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Thema:  Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht |
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13.02.2018, 10:28 Uhr
  essiturbo
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Hartmut,das schaut klasse aus,auch wenn ich nicht immer alles so genau nachvollziehen kann da ich auch ein wenig lesefaul bin.Ich muss zugeben das ich mir meist nur die Bilder angucke und zu verstehen versuche was da gerade vor sich geht .
Das macht aber alles einen soliden Eindruck.
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Gruß Jörg!!!
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13.02.2018, 11:36 Uhr
Leopold1A4
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Jepp Hartmut,
so ähnlich geht´s mir auch. Mir gefällt wie du die Teile fertigst und
das Ganze dann auch sehr anschaulich beschreibst. Bin deshalb sehr gerne hier und
freu mich jedesmal wenn ein Up-date kommt
Freu mich wenns funktioniert
--
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Grüsse
Herbert
RAG MilitärModellBau
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Leopold1A4 am 13.02.2018 11:36.
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13.02.2018, 16:37 Uhr
halbkette
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Hallo Jörg,
danke für deinen Beitrag, auch für deine Offenheit. Du bist wenigstens ehrlich.
Mit diesem Lese-Verhalten stehst du sicher nicht allein da - fürchte ich.
Das darf natürlich jeder "Leser"  machen, wie er gerade will, die Hauptsache dabei ist doch, dass danach nicht Fragen gestellt werden, deren Antworten schon im nicht gelesenen Text enthalten sind.
Nicht etwa, dass ich dich jetzt damit meine - nein, sowas hast du mir noch nicht geboten.
Als intelligenter Mensch, für den ich dich halte, hast du ja auch den Zusammenhang zwischen "Verstehen und Lesen" schon begriffen.
Einige andere wohl noch nicht...
--
Gruß Hartmut
\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\"
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13.02.2018, 16:59 Uhr
halbkette
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Hallo Herbert,
du bist "auch ehrlich" ? Das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Nun, irgendwie hast du dir selbst im zweiten Satz etwas widersprochen, das relativiert meine anfängliche Enttäuschung natürlich.
Trotzdem danke ich für das Kompliment. Das ist mir doch mehr wert, als "vollständig" gelesen zu werden... 
Am Ende kann ich wohl aus euren Beiträgen den Schluß ziehen, dass meine Texte zu lang sind, oder ?
( Ich bin nämlich auch ehrlich. )
Ich fürchte nur, das geht nicht kürzer, wenn man einen oft komplizierten Zusammenhang erklären will.
Wer es gar nicht erklärt haben will, der liest es halt nicht. Bei Unklarheiten kann man dann aber nachlesen.
Und letztenendes freut es mich, wenn der Bericht wenigstens dir Freude bringt.
Das wird er auch noch ein Weilchen tun, denke ich.
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Gruß Hartmut
\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\"
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13.02.2018, 18:07 Uhr
jhamm
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Ach Hartmut!
Wenn Du es nicht kürzer beschreiben kannst (oder willst), dann ist das so!
Du bist nun mal wie Du bist, mir machts auch nichts aus.
Aber mach mit dem Getriebe fleißig weiter, wir wollen Deine aktuelle Schaffensphase nicht unterbrechen. 
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Grüße
Jürgen
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13.02.2018, 19:33 Uhr
essiturbo
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Hi Hartmut!Ich meine das mit dem Lesen ja nur weil ich wirklich nicht gern lese und nicht weil du das uninteressant beschreibst.Im gegenteil,das was ich dann nachlese wenn ich doch mehr Info brauche liesst sich sehr interessant und unterhaltsam.
Ach,danke das du mich für einen intelligenten Menschen hälst,ich sehe mich eher als oberes Mittelmaß und meine Frau fragst diesbezüglich lieber erst gar nicht  .
Aber das ist auch ok und Technik ist so irgendwie das was ich ganz gut kann ohne mich beweihräuchern zu wollen.
