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Thema:  Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht |
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28.02.2020, 22:06 Uhr
  halbkette
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Hallo Gerhard und Jürgen,
ich kann jetzt Entwarnung geben.
Eure Unterstützung hat indirekt geholfen - ich dachte danach jedenfalls, dass es doch eigentlich auch hier auf meinem PC funktionieren müsste und war bereit, notfalls auch Gewalt anzuwenden  , ich meine: alles dafür zu tun.
Als erstes habe ich mich dann auch erinnert, dass vor einiger Zeit die Fa. Corel ein kostenloses Windows-Treiber-Update angeboten hat, dass ich auch spontan annahm. Danach kam die mir bisher unbekannte Windows-Standard-Frage, ob ich zulassen wollte, dass Corel etwas an meinem PC verändert. Das hörte sich ja ziemlich verdächtig an und ich sagte Nein!
Ja und genau das war ein Fehler, den ich nicht erkannte - jetzt weiß ich es natürlich: Corel hatte schon in Windeseile meine Treiber so überschrieben, dass einige nicht mehr funktionieren konnten. Also wurde die Festplatte E:\ nicht mehr erkannt. So passt jedenfalls alles an Ereignissen zusammen.
Ich fand dann das passende Win-Fragefenster wieder und konnte jetzt die "richtige" Antwort eingeben ( auf Verdacht natürlich ) .
Das war´s schon - auf einmal ging´s wie zu erwarten war...
Ich sage euch, da braucht man keinen Freitags-Krimi im TV , denn hier ist auch was los.... 
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Gruß Hartmut
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"
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28.02.2020, 23:08 Uhr
Oldchap
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Ach ja, und der Firefox läuft bei mir auch einwandfrei unter Win 10....... 
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Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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29.02.2020, 19:22 Uhr
halbkette
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Hallo Gerhard,
Tatsächlich? Hast du denn auch schon das ( gefühlt ) hundertste Update ? 
Den Firefox kann ich ja immer noch installieren, aber mit dem Teil habe ich zuletzt bei XP nur noch Nachteile gehabt. Z.B. wurde der PC immer langsamer beim Starten - so habe ich zuletzt mehr als zwei Minuten auf das GO gewartet. Das war mir dann echt zuviel.
Woll´n mal sehen, sagt der Blinde. 
Ich habe gerade meine Einbauzeichnung für die kl. Zylinder geändert. Passt alles wie geplant, ohne Neubau des Verriegelungs-Zylinders. Bild kommt morgen.
--
Gruß Hartmut
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 29.02.2020 19:24.
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29.02.2020, 21:32 Uhr
Relais
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siehste Hartmut , drüber reden , Fehler suchen und schon sind die Krimienellen Machenschaften beendet .
Ich kann dir beim lesen voll nachempfinten wies ist.
Bei solchen Problemen kläre ich das gleichzeitig übers Telf. gleich 1zu1 ab . Außer spät in der Nacht .......
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Es gibt keine \"UNDO\" Zurück-Funktion, jede Veränderung ist sofort gültig . (Frsky)
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01.03.2020, 17:35 Uhr
halbkette
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Hallo Bernd,
danke für deine Anteilnahme.
Wenn ich wüsste, wen ich in solchen Fällen anrufen könnte, würde ich das vielleicht auch tun. Ich denke aber immer, dass ich das Problem auch alleine beseitigen kann - meistens stimmt das ja auch.
Und außerdem, ich arbeite mit dem PC sehr oft nur nachts...da hilft eh niemand sofort.
So, jetzt aber wieder zum Getriebe.
--
Gruß Hartmut
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"
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01.03.2020, 18:23 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
die Zeichnung zum Projekt wurde mal als Einbauhilfe missbraucht.
Zunächst habe ich die Draufsicht in der fraglichen oberen linken Ecke ( wenn der Eingang des Getriebes unten und der Ausgang oben liegt/liegen ) herangezogen, weil mich die genauen Abstände von der Wand interessierten.
Wenn nun dort der Zylinder eingezeichnet wurde - wie zu sehen ist - überdeckt er natürlich Zahnräder und Schwingen usw., weil diese Teile unter dem Zylinder liegen. Zur besseren Orientierung, jedenfalls für mich, wurden die überdeckten Linien nicht gelöscht. Es handelt sich hier also nicht um irgendein Chaos - ich brauche das genau so zum Arbeiten.
