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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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22.04.2017, 16:20 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

daran kann es nicht gelegen haben, denn selbst meine kleine Proxxon Tischbohrmaschine hat spielfreie Lager und Präzisionsfutter für Feinbohrungen. Ich denke eher, dass für diese feinen VHM-Fräser einiges mehr als 50.000/min nötig sind, um die Späne ebenso winzig zu halten....und das bringt keine meiner Maschinen. :rolleyes:

Aber egal - das war mir einige Versuche wert.


--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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22.04.2017, 18:17 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo hartmut,

was ist eigentlich aus dem hochfrquenzspindelantrieb geworden.

ich glaube mich dunkel an so ein projekt von dir zu erinnern. ?(


gruß wolfgang
--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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23.04.2017, 19:56 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Wolfgang,

da erinnerst du dich richtig - schau doch mal auf Seite 80 in diesem Bericht, da findest du meine Konstruktions-Zeichnung dazu.

Ja, das Material dafür einschließlich der MK2-Aufnahmen und Kugellager habe ich sogar schon länger hier liegen.

In so einem Fall, wie jetzt, könnte ich so einen fertigen "Drehzahl-Hochsetzer" schon gebrauchen - das ist wohl wahr - aber du weißt sicherlich noch, dass ich inzwischen eine Portalfräse "mit HF-Spindel" angeschafft habe und dadurch ist praktisch hinter den Bau dieses Vorsatztgetriebes ein Fragezeichen gekommen.

Um es noch verwirrender zu machen, hat meine schwere Krankheit praktisch einen Strich durch alle Planung der letzten zwei bis drei Jahre gemacht. Das Ergebnis ist nicht nur das jetzt fehlende Vorsatzgetriebe - nein auch die Portalfräse ist immer noch nicht einsatzbereit. Einen eigenen Keller-Raum hat sie aber schon.
Ich hatte allerdings auch momentan keinen rechten Bedarf an dieser Art Fräse und trotzdem ist es gut, so ein Gerät zur Verfügung zu haben.

Im allgemeinen genieße ich jeden Tag und arbeite, wenn es mich juckt :))
Irgendwann reizt mich auch mal das Vorsatzgetriebe wieder und dann wird es ruckzuck gebaut - ich habe sogar Material für zwei Exemplare...
Ebenso wird es der Portalfräse ergehen: wenn ich den Kopf vom Hydrogetriebe wieder frei habe, dann gibt es bestimmt einen Aufholbedarf für spezielle große Frästeile ( z.B. 0,5m lange Lokomotiv-Rahmen ) - dann ist auch sie fällig. :))

Also zugegeben, das sieht rückblickend alles nicht so sehr strukturiert und geplant aus - war es aber mal.
Das Schicksal nimmt ja bekanntlich keine Rücksicht auf irgendwelche Lebensplanung.
Deshalb mal schön eins nach dem andern.
Jetzt, wo ich wieder voll aktiv bin, muß natürlich erst einmal das Hydrogetriebe einen gebührenden Abschluß finden, dann kommen die anderen Projekte auf meiner Warteliste dran.

Ich weiß. es ist eine etwas längere Antwort geworden, aber sowas kommt dabei heraus, wenn man wie du, den Finger in ein Wespennest steckt. ;D
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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01.05.2017, 22:29 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

was tut der pflichtbewußte Mann am "Tag der Arbeit"? Er arbeitet natürlich.
Ja, so einer bin ich auch. ;D
Es waren leider nur vier Stunden, aber ich kann heute mal wieder etwas vorweisen und einen weiteren "Schritt vorwärts" verbuchen.

Ehrlich, ich hatte schon ein schlechtes Gewissen. :)) Die Wartezeit mußte wohl sein, wenn man bedenkt, dass ich doch vor einigen "eng tolerierten Schwierigkeiten" stand - da mußten wohl meine Bedenken erst einmal genügend weich gekocht werden.

Ich meine hier die Plazierung der neuen Gewinde-Bohrlöcher, die sich - so fürchtete ich mit Recht, wie sich gezeigt hat - gewiß nicht einfach brav an die vorgesehene Stelle setzen ließen, weil ja schon kleinere Gewinde-Bohrungen vorhanden waren und zwar ein paar Zehntel radial verschoben !.
Ich denke, das Problem mit der extremen Randlage dieser alten Gewinde habe ich schon früher ausgiebig dargestellt. Jedenfalls, je länger ich darüber nachdachte, um so mehr wuchs mein Mißtrauen gegenüber diesem Vorhaben und damit wuchs ebenso meine natürliche Zurückhaltung.

