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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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03.02.2018, 17:38 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Serge,

danke für das Kompliment.
Das hast du treffend zusammen gefaßt.

P.S.: Woher weißt du, dass ich auch Französich spreche? :))

Viel Spaß beim Groß-Tiger-Bau.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\"
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03.02.2018, 17:55 Uhr
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Hallo Robby,

danke.
So wie ich das sehe, wird es doch immer etwas länger dauern, als man es erwartet - ich mein, bis zur echten Fertigstellung. ;D
Das ist leider so ein Erfahrungswert, der aber zum Gedanken aller Hobbies passt.

"Der Weg ist das Ziel." bedeutet ja: "... ich wäre schon etwas traurig, wenn es so bald fertig ist, denn das selber Herstellen der Teile und das Bauen ist der eigentliche Spaß daran."

Warten wir es einfach mal ab.
( Ich weiß, dass das auf meiner Position leichter fällt als den "leicht ungeduldigen" Lesern. ) :))
--
Gruß Hartmut

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04.02.2018, 20:06 Uhr
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

ich habe für euch gestern noch etwas in der Werkstatt gemacht, damit ihr heute noch ein paar Bilder zu sehen bekommt. :))
Ehrlich gesagt - ich habe es natürlich auch für mich getan. :)) :))

Diese kleine Rückwärts-Gang-Schwinge hat´s im Detail doch in sich.
Nicht nur, dass ich beim ersten "Abchecken" der Verhältnisse im Getriebegehäuse gar keinen freien Platz dafür sehen wollte/konnte, nein auch beim anschließenden Bau gab es mehr Teile und Kugellager als man so annehmen könnte - und alles mußte auch noch ziemlich genau sein, schon wegen der Enge.

Ich erwähne das nur der Vollständigkeit des Berichts halber, denn dieser "Kleinkram" ist dem fertigen Getriebe nachher nicht anzusehen. Dabei bin ich erst halb fertig damit, denn die Betätigungszylinder fehlen noch.

Im Anschluß an die vorangehenden Bilder wurden nun die Lagersitze und die Lager-Außenringe selbst mit Spiritus gereinigt. Wenn dabei die Fingerkuppe weißlich und knochentrocken wird, weiß man, dass alles andere auch gut entfettet wurde. :))

Nach dem Trocknen des Spiritus wurden die Lagersitze wirklich ganz "sparsam" mit Loctite648 ( preiswerter Ersatz v. Conrad ) eingestrichen. Dabei ist es schon vorteilhaft, wenn dicke ( farblich dunkle ) Schichten des Klebers gleichmäßig dünn verteilt werden. Je kleiner und ungeschützter ( z.B. ohne Dichtscheiben ) die Kugellager sind, desto mehr sollte man darauf achten.
Bei diesen Schwingenteilen kam noch eine Schwierigkeit hinzu: die großen Durchmesser bei schmaler Breite verlangten einen ganz exakt ausgerichteten Sitz der Lager, weil sie sonst, z.B. bei etwas Schieflage, im Betrieb zum Klemmen neigen.
Die Überschußtropfen des Klebers wurden beachtet und mit einem trockenen Lappen vorsichtig abgewischt - und zwar nach außen...allerdings nicht so intensiv, dass die Kapillarwirkung des trockenen Lappengewebes auch den Kleber aus dem Spalt herauszieht.
Bei kleinen offenen Lagern ist dieser Moment noch kritischer - es sei denn, man mag verklebte Kugellager. ;D

Ich habe nun die noch "feuchten" Lager auf eine "dünne Kunststoff-Folie auf einer Metallplatte" gedrückt, damit die Lager sich beim Aushärten nach den Flächen des Schwingenteils ausrichten konnten. Das geht natürlich nur mit "abgeputzten Rändern". Vergeßt dabei aber die Folie nicht, sonst benötigt ihr nach dem Aushärten einen Meißel, denn auch die metallene Unterlage klebt gut am Kugellager... :rolleyes:
Hier mal die Ansicht der so/derart behandelten Schwingenteile.
--
Gruß Hartmut

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04.02.2018, 20:18 Uhr
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Eine andere Perspektive zeigt die veränderte Oberfläche der Aluteile. Alle Lager sind nun getrocknet und richtig fest. Das prüfte ich durch Drauf-drücken, wobei sich nichts mehr rührte.

Das kleine Zahnrad hat nicht etwa eine schief eingeklebte Welle - nein, das täuscht. Die Welle schaut nach beiden Seiten gleichmäßig aus dem Lager.

Zum Bild: "Kurz vor dem Zusammensetzen der Schwingenteile plus Zahnräder".