Wenn ich deine Arbeit sehe muss ich aber sagen das ich da nicht so ganz mithalten kann.Ich bin zwar auch sehr geduldig und genau aber da arbeitest du doch noch eine Liga drüber.Ich find das aber auch toll das es solche "Typen" gibt.Ich kenne das selber ein wenig das man es eben auch dadurch nicht immer "vor allem im Berufsleben" leicht hat.Weil genau sein und sich Gedanken machen kostet oft Zeit und die will keiner mehr investieren.Es muss ja immer alles schnell gehen.Im Hobbybereich ist das jedoch wurscht.
So,nun genug getextet denn das mache ich auch nicht so gern.
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Gruß Jörg!!!
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| Beitrag 5 mal editiert. Zuletzt editiert von essiturbo am 13.02.2018 20:12.
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14.02.2018, 18:25 Uhr
halbkette
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Hallo Jürgen,
...und du bist wohl tolerant? Danke auch dafür.
Nun, bei meinem relativ leicht erträglichen "Charakterfehler" kann man schon mal ein Auge zudrücken, denke ich.
( Ich habe hier nämlich schon Schlimmeres kennen gelernt. )
Wenn ich dir jetzt z.B. erzählen würde, dass ich mal als ganz stiller und schüchterner Junge angefangen habe, würdest du mir das sicher nicht glauben. Es stimmt aber - das hat sich dann aber in der Pubertät geändert und der Beruf hat später diese Änderung gefordert und natürlich verstärkt.
Mir muß man jedenfalls keine Erklärung "aus der Nase ziehen".
Mit der momentanen "Schaffensphase" hast du schon recht. Ich werde den Bericht gleich fortsetzen - mit deiner Erlaubnis - in der gewohnten Art und Weise.
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Gruß Hartmut
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14.02.2018, 18:53 Uhr
halbkette
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Hallo Jörg,
ich sage dazu nur eins : "Lesen bildet" !
Bei mir hat´s jedenfalls geholfen. 
Dafür, dass du auch nicht gerne schreibst, hast du aber eben schon ´ne ganze Menge geschrieben.
Ich glaube daher, bei dir ändert sich da auch gerade etwas.
Kopf hoch, das Leben ist = "ständige Änderung"! 
--
Gruß Hartmut
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14.02.2018, 19:25 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,
von gestern habe ich wieder mal eine Menge Bilder aus der Werkstatt mitgebracht, die meinen "Kampf" mit den Stiften zeigen.
Zunächst wollte ich auch einmal solche Stifte konkret in der Hand halten und nicht bloß immer im Kopf herumwälzen müssen. Das hilft mir oft bei weiteren Überlegungen.
Ich hätte ja schnell ein paar kurze Stückchen von einer 2mm-Silberstahlstange abschneiden können, um sie dann passend abzulängen. Es gab inzwischen aber einen weiterführenden Gedanken: diejenige Seite der Stifte, die durchbohrt werden mußte, sollte besser einen Durchmesser von 3mm haben - das bohrt sich leichter und fädelt sich später leichter ein ( Drahtklammer ).
So wurde dann auf der Drehmaschine ein Akt aus dieser Sache: eine 3mm-Welle wurde auf möglichst genaue 2,0mm abgedreht - und das an beiden Enden. Mit einem scharfen Meißel gelang das auch ganz gut, wie der Meßschieber beweist.
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Gruß Hartmut
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14.02.2018, 19:29 Uhr
halbkette
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Was bin ich nur wieder so aufgeregt...
Hier kommt das Bild zum obigen Text.
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Gruß Hartmut
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14.02.2018, 19:48 Uhr
halbkette
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Wer es mal selber probiert hat in der Größe, weiß, dass es nicht so einfach ist, wie es aussieht.
"Es" bedeutet hier natürlich : "eine kleine Welle drehen" und zwar möglichst glatt und gleichmäßig maßhaltig....
Das nächste Bild zeigt die Skizze, die ich mir gemacht habe, um mehr Einzelheiten zu erkennen.
