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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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20.01.2022, 02:13 Uhr
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Das war der Ansatz zum Bohren der Entleerungs-Öffnung, die ganz durch die Kolbenstangen-Führung hindurch geht.

Das zweite Bild zeigt die relativ kurze Bohrung daneben - mit einem Kanten-Abstand von nur 2-3mm. Dazwischen soll dann die Gehäuse-Trennlinie liegen, damit jede Schale nur eine Bohrung tragen muss ( Ablauf - Zulauf ). "Kurz" ist die Bohrung deshalb, weil sie nur bis zur Mitte der Kolbenstange reichen muss.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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20.01.2022, 02:29 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Das dritte Bild zeigt die seitliche Bohrung für den Einlaufpunkt des Bypass-Röhrchens. Diese Bohrung trifft genau auf die "kurze" zweite Bohrung, die eben gezeigt wurde.

Beim Nachmessen ist mir aufgefallen, dass der benutzte 4mm-Fräser Löcher fräst, die nur 3,75mm Durchmesser haben. Das hat zwar hier keine Schwierigkeiten gemacht, weil das Bypass-Röhrchen - per Zufall - ebenfalls nur so dick ist. Andernfalls wäre mir das wohl damals schon beim ersten Ventil aufgefallen. Glück muss der Mensch haben. :D
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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20.01.2022, 02:41 Uhr
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Dieses Bild zeigt ( links ) das fertig gebohrte Ventilgehäuse zusammen mit dem ersten.
Alle Bohrungen sollten gut zu sehen sein.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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20.01.2022, 02:52 Uhr
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Jetzt mal beide Ventile, wobei das untere das neue ist.
Ich habe inzwischen das Röhrchen nachgebogen - es trägt noch die Schraubstock-Male - und versucht, es in die richtige Position zu bringen. Das "Umleitungsteil" ist natürlich nur so auf das Röhrchen drauf gesetzt.
Ergebnis: wenn die Längen angepasst sind, kann es so gelötet werden.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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20.01.2022, 03:10 Uhr
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Als nächstes musste die Kolben-/Steuerstange behandelt werden. Das habe ich so vorsichtig ausgedrückt, weil die Arbeit entsprechend abgelaufen ist.

Das Bild zeigt die eingespannte Kolbenstange und einen langen, spitzen Drehmeißel, der eine ca. 1mm-Spitze trägt. Damit kann man keine besonders zeitsparenden Späne im Silberstahl erzeugen, sonst wäre das ein sehr kurzes Vergnügen.
Also nur mit Geduld und winzigen Spänchen erreicht man hierbei sein Ziel.
Dazu kommt noch, dass die Stange am Einstich zum Schluss nur noch 2mm im Durchmesser beträgt und die Kolbenstange immer "weicher" wird. Auch deswegen ist eine gewisse Aufmerksamkeit angesagt. :))
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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20.01.2022, 03:20 Uhr
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Hier ist nun die fertig bearbeitete Steuerstange.
Alles ist geglättet und sie ist noch gerade. Das hat ein Probe-Einbau gezeigt.

Was ich zu erwähnen vergaß, ist das Eindrehen der Kolben-Nuten.
Im verkleinerten Bild der PC-Bilder-Sammlung ist das nicht zu erkennen.

Man sieht auch, dass ich vorher - diesmal erfolgreich - auf der Kolbenrückseite eine Nut für die zusammen gedrückte Feder eingedreht habe. Damit ist die Kolbenstange nun endgültig einsatzfähig.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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20.01.2022, 03:44 Uhr
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Im letzten Bild für heute liegt die Kolbenstange mal neben dem Ventil-Gehäuse.
Das ist jetzt nichts Bedeutsames, sondern mehr Zufall.

Ich habe die Gelegenheit aber benutzt, um zu zeigen, wie der Einstich an der Stange mit der oberen Bohrung im Gehäuse korrespondiert. Diese Bohrung ist - wie schon gesagt - für die Entleerung da.

Der Kolben ist oben, wie er in der drucklosen Ruhelage zu finden ist ( wegen der Rückstell-Feder ).

