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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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24.03.2022, 00:06 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Ulli,

das war jetzt aber so zu sagen "süßer Senf". ;D

Besten Dank dafür, das hat mich gefreut.
--
Gruß Hartmut

Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.
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03.04.2022, 18:19 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

nach 10 Tagen wollte ich mal kurz zeigen, dass der Bau des Getriebes in der Stille weiter geht. Es war in der Zwischenzeit leider kein vorzeigbares Ergebnis zustande gekommen und deshalb auch kein mehr oder weniger interessantes Foto entstanden.
Mit andern Worten: ich habe mich mit ärgerlichem Kleinkram befassen müssen. Der bestand aus stundenlangem Messen und Korrigieren und danach wieder messen der Veränderungen u.s.w... Das will ein Leser nicht sehen und wissen und mich nervt es am Ende auch immer, weil soviel Zeit vergangen ist, ohne dass ein sichtbares Ergebnis zu erkennen wäre.

Um aber den Bericht nicht ganz einschlafen zu lassen, versuche ich heute mal, etwas von dieser unvermeidlichen Arbeit an zu deuten. Dazu habe ich dann auch ein paar Bilder geschossen, obwohl mir klar ist, dass die den Bericht nicht gerade bereichern. :D

Es geht immer noch um die Herstellung der zweiten ( größeren ) Gehäuse-Schale des Rü-Wandlers. Weil hier der schaltbare Abtrieb dazu gekommen ist, hat sich an den Maßen einiges verändert und deshalb fange ich hier - trotz bereits funktionierendem Vorbild - von vorne an. Dazu besteht noch der Unterschied darin, dass die Schaltschwinge eine erhöhte Enge erzeugt.

Zunächst habe ich dem Dünnringlager einen Sitz verpasst, der den Fehler ( schiefer Sitz des Lagers ) von vorher vermeidet. Es ist einfach kein Platz mehr für eine extra Lagerbuchse vorhanden, also wurde mit sehr viel Messaufwand ein "normaler" Lagersitz gedreht/gebohrt.
Dazu wiederum sollte der "Anfasser" sorgfältig über gedreht werden, damit sich auch dabei keine Ungenauigkeit für das Lager einschleicht. Ich bin ja von solchen Kleinigkeiten beim ersten Wandler-Gehäuse ein "gebranntes Kind" geworden.

Das Bild zeigt diese Arbeit, die eigentlich schon mit dem sorgfältigen Einspannen der Schale beginnt.
--
Gruß Hartmut

Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.


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03.04.2022, 18:57 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Dieser "Anfasser" ist deshalb so wichtig, weil die Schale daran eingespannt wird, wenn der Lagersitz gedreht wird.
Er kann z.B. noch um 3,5mm gekürzt werden. Das darf aber nicht, gedankenlos, jetzt schon gemacht werden, weil dann die Ausrichtung im Spannfutter leiden würde.

Das nächste Bild zeigt einmal ungeschönt die Situation an der Drehmaschine, wenn die Qualität des Tragrohres ( aus Messing ), welches auch die Turbine trägt, überprüft werden soll. Das ganze Geraffel der Messeinrichtung verdeckt die Messstelle, weil ich damals eine Messuhr mit kurzen Fühler-Stift gekauft habe. Das rächt sich jetzt, da muss mal eine zweite her. Trotzdem kam es natürlich zu einer Anzeige an der Uhr.

Nach einigen Falschmessungen, die einen Schlag an verschiedenen Messpunkten zeigten, war ich doch sehr überrascht. Dieses Rohr lief vorher bei Messungen an allen Lagersitzen absolut genau und der Rotor hatte keinen Schlag. Da hilft nur wiederholtes Einspannen bis alles wieder stimmt. Und so war es auch, aber zwischendurch rauft man sich schon mal ungläubig die Haare. :))

Ich erklärte mir das nachher so, dass ich vormals bei der ersten Messung nach der Fertigung des Rotors (+des Rohres ) eine ganz andere Einspannung des Teils vorgenommen hatte. Nachdem ich die kleinen Rohrlager eingesetzt hatte, wurde alles auf einer 6mm-Welle gelagert, damit der originale Einbau-Zustand beim Messen vorherrschte. Da kam dann das "OK" - das war aber auch schon länger her.

Hier nun das Bild: man muss schon etwas länger nach dem Messpunkt suchen...
--
Gruß Hartmut

Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.