Im neuen Explorer 10 habe ich zur Bildbetrachtung noch ein Tool zum Markieren usw. der Bilder gefunden. Das kam mir gerade recht. Leider ist die farbige Linie nur "freihand" zu ziehen, wie wohl jedem Leser unangenehm aufgefallen sein wird. Ich bitte das zu entschuldigen. Ich werde mich später mal nach einem "Paint-Programm" im neuen Betriebs-System umsehen....damit ging das ja bei Win-XP viel besser. Für mich persönlich ist das aber eigentlich nebensächlich. 
Hier nun das Bild dazu.
Am oberen Rand ist das Halte-/Montageblech zu erkennen ( rot gestrichelt ). Das gibt der Befestigung des Zylinders erst Stabilität. Für die dafür durchs Alu geschraubten Schrauben muss ich mir noch eine lösbare Öl-Abdichtung einfallen lassen. Vielleicht ein großer Kopfdurchmesser mit kleinen O-Ringen drunter - solche Ringe habe ich nämlich. Diese Art Spezial-Schrauben werde ich anfertigen.
Noch eine letzte Bemerkung dazu:
die vorhandene Länge des Zylinders passte genau dahin, so dass der senkrechte Riegel-Bolzen ( kleiner roter Kreis ) genau über dem Betätigungs-Bolzen in den Schwingen zu liegen kommt. Das war mir wichtig.
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Gruß Hartmut
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10.03.2020, 18:30 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
inzwischen habe ich viel nachgedacht und versucht, meinen Kopf wieder auf die Problemlösungen am Getriebe zu eichen. Nach derart langer Pause war das schwerer, als ich vorher annahm, also musste ich mir das ganz streng zur Aufgabe machen. Ich wollte mein Hirn vom langen inaktiven TV-Konsumenten-Dasein wieder zu dem effektiven Werkzeug umschulen, das es einmal gewesen ist.
Der sicherste Weg dahin war zunächst das Einlesen in meinen eigenen Baubericht. Dabei merkte ich auch, wie weit ich mich gedanklich davon entfernt hatte: so manche Details und einige funktionsfähige Teillösungen waren im eigenen Langzeitspeicher verschwunden. Die Werk-Pause war zwar heilsam aber eigentlich zu lang und die Ablenkung zu intensiv. Das Lesen hat aber wirklich geholfen und ich denke, ich bin jetzt wieder in der richtigen Spur.
Dann mache ich gleich da weiter, wo ich vor neun Tagen schon einmal gestartet bin. Es war ein brauchbarer Anfang, ist aber irgendwie wegen Unklarheit ( siehe Vorrede ) stecken geblieben.
Neben der Klärung der Einbau-Lage, die ja jetzt geändert wurde, erschien mir auch eine Neuregelung der hydraulischen Steuerleitungen nötig zu sein. Diesen Punkt hatte ich - wie ich jetzt beim Lesen sah - auch schon bearbeitet und eine gute Lösung mit einem weiteren Steuerventil gefunden. Dieses Ventil, das zwar schon gezeichnet wurde, aber noch gebaut werden muss, ermöglicht den Rücklauf des Drucköls aus den beiden Füllventilen unter den Wandlern. Ohne das könnten die Wandler beim Gangwechsel nicht ihr Öl los werden - das wäre ein Chaos...
Ein ähnliches, aber doch getrennt gelagertes Problem entdeckte ich nun bei den jetzt wieder "aufgewärmten" Rückwärtsgang-Zylindern. Die müssen ja auch ihr Schaltöl nach Gebrauch des Rückwärtsganges wieder abgeben können um damit den Gang wieder aus dem Eingriff der Zahnräder zu nehmen. Dieses Problem hatte ich noch offen gelassen und jetzt stand es natürlich vor mir. 
Heute fiel mir die Lösung dazu ein und um die geht es eigentlich in den zwei folgenden Bildern.
Im ersten Bild mit der Gesamtansicht beachte man also bitte die obere Region, wo die Ölleitungen angedeutet sind und zu dem Schalt- und dem Verriegelungs-Zylinder über die Leitungen R und 0 vom Haupt-Schaltventil rechts im Bild führen. Auf die Schalt-Funktion an sich gehe ich im zweiten Bild mit der Vergrößerung ein.
