischen Sinn und Unsinn von solchen CNC-Maschinen im Modellbau zu unterscheiden.

Aus heutiger Sicht, mit einigen Jahren WaBeCo-\"CNC-Erfahrungen\", muß ich deutlich sagen, dass ich diese CNC-Maschine als solche nicht mehr missen möchte.

Die Begründung ist vielschichtig und nicht unbedingt auf andere Anwender zu übertragen, aber ich versuche mal, einige persönliche Argumente davon zu formulieren:

1) Eine Tatsache ist unbestreitbar: ich kann jetzt Teile fertigen, an die ich mich früher wegen

a) der Mühsal und

b) der geringen Genauigkeit
bei Handarbeit nicht herangetraut hätte.

2) Von der Wiederholgenauigkeit und der Herstellung vieler gleicher Teile \"auf Knopfdruck\" will ich gar nicht erst reden.

Diese neue Fertigungs-Möglichkeit beeinflußt natürlich schon im Vorfeld meine Planungen und Konstruktionen in Richtung auf technisch raffiniertere Projekte und Ausführungen. Das ist eigentlich schon mal, meines Erachtens nach, ein \"Quantensprung\" im Hobbykeller.

3) Was vielleicht auch nicht gerade auf jeden Anwender zutreffen muß, ist der Anreiz für mich, dieses Gerät und das, was es bietet, zu meinem Nutzen beherrschen zu können.

4) Es gibt ohne Zweifel auch viele abstoßende Aspekte daran:

a) Man muß mit den Tücken und Kniffen des Programmierens fertig werden und quasi nochmal für etliche Stunden auf die Schulbank. Ohne das geht natürlich fast gar nichts.
Da muß jeder selbst entscheiden, ob er sich das noch zutrauen will.

b) Der Zeitaufwand für das Programmieren ist teilweise ziemlich hoch. Selten, dass das danach auch durch eine ebenso hohe Stückzahl gerechtfertigt wäre. Aber es ist nun mal die \"Türklinke\", die man anfassen muß, wenn man in die neue Welt eintreten möchte.

c) Da wäre zuletzt noch der relativ hohe Anschaffungspreis zu nennen, der natürlich schon eine deutliche Hürde darstellt. Das muß es einem eben wert sein.
Kosten-Nutzen-Analysen sind im Hobbybereich doch sowieso unangebracht.

Ich habe schon viel Lästiges mit und nur wegen dieser CNC-Maschine erlebt, auf das ich gern verzichtet hätte - jedenfalls zu dem Zeitpunkt des Auftretens.
Aber die Zeit heilt alle Wunden und relativiert die bösen Erfahrungen bis zum vollständigen Vergessen und bei jedem erfolgreich verlaufenen CNC-Projekt freut man sich trotz allem diebisch, dass es überhaupt gelungen ist und man ist sich der einzigartigen Möglichkeiten freudig bewußt. Das zählt für mich und gibt den Ausschlag zu sagen: \"Ja, ich würde dem, der es sich leisten will, eine CNC-Maschine im Hobbybereich empfehlen !\".

Was aber nicht heißen soll, dass ich diese Geräte etwa \"dringend anrate\" oder sinngemäß behaupte, dass ein Modellbauer ohne CNC niemals was Ordentliches zurecht bekommen würde.
Im Gegenteil, ich weiß ja selbst, dass geschickte Hände und ein wacher Verstand auch ohne teures Zaubergerät ein durchaus lobenswertes Modell zustande bekommen.

Du siehst, Michael, deine indirekte Frage ist nicht einfach nur mit ja oder nein zu beantworten, weil man nicht außer acht lassen kann, dass so viele Emotionen eine Rolle Spielen und , wie schon gesagt, die klare Vernunft-Rechnung im Hobby sowieso nichts zu suchen hat
;D
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 06.12.2012 13:41.
04.12.2012, 00:12 Uhr
RK besucht im Moment nicht das Board.RK eine private Nachricht schreibenRK
Mister 0900



Hallo Hartmut

Meine Hochachtung vor dem was du da Zauberst !!!