Irgendwann - so wie heute z.B. - ist dann der Wunsch, wieder etwas zu bauen, größer als die Angst, dass es schiefgehen könnte. Immerhin ging es um bereits perfekte Turbo-Gehäuse, die viel Arbeit erfordert hatten.

Zunächst habe ich mir ja alle nötigen Hilfsmittel wie z.B. größere Inbus-Schrauben und bessere Werkzeuge wie z.B. präzise M1,6-Gewindebohrer sowie entsprechende Vor-Bohrer besorgt.

Das erste Bild zeigt schon mal den Ort des Geschehens - ich meine die passende Maschine.
Hier ist der "steife" Zentrierbohrer am Werke, der mit einigen Zehnteln Versatz gegen das alte Gewindeloch ankämpfte. Auch er wurde dabei etwas verzogen und dessen Schneiden waren offensichtlich nicht so scharf, wie ich es von einem Fräser gewohnt bin. Er ließ sich also etwas in das alte Gewindeloch hineinziehen -genau davor hatte ich ja vorher schon "Manschetten".

Das Gegenmittel hieß natürlich "gegensteuern". Das tat ich ja auch in diesen Fällen. Es war mir aber ebenso klar, dass dabei keine "schöne Reihe" von Gewindebohrungen entstehen würde, denn es gab dazwischen auch noch die neuen Bohrlöcher, die natürlich keinen Versatz hatten...


--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


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01.05.2017, 22:43 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Die beiden Gehäuse-Schalen mußten natürlich unbedingt zusammen gebohrt werden, weil das Bohrbild nicht mehr regelmäßig werden würde. Eine Körner-Markierung am Rande sicherte den genauen, wiederholbaren Sitz der Schalen zueinander.

Hier wurden nun die Durchgangsbohrungen mit einem 1,6mm-Bohrer in der Aluschale aufgebohrt, nachdem der kleinere Zentrierbohrer bereits den Alu-Rand angesenkt hatte.
Die Aluschale wurde dabei in ein kleines Emco-Drehfutter gespannt, das auf einem kleinen Emco-Teilapparat sitzt. Dessen auswechselbare Teilscheibe hat genau die erforderlichen 24 Teilbohrungen. Das war für mein Vorhaben genau genug.
--
Gruß Hartmut

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01.05.2017, 23:01 Uhr
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Im Gegenstück - der Messingschale - waren bereits die entsprechenden 24 Bohrungen ( 1,3mm ), die ich alle einzeln so genau wie möglich auf einen Mittenabstand gebracht habe. Dabei durfte der äußere Messing-Rand des Schalen-Flansches nicht durchbrochen werden.
Aber wie schon gesagt, bei den 12 Aufbohrungen der alten 1,2er -Gewinde gelang das nicht immer perfekt.
Mit dem Ergebnis kann ich aber trotzdem ganz gut leben.

Dann ging es an das Schneiden der 24 Stück M1,6-Gewinde per Hand. Dabei kam wieder mein selbstgebauter Handbohrer für Mini-Gewindeschneider zum Einsatz. Nur damit gelang es mir immer wieder, exakte Gewinde zu schneiden, ohne den Gew.-Bohrer dabei zu gefährden. Andererseits brauchte ich auch gerade jetzt die damit entstehenden "tragfähigen" Kleingewinde. ( Ich erinnere dabei an meinen "Zugversuch" weiter oben.)
--
Gruß Hartmut

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01.05.2017, 23:21 Uhr
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Zum Abschluß der geduldigen Handarbeit kamen die fummeligen Schräubchen auf ihre Plätze.
So aus der relativen Entfernung sieht die Schraubenreihe schon ganz ordentlich aus.

Nun bot sich mir also das Bild, das ich im Geiste schon lange vor Augen hatte - sowas ist immer ziemlich befriedigend.
Alle schrauben ließen sich richtig festziehen und werden wohl prima ihren Dienst tun.
Doch die "Schrauberei zur Probe" ist jedes Mal arg gewöhnungsbedürftig. Ich bin sicherlich bald froh, wenn alles klappt und ich diese Schrauben mit Schraubensicherung festkleben kann...und nie mehr daran gehen muß. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

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01.05.2017, 23:35 Uhr
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Beim näheren Blick auf das gesamte Turbo-Gehäuse sieht man die Verteilung der Schraubenköpfe schon genauer. Dabei fällt natürlich auf, dass einige Schrauben doch etwas aus der Reihe tanzen und somit dichter an die Gehäuse-Wölbung geraten.

Ich bin aber schon froh, dass kein Ausreißer vorgekommen ist, der vielleicht alles versaut hätte. :)) Von mir aus können die Schrauben also weiterhin so stehen. Außerdem sind alle Schraubenköpfe frei von einer möglichen Berührung mit dem Gehäuse. Damit ist die Montage sichergestellt und das ist mir schon sehr viel wert.
--
Gruß Hartmut

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01.05.2017, 23:48 Uhr
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So und der Vollständigkeit halber zeige ich auch noch einmal die Rückseite der Medaille.

