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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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31.01.2018, 05:47 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Ein drittes Bild zeigt in dem roten Rahmen die Region, die ich genauer betrachtet habe.
Es kam mir dabei auf die besondere Enge der Bauteile an, die sich nun nach entsprechender Bearbeitung der Schwingenteil-Ränder etwas entschärfen sollte.

Man kann auch schon im vorigen Bild Anzeichen für eine "gesunde" Auflockerung erkennen, genau wie hier:
es haben sich schmale dunkle Zwischenräume gebildet, die die Bewegungsfreiheit der Zahnräder jetzt besser garantieren können.
Das war momentan mein Hauptanliegen.
--
Gruß Hartmut

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31.01.2018, 06:07 Uhr
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Das nächste Bild will ich euch nicht vorenthalten, weil es mir natürlich auch gefällt. :))

Hier sehen wir das "fast fertige" Hydro-Schaltgetriebe. Es fehlt zwar das zweite Wandler-Gehäuse, dafür kann man aber sehr schön sehen, wie dicht die Schaufeln der Rotationspumpe des Wandlers unter den Schaufeln der Turbine entlang laufen. So ist es genau richtig.
Dabei zeigt eine Drehung per Hand, dass alle Teile des Getriebes leicht und präzise drehen. Das ist schon mal die halbe Miete.
Weiterhin kann man hier auch gut die Zuordnung der diversen Zahnrad-Paare beobachten - beim Eingang ( unten im Bild ) und auch beim Ausgang des Getriebes ( oben im Bild ).

Was ich hier gerne verschweige: es fehlt noch eine ganze Menge an kleinen Teilen und etlichen Rohren zur Steuerung des Betriebs-Öls. Aber dem Tag die Sorge. :))
--
Gruß Hartmut

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31.01.2018, 06:22 Uhr
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Dieses Bild habe ich bearbeitet, um ein weiteres bereits erwähntes Problem zu zeigen, das sich so heimlich eingeschlichen hat und jetzt als störend empfunden wird: die langen Schraubenköpfe, die in der Zeichnung nicht vorgesehen waren. Ich dachte bei der ( provisorischen ) Montage, dass dafür schon genug Platz übrig sei... :rolleyes:
Da ich sowieso irgendwann zum Schluß alle Schrauben noch einmal heraus drehen muß, um sie dann endgültig mit Schrauben-Kleber von Loctite zu montieren ( sicher ist sicher ), spielt das jetzt keine große Rolle. Es muß mir nur aufgefallen sein, dass da etwas zu ändern ist. Ein echtes Problem ist das ja nicht.
--
Gruß Hartmut

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31.01.2018, 06:39 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, ein letztes Bild habe ich noch, auch wenn es schon viel zu spät ist....ich wollte schon längst schlafen.

Hier bearbeite ich das kleine Zahnrad, das später unten in die Schwinge eingebaut werden soll.

Das ist nun ein besonders kleiner Durchmesser - ganz ungewohnte 12 mm - und das Gefummel mit dem Papierstreifen könnt ihr euch kaum vorstellen. Die Nabe mußte schließlich abgedreht werden, weil dafür zwischen den Kugellagern kein Platz vorhanden ist. Die entsprechende 3mm-Welle wird danach in das Zahnrädchen eingeklebt. Das stabilisiert die Schwinge etwas im unteren Bereich, denn die Schwingenteile werden nicht miteinander verschraubt, um nichts einzuklemmen.

Den runden Drehmeißel habe ich verwendet, weil der eine schöne glatte Oberfläche erzeugt. Der Zahnradstahl von Mädler läßt sich übrigens ganz prima drehen.