>>Und

\"weil man außer acht läßt, dass \"\" die klare Vernunft-Rechnung im Hobby sowieso nichts zu suchen hat\"

>> das habe sogar ICH verstanden ;D

Bitte gib`s mir I)

grüße

robby


ps. das oder so ähnlich sagt`s meine Frau auch immer > Das mit der Vernunft ;D ;D ;D ;D ;D ;D


--
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, dass es keinen Sinn hat, sich aufzuregen....
(Helmut Qualtinger)
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04.12.2012, 00:12 Uhr
RK besucht im Moment nicht das Board.RK eine private Nachricht schreibenRK
Mister 0900



Sorry doppelt
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04.12.2012, 09:19 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Hartmut,

Daß Vernunft und Hobby zwei Sachen sind,die nicht unbedingt zusammengehören ist klar,wenn wir alle venünftig wären gäbe es keinen Modellbau ( zumindest nicht den,den wir betreiben)
Sinn und Vorteile von CNC ´Fertigung sind mir sehr klar (ich bin beruflich sehr stark mit der Materie belastet) vor Allem die Wiederholgenauigkeit bei hoher Stückzahl (wenn man dafür verantwortlich ist,daß in 8 Stunden ca. 2500 Teile mit Toleranzen im µm-Bereich in der gleichen Qualität produziert werden müssen schätzt man diese Vorteile schon und muss dann auch dafür sorgen daß das Alles funktioniert) .
Meine Sorge geht nur dahin,daß ein Neuling(oder eben jemand,der mit Modellbau beginnen möchte) mittlerweile überall (vorallem Im TV bei den \"Modellbauern\" (zu 99% gewerbliche Kollegen was aber kaum erwähnt wird) mit CNC-Technik konfrontiert wird und den Eindruck vermittelt bekommt,daß es ohne gar nicht lohnt mit Modellbau anzufangen weil es ja \"so einfach ist( man macht eine Zeichnung und schon geht alles von selbst)
Deshalb schätze ich auch Berichte wie Deinen und den von Robert sehr ,in denen auch auf die Schwierigkeiten hingewiesen wird und auch darauf daß das mal nur so aus Eigeninteresse geschieht um die eigenen Grenzen auszuloten.
Auch sollte man erwähnen,daß man schon wissen sollte was Schnittgeschwindigkeit,Vorschub und Schnittdruck sind und daß man dafür dann schon einen entsprechenden Beruf erlernt haben sollte oder eben sehr viele Federn lässt weil man das Alles erstmal schmerzlich erfahren muss (Wikipedia ist auch nicht immer der sicherste Weg,man braucht dann schon etwas Praxis).

Wie ich Dir aber schon geschrieben habe ziehe ich auf jeden Fall den Hut vor Deiner Arbeit und will am Ende auf jeden Fall ein funktionierendes Endergebnis sehen.
Ich Drücke DIr die Daumen daß das wirklich alles so funktioniert,wie Du es Dir vorstellst und werde den Bericht natürlich gespannt weiterverfolgen und geniessen.

Gruß
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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04.12.2012, 15:15 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Robby und Michael,

danke für eure Blumen. :look:
Damit sind die Leser ja bei so einem relativ hoch angesiedelten Freak-Thema hier besonders sparsam. Ich vermute mal scherzhaft, dass das daran liegt, dass in diesem Thread-Titel nicht das Zauber-Wort \"Königstiger\" erscheint. ;D

Deswegen freut mich natürlich jede positive Meinung besonders.

Ich tröste mich immer damit, dass die vielen Gast-Leser ( mindestens 50%, wie die Statistik erkennen läßt ) leider keine Kommentare abgeben können.
Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht genau. ;)
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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05.12.2012, 01:15 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

heute wurde ich von meinen Nachbarn aus der Werkstatt geholt, um an einem Glühwein-Wettrinken teilzunehmen. Tja, so ist das auf´m Land. Als die Frauen Tatsächlich anfingen, Weihnachtslieder zu singen, habe ich mich verdrückt. Gut, wenn man dann einen heilenden Beinbruch als Ausrede hat. ;D

Wegen dieser Unterbrechung habe ich natürlich mein Soll für heute nicht ganz erfüllen können, aber trotzdem gibt es ein paar neue Bilder.