Wer genau auf die Lage der kleinen Gewinde schaut, wird bemerken, wo meine Sorgen dabei ihren Ursprung haben. Mit einem echten 1,3mm-Fingerfräser z.B. hätte ich es sicherlich geschafft, alle Bohrungen auf eine Linie zu bringen, aber ich mußte mich da halt nach der Decke strecken.

Übrigens:
Die etwas kleineren Köpfe der Inbus-Schrauben haben es ermöglicht, dass die neuen Gewinde etwas mehr vom Rand weg rücken konnten - ich mußte ja auch keine Rücksicht mehr auf einen Steckschlüssel nehmen...
--
Gruß Hartmut

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01.05.2017, 23:57 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Zum Abschluß für heute noch eine andere Perspektive.

Das ist der Betrachtungswinkel, den der mögliche Betrachter hat, wenn das Turbo-Gehäuse im Hydro-Getriebegehäuse eingebaut ist - ohne Deckel natürlich.
So, mit dem nötigen Abstand, sieht doch alles recht gelungen aus, denke ich.

Ich wäre beinahe froh, wenn da nicht noch ein zweites Abenteuer warten würde - das sind doch Zwillinge ! ;D
--
Gruß Hartmut

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02.05.2017, 01:53 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Inzwischen habe ich mal kurz etwas gerechnet, weil ich mich gefragt habe, welche "Belastung" nun diese 24 neuen Schrauben im Flansch der Turbo-Gehäuse im Notfall ertragen würden.

Das ist natürlich einerseits alles nur hypothetisch und andererseits kann ich mir auch keine passende echte "Belastungsform" vorstellen, die an diesen Gehäusen schädlich einwirken könnten - wie ich schon mehrfach in letzter Zeit dargestellt habe.
Dazu ein Stichwort: "Gehäuse-Ablauf-Bohrungen"

Trotzdem kann man sich ja ein fiktives Szenario ausdenken, einfach um mal eine bekannte Art Belastung deutlich zu machen. Ich denke hier z.B. gerade an eine Druckbelastung von innen.

Dazu stelle man sich einfach mal vor, diese Gehäuseschalen - mit einem realen Durchmesser von 5cm - hätten keine Ablaufbohrungen und wären auch an den Lagerstellen vollständig geschlossen. ( Wir wissen aber, sowas kommt dort in der Realität so nicht vor. ) In der Vorstellung ist also das Turbo-Gehäuse vollständig druckdicht.

Die 24 Flansch-Schrauben halten nun die Schalen mit einer Gesamt-Kraft von maximal möglichen 290-300 kg zusammen. Korrekt müßte ich dazu jetzt 2900-3000 Newton sagen. Das ist der Wert, der sich aus meinem Zugversuch und der Anzahl Schrauben ergibt.

Eine Belastung könnte nun einfach durch das fiktive Füllen des Turbo-Gehäuses mit Pressluft erfolgen.
Der genannte Durchmesser ergibt eine Druckfläche von rund 20 Quadratzentimetern.

Jetzt muß die Frage beantwortet werden, wieviel "bar" Luftdruck gefüllt werden kann, bis der ansteigende Druck auf der Fläche eine Gesamtkraft von 3000 N erzeugt. ( Ob dabei etwas kaputt geht, ist eine ganz andere Frage... ).
Wir erinnern uns?
Ein "bar" ist der normale Luftdruck auf Meereshöhe und bedeutet, dass dieser Druck auf einem Quadratzentimeter Fläche eine Kraft von 10 Newton ( oder 1kg ) erzeugt.
Heute ist das "bar" allerdings nicht mehr so gebräuchlich...

Die 3000 N verteilen sich also auf 20 Quadratzentimeter. Das heißt, dass auf einen Quadratzentimeter 150 N entstehen dürfen - was ja 15 kg entspricht.
Daraus folgt der Schluß, dass das Turbo-Gehäuse mit rund 15 bar Druck "aufgeblasen" werden dürfte und die Schrauben würden das aushalten - wenn das Gehäuse "dicht" wäre....

Das ist ein strammes Ergebnis, denn es stellt im Vergleich den erlaubten Höchstdruck bei Lokomotiv-Dampfkesseln dar.

