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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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21.11.2012, 14:31 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Und hier die verlötete Durchführung.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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21.11.2012, 14:35 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Auf dem letzten Bild ist die Außenseite mit dem Schlauchnippel schlecht zu erkennen, deshalb hier noch einmal der Schlauchanschluß von außen.

Da war ich wohl nicht ganz ruhig beim Fotografieren - es ist leider etwas Unschärfe drin.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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21.11.2012, 14:39 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, im Grunde war´s das schon wieder - aber nicht, ohne noch mal eine andere Perspektive gesehen zu haben. :))
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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21.11.2012, 14:47 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


... und auch noch die Ansicht mit dem kompletten Gehäuse. Jetzt erst ist für mich die Information vollständig zu nennen. :))

Bevor nun das Gehäuse endgültig verklebt wird, muß noch die nächste Lötaufgabe, das Steuerventil, erledigt werden.
Damit muß ich mich aber erstmal etwas näher befassen und einige Varianten zeichnen.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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22.11.2012, 02:23 Uhr
PAPA_MUERTE besucht im Moment nicht das Board.PAPA_MUERTE eine private Nachricht schreibenPAPA_MUERTE
Hallo Hartmut,

es faziniert mich jedes mal wieder wenn ich hier reingucke.
Top Arbeit.

Aber was ich mich frage, bei der abgerissenen Schraube,
warum hast du da das Loch ans Ende des Gewindes gebohrt?

Der Sinn darin erschließt sich mir noch nicht.

--
MfG

Jan
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22.11.2012, 10:19 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Hartmut,

bisher habe ich immer nur still mitgelesen und über soviel Herzblut gestaunt.
Jetzt wo man die ersten Teile sieht(wenn auch nur Gehäuseteile) stelle ich fest,daß es Dir sehr ernst mit der Sache ist.
Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir ,daß das alles so funktioniert wie Du es Dir bei Deiner Planung vorgestellt hast (ich habe aber fast keine Zweifel daran).
Ich bin gespannt auf die weiteren Fortschritte.

@Jan

ich denke mal,er hat den letzten Gewindegang freigefräst weil der sich verformt hatte und um mit der Zange den abgebrochenen Gewindestift greifen zu können um Ihn damit herauszudrehen.
Die M2er Schraube mittig herauszubohren hätte hier wahrscheinlich die ursprüngliche Bohrungswand beschädigt und die Bohrung wäre nichtmehr zu gebrauchen gewesen.
Mittig ein Loch hineinbohren und mit einem Linksdreher zu arbeiten wäre bei der geringen Grösse ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt gewesen.

Gruß
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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22.11.2012, 15:59 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jan und Michael,

danke für euer Interesse und die aufmunternden Worte.

Michael hat das schon richtig beobachtet - ich will´s wirklich wissen. ;D

Ja und das mit der Schraube, Jan, das hat Michael auch richtig erkannt - ich dachte schon, ich wäre wohl etwas zu ungenau in der Beschreibung gewesen.

Also, um die Sache noch einmal kurz auf den Punkt zu bringen:
die lange Schraube hatte sich am Ende des Sackloches festgesetzt und es fehlte noch etwa eine Umdrehung zum endgültigen Sitz. Diese Umdrehung habe ich erzwingen wollen und die Schraube hat gestreikt.
Da sie aber nun ganz unten festsaß, habe ich genau \"das\" Stück vom Gewinde \"weggebohrt\", damit die Schraube sich dann mit wenig Kraft drehen lassen konnte... Ist das nun besser beschrieben? ;)

Später gibt es wieder Bilder - ich konstruiere gerade mal ein Umsteuerventil für die Gänge: R - 0 - 1 - 2 - 3 .
Das wird dann auch anschließend gebaut und eingelötet....Betätigung natürlich mit Servo-Hebel.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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22.11.2012, 16:13 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hi Hartmut

Als stiller Leser muß ich mal meine Bewunderung zum Ausdruck bringen, mit wieviel Geduld Du so lange schon an dem Projekt arbeitest. Ich drück Dir in jedem Fall die Daumen, das nachher auch alles so funktioniert wie das alles auch soll!!!