P.S.: Zuvor mußten die besagten 3mm-Wellenstummel am kleinen Zahnrad noch dringend auf der Drehmaschine mit feinem Schmirgelpapier behandelt werden, damit die Kugellager auch leicht aufgeschoben werden konnten. Das ging vorher nur mit einem Abzieher und wäre nicht angenehm bei einer Handmontage...
--
Gruß Hartmut

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04.02.2018, 20:33 Uhr
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Zum ersten Mal dürfen die beiden Zahnräder der Umkehrstufe nun miteinander spielen. :))

Ich war natürlich gespannt, ob ich mich immer noch auf die Fräse verlassen konnte, die ja den Achsabstand zu verantworten hatte.
Nun gut, ich habe auf der Drehmaschine nachher noch etwas nachgeholfen, aber im Grunde war durch die Fräse alles schon festgelegt.

Was soll ich sagen: der Achsabstand könnte nicht besser sein.
Die beiden Zahnräder drehen sich leicht und fast spielfrei, also ideal. Wenn man dann noch bedenkt, wie oft rückwärts gefahren wird, dann haben die beiden ein langes Leben vor sich... :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

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04.02.2018, 20:48 Uhr
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Dieses Bild ist für mich interessant, weil es zufällig die Arbeits-Situation andeutet:
der rote Bogen auf der Zeichnung darunter stellt genau das große Abtriebs-Zahnrad dar, in das das kleine Schwingen-Zahnrad eingreift, während es ( das große Z. ) vom mittleren Zahnrad der Schwinge gar nicht berührt wird....

Alle Teile sitzen jedenfalls perfekt nach Plan auf ihren Plätzen.
Jetzt fehlt nur noch die Anlenkung und da muß auch alles genau abgestimmt werden, damit ein Leichtlauf weiterhin garantiert werden kann.
--
Gruß Hartmut

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04.02.2018, 20:51 Uhr
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Ich weiß genau, dass ich das Bild zuletzt noch im Fenster angeklickt habe, aber es ist trotzdem nicht mitgekommen. Mal sehen, ob es jetzt geht.
--
Gruß Hartmut

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Also sowas: wieder eine ungewollte Doublette.

Ich schwöre, dass das Bild eben bei der ersten Kontrolle nicht dabei war - nur der Text ist nach längerem Zögern erschienen.

Hierr spielt bestimmt einer verrückt, aber ich bin es nicht, ehrlich. ;D


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04.02.2018, 21:27 Uhr
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Ein letztes Bild habe ich noch - was soll schon passieren... :))

Das ist ein Blick auf die Rückseite, wo die Kolbenstangen der Betätigungs-Zylinder angreifen.

Ich bin schon seit längerer Zeit am Überlegen, wie ich die Gelenk-Stifte dafür ausforme.
Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten und ich muß mich jetzt wohl schon für eine entscheiden.

Meine Bedingung dafür ist die, dass der Stift oder die 2mm-Welle leicht von "oben" montierbar sein muß. Weiterhin soll natürlich ein "Lösen und Herausfallen" wirksam vermieden werden.
Ich weiß heute noch nicht, ob ich eine "verklebte Verschraubung" ( mit Mutter + Kopf ) oder"Kopf und Splint" oder Ähnliches nehme - ich muß es ja auch unten im Getriebe hin fummeln können.

Aber keine Sorge, es wird mir bestimmt noch heute nacht einfallen. :))
--
Gruß Hartmut

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08.02.2018, 18:53 Uhr
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

in den vergangenen Tagen bin ich zwar weiter gekommen, aber nur in ganz kleinen Schritten, weil es sich eigentlich auch nur um ganz kleine Teile handelt. :))

Meine spezielle Untersuchung hat folgendes ergeben:
Die Form der Gelenkstifte mit 2mm-Durchmesser hat sich bei näherer Betrachtung des Tatortes als "Zwangsmaßnahme" erwiesen. Ich meine damit, dass es zu wenig Raum für eine "normale" Formgebung gab und ich zumindest bei dem oberen Stift kaum Platz zum Herausnehmen oder Montieren des Stiftes vorfand. Entweder ist vom Getriebe das letzte Zahnrad sowie die Getriebe-Gehäuse-Wand dicht daneben oder auf der andern Seite das Gehäuse des Wandlers.
Mit etwas angepaßter Formgebung der Wandlerschale kann es aber gelingen, den benötigten Platz zum Einfädeln des Stiftes herzustellen. Dabei darf der Stift dann seine Mindestlänge von 10 statt 12mm nicht überschreiten. Ein Kopf hat also keinen Platz mehr gefunden, deshalb habe ich mich für die Lösung des Festsetzens mittels Schraube entschieden. Der Stift bekommt eine kleine Fläche und darauf drückt eine Schraube, die man gut von oben her festziehen kann - mit Schrauben-Sicherung natürlich. Für den Fall habe ich schon vorher die Aufnahme-Augen mit einem kräftigen Alu-Rand versehen. Da hinein läßt sich noch gut ein Gewinde M1,6 schneiden...
Der untere Stift für die Bewegung des kleinen Schalt-Zahnrades macht eigentlich weniger Scherereien, dafür kommt man allgemein weiter unten eben nicht so gut mit Werkzeugen heran. Es ist nun so, dass diese Stifte erst nach dem Einbau der kompletten Nebenwelle eingesetzt werden können. Der Platzmangel besteht also in jedem Fall.
Aber das pack ich schon noch...