Hier noch eine Randbemerkung:das rote X links am Rand weist auf eine überflüssige Linie vom Cursor hin.
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Gruß Hartmut
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 10.03.2020 19:54.
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10.03.2020, 19:36 Uhr
halbkette
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Im Detail-Bild fällt mir jetzt natürlich ein Schreibfehler auf, den ich aber nicht mehr korrigieren werde: oben links fehlt ein "e" bei der "Nebenwelle links" - das ist unwichtig.
Weiterhin fällt dem Leser jetzt vielleicht nichts ins Auge, was sich geändert haben könnte.
Es ist aber einmal die geänderte Montage des Verriegelungs-Zylinders. Der sitzt oben jetzt 90 Grad verdreht zum Schaltzylinder - aus Platzgründen, wie vorher schon beschrieben.
Zum anderen haben sich die Ölleitungen geändert, so waren beide Zylinder vorher hinter einander an der "R"-Leitung angeschlossen.
Ich habe inzwischen Druckfedern für die Verriegelung und das Ausschalten des Ganges vorgesehen. Das erleichtert die Abfolge des gesamten Schalt-Vorganges und erspart noch ein Ventil für die Öl-Rückleitung.
Dabei wird der Gang vom ständig drückenden Öl aus der R-Leitung - gegen die eingebaute Druckfeder - eingeschaltet und gehalten ( durch die Verriegelung ).
Wird nun am Hauptschaltventil zurück auf "0" geschaltet, passiert folgendes: das Öl aus "R" stoppt sofort und die Feder kann jetzt den Kolben im Schaltzylinder zurück drücken. Das geht nur, weil das Öl durch eine kleine Bohrung ins Freie gelangen kann. Diese kleine Leckstelle ist natürlich geplant ständig im Einsatz. Trotzdem ist die Schaltöl-Menge sehr viel größer und bemerkt diesen kleinen Leckölstrom gar nicht weiter.
Dieses Prinzip habe ich ja auch für die Befüllung und Entleerung der beiden Turbo-Kupplungen für Gang 2 und 3 vorgesehen. Die langsamere Selbst-Entleerung gestaltet hier z.B. den Schaltübergang weich. Auch das funktioniert nur, wenn ständig Füllöl nachfließt - natürlich mehr als abfließt - solange der jeweilige Gang 2 o. 3 eingeschaltet sein soll.
Damit der R-Gang nun auch wirklich ausschalten kann, muss ebenso der Verriegelungs-Zylinder den Kolben samt Riegel zurück ziehen. Das wird durch den jetzt eingeschalteten Ölstrom während der 0-Stellung des Schalthebels bewirkt. Hierbei hält der Riegel durch Federdruck den geschalteten R-Gang fest und das Öl aus der 0-Leitung entriegelt andererseits gegen die Feder.
So soll es gebaut werden, denn das ist eine klare, funktionierende Lösung.
Es ist sogar der einzige Weg, weil ich vor Jahren das Schaltventil nur mit einer einzigen Schaltebene gebaut habe und wegen des hohen Aufwandes kein neues bauen möchte. Platzmäßig wäre das im nachhinein auch kaum eine Option.
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Gruß Hartmut
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 11.03.2020 23:54.
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10.03.2020, 21:43 Uhr
paul182
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Hartmut,
ich freue mich, daß Du wieder reingefunden hast und kann bei der Komplexität Deiner Arbeit sowohl be- als auch entgeistert zuschauen. Pfffffff :-))
Grüße von Reinhard
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11.03.2020, 00:09 Uhr
Relais
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Ah Hartmut...... alles hochinteressant die zwei Geberzylinder für Gänge Vorw. u.Rückwärts sind gut zu sehen. Ich erlaube mir jetzt mal zu sagen ,du schaltest ähnlich einen Wendeherz....?
Mir war mal ein Fehler unterlaufen das beim Vorwärtsfahren die Zahnräder ineinanderkämmen und mechanisch durch einen Festpunkt begrenzt werden (dementsprechendes Zahnflankenspiel) ging alles super . Aber beim Rückwärtsfahren kämmen die Zahnräder auseinander was keine Rudermaschine kraftmäßig gegenhalten kann. Somit sprang bei starker Rückwärtsfahrt das Zahnradpaar auseinander .