Tolle Arbeit und sehr interessant!!

Tom

--
AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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22.11.2012, 23:52 Uhr
PAPA_MUERTE besucht im Moment nicht das Board.PAPA_MUERTE eine private Nachricht schreibenPAPA_MUERTE
Hallo Hartmut,

ja jetzt hab ichs verstanden, Danke für die Erleuterung.
--
MfG

Jan
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23.11.2012, 14:51 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Tom,

danke für dein Interesse und die Blumen.
Das Kompliment kann ich gerne auch zurückgeben - aus deiner/eurer Schmiede kommen hin und wieder auch \"Dinge\", die ich bewundere.

Danke ebenso für die gedrückten Daumen.
Zu dem Punkt kann ich dir verraten - ich drücke ständig mit. ;D
Nichts gegen die Theorie als solche, denn bisher habe ich gut davon leben können, aber es gibt Momente im Leben, da muß sie auch mal die Hosen runterlassen.... ;D
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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23.11.2012, 17:41 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus ( ein paar scheinen ja tatsächlich dabei zu sein ) :))
und Gäste,

ich war wieder nicht untätig und habe mir gestern fast den gesamten \"Arbeitstag\" um die Ohren geschlagen, damit ich heute mal einen Entwurf vom \"Umsteuer- oder Schaltventil\" vorstellen kann.

Es ist ja immer so mit solchen zweitrangigen Funktionsteilen: eine unausgegorene Vorstellung, wie es grob funktionieren sollte, hat man schon länger vorher. Wenn´s dann aber konkret werden muß, dann kommen plötzlich die Ecken und Kanten ans Licht und die eigentliche Arbeit beginnt.

Nach etlichen Stunden am CAD-Bildschirm habe ich nun eine Version entworfen, von der ich jetzt schon weiß, dass sie nicht die endgültige sein wird, weil ich über Nacht natürlich gleich einige - sagen wir mal - Verbesserungen gefunden habe, die eine Neuzeichnung erforderlich machen. Das erfolgt dann demnächst.

Jetzt zeige ich erst einmal, wie das Teil eigentlich aussehen soll und wie es seine Aufgabe - \"die Verteilung des Betriebsöls auf jeweils eine geschaltete Gangstufe\" - erledigen wird.

Dabei liegen natürlich die Haupt-Augenmerke auf folgenden Forderungen:

a) eine möglichts kleine Baugröße für den Einbau ins Getriebe-Gehäuse und

b) eine Herstellbarkeit ohne Schwierigkeiten,

c) eine gute De-/Montierbarkeit, auch der Rohrleitungen,

d) eine leichte Bedienbarkeit,

e) geringen Platzverbrauch nach außen,

f) eine eindeutige Schaltlage muß sichergestellt sein.

Eine ganze Menge für so ein kleines Teil, denke ich.
Alles, was ich hierzu vergessen haben sollte, werde ich wahrscheinlich noch in den Bild-Texten erwähnen - wenn´s mir dann einfallen sollte. :))

So jetzt zum ersten Bild. Hier zunächst die Gesamtansicht.



--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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23.11.2012, 17:57 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Die Katze ist wieder aus dem Sack und nun folgen noch Vergrößerungen und Erklärungen dazu.

Es handelt sich der Bauart nach wohl um einen flachen Drehschieber, wohingegen mein erster Entwurf wohl eher einen tief bauenden Zylinderschieber zeigte.
Das Gerät kann man sich vielleicht wie einen elektrischen Drehschalter mit vier Abgängen vorstellen ( auch in mehreren Ebenen, Stufenschalter genannt ), nur dass hier an den \"Kontakt-Stellen\" kein Strom sondern Öl weiter geleitet wird.