Danach fielen mir die unsinnig langen Schraubenköpfe der Stehbolzen ( nach außen ) ins Auge und ich begann spontan, sie der Reihe nach auszubauen und zu kürzen. Das erforderte aber einige umfangreiche Vorarbeiten, weil schon viele Teile eingebaut waren, die alle erst Platz machen mußten. Mein normales Drehfutter kann die M2-Schrauben auch nicht spannen, also brauchte ich noch ein kleineres Spannfutter usw.

Hier ein Bild von dieser "Arbeit".
--
Gruß Hartmut

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08.02.2018, 19:07 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Auf diesem Bild kann man erkennen, dass links noch ungekürzte Schraubenköpfe vorhanden sind und rechts bereits alle auf die Hälfte gekürzt sind. Diese flachen Köpfe machen jetzt genug Platz, um den reibungslosen Ein- und Ausbau der kompletten Nebenwelle zu ermöglichen.

Die anderen Schrauben der mittleren Hauptwellen ( links ) werden später noch bearbeitet, da komme ich jetzt nicht ohne einen kompletten Ausbau aller Teile heran. Das kann auch noch etwas warten.
--
Gruß Hartmut

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08.02.2018, 19:27 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Einen der Vorteile meiner Arbeit bekam ich gleich zu spüren:
der auf dem zweiten Bild sichtbare Steckschlüssel "SW3" ( im Vordergrund ) hatte sich bei den langen Köpfen stets verklemmt, weil der Schlüssel niemals genau in der Flucht mit der Schraubenachse stehen konnte ( er wurde durch das Bohrloch gesteckt ). Sein ziemlich genaues 6-Kant-Maß wurde dabei zum Hindernis.
Dagegen ist es mit den gekürzten Köpfen eine Freude, weil die Verbindung zur Schraube jetzt fast gelenkig geworden ist.


Das dritte Bild zeigt im roten Rahmen noch einmal den räumlichen Gewinn und den Unterschied zwischen "vorher - nachher". Dabei ist mir auch der größere Abstand zum Turbogehäuse wichtig, weil dahin ja noch die Einspritzdüse für die Füllung des Turbos gesetzt werden muß.Dazu habe ich noch keine klare Vorstellung - aber alles zu seiner Zeit. Man muß nur schon jetzt daran denken und den Platz freihalten.

Es ist hier ja nicht wie bei den Stiften der Schwinge, die plötzlich "aus dem Nichts" auftauchen und untergebracht werden wollen... :)
--
Gruß Hartmut

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08.02.2018, 19:47 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Bei dieser Umbau-Gelegenheit habe ich auch gleich die andere Nebenwelle ausgebaut, um deren Lagerflansch-Schrauben-Köpfe auch zu kürzen.

Als ich danach das Wandlergehäuse samt Nebenwelle in der Hand hielt, habe ich gleich mal das fehlende E-A-Ventil an den Wandler gebaut, damit alles für die zweite Anprobe vollständig ist. Man weiß ja sonst nicht, ob nicht doch "unten im Sumpf" irgendwelche Probleme damit entstehen. Zu sehen gibt es da unten generell leider nicht besonders viel, um eine Aussage darüber machen zu können.

Ich habe deshalb als letztes Bild für heute den Versuch angehängt, zu zeigen, dass das Ventil einwandfrei in den vorhandenen Raum unter dem Wandlergehäuse eintaucht und genug Platz hat. Es kann sich sogar geringfügig bewegen, was aber im Betrieb nicht vorkommt, weil es ja bekanntlich festgesetzt wird ( Drehmoment-Abstützung zum Getriebe-Gehäuse ).

