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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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17.12.2017, 19:15 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Basteltom,

( ich nenne dich jetzt mal so, weil ich vermeiden möchtel, dass unser TOM sich irrtümlich daraufhin melden könnte.)

Erstmal vorweg:
eine Entschuldigung für Fragen ist wirklich nicht nötig, denn ich freue mich über jedes Interesse an diesem Thema.
Eine andere Sache ist aber die, ob ich auf alle Fragen auch eine Antwort habe... :))

Dann wollen wir mal sehen:

Zu Frage 1) Zum "Fertigstellungs-Termin" kann ich nur folgendes sagen:

Ich habe im Laufe dieses Projektes wirklich viele Gelegenheiten erlebt, an denen ich nicht am Getriebe arbeiten konnte oder auch wollte. Krankheit oder Unlust sind hier zu nennen als größte Verzögerer der Bauphase. Diese Ursachen lassen sich bekanntlich nicht erfassen und einplanen - die kommen und gehen wann sie wollen. :))

Das ist nun der Grund dafür, dass ich keine glaubwürdigen Termine abgeben sollte.
Es könnte nämlich gut angehen, dass die Fertigstellung erst in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres stattfindet.
Aber nagle mich bitte nicht darauf fest - es ist doch nur ein Hobby...ohne Verpflichtung anderen gegenüber.

Zu Frage 2) "Antrieb des Getriebes"

Dieses Getriebe ist von einer bestimmten Art des Antriebs "unabhängig" - im Grund wie alle Getriebe, wenn man sie separat betrachtet.
Das läßt den Schluß zu, dass der Antrieb beliebig sein darf.
Rein technisch gesehen eignet es sich gut für den Betrieb mit einem Verbrennungsmotor, was ja auch dem Original entspricht. Es hat den Charakter eines Automatik-Getriebes, weil für den Gangwechsel keine Kupplung extra betätigt werden muß. Das kommt am ehesten einem Verbrenner entgegen.

Aber auch der Elektromotor kommt damit klar, besonders, weil er in einem Modell häufiger anzutreffen ist.
Von Hause aus braucht ein E-Motor zwar direkt keine Gangschaltung, aber der Drehmomentanstieg über eine schaltbare Untersetzung ist auch hier willkommen.

Ich werde wahrscheinlich einen E-Motor für die Erprobung des Getriebes einsetzen, weil ein geeigneter Verbrenner momentan nicht zur Verfügung steht ( vom höheren baulichen Aufwand dafür mal ganz abgesehen ).

Zu Frage 3) "Welcher 1:10-Panzertyp" ?

Gedacht hatte ich an meinen Alu-Tiger in 1:10, damit ich endlich gezwungen bin, das Teil mal fahrbereit zu machen. Teuer genug war´s ja. :)) ( Das Bauen daran wurde mir von der damaligen Gruppe nachhaltig verleidet. )
Der Maßstab ist aber damit nicht festgelegt, denn ich bin inzwischen soweit, dass ich auch ein Modell in 1:8 zulassen würde, zumal dort etwas mehr Einbauraum zur Verfügung stünde. Belastungsmäßig erwarte ich da kaum Probleme, auch bei höherem Eigengewicht der 1:8-Fahrzeuge nicht.
Begründung:
Mein Getriebe bewegt sich im oberen Drehzahlbereich und selbst die Abtriebsdrehzahl muß danach folgend noch untersetzt werden. Das eigentliche Fahrzeug-Drehmoment entsteht also nicht im Hydrogetriebe sondern im nachfolgenden Untersetzungsgetriebe. Dieses muß dann entsprechend stark gebaut werden.

Ich hoffe, das war es, was du wissen wolltest.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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17.12.2017, 19:28 Uhr
Basteltom63 besucht im Moment nicht das Board.Basteltom63 eine private Nachricht schreibenBasteltom63
wenn ich das richtig verstanden habe ...Der Weg ist das Ziel!


Gruß Basteltom
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17.12.2017, 21:57 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


...auf alle Fälle wird es vor dem BER fertig! ;D
--
Grüße
Jürgen
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18.12.2017, 19:50 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Leute,

@ Basteltom:

da hast du recht, so lautet tatsächlich meine grundsätzliche Einstellung, nicht nur zu diesem Projekt.

Wer Modellbau verbissen sieht - und da kenn ich schon einige "Kameraden" in diesem Forum - der hat am Ende keinen Spaß dran gehabt.