Jetzt wird klar, dass man diese Funktion nie so genau sehen kann, wenn die Kolbenstange eingebaut ist.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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20.01.2022, 09:11 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Hartmut ,
willkommen zurück ;)
Es ist schön , dass Du Dich wieder berappeln konntest und dass es nun weitergeht .
Weiterhin viel Spaß und Erfolg .

Grüße
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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20.01.2022, 14:29 Uhr
LEO1ATN85 besucht im Moment nicht das Board.LEO1ATN85 eine private Nachricht schreibenLEO1ATN85


Hallo Hartmut,
ich sach nur-verrückt!!!! und ein beinharter Wille !!!!!
Glück auf, Steiger.
Grüße, Christian
--
Wenn die Schei...passt, dann trag sie auch!
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20.01.2022, 17:05 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Michael,

danke für die freundliche Begrüßung.
Ich hoffe - nach so langer Zeit - dass es dir auch gut geht.
( ... wobei ich davon ausgehe, dass alle, die hier schreiben, bis jetzt von der Pandemie verschont geblieben sind. )
( Mich eingeschlossen. )
( Was sind wir doch für ein hartes Völkchen... ;D )

Auch Dank für die guten Wünsche:
"Spaß" : ja, habe ich.
"Erfolg": nun - wir werden sehen... ;D
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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20.01.2022, 17:24 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Christian,

zu dir - als Schleswig-Holsteiner(?) - müsste ich ja eigentlich "Moin moin" sagen, aber ich - als geb. Norddeutscher - wohne nun seit einem halben Leben schon hier im Raum Hannover u. Braunschweig und habe mich sprachlich angeglichen. Also sage ich weiterhin "Hallo".

Willkommen in meinem Bericht und danke für das Kompliment und deinen freundlichen Gruß.
Schau ruhig öfter mal hier rein.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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22.01.2022, 18:36 Uhr
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

Gestern und heute habe ich am zweiten F/E-Ventil weitergebaut. Das war lauter Fummelkram, denn jedes kaum sichtbare Spänchen ließ den Kolben beim Probieren klemmen - aber trotzdem habe ich es heute noch fertig bekommen.

Diese Arbeit wurde ja schon einmal beschrieben und so müssten sich die Bilder eigentlich gleichen.
Ich zeige trotzdem von den aktuellen Bildern einige, weil ich nach der Pause natürlich nicht nach "Schema"F" gearbeitet habe. Ich hatte quasi nur das Anschauungs-Objekt, das erste Ventil, alles andere ( wie z.B. die Vorgehensweise oder eine spezielle Bearbeitung ) musste ich erinnern oder einfach neu ausdenken. Wenn man dann bei der Arbeit ist, fällt einem manchmal schon einiges wieder ein, aber eine Routine konnte auf diese Weise nicht entstehen. Eigene Schuld.... :D

Gestern habe ich mich also nur um die Herstellung der Rückstellfeder gekümmert. Dazu habe ich anfangs in meinem Baubericht nachgelesen - nur um mich abzusichern, dass ich mich korrekt erinnere.
Danach musste ich mir die relativ kleinen Hilfswerkzeuge zusammen suchen und das dauert einige Zeit...
Schließlich drehte ich dann eine Probe-Feder und die spreizte sich danach ziemlich stark auf und hatte dann einen zu großen Durchmesser - aber sonst war sie schon gleich gelungen.
Der zweite Versuch klappte schon besser, denn ich nahm einen kleineren Wickel-Kern und schon passte sie in die Nut am Kolben.
Die Federstärke erreichte ich nach Augenmaß durch dehnen der eng gewickelten Feder. An der Stelle kommt es mir nicht auf ein paar Gramm bzw. mN Unterschied an, denn der Öldruck wird so eingestellt, dass er die Kolben in jedem Fall zurück drücken kann.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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22.01.2022, 18:53 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hier habe ich mal die gelungene Rückstellfeder größer gezeigt. Der Kolben mit der Steuerstange ist ja schon bekannt, aber jetzt erst hat er die Nut soweit vertieft auf der Rückseite, dass die Feder ganz hineingedrückt werden kann. Das musste genau definiert werden, weil davon die Lage des Überström-Schlitzes ( im Zylinder ) abhängt, den ich noch zu fräsen hatte.
Wir erinnern uns mal eben daran, dass ich zuvor beim Drehen dieser Kolben-Nut zu unvorsichtig war und der gesamte Kolben neu hergestellt werden musste. Jedenfalls vergesse ich so ein "Ereignis" wohl niemals mehr... X(
--
Gruß Hartmut