Zur Hilfe habe ich einen Rahmen um die kaum sichtbaren Teile des Ventilgehäuses gelegt.
Zugegeben: zu sehen ist davon wirklich nicht besonders viel, das sagte ich ja schon. :))
--
Gruß Hartmut

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11.02.2018, 17:57 Uhr
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

die Entscheidung für eine Sicherungs-Art der kleinen 2mm-Stifte an den Schwingenteilen fiel mir nicht leicht, nachdem ich noch einmal alle Chancen beäugt hatte, die einen Zugang bei der Montage/Demontage dieser Stifte zuließen.
Die Konstruktion mit den zwei Betätigungs-Zylindern, von denen einer auch oberhalb der Stifte sitzt, habe ich mir ja nun selber eingebrockt - da muß ich irgendwie durch. :))

Jetzt sagt vielleicht wieder irgendwo "irgendein oberflächlicher Leser" :
" ...dass der das Problemchen immer so aufbauschen muß...." ( diesen lächerlichen Vorwurf hatten wir ja gerade erst ) und zeigt damit, dass er nicht in letzter Konsequenz begreift, worum es dabei geht.

Um es an diesem Beispiel einmal klar zu sagen: mit dieser ( vielleicht nebensächlich erscheinenden ) Lösung steht und fällt die korrekte Funktion des Rückwärtsganges und damit könnte das Projekt im schlimmsten Fall ernsthaft gefährdet sein.
So sieht nämlich der ( absichtlich nicht erwähnte ) Hintergrund einer scheinbaren "Aufbauschung" aus - ich mache mir dann echte Sorgen...denn irgendeine Pfusch-Lösung als Ausweg kommt bei diesem Projekt wirklich nicht in Frage.

Nun ist es hier einfach so, dass ich mit entsprechenden Werkzeugen nicht mehr an die Montagestelle heran komme, um z.B. eine Klemmschraube zu drehen und ehe ich deswegen das Projekt aufgebe, nehme ich schon mal eine simplere Lösung an: ein Querloch mit Federdraht-Klammer.
So eine Klammer kann man dort gerade noch mit einer Pinzette von der Seite einsetzen und auch mit einem Draht-Haken wieder herausziehen. Dann bleibt immer noch die Fummelei mit den zwei Stiften...

Diese Lösung bearbeite ich gerade - habe aber noch kein Bild davon ( lohnt ja eigentlich auch nicht ).

_____________

Dabei fällt mir auch ein, dass ich noch gar nicht das Bild mit den zwei Zahnrädern innerhalb der Schwinge gezeigt habe.
Man sieht die "geöffnete Schwinge", das antreibende Zahnrad von der Turbine ( des Wandlers ) und auch das kleine Zahnrad, das die Drehrichtung umkehrt.

Ebenso ist der Zahneingriff bei exaktem Achsabstand zu sehen.
Dabei ist zu beachten, dass die Zahnspitzen manchmal nicht erkennbar sind, weil sie eine Fase haben und deshalb vom Fotoblitzlicht nicht in jeder Lage beleuchtet werden können.
--
Gruß Hartmut

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11.02.2018, 19:33 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


Hallo Hartmut,

immer wieder eine Augenweide dein Getriebe.

Nun haste aber ne ganz schöne Friemelsarbeit hinter dir gebracht....gibt es die Schrauben nicht auch mit niedrigem Kopf bei Knupfer? Ich weiß....warum kaufen wenn man "nur" ein bisschen Arbeit investieren muß :D

Es ist immer interessant wie und wo man seine Lösungen findet wenn es darum geht das fast unmögliche möglich zu machen..ich finde die Lösung meistens immer kurz vorm einschlafen.

Du machst das schon Hartmut, da bin ich ganz zuversichtlich.

Gruß,
Serge
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12.02.2018, 18:00 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Serge,

ich danke dir für das Kompliment. :rolleyes:

Was die Kürzung der Schrauben betrifft:
Ich habe natürlich inzwischen genügend andere Klein-Schrauben aller Art angesammelt, aber das Abdrehen dieser Sechskant-Köpfe ging bei einer Einstellung wie am Fließband - jedenfalls viel schneller, als noch zusätzliche Schrauben neu im Internet zu kaufen.
Nun, eine passende Antwort darauf hast du ja schon selbst gefunden. :))

Mit den Lösungen von kniffligen Dingen geht es mir wie dir.
Nachts kann ich mich immer noch am besten auf ein Problem konzentrieren. ( Damit kann ich auch gut einschlafen. )
Trotzdem dauert es dann manchmal noch "3 Tage innere Verarbeitungszeit", bis plötzlich eine brauchbare Lösung erscheint... Das funktioniert zu 99%. Ich denke, das ist normal. :smokin:

Ebenso meinen Dank für´s Schulterklopfen. :)
...und selber weiterhin viel Erfolg beim Bauen.
--
Gruß Hartmut

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