@ Jürgen:

Ja - so sieht´s wohl aus. Das war aber nicht meine Absicht.

:))
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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18.12.2017, 20:48 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

ich wollte längst die Schwingenteile programmiert haben und an der Fräse sitzen, aber da ist mir wieder etwas zwischen gekommen. Wenn ich so die vielen Zwangspausen bedenke, kommt es auf zwei Tage ja nun auch nicht mehr an. :))

Dafür habe ich aber mal "etwas" zur Probe in das Getriebe-Gehäuse eingebaut, um zu sehen, ob ich das überhaupt so hinbekomme, wie es geplant war. Hiermit meine ich natürlich die Nebenwellen mit den Turbos da drauf.
Die Teile für eine Vollbesetzung so einer Welle hatte ich nun - einseitig jedenfalls - schon mal zusammen und die Zeit für die vorbereitenden Arbeiten ( hauptsächlich Schrauben fummeln ) nahm ich mir, weil ich wirklich neugierig war. Allerdings fand ich im Moment keine passenden Schrauben für die Befestigung des F-E-Ventils unter dem Wandlergehäuse und habe das Ventil dann schlicht weg außen vor gelassen. Es gab wichtigere "Ecken und Kanten", auf die ich dabei achten mußte.

Grundsätzlich habe ich natürlich beim Konstruieren schon weit zu Anfang an diesen Montage-Moment gedacht und darauf hin gearbeitet, aber alle kleineren Änderungen verändern auch die Anfangsbedingungen. Da ist man am Ende froh, wenn man alles korrekt berücksichtigt hat und die Teile dann trotzdem passen. Dafür war diese Anprobe gedacht. Wenns klappt ist das dann wie eine Belohnung.

Ich habe drei Fotos davon gemacht und möchte anhand dieser Bilder mal auf einige Punkte aufmerksam machen.
Zunächst die gesamte Nebenwelle von oben:

Hier sieht man auch den Eingriff der Zahnräder einmal recht gut. Die ( zufällig ) "hellen" Z.-Räder oben sind z.B. der Antrieb beider Pumpen, deren Rotoren ja auf einem gemeinsamen Rohr verschraubt sind= 2. Drehebene.

Dagegen die Zahnräder unten sind optisch dunkel ( weil der Blitz in der unteren Gegend abgeschirmt wurde ).
Trotzdem kann man noch gut den gesamten Abtrieb des Getriebes daran erkennen, wenn man dazu weiß, dass beide Turbinen auf dieses letzte kleine Zahnrad arbeiten, welches wiederum auf das große Abtriebs-Zahnrad wirkt.
--
Gruß Hartmut

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18.12.2017, 21:07 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Im nächsten Bild interessiert mich z.B., wie gut die Zahnräder des Sumpfpumpen-Antriebs ( Gehäuse-Mitte ) am Gehäuse des Wandlers vorbei kommen. ( unten im Bild )

Also, ich sehe hier genau, dass die außerplanmäßigen Köpfe der Inbus-Schrauben - zur Befestigung des Stators im Wandler - das Zwischenzahnrad berühren ( unterstes kleines Zahnrad ). Man fühlt es natürlich auch beim Drehen mit der Hand. Da das Gehäuse des Wandlers nicht rotiert, ist es eine Frage der Gehäuse-Stellung, ob das Zahnrad kollidiert oder nicht.

Eigentlich waren hier Senkschrauben oder versenkte Nietenköpfe geplant, denn die Zeichnung erkennt solche Punkte natürlich vorher schon genau.
Nun habe ich aber später die schönen kleinen Inbus-Schrauben bekommen und wollte sie unbedingt verbauen.
Naja, Gefahr erkannt - jetzt kann ich Abhilfe planen, das klappt schon. Eine Senkschraube wird das Problem lösen. Außerdem werden die Wandler sowieso mit einer Drehmoment-Abstützung fixiert - das Gehäuse "pendelt" natürlich nicht einfach so frei herum. :rolleyes:

P.S.:
Was hier auf den ersten Blick noch stören könnte, sind die langen Köpfe der Befestigungsschrauben für die Außenlager im Getriebe-Gehäuse ( ganz oben im Bild ). Das sind eigentlich sogenannte "Modellschrauben", die nach Norm so einen langen Kopf haben. Ihr Vorteil ist: sie sind aus vernickeltem Stahl und die Köpfe können gekürzt werden - ich muß es nur mal machen. :))
--
Gruß Hartmut

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18.12.2017, 21:22 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Zum Schluß der Betrachtung mal eine andere Perspektive.