So habe ich daran z.B. gesehen, dass die 3mm-Bohrung in der Schwinge auf der Einsteckseite eine bessere Beweglichkeit beim Einsetzen der Stifte bringt. Von daher muß ich diese wohl nicht so sehr kürzen.
Wieder mal zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen...
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Gruß Hartmut
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14.02.2018, 20:01 Uhr
halbkette
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Wie auf der Skizze schon angedeutet, wurden die Augen für die Federdraht-Klammern geschlitzt. Damit können sich dann die Klammern direkt an der 3mm-Welle fest-klemmen und die Seitenführung der Stifte ist auch gesichert.
Ein 1mm-Scheibenfräser schlitzt hier gerade die Alu-Augen auf.
Das war nur auf einer Seite der Schwinge nötig.
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Gruß Hartmut
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14.02.2018, 20:22 Uhr
halbkette
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Jetzt geht es um die Erweiterung der 2mm-Bohrung auf 3mm.
Das sollte aber nun nicht mit den üblichen Bohrer-Verläufen und Abweichungen vom Mittelpunkt geschehen, sondern bitte etwas präziser, weil sonst vielleicht die Stifte schief in der Schwinge sitzen könnten.
Um diesen Gedanken umzusetzen, habe ich mir dann auch wirklich die Mühe gemacht, einen vorher nicht vorhandenen Stufenbohrer von 3mm auf 2mm anzufertigen. Das geht natürlich nur mittels Schleifen.
Zum Glück konnte ich dazu auf eine gut funktionierende Schleif-Einrichtung zurück greifen, die ich früher mal für meine kleinere Drehmaschine zusammen mit einem "Dremel" gebaut hatte.
Hier zunächst einmal die gesamte Einrichtung, die in der Hauptsache aus einer Halterung für den Schleifmotor besteht, die in einen Meißelhalter eingespannt werden kann. Damit läßt sich der Schleifstein/die Schleifscheibe prima millimetergenau führen.
Von Hand ginge das bestimmt schief...
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Gruß Hartmut
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14.02.2018, 20:38 Uhr
halbkette
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Beim näheren Blick auf das Objekt sehen wir eine relativ große Trennscheibe, die etwa 1,5mm dick ist und nicht so schnell zerspringt wie die bekannten harten Trennscheiben. Vor dem Einsatz hier mußte ich sie aber erst einmal etwas abziehen, weil die schmale Schleif-Kante inzwischen abgerundet war, was ja beim Trennen kein Hindernis darstellt.
Ich mußte aber eine scharfe rechtwinklige Kante haben.
Wer erkennt, dass die Schleifscheibe nicht parallel zur Drehachse steht, täuscht sich nicht.
In dieser Stellung trifft die Schleifscheibe die "Stufe" am Bohrer besser. Der Winkel des Schleifmotors läßt sich ja beliebig mit dem Meißelhalter einstellen. Das ist insgesamt gesehen eine befriedigende Angelegenheit. 
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Gruß Hartmut
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14.02.2018, 20:55 Uhr
halbkette
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Natürlich ist mir dabei klar, dass dieses "Rundschleifen" keinen Freiwinkel an den Stufen des Bohrers erzeugen kann. Das wäre dann noch eine kniffelige Handarbeit gewesen, auf die ich hier mangels Zeit und Geduld verzichtet habe. Das hole ich bei Gelegenheit noch nach - z.B. für das Versenken von kleinsten Inbus-Schrauben-Köpfen.
Der Grund dafür ist der, dass ich damit nicht ein Loch bis zuende durchbohren wollte, sondern nur außen etwas ansenken und das "genau zentriert". Danach kann ich damit und mit einem guten 3mm-Bohrer tiefergehen, ohne dass der Bohrer jetzt das ursprüngliche Zentrum verfehlt.
Der Meßschieber zeigt die ( mit einiger Leichtigkeit ) gelungene Schleifarbeit.
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Gruß Hartmut
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