Das vertrackte kleine Steuerventil macht doch wegen der geringen Toleranzen mehr Arbeit als ich dachte.
Ich habe also den Deckel aufgebohrt und einen kleinen Lagersitz gedreht und den in die zentrische Bohrung gelötet. Dazu diente mir der Rohrstutzen am Gehäuse als \"Anfasser\" für die Drehmaschine.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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05.12.2012, 01:22 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Dabei machte sich mal wieder die Genauigkeit der CNC-Bearbeitung günstig bemerkbar, denn die Ventil-Deckelschrauben sitzen so genau in ihren Durchgangsbohrungen, dass eine Vertsiftung des Deckels nicht nötig geworden ist.
Probe: bei gelösten Schrauben läßt sich der Deckel nicht verschieben.

Nach dem Putzen der Lötnaht sah das so aus.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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05.12.2012, 01:43 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Danach habe mir den Verteiler vorgenommen und ihn auf der Drehmaschine an den Gehäuseraum angepaßt. Das war wie bei einem Lagersitz, so vorsichtig mußte ich mich an die Endmaße heranpirschen. Der Verteiler sollte natürlich so \"stramm\" wie möglich sitzen, damit nur wenig Lecköl entsteht. Das gelang auch zufriedenstellend - saugend läßt er sich in das Gehäuse schieben. Auch die Breite konnte ich auf wenige Hundertstel einstellen. Nun noch die Lager und ihren Sitz kontrollieren. Das kleine Lager saß gut im Deckel, das große hatte ich noch in der Tüte. Das prüfe ich dann morgen.

Eigentlich brauchte es dort keine Kugellager, weil die Verteilerscheibe selbst so genau und gut im Messing-Gehäuse läuft, aber ich wollte den Verteiler gegen Verschleiß und damit wachsende Lecköl-Menge absichern.

Im Bild sieht man das Lager im Deckel und auch, wie genau der Verteiler - zunächst noch als Scheibe - im Gehäuse sitzt.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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05.12.2012, 01:45 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Auch der kleineste Zapfen tut seine Plicht. ;D
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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05.12.2012, 01:53 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Zusammengebaut gibt es schon den Eindruck, wie es mal aussieht...nicht ganz, natürlich, denn der Anschluß für die Rohre fehlt noch oben drauf und auch die vielen genauen Bohrungen für das Öl....
Das ist eine gute Arbeit für morgen.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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05.12.2012, 12:50 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Hartmut,

das sieht sehr schön aus.
Frage: Dreht der Verteiler in dem Steuerventil mit einer konstanten Drehzahl?
Entschuldige bitte die blöde Frage aber ansonsten macht hier ein Kugellager absolut keinen Sinn zumal der Verteiler saugend in dem Gehäuse sitzt.

Gruß
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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05.12.2012, 16:02 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Hartmut,

entschuldige bitte,ich habe mich glaub ich etwas blöd ausgedrückt.
Daß der Verteiler nicht in dem Gehäuse mit einer konstanten Drehzahl dauernd dreht sollte jedem klar sein sondern vielmehr wird dieser ja in dem Gehäuse auf verschiedenen Stellungen positioniert um Aktionen zu Steuern.

Da Dein Verteiler so sauber in dem Gehäuse drinsitzt ,kann und muss er ja auch die Führungsrolle übernehmen und muss ja auch die verschiedenen Kammern gegeneinander abdichten.

Da ich hier diese Genauigkeit Deiner Bearbeitung vorraussetze würde ich die Welle des Verteiler´s gegen den Deckel mit einem O-Ring o.Ähnlichem abdichten.

Womit dichtest Du eigentlich den Deckel gegen das Gehäuse ab?