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03.04.2022, 19:12 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hier noch mal diese Situation, aber mit besserem Überblick.

Ich habe eigentlich nur etwas Span am Umfang des Rotors abnehmen wollen ( wegen der vorher festgestellten Schleifgeräusche ) und fing dann doch mit der Messuhr an...weil die Gelegenheit so günstig schien, mich von der Fertigungsgüte des "alten" Werkstücks zu überzeugen.
Der Versuch ging in die Hose, weil die Mess-Situation nicht gut genug war.
Daran erkennt man auch, wie unbedacht Fehler entstehen können - besonders, wenn man flüchtig und mit vermeintlicher Routine an´s Messen geht...
--
Gruß Hartmut

Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.


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03.04.2022, 20:24 Uhr
rennkiste besucht im Moment nicht das Board.rennkiste eine private Nachricht schreibenrennkiste
Hallo Halbkette.
Ich lese immer mal wieder deinen Bericht.
Darin lese ich immer von Genauigkeit, Lagersitzen und und.
Mir fällt auf deinen Bildern auf, das du immer ein Futter auf deiner Drehmaschine hast. Da kannst du meiner Meinung nach, nicht diese Genauigkeiten erreichen, die du wohl anstrebst.
In einer "Spannung" gedrehte Teile werden die Genauigkeit noch erreichen. Aber die Teile immer wieder neu einspannen, das kann kaum funktionieren. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
--
Leopard 2A4 von Bauplanmaster im Bau
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03.04.2022, 23:10 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Hartmut,

das ist wirklich ein sehr kurzer Fühler an der Uhr. Gibt es dafür vllt. eine Verlängerung? Ich habe mal eine Uhr gesehen, die so etwas beiliegen hatte.

Die Grundgenauigkeit der meisten bezahlbaren Drehbänke ist schon an der Spindel kaum besser als 4 / 100 mm. Das Drehbankfutter bringt dann u.U. noch eine weitere Verschlechterung. Das sagen jedenfalls die Daten der Hersteller.


--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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04.04.2022, 18:37 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Reimund,

da gebe ich dir selbstverständlich im Prinzip recht, denn mir sind diese Zusammenhänge natürlich alle bekannt - einmal aus eigener Erfahrung und zum zweiten, weil ich es stets genau so meinen Schülern in der Berufsschule erklärt habe.

Wenn ich nun hier mal Ausnahmefälle beschreibe, so liegt das daran, dass sie in Ausnahme-Situationen schon mal vorkommen und andererseits gute Beispiele sind, wie man manches vielleicht besser machen sollte.

Konkret zum letzten Beispiel möchte ich noch sagen:
ich lasse mein Futter immer auf der Drehspindel, weil ich keine Spannzangen-Aufnahme für diese Maschine besitze. Es war bisher nicht notwendig und ich habe die seltenen Fälle hoher Genauigkeit immer mit dem Drehfutter geschafft, eben nach Möglichkeit mit einer Aufspannung. Erst hier beim Getriebebau kam diese Anforderung dann doch öfter vor.
Wenn ich wüsste, dass diese Genauigkeits-Situationen weiter zunehmen würden, hätte ich mir wohl längst mein Werkzeug um eine Spannzangen-Aufnahme und/oder Spitzendreh-Einrichtung erweitert.
Ich bin eben kein Profi, der für alle Fälle bestens ausgerüstet sein sollte. Ich arbeite auch nicht in einer Firmen-Werkstatt, wo man jedes relevante Werkzeug erwarten kann. Du weißt doch auch, dass gutes Werkzeug seinen Preis hat. Für ein Hobby reduziert man da gern die Ausgaben.

Vielleicht sollte ich dir schließlich auch noch das "...immer wieder Einspannen..." erklären:
Diese scheinbar unprofessionelle Handlung habe ich deshalb vorgenommen, weil ich mich daran erinnerte ( es war nämlich lange her ), dass dieses Messing-Werkstück nach der Fertigung wirklich einen tadellosen Rundlauf besaß.
So habe ich das auch im Text des Postes schon erwähnt.
Diesen erwarteten Rundlauf wollte ich durch das mehrfache Umspannen wieder herstellen - dann wusste ich, dass die Einspannung endlich stimmen muss. Von diesem Zustand aus habe ich dann auch die vorhandenen Lagersitze mit der Messuhr überprüft....und ich war schließlich zufrieden mit dem Ergebnis.