Wenn man also mal davon absieht, dass so ein Druck in den realen Turbo-Gehäusen nicht vorkommen kann - sagt mir persönlich dieses Ergebnis schon etwas - dem ein oder anderen Leser vielleicht nicht?
Macht aber auch nix ! :))


--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
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02.05.2017, 07:04 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


quote:
Original von halbkette:
Ich bin sicherlich bald froh, wenn alles klappt und ich diese Schrauben mit Schraubensicherung festkleben kann...und nie mehr daran gehen muß. :rolleyes:


Moin Hartmut,
schreib sowas nicht! 8o
Warum?
Murphy!
Der sucht genau solche Aussagen und merkt sich das.... ;D


--
Grüße
Jürgen
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02.05.2017, 20:24 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Jürgen,

nun, warum so pessimistisch? Und...Ist der alte Murphy nicht schon lange tot? :))

Ich bin eher Optimist und außerdem hat doch bisher alles relativ gut geklappt, denke ich. ;)
Die wenigen unguten Ergebnisse ignoriere ich einfach. :))

Meistens handelt es sich doch - wie hier auch - nicht etwa um Pech, sondern um Änderungen, die mir später einfielen. Sowas kommt vor und erhöht danach die allgemeine Betriebssicherheit des Gerätes. Irgendwann ist das dann so weit gediehen, also - es wurde an alles gedacht, dass selbst Murphy nichts daran ändern kann.

Jedenfalls träume ich davon. ;D
--
Gruß Hartmut

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02.05.2017, 23:38 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo hartmut,

deine berechnungen in ehren. für eine überschlägige betrachtung (z. bsp. kugelform) sicherlich geignet (mit dem entsprechenden sicherheitsfaktor).

da wir es hier aber mit einen komplexen, räumlichen gebilde zu tun haben, stellen sich bei einer genauen betrachtung
die einwirkenden kräfte doch etwas anders dar und sind auch von der berechnung her anders zu beurteilen. das ist eigentlich der klassische anwendungsfall für die finite-elemente-methodik ?(

das soll aber nicht heißen, dass deine konstruktion bei belastung auseinanderfliegt, glaub ich jedenfalls nicht und du ja wohl auch nicht :D

gruß wolfgang
--
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03.05.2017, 01:55 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Wolfgang,

du machst mir echt mal wieder Spaß.

Hast du hier vielleicht ein intensives Beispiel meines früheren Mathmatik-Unterrichtes erwartet?
Wer hätte sowas denn wohl lesen wollen?

Es wäre hier wirklich eine willkommene Abwechslung, wenn du mal "die Kirche im Dorfe lassen" würdest - will sagen, "im Modellbau"!

Nach meinem Verständnis sind nämlich genau hier Überschlagsrechnungen Trumpf !
Alles andere ist absolut unnötig und würde auch kaum auf allseitige Beliebtheit stoßen oder gar praktiziert werden.

Es ist andererseits auch nicht gerade einfach, immer eine passende Methode zu finden, die mit einfachen Mitteln arbeitet und die trotzdem realitätsnahe Werte liefert. Das ist eben genialer Pragmatismus - ohne den wird ein Modell niemals zu Lebzeiten fertig ! ;D

Muß ich mich tatsächlich hier rechtfertigen? Es sei noch einmal betont: ich arbeite hier nicht für die Industrie.

Ich habe doch sicherlich vorher deutlich gemacht, was ich mit meiner "Rechnung" erreichen wollte, nämlich mit einer einfachen, nachvollziehbaren Rechnung sollte nur eine "Hausnummer" geschaffen werden. Deren Ergebnis würde in diesem Fall erwartungsgemäß so überzeugend ausfallen, dass sich jede spezielle andere Herangehensweise erübrigt.

Ich habe ferner einige Seiten zuvor auch schon auf die Komplexität der physikalischen Zusammenhänge in den Turbo-Gehäusen hingewiesen und mich dann auf die Fliehkraft des Öls beschränkt, um auf einfache Weise einen Überblick zu bekommen.
Mehr Mathematik werde ich hier nicht investieren, denn die Zeit läuft. Der Rest ist eine gute Abschätzungsgabe und vielleicht mal eine kleine Überdimensionierung für die Sicherheit...
Wer dafür kein Talent mitbringt, muß halt öfter mal nachrechnen. ;D

Du hast ja mit deiner Ansicht der Verhältnisse im T-Gehäuse nicht unrecht - ich meine, dass sie kompliziert sind.
Das zu erkennen ist ja noch ok, aber sich im Modellbau ernsthaft verpflichtet zu fühlen, das auch unbedingt rechnerisch erfassen zu müssen, ist doch schon ganz schön "freaky".
Diese Einstellung überlasse ich gern dir - ich versuche dagegen, in diesen Fällen etwas "genialer" zu sein.
Dazu gehört auch, ab und zu mal deinen mißbilligenden Unterton zu überhören. ;)

Peace, Bruder. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

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