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Thema:  Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht |
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02.03.2022, 20:47 Uhr
  halbkette
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Hallo Herbert,
es gibt einige Möglichkeiten, deine Smilies zu deuten.
Da ich hier aber kein Blut vergießen möchte, halte ich mal meine genaue Meinung in diesem Fall zurück. 
Deshalb nur soviel dazu: ich denke, du hast recht. 
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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02.03.2022, 22:47 Uhr
Leopold1A4
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Sorry! Hartmut.
Wohl etwas zuu heftig ausgefallen.
War eigentlich nur auf den Satz "dass ich doch noch Chancen habe, meine Maus VOR Deinem Getriebe fertig zu stellen. " gemünzt.
Nicht mehr, nicht weniger. Hatte dann auch gehofft, daß sich niemand mehr davon betroffen fühlt.
Fand den satz quasi lustig.
Keinerlei Bezug auf deine Leistung. Hatte in einem früheren Post hier auch mal meine Bewunderung Deiner Arbeit zum Ausdruck gebracht.
Meine Kenntnisse reichen bei weitem nicht, Deine Arbeit zu kritisieren.
Lese fleisig mit hier, kann aber konsteruktiv nichts beitragen. Freue mich auch bei jedem neuen Post von Dir.
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Grüsse
Herbert
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03.03.2022, 18:08 Uhr
halbkette
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Hallo Herbert,
keine Sorge - "jedenfalls nicht deswegen" ( das hier ist z.B. auch so ein Gelegenheits-Späßchen. ) 
Ich habe doch nur einen Spaß=ein Wortspiel gemacht, weil die Gelegenheit wieder soo günstig war. 
Ansonsten habe ich deinen wortlosen Post schon richtig verstanden.
Und danke für dein neues Kompliment.
--
Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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06.03.2022, 01:23 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
heute habe ich nur eine Stunde gearbeitet, weil nicht mehr Zeit da war - ob ihr´s glaubt oder nicht. 
Aber trotzdem bin ich einen Schritt weiter gekommen.
Das betone ich hier, weil vor dem Drehen eine wilde Messerei begann - ohne Messer natürlich. Ihr kennt das vielleicht auch: am Ende ist man sich gaaanz (un)sicher, weil der Messschieber evtl. schief stand beim Tiefenmessen.
Es ging um das Ausbohren des "Topfes" am größeren Gehäuse-Teil. Zunächst sollte der Turbinen-Rotor eingelassen werden und dann sollte noch ein hinterer Lagersitz folgen. Dabei durfte kein Rechenfehler begangen werden, weil es sonst wieder irgendwo klemmt.
Ich habe jedenfalls den Rotor schon mal in die Gehäuse-Rückwand versenkt - mit der bekannten Forderung nach Null Höhenunterschied beim Ölübergang und minimaler Spaltbreite.
Ich denke, das habe ich hingekriegt.
Das erste Bild zeigt die bearbeitete Schale, weil das die Vorarbeit war.
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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06.03.2022, 01:47 Uhr
halbkette
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Hier habe ich mal den Turbinen-Rotor durch die große Gehäuse-Bohrung gesteckt, um zu sehen, ob er irgendwo Berührung hat - hat er aber nicht.
Damit nun auch der lange Rohr-Teil des Rotors nach unten durch hängen kann, damit der korrekte Sitz des Rotors in der Schale überprüft werden kann, wurde die andere Schale darunter gelegt. Es hat aber in der so erweiterten Länge der gemeinsamen Bohrungen nicht ganz gereicht - denn der Rotor berührte immer noch die Tischplatte und setzte sich demzufolge nicht ganz in seine gedachte Position. Wenn die Schale in der Hand gehalten wird, sitzt er aber korrekt.
Man erkennt diesen Umstand in der Vergrößerung ganz gut, weil am Trennrand der beiden Teile ein dunkler Schatten verrät, dass der Rotor-Boden nicht in einer Höhe mit dem Aluminium-Boden ist. Das nur zur Erklärung.
Da fehlt jetzt nur noch jeweils das hintere Gehäuselager bei beiden Schalen - und natürlich noch einige Rohranschlüsse...
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 06.03.2022 01:50.
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06.03.2022, 08:54 Uhr
paul182
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Guten Morgen, Hartmut,
schöne Gold- und Silberarbeiten.