Fangen wir mal mit dem Schalter-Gehäuse an:
Mit dieser Bauweise kann alles recht flach bleiben und paßt damit in den ziemlich begrenzten Freiraum des Getriebegehäuses.
Im Innern dreht sich ein \"Verteiler\" inform einer 4mm dicken Scheibe, die eine Mittenbohrung hat. Dazu mehr im nächsten Bild.

Das Schaltergehäuse wird oben mit verschraubbaren Rohranschlüssen versehen und besitzt einen ebenso verschraubbaren Deckel, nach innen zum Getriebe gerichtet.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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23.11.2012, 18:12 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Betrachten wir jetzt den Schnitt in der Seitenansicht ( links ) :

es ist zu erkennen, wie der gesamte Schalter in der Getriebe-Gehäusewanne ( türkis ) sitzt. Den Vorteil für das allgegenwärtige Dichtungsproblem brauche ich wohl dabei nicht hervorzuheben.

Nach oben bleibt etwas Platz für die angeschlossenen Rohre, die dann unter dem Getriebedeckel verteilt werden und nach außen ragt ein axialer Zylinder, der die Kugellager für die Dreh-Schieberachse und auch ganz außen einen Dichtring trägt. Danach folgt dann logisch der Verstellhebel.
Dieser herausschauende Zylinder wird dann mit der Getriebe-Wanne ( Messing ) öldicht von außen verlötet.

Den \"rot\" gezeichneten Drehschieber betrachten wir besser im nächsten Bild.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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23.11.2012, 18:58 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Jetzt sehen wir uns mal den Drehschieber selbst genauer an. Er muß nicht besonders gut abdichten und schwimmt eigentlich im Öl - alles, was davon \"daneben geht\", bleibt irgendwie sicher im Getriebe-Gehäuse.

Von unten her sehen wir eine Druckfeder mit einer 3mm-Kugel auf einem Raster am Gehäuse-Grund. Das ist natürlich die Sicherstellung der genauen Rohr-Öffnungs-Gegenüberstellung für einen störungsfreien Betrieb.
Gleichzeitig bringt der Druck der Feder auch die Kontaktstellen näher zusammen.
( Ich liebe es, wenn gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen werden können.) ;D

Gegenüber den Rasterpunkten steht nämlich immer ein Rohrabgang, der genau getroffen werden will. Der Innendurchmesser aller vier Ableitungsrohre wird dabei zunächst mal mit 2 mm angenommen.

Zum Öl-Kreislauf:
Durch die querliegende Nut im unteren Drittel des Schalter-Gehäuses wird von außen(!) das Betriebs-Öl eingeleitet und läuft dann senkrecht im \"Verteiler\"/Drehschieber nach oben zu einem der geschalteten Rohr-Anschlüsse - von da aus dann bekanntlich in einen der Wandler oder Hydrokupplungen. Dabei werden die anderen Öffnungen durch die Ankerform des Drehschiebers abgedeckt - sonst könnte Drucköl ( nur geringer Druck ) aus dem Schaltergehäuse-Raum sie erreichen. Damit ist dann ein eindeutiger Schaltzustand gewährleistet.

--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"


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23.11.2012, 19:15 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Das war also das recht überschaubare Prinzip der Ansteuermöglichkeit eines bestimmten Hydro-Elementes, gedacht als Wahlschalter für die Gangstufen per Servo.

Wie schon angedeutet, ist das noch nicht ganz der letzte Stand der Ausführung, aber schon dicht daran. Die änderungswürdigen Punkte betreffen in erster Linie nur noch die äußere Baugröße, weil ich einige sehr enge Stellen im Getriebe entdeckt habe, die ich etwas entschärfen möchte. Auch der relativ lange Zylinder für die Lagerung der Drehwelle kann um ein Lager nach innen gekürzt werden - ohne die gute Lagerung zu beeinträchtigen.... da werde ich also noch dran arbeiten und es dann als Endversion vorstellen.
--
Gruß Hartmut

\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \"
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