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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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14.02.2018, 21:05 Uhr
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Danach habe ich die beiden Stifte von einander getrennt und dann in die vorbereiteten Bohrungen gesteckt.
Der Anblick hatte schon etwas Befriedigendes. :look:

Die momentane Länge der 2mm-Stift-Enden ist noch ein bißchen zu groß, die werden noch optimal für den Einbau gekürzt.

--
Gruß Hartmut

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Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 14.02.2018 21:07.
14.02.2018, 21:16 Uhr
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Hier geht es jetzt um die Details an den erweiterten Bohrlöchern.

Aus dieser Perspektive sieht man besser, wie die Stifte nun sitzen sollen. Die entstandene Durchmesser-Stufung an den Stiften von 2mm auf 3mm ist hier gut zu erkennen

Das zweite Schwingenteil hat nur 2mm-Bohrungen - an denen wird nichts geändert.
--
Gruß Hartmut

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14.02.2018, 21:33 Uhr
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Es ist gar nicht so einfach, in den dickeren Teil der Stifte eine Bohrung von 1mm einzubringen.
Der dünne und biegsame Bohrer läuft schnell mal woanders hin - wer kennt das nicht.

Diesmal sollte es schnell gehen, weil es spät geworden war. Da wurde also kein Körner bemüht oder eine kleine Fläche angefeilt, sondern einfach ein kurzer 1mm-Fräser anstelle des Bohrers eingespannt. Der biegt sich nicht weg und verläuft bei 5000U/min auch nicht. Aber bei einem Stückpreis von etwa 25,-E war ich extrem vorsichtig beim Anbohren. :))
Der kleine Proxxon-Koordinatentisch half mir dann ganz bequem beim Plazieren des Bohrloches.
--
Gruß Hartmut

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14.02.2018, 21:49 Uhr
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Jetzt blicken wir einmal etwas in die nahe Zukunft.

So, wie der Federstahldraht mit 0,8mm in den Bohrungen und Schlitzen sitzt, könnte auch eine einzige Draht-Klammer beide Stifte halten. Ich denke aber - und das muß ich noch genauer testen - dass eine derart lange Klammer weiter unten im Getrieberaum einigermaßen schwierig einzufädeln sein wird.

Man darf nicht vergessen, dass vor der Klammer die beiden Stifte eingesetzt werden müssen - und das unter sehr beengten Verhältnissen, wie schon gesagt. Dabei sollten die Stifte auch immer das Bohrloch so ausgerichtet haben, dass die Klammer ihren Draht auch dort jederzeit einführen kann.
Wie wir wissen, ist so ein Stift außen "rund und dreht sich", wie er will. 8)
Dagegen muß also noch eine kleine Abhilfe geschaffen werden - in welcher Form, sehen wir später.
--
Gruß Hartmut

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14.02.2018, 22:01 Uhr
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Das mit der "einzigen" Klammer gefällt mir, das werde ich natürlich demnächst weiter verfolgen...und für die Ausrichtung der "Stecklöcher" habe ich auch schon eine Idee, die ich morgen mal untersuchen möchte.

Wenn dort bloß nicht der Bewegungs-Raum so knapp wäre... :))

Zum Abschluß für heute noch eine andere Perspektive, die den glatten Durchgang des Drahtes durch die Stifte zeigt. Letzteres ist im Hinterstübchen sicher nicht ganz unbeabsichtigt so/in der Art entstanden. :))
--
Gruß Hartmut

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17.02.2018, 17:37 Uhr
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

gestern ging es weiter mit der Fummelei an dem 0,8mm-Federdraht.
Der läßt sich zwar leichter biegen bei diesem geringen Durchmesser und - was ganz wichtig ist - bei der Modellbau-Qualität, die wir immer bekommen. Es gibt natürlich auch wesentlich härtere Federdrähte, die aber beim Biegen schon mal brechen oder gar splittern können. ( Dafür ist dann aber die Federkraft enorm. )

Ich brauchte eine Art "Spange" und war dabei auf das "enge" Biegen angewiesen.