Lege doch bitte mal eine Euromünze dazu, damit man die Größe Deiner Ergebnisse abschätzen kann.
Grüße von Reinhard
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06.03.2022, 15:33 Uhr
Radfahrer
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Irgendwie sieht das doch schon deutlich nach einer 1 oder 2 Euro-Münze aus, mit dem Messingfarbigen Innenteil und dem Silberfarbigen Rand!? 
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!
Olaf (der Radfahrer)
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06.03.2022, 17:03 Uhr
paul182
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Ja, Olaf,
wenn man die eigene Linse unscharf stellt, hast Du recht.
Grüße, Reinhard
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06.03.2022, 18:34 Uhr
halbkette
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Hallo Reinhard und Olaf,
es tut mir leid, wenn diese Bilder keinen Vergleichs-Maßstab enthalten.
Mit dem Vorschlag zur Euromünze würde ich ja gerne dienen, aber ich besitze leider gar keine Euro-Münzen. Seit der Einführung dieser Währung habe ich beschlossen, überhaupt kein Bargeld mehr im Hause zu haben - mein Portemonnaie ist auch nicht mehr in Gebrauch.
Dagegen gibt es hier im Bericht einige Bilder, auf denen diese Teile zusammen mit dem Messschieber abgebildet sind - genau zum obigen Zweck. Ein paar Seiten zurück kann man schon darauf stoßen.
Falls das Blättern "zu viel Arbeit" sein sollte, habe ich noch einmal ein solches Bild angehängt. Ja, so bin ich eben.
Um es dir, Reinhard, jetzt zu erleichtern, kann ich hier die größten Außendurchmesser der Teile mal nennen:
1. die Alu-Schale hat außen am Flansch also 65mm Durchmesser und
2. der Ms-Rotor hat außen 46mm Durchmesser.
Außerdem :
3. der Innen-Durchmesser des sichtbaren Rotor-Kugellagers beträgt 6mm und
4. die Höhe der Rotor-Schaufeln beträgt 4mm.
Ich denke, das müsste für eine realistische Visualisierung ausreichen.
@ Olaf:
Ich wusste gar nicht mehr, dass Euromünzen tatsächlich sooo aussehen. 
Einen schönen Sonntagabend noch...
--
Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 08.03.2022 18:02.
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07.03.2022, 10:58 Uhr
paul182
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hallo Hartmut,
danke für Deine Mitteilung. Demnach würden sich zwei 1-€-Münzen, nebeneinander gelegt, mit dem Außendurchmesser des Ms-Rotors decken. Recht filigran, das ganze. Mein Respekt wird größer.
Ich halte Münzen für Einkaufswägen oder öffentliche Toiletten für nicht wegzudenken. Auch Trinkgeld macht sich damit gut.
Grüße von Reinhard
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07.03.2022, 18:18 Uhr
halbkette
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Hallo Reinhard,
danke für deinen Respekt - "wachsen" ist doch immer gut...  ( ...besonders in unserem Alter. )
Du hast die Teile offensichtlich viel größer eingeschätzt, dabei dachte ich mir, man könne vielleicht die richtige Größe z.B. an der darunter liegenden Zeichnung ( oder offiziellen Zeichnungen zum Projekt ) und der Handschrift darauf einordnen. Aber , ich merke schon, das ist auch wieder relativ.
Ich bin auch gerne bereit, stets die groben Abmessungen neuer Teile zu veröffentlichen, nur weiß ich nicht, wer sich dann wieder gelangweilt fühlt. Dazu sollten schon ein paar Nachfragen mehr bestehen...
Machen wir´s doch in Zukunft so:
Wer unbedingt ein paar Zahlen für seine Visualisierung braucht, der kann ja spezifisch anfragen und dann schreibe ich die Maße dafür extra in den Bericht. Manche Werte erwähne ich ja auch mal zwischendurch im Text.
Ich denke, das kann so mancher Leser akzeptieren.
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Gruß Hartmut
\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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22.03.2022, 19:58 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
nach einigen persönlichen Dingen, die unbedingt geregelt werden mussten, melde ich mich mal wieder zurück.
Zeit dafür wird es immer dann, wenn ich gelegentlich hier bei RCP reinschaue und bemerke, dass mein Bericht nicht mehr in der täglichen Übersicht erwähnt wird.