Gruß
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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05.12.2012, 19:45 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


Hallo Hartmut,

saubere Arbeit die du da leistest, ich habe zwar null Plan wie das ganze Funktioniert aber wünsche dir das das alles so funktionieren wird wie du dir das vorstellst.

Ich glaube das die Resonanz bei deinem Baubericht so gering ist weil die meisten Leute zwar über deine Arbeit staunen aber wahrscheinlich von der Materie ebenso wenig ahnung haben wie ich :D

Immer wieder sehenswerte Bauteile die du da Zauberst.


gruß,

Serge
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05.12.2012, 20:48 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jungs,

erstmal danke ich für die Komplimente.

@ Michael:

Na, hast du es noch gemerkt? :))
Wo ich doch auf dieser Seite ( 8. Beitrag von oben ) auf die Beweggründe zum Einbau der Kugellager hingewiesen habe.

Ich Zitiere mal:

\"Eigentlich brauchte es dort keine Kugellager, weil die Verteilerscheibe selbst so genau und gut im Messing-Gehäuse läuft, aber ich wollte den Verteiler gegen Verschleiß und damit wachsende Lecköl-Menge absichern.\"

Du hast ja auch damit recht, dass es an der Stelle wie Luxus aussieht, aber ich bin für Langlebigkeit und muß andererseits zum Glück kein Industrieprodukt entwerfen.

Wenn man dann noch die genaue Gestalt des \"Verteilers\" auf der Zeichnung betrachtet, stellt man fest, dass der ausgefräste \"Fuß\" ( mit der Raster-Kugel und der Feder ) zu wenig Führung bietet. Wenn dann außen der einseitige Hebel arbeitet, wird die Achse schon recht schief belastet, so dass Abriebstellen mit der Zeit im weichen Messing entstehen würden. Dem wollte ich mit den Kugellagern vorbeugen, weil eine häufige Schaltbetätigung angenommen wird..

Zu deiner Frage nach der Abdichtung des Deckels:
ganz einfach - ich schenke mir die Abdichtung. Das war ja ein Grund, das Ventil innerhalb des Getriebegehäuses zu montieren. Jeder Tropfen Lecköl fällt der Lenzpumpe zum Opfer. :))


@ Serge:

auch dir danke ich für dein Interesse und die Blumen.
Ich bin ziemlich zuversichtlich, was das spätere Funktionieren des Getriebes betrifft, vorausgesetzt natürlich, ich kriege handwerklich alles so hin wie geplant.

An deiner Vermutung über die Resonanz zu diesem Baubericht ist was dran. :))
Allerdings bin ich mit der allgemeinen Aufmerksamkeit - gemessen an den Klicks - eigentlich zufrieden.
;)
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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06.12.2012, 01:15 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

jetzt geht es hier wieder weiter.

Ich war heute nochmal in der Werkstatt, um den Betriebsöl-Verteiler fertig zu bearbeiten. Daran fehlte ja noch so einiges, hauptsächlich aber die etwas kniffeligen Bohrungen für´s Öl.

Gleich mit dem Schwierigsten fing ich an - das mache ich immer so, weil das Werkstück dann evtl Schrott sein könnte und nicht schon viele Arbeitsstunden hinein geflossen sind.
Ich hielt die lange 2mm-Querbohrung für kritisch in diesem Sinne, weil ich nicht wußte, wie sich der Bohrer auf dem langen Weg durch die 26mm messende Scheibe verhalten würde. Er sollte ja nicht nur durch kommen ohne abzureißen, er sollte auch möglichst gerade durch kommen - links und rechts blieben nur 1mm Wandstärke. \"Schief\" ist nämlich in Wahrheit gar nicht schön.

Also dachte ich, erst einmal eine gute Führung mittels Fräserbohrung. Vorher alles ganz penibel auf Mitte ausmessen und für die Senkrechte sorgte der Präzisions-Schraubstock. Das Abenteuer fand auf der Fräse statt und dabei halfen natürlich die digitalen Anzeigen für Genauigkeit.

Hier das Anbohren mit dem 2mm-Fräser.

--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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