Die Bilder, die ich dazu gemacht habe, handeln im Wesentlichen davon und zeigen diese Sicherungs-Spange aus mehreren Blickwinkeln am aktuellen Objekt.

Zunächst einmal die Spange als Sicherheits-Nadel quer durch beide Stifte. Dazu wurden die Schwingenteile komplett auf ihrem Träger, der Turbine, zusammen gesteckt.


--
Gruß Hartmut

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17.02.2018, 17:47 Uhr
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Und einmal von der Rückseite aus gesehen.

Ob die relativ hohe "Schleife" des Drahtes nachher im Getriebe nicht irgendwo stört, kann ich so natürlich noch nicht feststellen. Dazu muß ich die ganze Nebenwelle mal wieder in das Gehäuse einbauen. Selbst dann fehlen ja noch die Betätigungs-Zylinder für die Schwinge, die zum Teil etwas höher sitzen und auf die Schwinge gerichtet sind. Eventuelle unerwünschte Berührungspunkte lassen sich also zwangsläufig erst später erkennen.

Für diesen Zeitpunkt ist es erst einmal wichtig, dass ich so weit gekommen bin und darauf aufbauen kann.
--
Gruß Hartmut

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17.02.2018, 17:52 Uhr
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Dann wurde die Turbine samt Schwinge wieder auf ihren Platz auf der Nebenwelle gesetzt.
Auch das letzte Zahnrad ( links ) wurde nicht ausgelassen, damit die Welle vollständig besetzt ist.
--
Gruß Hartmut

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17.02.2018, 18:00 Uhr
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Und noch einmal von links gesehen.

Man kann hier vielleicht erahnen, dass die Spange in den 1mm-Quer-Bohrungen sich mit dem federnden Außenteil nur um die Wellen-Hälfte des oberen Stiftes klemmt. Das hält von selbst sehr gut - ist aber leicht zu lösen - nach dem Prinzip "Öl-Meßstab".
--
Gruß Hartmut

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17.02.2018, 18:40 Uhr
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Soweit, so gut.
Die Stift-Sicherung ist gut zu montieren und auch wieder heraus zu nehmen.
Jetzt fehlte nur noch eine Möglichkeit, die Stifte mit einer Pinzette einsetzen und ausrichten zu können.
Kurz gesagt: es fehlte ein "Anfasser" an den Stiften.

Die Entwicklung der Stifte, bisher:
Einmal waren die Stifte auf einem Drehteil entstanden und hatten ihre Länge durch mittiges Trennen dieser Welle erhalten. Da war kein Millimeter über, weil ich den nötigen Einbauraum für beengt gehalten habe. Danach kam ein neuer Gedanke hinzu: die einseitige Vergrößerung der Stift-Aufnahme-Bohrungen ( auf 3mm ) in dem rechten Schwingenteil ermöglichte jetzt eine Montage auch in engem Abstand zum Wandler.

Also mußte für die Montage der Stifte nur noch ein zusätzlicher Anfasser "angebracht" werden, andernfalls hätte ich diese "Paß-Stift-Dreherei" mit längeren Stiften wiederholen müssen. Dazu war ich wohl doch zu faul. :))

Es war schließlich relativ einfach - ist aber letztenendes ein Kompromiß, der sich erst noch in punkto Haltbarkeit beweisen muß, weil sonst die Gefahr besteht, dass die eingeklebten winzigen Draht-Winkel herausfallen und das Getriebe blockieren könnten. Ich werde das "Zeug" daraufhin mal testen, wenn es ausgehärtet ist.
Zur Not könnte ich es auch hartlöten.