Nett, dass du öfter mal in meinem Bericht liest.


--
Gruß Hartmut

Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.
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04.04.2022, 19:00 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Gerhard,

ich danke dir für den Tipp mit der Verlängerung des Messuhr-Fühlers.

An sowas habe ich auch gedacht und war schon dabei, mir zu überlegen, wie ich das am besten selber herstelle.
Da hätte ich natürlich auch schon früher drauf kommen können, aber du weißt ebenso:"...die passende Gelegenheit erst macht Diebe".

Ich hatte ja vor einiger Zeit eine Stativ-Verlängerung dafür gebaut und dachte, das wär´s endlich.
Nur später wurde mir dann mal das Gegenteil bewiesen...
Ich werde die Uhr wohl heute noch untersuchen, ob der Stift ein Gewinde besitzt - der Rest ist dann schon klar.

Zum Drehfutter gebe ich dir recht - obwohl ich ein Exemplar besitze, das um die Hälfte besser dasteht, nach eigener Prüfung.
--
Gruß Hartmut

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09.04.2022, 03:26 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

so, nun habe ich mich mal wieder an den Haaren in die Werkstatt geschleift. Ich wollte endlich ein anderes Problemchen bearbeiten, als immer nur an die letzte Wandler-Schale zu denken. Es war wohl auch so, dass inzwischen die Lösungen für die fraglichen Bearbeitungs-Details endlich feststanden. Manches davon zeigt sich ja erst bei der Arbeit, besonders wenn man etwas geändert hat...wer kennt das nicht. Unter anderem hatte ich ja noch immer nicht das bereits erwähnte Schleifgeräusch entdeckt.

In meinem Fall habe ich nach mehreren Anläufen endlich den Urheber dieses Geräusches gefunden und dann auch beseitigt. Dazu habe ich vorher auf Verdacht das eine oder andere Zehntel am Umfang der Versenkungen abgetragen, um Platz zu schaffen. Das war ein Gefummel und Gesuche mit viel Zeit und Frust. :)) Doch das Geräusch blieb hartnäckig, obwohl die vielen Messungen stets ergaben, dass nun eigentlich alles frei laufen müsste.

Erst als ich meine kriminalistische Ader mobilisierte, fiel mein suchender Blick samt Lupe auf einen Bereich in den Tiefen des Lagersitzes, den ich vorher stets ignoriert hatte. Ich meine konkret die Innenseite von der Begrenzung des Lagersitzes, also da, wo eine ringförmige Kante das Abwandern des Lagers nach außen verhindert. Das sah zunächst immer unverdächtig aus, bis die Lupe dann tatsächlich eine feine, dunkle Schleifspur offenbarte. Ich konnte das zwar noch nicht sofort in den Zusammenhang bringen, aber es war "der" Strohhalm, nach dem ich dann auch griff.

Der Rest ging dagegen ziemlich schnell: ich spannte also sorgfältig die Schale zum wiederholten Male in das Drehfutter und richtete sie genau aus. Dann drehte ich vorsichtig mit einem Bohrmeißel, von innen also, eine Stufe von einem halben Millimeter an die Innenkante der letzten Bohrung hinter dem Lager.
Vorher habe ich mich aber vergewissert, dass das Lager selbst der Geräuschmacher war. Es hat nämlich eine Abdeckung aus schwarzen Kunststoff-Ringen, die ein halbes Zehntel etwa über die Breite des Außenringes hinaus stand. Wer denkt denn an sowas ! Ja und dafür musste nun Platz geschaffen werden mit der kleinen Stufe...und: es funktionierte natürlich.

Ich habe mal versucht, diese Stelle an der Schale ins Bild zu bringen. dabei ist wohl der Blitz am Objekt vorbei gegangen. ;D
--
Gruß Hartmut

Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.


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09.04.2022, 06:05 Uhr
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Als nächstes wurde der Teil der Alu-Schale mit dem kleineren Durchmesser, der auch das Lager trägt, soweit gekürzt, dass für die Lager-Begrenzung nur eine 1mm dünne Wand ( Ring ) über blieb. Damit habe ich auch etwas mehr Platz für die Montage der Gelenkstifte an den Schwingen für den Rückwärtsgang geschaffen. Außerdem war das vorher ja ein ca. 4mm dicker Alu-Ring, der weiter nicht gebraucht wird - also, überflüssiges Gewicht.
--
Gruß Hartmut

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09.04.2022, 06:16 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Die gleichen Argumente gelten auch für die anschließende Maßnahme.
Dabei wurde der - nennen wir ihn mal: den Lager-Zylinder - auch noch am Außen-Umfang verkleinert, weil ich dort eine ziemlich dicke Wandstärke gemessen hatte, die nicht sein sollte. Auch das verbessert die Bewegungsfreiheit beim Einfädeln der Schwingen-Stifte. An sowas muss man halt bei Zeiten denken.