Soweit für heute. :look:
--
Gruß Hartmut

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31.01.2018, 06:57 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Moin Hartmut,
das ist "Feinmechanik" par Excellence!
Wenn man sich dem "Endstadium" das Aufbaus annähert, dann kommt die Zeit des vielfältigen Ein-und Ausbau.
Das abchecken ob alles läuft, freigängig ist und so funktioniert wie es soll das kann schon einiges an Zeit fressen. ;D

--
Grüße
Jürgen
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31.01.2018, 18:57 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

danke für dein Kompliment.

Ja, das Überprüfen, ob alles läuft, ist eines der wichtigsten Dinge während der Bauphase.
Ich sage mir immer, wenn ich etwas Neues eingebaut habe, dass ich das erst einmal ruhen lasse bis zur finalen Endmontage, aber irgendwann muß man das Zusammenspiel mit anderen Teilen korrigieren und dann fängt man doch wieder mit der Schrauberei an.

Bevor ich alle Teile der ersten Nebenwelle fertig hatte, wußte ich ja nur theoretisch "genau", ob ich die komplett besetzte Nebenwelle überhaupt ins Getr.-Gehäuse hinein bringe und auch montieren kann.
Sowas muß dann mit viel Zeitaufwand einfach probiert werden - wie man sieht.
Manchmal macht diese Arbeit ja auch Spaß, wenn alles so schön paßt. :look:
--
Gruß Hartmut

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01.02.2018, 21:42 Uhr
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

ja, so schnell sieht man sich wieder - ich konnte heute wieder ein paar Stunden für das Getriebe abzweigen.

Die Schwingenteile waren noch nicht fertig, weil ich bis zur endgültigen Sitzprobe ( noch keine Funktionsprobe - die kommt später ) noch etwas vom Rand abfräsen wollte. Das müßte zwar nicht unbedingt sein, aber ich fürchte "den Zufall", der mir vielleicht mal Aluspäne im Gehäuse bescheren könnte. :))

Vorher habe ich eine kurze 3mm-Welle in das abgedrehte kleine Zahnrad geklebt und diese Klebung über Nacht trocknen lassen. Jetzt konnte ich unbeschadet daran herum drücken und die ebenfalls kleinen Kugellager ( 3x8x3 ) probehalber auf die Wellenstummel drücken.

Hier zunächst das Zahnrädchen ( knapp 13mm Durchmesser ) mit Welle.
--
Gruß Hartmut

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01.02.2018, 21:56 Uhr
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Schon wieder dieser Mist ! Doppelpost.
Ihr kennt das ja nun auch schon - irgendwo ist ein Wurm drin.

" Erst kommt überhaupt keine Reaktion und nach geschlagenen 5 Minuten ist alles doppelt da".
Meine Datenleitung zum Router ist neu, aber die Buchse im Laptop nicht. Die tauscht man nicht so schnell mal...

Das ist wirklich nicht meine Schuld. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

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01.02.2018, 22:15 Uhr
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Also, das kleine Zahnrad konnte nun jeder erkennen.... :rolleyes:

"Aller guten Dinge sind drei..." ( das ist nicht etwa falsch geschrieben - das ist original altes Deutsch ) :))

Jetzt einmal dasselbe mit Kugellagern.
Zum Vergleich habe ich zwei weitere Lager daneben gelegt.

Das ist eigentlich schon etwas Fummelkram, aber es geht gerade noch so.
--
Gruß Hartmut

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01.02.2018, 22:27 Uhr
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Die kurze Welle im Zahnrad ist eine 3mm-Silberstahl-Welle. Das erwähne ich, weil ich einige Mühe hatte, eines der Lager eiwandfrei auf die Welle zu fädeln. Da es sich bei der Welle um eine H7-Toleranz handeln soll, sollte das kleine Kugellager ( von Kugellager-Express ) eigentlich gut passen. Tat es aber nicht wirklich - ich mußte ein anderes nehmen, das dann ebenso gut zu montieren war, wie das erste.
( Mit deutschen Lagern wäre das wohl nicht passiert.)