Man kann hier z.B. sehen, wie tief das Wandler-Gehäuse in das Getriebe ragt. "Von oben" ist sowas nicht zu erkennen. Es fehlt, wie schon erwähnt, das E-A-Ventil darunter. Der Platz ist aber vorhanden, deshalb ist das im Moment nicht so wichtig.
Ebenso ist hier gut zu sehen, dass die relativ dicken, mittigen Hauptwellen für Antrieb rechts und Abtrieb links prinzipiell mechanisch getrennt sind und nur durch die Nebenwelle(n) miteinander verbunden werden.

Da wäre dann noch zu bemerken, dass das Gehäuse der Turbo-Kupplung ( rechts ) einwandfrei läuft - alles andere natürlich auch.

Soweit so gut. :))
--
Gruß Hartmut

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19.12.2017, 17:45 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Mario,

ich stelle gerade beim Nachlesen und Verbessern der Texte fest, dass du noch keine Antwort erhalten hast - das wäre ja ungerecht. :)) Die Entschuldigung dafür ist die, dass die etwas längere Antwort an Basteltom mich davon abgelenkt hat, dass auf der Seite zuvor noch ein Post von dir wartet.

Aber nun zu deinem Text:

Zunächst bedanke ich mich für dein Lob, was den Bericht betrifft.

Dann machst du eine "kritische Anmerkung", die ich mal als "gut gemeint" annehme:
Du hast insofern recht, als dass ich auch keine Innen-Meßschraube besitze und deshalb in solchen Fällen mit dem Meßschieber gut zurecht komme. :rolleyes:
Zugegeben: manchmal wünsche ich mir schon eine Dreipunkt-Innenmeßschraube...das ist aber eben nur selten.

Allerdings ist deine Vermutung, dass das betreffende Zahnrad mit Loctite gefügt werden soll nicht richtig beobachtet. Nein, es wird aus Montagegründen nur lose auf den 15er Lagersitz des Rotors geschoben und mit einem Keil wird das Drehmoment übertragen. Dazu muß die Passung nur Standard sein - auch ein paar Hundertstel Spiel stören dabei nicht.
Ansonsten "trägst du ganz sicher Eulen nach Athen" - ( falls dir das Sprichwort etwas sagt ), denn ich bin doch altgedienter Berufsschul-Lehrer aus dem Metallbereich und u.a. auch Masch.bauer mit Diplom.... Viel Leser wissen das inzwischen. Ich verstehe schon, dass du das als Seiten-Einsteiger in diesen Thread nicht wissen kannst.

( Eine Bemerkung zur Gelegenheit: Gerade erst hat sich doch ein anderer, seltener Leser - zum zweiten Mal - dadurch unangenehm bemerkbar gemacht, dass er diese Tatsache "immer noch nicht gewußt" und in seiner wirklich dümmlichen Kritik n i c h t berücksichtigt hat. )

Du darfst also sicher sein, dass ich "auch" eine Passungs-Tabelle im Hause habe und "auch" damit umgehen kann. :))
Übrigens: recht hast du natürlich ebenso mit der vorsichtigen Behandlung von Dünnringlagern - das erwähnte ich hier schon mal. Ich habe auch immer einen passenden Dorn angefertigt, wenn ich Bohrungs-Lagersitze drehen muß, denn das Messen mit dem Meßschieber ist relativ ungenau. Meistens nehme ich alternativ ein altes Kugellager dafür. Eine Bügelmeßschraube 0-25mm habe ich zur Kontrolle. Damit klappt eigentlich alles, wenn man gedanklich im Rahmen des Modellbaus bleibt - ich muß ja schließlich nicht für die Industrie fertigen. :))

So, Mario, ich sehe, dass du auch gut über diese Materie bescheid weißt. Das setzt man allerdings bei einer einschlägigen Ausbildung und Tätigkeit voraus.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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19.12.2017, 18:55 Uhr
skymaster besucht im Moment nicht das Board.skymaster eine private Nachricht schreibenskymaster


Hallo Hartmut,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort, mein Beitrag war eher als Tipp gedacht, nicht als Kritik. Es lesen ja auch andere Teilnehmer hier mit, die nicht so erfahren sind wie du. Ich wollte nur etwas von meiner Erfahrung einbringen, 14 Jahre Mechatroniker in der Praxis der Industrie als Instandhalter an verschiedensten konventionellen und CNC-Maschinen, praktische Tätigkeit im Werkzeug- und Vorrichtungsbau.
Übrigens schöne Fotos deines Getriebes. Ich machte mir mal die Mühe, vor Monaten deinen kompletten Beitrag zu lesen, das du Lehrer warst, ist mir nicht entgangen.