In dem Bild kann man sicherlich kaum erkennen, dass der Zylinder schlanker geworden ist - es sind auch nur 2mm im Durchmesser.
--
Gruß Hartmut

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09.04.2022, 06:27 Uhr
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Bei der Durchsicht habe ich eben entdeckt, dass die beiden letzten Bilder leider vertauscht worden sind. Das ist aber kein Beinbruch.
Die Originalbilder sind dann wohl doch etwas zu klein in der Sammlung, so dass man die feinen Unterschiede bei der Auswahl nicht entdecken kann.

Das nächste Bild zeigt nun einmal, dass ich mich wenigstens mit dem Platz beim Montieren der Schwingen-Stifte nicht geirrt habe. :))
Um das richtig verstehen zu können, muss man wissen, dass die Stifte auf dem Bild nach unten heraus gezogen werden müssen.
Genau so habe ich mir das vorgestellt. ( In natura liegen die Wellen natürlich waagerecht... )
--
Gruß Hartmut

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09.04.2022, 06:40 Uhr
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Ein Bild habe ich noch.

Das ist eigentlich nur per Zufall entstanden, weil ich nach längerer Zeit mal wieder eine der Schwingen in die Hand genommen habe und feststellen musste, dass sie doch ziemlich klein und zierlich ist.
Das sage ich jetzt, weil sie in meiner Erinnerung doch größer abgespeichert war. Dieser Unterschied hat mich angenehm überrascht.
--
Gruß Hartmut

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17.04.2022, 19:07 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

ich wünsche allen Lesern - ob Mitglied oder Gast - ein schönes, friedliches Osterfest !

Trotz des herrlichen Osterwetters habe ich mir den Gang in die Werkstatt nicht verkneifen können, weil noch etwas zu erledigen war.
Natürlich weiß ich immer, was als nächstes zu machen ist, aber nicht immer weiß ich zur gleichen Zeit auch, wie es zu machen wäre.
Wenn es dann auch noch mehrere Alternativen gibt, müssen die dann genau durchdacht werden und das dauert so seine Zeit.
Schließlich ringt man sich zu einer der Möglichkeiten durch.
Damit habe ich einmal zusammen gefasst, was eh jeder von euch kennt, aber auch was hier so in der Zwischenzeit abläuft.
Nun habe ich wieder ein/zwei Fotos vom kleinen Fortschritt am zweiten Wandler-Gehäuse.

Das erste Foto zeigt, wie ich endlich der rückwärtigen Schale den fehlenden Lagersitz verpasse.
--
Gruß Hartmut

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17.04.2022, 19:38 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Da die Notwendigkeit aus dem ersten Wandler-Bau von mir erkannt werden musste ( leicht schief verklemmtes Lager und deshalb eine Taumelbewegung des Gehäuses ) habe ich mich entschlossen, diesmal das Lager gleich ohne enge Passung und dafür mit Kleber einzusetzen. Dabei kann der äußere Lagerring dann gemütlich auf den Anschlag am Grund sinken und das Lager dann perfekt sitzen lassen, wenn der ( sparsame ) Kleber trocken ist.
Wie ich schon früher mal festgestellt habe, ist das "Kleben für Dünnringlager" ohnehin die angemessene Methode des Einbaus.

Was das Kleben allgemein im Modellbau betrifft, meine ich sowieso:
"Man muss schon mit der Zeit gehen und sollte sich nicht an überlieferte, inzwischen unpassende Meinungen klammern."
( Ich wiederhole diese Aussagen nur für diejenigen, die sich diese Gelegenheit immer wieder als "fragwürdig" heraus picken. )

Das Bild zeigt den angestrebten perfekten Sitz des Lager. Man erkennt es schon mit bloßem Auge, wenn man die Höhenlage zur Schalenrückwand vergleicht...
--
Gruß Hartmut

Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.


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