Abhilfe schafte nur ein zusätzicher RC Schaltkanal mit Feststellriegel (ähnlich Türschloß) .
Im Großen Auto ist die mechanische Sperre im Schalthebel mit integriert aber bei geschwenkten Wellen und dann noch wenn`s von Hinten vom Abtrieb schiebt wirken schon ganz schöne Kräfte auf den Schwenkmechanismus ( dreht um einen Radius ) .
Da ich keinen Winkelversatz mit Kegelrädern machen möchte habe ich jetzt das Problem (Zahnräder immer im eingriff V./R.nach hinten zum Ausgang ) Wellen alle parallel aber das Herz ......Da war was mit dem vom hinten schieben ........Das beste ist drei Kegelräder immer im eingriff und V./0/R. über Klauenkuplung rechts u. links schalten.
Im russ. hab ich`s mit kleinen eingangs Kegelrad (zwei Winkelschleifer) über Schaltnocken gesehen , da muß aber wieder ein kurtze kardanwelle wegen der verschiebung wieder rein .......ansonsten ging das ja gut . Habe aber noch keine Überzeugung mit V./R. Umschaltug .............(hast Du einen Vors.f.mich?)
Gruß an alle die noch nicht infiz.sind , Vom RELAIS
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12.03.2020, 00:26 Uhr
halbkette
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Hallo Reinhard,
danke für deinen freundlichen Gruß.
Ich denke, deine Beschreibung trifft es ganz gut, denn ich selbst musste mich auch in dieser Materie wieder neu orientieren und mich dabei sehr konzentrieren. Wie schnell ist man mal von einem falschen Weg überzeugt... . Mehrfaches Überdenken hilft aber und auch gut, wenn dazwischen ein paar Tage liegen.
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Gruß Hartmut
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12.03.2020, 01:27 Uhr
halbkette
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Hallo Bernd,
damit hast du ganz recht, meine Schalt-Schwinge ist von der Bauart her ein "Wendeherz".
Diese Vor-Zurück-Schaltung ist auch heute noch an Drehmaschinen-Antrieben üblich.
Außerdem hast du das Problem mit dem Zahndruck richtig erkannt. Da muss man dann schon konstruktiv dafür sorgen, dass der Achsabstand sich durch Drehmoment-Belastung nicht vergrößert.
Du erwähnst richtig, dass diese Zahnräder bei einer bestimmten Drehrichtung mehr als sonst auseinander gedrückt werden. Das habe ich dadurch berücksichtigt, dass ich das schwenkbare Zwischenrad so eingesetzt habe, dass es bei Belastung ( rückw. fahren ) vom antreibenden Zahnrad an das Abtriebs-Zahnrad gedrückt wird. Diese konstruktive Gegen-Maßnahme hilft natürlich nur, wenn man schon vorher die Drehrichtungen beachtet und entsprechend plant.
Zur Sicherheit habe ich mir die lösbare Verriegelung ausgedacht. Wie ich lese, bist du ja auch auf diese Idee mit einem Riegel gekommen. Den kann man auf die verschiedenste Weise der Situation anpassen.
Da ich alles mit Öl mache, kann ich ja schlecht Servos einbauen...dann wäre alles weniger kompliziert.
Meine Hoffnung, dass das bei mir so funktioniert, wird durch kurze und steife Verbindungen erhalten.
Der erste Betrieb wird es schon zeigen.
Als Vorschlag für dein Problem würde ich auch die drei Kegelräder mit Schaltklauen bevorzugen, so wie du es auch beschreibst. Das ist eine stabilere Lösung. Bei mir z.B. war dafür überhaupt kein Platz mehr vorhanden.
Allerdings kenne ich die Einbau- und Platzverhältnisse in deinem Modell nicht. Von daher sollte ich keine Vorschläge dafür machen. 
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Gruß Hartmut
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13.03.2020, 15:31 Uhr
skymaster
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Hallo Hartmut,
schön, das du wieder reingefunden hast, bin sehr gespannt, ob deine viele Arbeit bald von Erfolg gekrönt wird.
LG Mario.
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Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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13.03.2020, 18:24 Uhr
halbkette
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Hallo Mario,
ebenfalls schön, wenn man derart begrüßt wird - danke dafür.