Gutes Gelingen und LG, Mario.

PS.: Was mich hier stört, ev. eine Aufgabe für die ADMINS: Beim schreiben der Antwort sehe ich den Artikel nicht, auf den sich meine Antwort bezieht. Ich sehe immer nur den ersten Beitrag des Fredstarters, weshalb ich manchmal etwas vom Weg abkomme und den Text des Teilnehmers im Gedächtnis haben muss, was eventuell zu Missverständnissen führen kann...
--
Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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19.12.2017, 20:25 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Mario,

naja, da habe ich doch richtig gelegen mit deinen eigenen Kenntnissen. :))
Sowas hilft ja unserem Hobby ungemein, ( wie man auch sieht und zugeben muß ). :))

Übrigens, zu deinem Problem:

da braucht kein Admin etwas zu ändern, deine "Schreib-Hilfe" existiert bereits .

Jetzt mal ein Tip von mir:
Wenn du auf der von dir erwähnten "Antwort"-Seite ganz nach unten scrollst, müßte eigentlich ein Fenster über die restliche Viertel-Seite auftauchen, in dem nochmal der Thread auftaucht. Dort kann er wie gewohnt gelesen werden, nachdem die passende Seite des Threads dort eingestellt wurde. Auch die Zeilen lassen sich wie gewohnt aufsuchen.

Damit gibt es dein Problem nicht mehr - außer vielleicht, dass beim Antworten nicht alles direkt im Blickfeld liegt. Man kann eben nicht immer alles haben...auch, wenn das für dein Privatleben vielleicht gilt. :D
--
Gruß Hartmut

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20.12.2017, 12:47 Uhr
TriadeDragon besucht im Moment nicht das Board.TriadeDragon eine private Nachricht schreibenTriadeDragon
Moin moin. Ich lese ja hier immer fleißig mit und bei dem letzten Foto ist mal wieder nen netter Kommentar von mir fällig. Das Bild sieht einfach nur geil aus. Und ich finde das die Innereien von deinem Getriebe echt zu schade sind um sie hinter einem blickdichten Gehäusedeckel zu verstecken. Es macht immer wieder spass in deinen Beitrag rein zu schauen. Vielen Dank dass du uns an dem entstehen weiter teilnehmen lässt. Grüße aus NRW und an alle schon mal fröhliche Feiertage.
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20.12.2017, 18:45 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Patrick,

das hast du nett gesagt, vielen Dank !

Ja, das mit dem Deckel ist schade, aber nicht zu ändern.
Von einem "durchsichtigen Deckel" haben vor dir schon andere Leser gesprochen, die das genau so sahen.

Aber wenn man überlegt, was in dem aufgewühlten Öl noch zu sehen wäre - dazu noch die Ölschlieren unter dem Deckel - das würde eine herbe Enttäuschung geben. Es fiel mir damit leicht, diesem Wunsch nicht zu entsprechen. Als Ersatz dafür mache ich ja solche Fotos, davon hat man sicherlich mehr. :rolleyes:


--
Gruß Hartmut

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25.12.2017, 17:58 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

ich wünsche allen Lesern ein schönes, entspanntes Weihnachtsfest !

Mir wurde von freundlichen Nachbarn gleiches gewünscht - nur, dass ich es letzendlich doch selber umsetzen mußte. ;D

Damit es nun auch bei euch mit der Entspannung klappt - Leser mit Familie haben jetzt mein vollstes Bedauern - habe ich noch ein paar Bilder aus der Werkstatt mitgebracht, weil sie deutlich machen können, womit ich momentan stark vom üblichen Trubel abgelenkt bin.

Das Thema, welches mich gerade stark beschäftigt, heißt: "Programmieren von Fräskonturen auf HSE-typische Weise, auf einem ( geforderten ) DOS-PC".

"Alle Jahre wieder"... könnte ich dazu singen, denn kaum öfter komme ich wirklich dazu, die Fräse auf diese Weise zu benutzen. Ich spreche hier noch von der Wabeco-Fräse mit einer der ersten CNC-Ausrüstungen. Ich sprach schon öfters davon, deswegen hier und jetzt : keine weiteren Details und Unterschiede zu anderen Systemen. Von der zweiten Fräse einer Portalfräse, ist hier noch nicht die Rede, denn die macht noch viel mehr Arbeit, insgesamt.