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22.01.2022, 19:12 Uhr
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Als ich nun alle Puzzelteile des Ventils angefertigt hatte, sollten sie zum Schluss natürlich noch verlötet werden.
Dazu mussten die Teile vorher auch einzeln eingepasst werden, damit der Zusammenbau wirklich genau so stehen blieb. Natürlich mussten die Lötstellen davor gesäubert und geputzt werden, damit das Lot gleich beim ersten Mal Erwärmen richtig fließen kann. Danach kommt noch eine Putzorgie mit Schmirgel.

Das Bild zeigt nun das ältere Ventil in seiner dunklen Oxidschicht und auch das "hell" geputzte neue Ventil - technisch sind natürlich beide Ventile genau gleich.

Ein frohes Wochenende wünsche ich allen Lesern.
Irgendwann wird dieses Wetter auch mal besser. :))
--
Gruß Hartmut

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01.02.2022, 18:42 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

ich ahnte schon, dass die Herstellung von bereits bekannten Teilen keine Begeisterung hervor rufen würde, aber auch diese Arbeit muss ja gemacht werden, denn sie gehört zum gesamten Werk.

Die lange Pause dazwischen mit ihren diversen Ablenkungen "verschüttet" so manche besondere Einzelheit der Bauweise, so dass ich fast jedes mal wieder das "erste Mal" vor mir habe. Aber keine Angst, das ist für mich völlig normal - ich war schon seit der Schülerzeit gut im Abgelenkt-werden. :)) Da ist es sehr hilfreich, dass ich in diesem Bericht nachlesen kann, wie ich das ein oder andere Teil vor z.B. einem Jahr einmal gemacht habe...dieser Bericht ist also ebenso sowas wie ein Protokoll für mich ( auch deswegen ist er so ausführlich ).

Nachdem nun das zweite "Wandler-Füll-und Entleerungs-Ventil" ( einigen wir uns am besten auf "F/E-Ventil" ) fertig geworden ist, habe ich mich intensiv mit der Fertigung des zweiten Wandler-Gehäuses beschäftigt. Natürlich, angefangen mit dem Lesen der Seiten ab 107 ff... dabei "fiel es mir wie Schuppen von den Augen" ( ein wirklich unpassendes Sprichwort :)) ). Ich war erleichtert, denn ich wollte ja meine bereits vorbereiteten Werkstücke nicht gleich aus ungenauer Kenntnis versauen.

Ja, und ehe dann eine Ersatzbatterie für den Messschieber gefunden und auch die Fräse eingerichtet war, verging doch schon einige Zeit. Die Lineale der Fräse hatten natürlich - wie sollte es auch anders sein - ebenso eingeschlafene Batterie-Zellen. Ohne Anzeigen lohnt es sich ja gar nicht erst anzufangen und im Vorrat hatte ich keine mehr...

Trotz all dieser Widerstände habe ich es schließlich geschafft, einen Anfang zu finden - und wenn man dann erst einmal Blut geleckt hat, geht wieder alles wie in den Zeiten vorher.
Auf diese Weise habe ich nun einige Bilder vom Wochenende mitgebracht, die zwar im Detail nicht unbedingt etwas Neues bieten, aber eine Bestätigung dafür sind, dass es hier im Plan weiter geht.

Das erste Bild zeigt die kleinere Schale, bereits vor gedreht und auf den 18mm-Spanndorn gesetzt. Mit einem 6mm-Fräser wird der Flansch heraus gearbeitet. Dabei wird - wie immer bei diesen Arbeiten - mit der Hand an der Kurbel das Drehfutter gedreht.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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