Ich bin natürlich auch gespannt, aber ich weiß, was ich noch alles vor mir habe. Nach so langer Bauzeit, wenn auch mit Unterbrechungen, kommt es auf die letzten paar Monate doch wohl nicht mehr an.
Jetzt habe ich die Öl-Steuerung noch einmal gründlich durchdacht und kann nun auf ein tragfähiges Konzept zurück greifen. Da gibt es endlich keine kleinen Fragezeichen mehr, die immer gern nach hinten geschoben werden.
Genau genommen ist die Fertigstellung des gesamten Getriebes nur noch ein Wandlergehäuse + zwei Steuerventile + einige Öl-Leitungen und Anschlüsse entfernt. Die Ausführung dieser Teile ist bekannt, ich muss sie nur noch bauen.
Ach so, den Ölkühler samt Ventilator habe ich jetzt noch vergessen, weil er außerhalb liegt.
Dazu gehört dann natürlich auch noch die äußere Versorgungs-Anlage, wie Pumpen, Filter Öl-Sumpfbecken und Entlüftungs-Ventile an allen geschlossenen Behältern...
Das alles wird schon einige Zeit in Anspruch nehmen - vorausgesetzt, es gibt keine Pausen.
Aber ich sehe inzwischen "Land". 
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Gruß Hartmut
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25.03.2020, 19:56 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
die Gewöhnungs-Phase an meinen "Modellbau allgemein" dauert doch länger als erwartet, wohl weil die Pause so lang war. Ich habe mich zwar wunderbar abgelenkt und brauchte auch eine Kreativ-Pause, aber für dieses Projekt habe ich mir damit kaum einen Gefallen getan. Ich nehme es jedoch wie es kommt.
Immerhin stecke ich inzwischen schon wieder soweit in der Sache, dass mein Hinterkopf bereits selbstständig arbeitet und mich ungefragt auf einen Fehler aufmerksam macht, den ich unbedingt beheben sollte.
Dabei handelt es sich in der Sache um eine Kleinigkeit, die ich offenbar über die lange Pause vergessen habe, deren Auswirkung aber unangenehme Folgen während des Betriebes haben könnte.
Ich spreche hier vom Einbau der beiden Schwingenteile für den Rü.-Gang.
Eigentlich hatte ich den Vorgang abgeschlossen in der Meinung, dass beide Schwingen sich nicht axial verschieben können, weil der kleine Keil unter dem antreibenden Zahnring das innere der beiden Schwingenlager fixiert.
Das alles kam mir neulich wieder in den Sinn und ich bemerkte ein Fragezeichen im Kopf. Danach fiel mir schreckhaft ein, dass die äußere Schwinge ja nur lose aufgesteckt war ( auf dem Rohr der Turbine ). Ich wollte diese andere Schwinge eigentlich mit den beiden Gelenkbolzen fixieren, habe dann aber eine abweichende Lösung für die Bolzen gefunden und die lose Schwinge dabei übersehen. Die Bolzen hatten sich mit ihren eigenen Problemchen in den Vordergrund geschoben und dann kam die Zwangspause...
Daher sah ich es nun als gute Idee an, wenn ich für jedes auftauchende Problem schnell eine Handskizze mache. Ist die Lösung ebenfalls parat, kommt der Vorschlag dazu und alles wird abgelegt. So stößt man später unweigerlich auf Unerledigtes und spart sich einen kleinen Schrecken. Hoffentlich halte ich mich auch beim nächsten mal daran.
Damit ihr seht, dass es weitergeht, habe ich mal diese spezielle Skizze hier eingestellt. Daran kann ich auch gleich gut beschreiben, was ich in dem Fall machen will. Eins ist mir klar, die äußere Schwinge darf nicht während des Betriebes in das außen liegende, größere Zahnrad vom 3.Gang-Abtrieb wandern - dann gäbe es natürlich unbemerkt Späne... 
Um es kurz zu machen, hier die Lösung:
a) in die äußere Schwinge werden Gewindebuchsen eingesetzt,
b) die beiden Bolzen bekommen am dünnen Ende je ein entsprechendes Bolzengewinde,
c) die Bolzen erhalten außen einen kleinen Anlage-Rand,
d) die Bohrung 1mm für die Spange bleibt erhalten,
e) notfalls werden die Bolzen in der neuen Form extra neu angefertigt.
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Gruß Hartmut
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 29.03.2020 01:23.
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