Ich bin also dabei, die "Schwingen-Teile zu fertigen".

In ihrer vielseitigen Kontur sind sie geradezu ein Parade-Beispiel für das CNC-Fräsen. Das würde auch richtig Spaß machen, wenn man dazu ein Windows-Programm am Laufen hätte, das ich aber vor ca.15 Jahren noch nicht bei Wabeco erwarten konnte. Ich habe davon schon öfters berichtet.

Ein einziger Hinweis sei gestattet, um den fragenden Lesern mal verständlich zu machen, was unter einer DOS-Programmierung für CNC zu verstehen ist:

Stellt euch einfach mal vor, ihr hättet die Aufgabe erhalten, ein Portrait eines eurer Kinder zu zeichnen.
Das mag schon schwer genug sein. Folgende Umstände erschweren aber das Vorhaben:

a) mit Fausthandschuhen bewaffnet sollt ihr draußen im kalten Schnee zeichnen.

b) Leider habt ihr keinerlei Talent zum Portrait-Zeichnen und

c) das Portrait wird nur anerkannt, wenn es wirklich perfekt geworden ist.

Wenn jemand also das alles unter einen Hut bringt, kann er unter DOS CNC-"Programmieren".

Um nun keine falsche Spur zu legen: das eigentliche "Programm" stellt diese Bedingungen.
Andererseits hilft es mir aber schon bei der Umsetzung in die Maschinensprache - das muß man dann nicht auch noch selber machen.

Obwohl für mich nun der obige Punkt b) weg fällt, kommt es mir trotzdem immer noch so vor, als wären mir die Hände bandagiert worden....
Und jedesmal nach einem Jahr gibt es Grund, das Begleitbuch durch zu blättern. Man kann ja nicht gleich alle Möglichkeiten des Programms nutzen und beherrschen.

Apropos Begleitbuch: da drin stehen dann kurz gefasste Beschreibungen und Skizzen zu diesen Möglichkeiten, die man sich dann auch leider selber erklären muß.

Hier mal ein Beispiel für das , was mich gerade daran interessiert.
--
Gruß Hartmut

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25.12.2017, 18:18 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Auf dem Bildschirm habe ich den Anfang schon mal gemacht.

Das heißt, die korrekten Bohrungsabstände ergeben zunächst eine Art Grundlage.
Danach richten sich nun auch die äußren Konturlinien der Schwinge, die soviel schwieriger zu "zaubern" sind, als wenn sie einfach unter Windows mit einer Maus dahin zu zeichnen wären....

Das obige Beispiel im Handbuch gibt davon doch eine gute Vorstellung, aber davor hat die Natur eben das Verstehen der Tricks gesetzt. ;D
--
Gruß Hartmut

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25.12.2017, 18:43 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, zum Abschluß noch kurz ein Blick auf die mehrfach geänderte Vorlage, die ich dazu unbedingt brauche.

Wenn jetzt wieder ( wie auf Seite 151 ganz unten ) so ein Schlaumeier dazu sagt, dass das ja nicht unbedingt der DIN-Norm entspräche, den kann ich nur wiederholt auf mein früheres Eingeständnis dazu verweisen und den Grund, dass in meiner eigenen Werkstatt keine offizielle Zeichnungsvorschrift gültig sein muß.

Bei dieser Gelegenheit:
Zum andern hat - vor einigen Jahren - gerade die neueste DIN-Norm "so ziemlich jede Form von Bemaßung anderer Art zugelassen", weil wir uns jetzt auch mit den EU-Mitgliedern verständigen müssen.

( Einem Berufsschul-Lehrer ist sowas eben nicht fremd, denn er muß ständig auf dem laufenden sein.)
Also ein "Umstellen meines AutoCAD-Programms" ist überhaupt nicht erforderlich...welch lächerlicher Vorschlag.

Wie krank im Kopf muß man sein, um sich ohne genaue Recherche auf solche Nörgelei einzulassen ?
Es gibt hier doch immer wieder Überraschungs-Gäste, die sonst nichts heraus bringen, aber bevorzugt in andern Threads "klugscheissen". :)) :)) :))

Das verbuche ich unter: "Viel Feind`- viel Ehr`!" Ein wahrer Spruch. :))
--
Gruß Hartmut

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