Auf dem Bild muß man schon genauer hinschauen, um die kleinen Drahthaken in den Stift-Bohrungen zu erkennen. Zusätzlich wurden die Stifte auch in die weißen Schraubstock-Backen geklemmt, bis das Loctite abgebunden hat.
Danach sehen wir weiter...
--
Gruß Hartmut

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13.03.2018, 04:39 Uhr
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

nachdem mich zwischenzeitlich in einem anderen Thread die Darstellungen meiner speziellen Ü-Lenk-Getriebe ziemlich aufgehalten hatten, mußte ich nach ein paar Tagen mit diesen Gedanken feststellen, dass ich schon ganz vom Hydro-Getriebe und seinen Problemen abgekommen war...

Jetzt wird es aber wieder Zeit, am aktuellen Hydro-Getriebe fortzufahren. Ich werde mich kurz fassen, denn die Uhrzeit ist gerade echt knapp geworden. Der Tag ist wohl vorbei. :))

Ich habe ja anfangs nicht mehr so recht daran geglaubt, dass die zuletzt vorgestellten Haken an den kleinen Bolzen ( oder Stiften ) wirklich gut halten werden. Die großzügige Wartezeit auf das Anziehen des Klebers ( Loctite ) hat sich jetzt aber doch gelohnt : die kleinen Dinger sitzen bombenfest und sind sehr gut belastbar. So dachte ich das eigentlich.

Das folgende Bild zeigt die Anprobe, wobei ich die Stifte wie später mit einer Pinzette eingesetzt habe und auch die Draht-Klammer prima einsetzen konnte, weil die Haken mir die Lage der kleinen Bohrungen verrieten.
--
Gruß Hartmut

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13.03.2018, 04:58 Uhr
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Danach sollten die kleinen Steuerzylinder für die Rü-Gang-Schwinge hergestellt werden.
Die Zeichnungen dazu, nebst der wichtigsten Maße, hatte ich mir inzwischen auch schon kopiert. Ein paar Stückchen Rundmessing in passender Größe fanden sich ebenfalls.

Nun mußte ich wieder konzentriert auf Zehntel und Hundertstel achten - der "Urlaub" war also vorbei. :))

Das Bild zeigt den Messing-Rohling in der Drehmaschine.
--
Gruß Hartmut

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13.03.2018, 05:11 Uhr
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Weil das der Verriegelungs-Zylinder werden soll, gibt es gleich vorne das Querloch für den darin laufenden Rund-Schieber.

Während der Arbeit fiel mir auf, dass ich diesen Zylinder etwas zu kompliziert konstruiert habe und so nebenbei habe ich mir Vereinfachungen ausgedacht. Das kam aber im Detail schon einer Neukonstruktion gleich. Egal, alles, was Zeit und Arbeit sparen hilft, ist auch hier genehmigt.
Es gibt eben immer mehrere Wege, "ein Huhn zu schlachten". :D
--
Gruß Hartmut

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13.03.2018, 05:23 Uhr
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Hier wurde mit dem gleichen 4mm-Fräser das überschüssige Material entfernt, denn "Kleinvieh macht auch Mist". Ich mache das gern aus Prinzip.
Wem diese Arbeit überflüssig vorkommt, der hat sicherlich wenig Erfahrung mit den sich summierenden kleinen Material-Überschüssen. Ganz schnell ist bei viele Teilen das Getriebe am Ende ein Pfund schwerer als nötig - es ist so schon schwer geworden, das bleibt naturgemäß nicht aus...
--
Gruß Hartmut

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13.03.2018, 05:45 Uhr
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So, jetzt haben wir den Salat, der Morgen ist schon angebrochen und ich bin noch immer im Heute. :))
Halb so schlimm, mich weckt keine nervige Frau mehr, dafür habe ich beizeiten gesorgt. ;D

Das letzte Bild für heute zeigt den fast schon fertigen Zylinder, gefräst, gedreht und abgestochen.
Allerdings fehlt noch die innere Ausbohrung von 9,6mm Durchmesser und ein verschraubtes Fußteil zum Abschluß.
Natürlich kommt noch ein Kolben da hinein - das ist Arbeit für morgen bzw. heute nachmittag (?).
--
Gruß Hartmut

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