Es ist bei mir aber in Wirklichkeit so, dass ich in den "Pausen" täglich über ein zu lösendes Problem am Modell nachdenke - oftmals natürlich unterbrochen von den Dingen und Ereignissen des Tages. Wenn sich dann mal eine Lösung anbahnt, gehe ich auch zu Werke und setze sie um.
In diesem Fall war es eigentlich nur der Einbau des Gehäuselagers in die vorletzte aller 4 Schalen. Da sich vorher bei anderen Schalen schon gezeigt hatte, dass das Gedränge der drehenden Teile auf den 6mm-Nebenwellen schon mal zu einer gewissen Enge führen kann, wollte ich dem Stress vorbauen, indem ich genauer die Einbau-Tiefe der/des Lagers ausmesse. Ja, und schon hatte ich ein neues Problem: Das Tiefenmessen ohne speziellen Tiefenmesser.
Das ist normalerweise kein Problem mit dem Messschieber, aber nur, wenn es nicht auf ein Zehntel genau ankommt. Und dann wäre da noch die oft hinderliche geringe Größe der zu messenden Bauteile...
Ich begegne diesen Widerständen einfach mit viel Zeit und vielen Versuchen, bis ich dann schließlich einen Entschluss gefasst habe und mich für eines dieser Maße entscheide... Da hilft dann nur ein gewissenhaftes, aber vorsichtiges Herantasten, um nicht zu viel Spiel zu erzeugen - denn das soll ja schließlich auch nicht vorkommen.
Dann wird endlich die Schale in das Drehfutter gespannt und ausgerichtet, damit kein "Schlag" neue Probleme bereitet.
In meinem Fall hat die Tiefe wohl gestimmt, aber die zentrale Lage des Lagers nicht mehr. Wieso denn das nun wieder ?
Ich wollte nur kurz andeuten, wie lange und intensiv man sich mit gerade so einer Aufgabe beschäftigen kann/muss.
Jetzt muss ich also noch auf die ungewollte Suche nach der Ursache für Schleifgeräusche gehen, dann sehen wir weiter.
Aber keine Sorge - ich werde das "Schwein" schon noch schlachten - wäre ja gelacht.
Jetzt folgt das einzige Bild, das den "erfolgreichen" Einbau des Lagers zeigt - besser gesagt: den "folgenreichen Einbau"...
Später wieder mehr.
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Gruß Hartmut
Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 23.03.2022 18:08.
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22.03.2022, 21:58 Uhr
paul182
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guten Abend, Hartmut,
ich bewundere Deine Geduld beim Bau und Deinen Erklärungen. Dabei heißt es doch immer, Kinder und Ältere hätten keine (Geduld).
Aber vermurkst ist gleich etwas und hinterher ist der Aufwand wesentlich größer.
Gruß, Reinhard
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22.03.2022, 22:29 Uhr
us1202
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Hallöchen,
da will ich auch noch schnell meinen Senf dazugeben, es war wieder eine Augenweide und erfrischend mal wieder in diesen einzigartigen BB reinzuschauen und rein zulesen.
Toll weiter so
Viele Grüße der Ulli
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23.03.2022, 23:59 Uhr
halbkette
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Hallo Reinhard,
danke für dein Kompliment.
Ja, das hast du richtig erfasst - Geduld habe ich zum Glück, sonst hätte ich wohl kaum die 28 Jahre Unterricht in der Berufs-Schule überstanden, jedenfalls nicht ohne größere medizinische Probleme.
Das Sprichwort mit den "Kindern und Älteren ohne Geduld" mag allgemein stimmen, aber bei mir trifft das nicht zu. Schon als ich selbst Schüler war, wurde meine Geduld verkannt und von einem meiner Lehrer nachteilig als "Phlegma" bezeichnet. Er meinte einmal, dass ich mit solch einem Phlegma wohl 120 Jahre alt werden würde. Ich habe ihm das dann versprochen...
Es war nach dem Krieg und er war schon ein sehr alter Lehrer, weil es keine jungen Lehrer mehr gab. Es zeigte sich aber, dass das obige Sprichwort bei ihm zutraf - er selbst hatte jedenfalls damals keine Geduld.
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Gruß Hartmut
Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile.
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