Ich habe das "enge" Lager nachgemessen und siehe da: es war tatsächlich deutlich enger.
Also keine Einbildung. :))
--
Gruß Hartmut

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01.02.2018, 23:03 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, diesmal gab es wieder diesen Datenstau - ich habe das mal beobachtet: ich mußte geschlagene 12 Minuten warten, bis der RC-Panzer-Server sich meldete, als wäre nichts gewesen. ;D
Da darf man eben nicht noch einmal verzweifelt auf Enter drücken, weil nichts reagiert....

Ein letztes Bild sollte zeigen, wie die Schwingenteile an der Innenseite nachbehandelt wurden, damit das große Abtriebszahnrad dort nicht schabt und vielleicht Späne erzeugt. Es handelt sich dabei um einen 3mm-Halbrund-Fräser, der einen weniger kantigen Absatz erzeugt. Die Tiefe der Spanabnahme war hier nur 0,25mm, das genügt für einen Freigang und läßt das Profil der Schwinge noch dick genug.

Das soll dann aber auch die letzte Formarbeit an diesen Rückwärtsgang-Teilen gewesen sein.
Jetzt könnten dort eigentlich alle Kugellager eingeklebt werden.
--
Gruß Hartmut

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02.02.2018, 08:32 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


Moin Hartmut,
was mir auffällt ist, das Du geschlossene Kugellager verwendest.
Geschlossene Lager sind befettet und daher ist ein etwas höheres Leerlaufmoment zu erwarten.
Im Getriebe willst Du HLP-10 Hydraulik-Öl verwenden.
Wäre es da nicht besser, offene Lager zu nehmen, die vom Getrierböl geschmiert werden?

--
Grüße
Jürgen
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02.02.2018, 17:21 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

danke, dass du mitdenkst. :rotate:

Ich habe mir das genau so überlegt und mich dann für geschlossene Lager entschieden, weil die Lager damit zum einen eine garantierte Schmierversorgung haben und zum anderen auch unvermeidbare Feinspäne wenigstens etwas länger aus den Lagern ferngehalten werden können.
Einen Sinter-Ölfilter habe ich zwar generell vorgesehen, aber wer weiß schon vorher, wie gut der ist.

Ferner bin ich mir nicht sicher, ob das unkontrollierte Spritz-Öl im Gehäuse immer alle Kugellager erreichen kann. Oft sind die seitlichen Eintritte am Lager für das Öl gar nicht erreichbar - abhängig von der Einbau-Situation der Kugellager. Es ist ja kein ausgesprochenes Öl-Bad vorgesehen - dafür gibt es nämlich die Sumpf-Pumpe im Gehäuseboden.
Bei den Zähnen der Zahnräder ist das wohl anders, da wird Öl ja auch weiter getragen, am Umfang jedenfalls. Um dort eine sichere Ölschmierung zu erreichen, muß ich nur wenige direkte Öltropfer einrichten ( um "zufälligen" Zahnrad-Trockenlauf zu vermeiden ).


--
Gruß Hartmut

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02.02.2018, 20:18 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


Hallo Hartmut,

wie ich sehe bist du derzeit nicht mehr zu bremsen :) liegt wohl am Endspurt.
Ich glaub ich würde mir die Finger brechen bei so Kleinkrams...mein Respekt wieviel Gerhirnschmalz und Arbeitsstunden in deinem Getriebe bereits stecken. Chapeau mon ami .

Gruß,
Serge
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03.02.2018, 02:49 Uhr
RK besucht im Moment nicht das Board.RK eine private Nachricht schreibenRK
Mister 0900



Hallo Hartmut

schön zu sehen das dein Uhrwerk weiter wächst.
Und wenn ich das so sehe liegst du schon in den Wehen I) .
Wirklich ein schönes Teil .
Weiter so ......... das Licht am Ende des Tunnels.......... das ist es :) .

gl
robby
--
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, dass es keinen Sinn hat, sich aufzuregen....
(Helmut Qualtinger)
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