Boardnews:   Editieren von Beiträgen Du bist noch nicht registriert/eingeloggt !
RC-Panzer
  RC-Panzer Boards
    Bauberichte - online
      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
[ - Registrieren - Login - Passwort? - Hilfe - Suche - Kategorien wählen - F.A.Q. - ] Das Board hat 5230 registrierte Mitglieder
Davon 165 im letzten Monat im Board aktiv
3 Mitglieder, 19 Gäste und 77 Webcrawler online
[ - Aktuelle Beiträge - RC-Panzer-Homepage - Fanlandkarte - Board Regeln - ]

Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

[ - Antworten - ]
Seiten: (1) (<<) (<) (120) (121) (122) (123) (124) [125] (126) (127) (128) (129) (130) (>) (>>) (181) 
08.02.2017, 21:34 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

heute habe ich Messingscheiben gesägt. Die Säge arbeitet ja nach wie vor gut, aber ich kann nicht ohne Gehörschutz daneben stehen. Zum Glück wird sie selten gebraucht. :rolleyes:

Ich brauchte eine 6mm dicke Scheibe ( Rohmaß ) für den "inneren Kern-Ring" im Wandler - ich weiß nicht genau, wie der offiziell genannt wird - und eine 8mm dicke Scheibe für die Statorschaufeln, die diesmal nicht als Bleche eingesetzt werden sollen, sondern aus dem vollen heraus gefräst werden. Das Rohmaterial für diese Schaufeln ist dann ebenfalls ein Ring mit einem speziellen Querschnitt.


--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
08.02.2017, 21:48 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Sorry, die Nummer des Bildes stimmte zwar, war aber trotzdem falsch.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 08.02.2017 21:51.
08.02.2017, 21:54 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, jetzt aber :
den Text konnte ich noch retten und das richtige Bild aus dem Speicher holen.
_________________

Nun kann man eine Scheibe ansich nur schlecht spannen, man muß auch vorher die Außenbacken ins Futter einsetzen. Bei dünnen Scheiben wie hier, stößt man schon beim Überplanen mit dem Meißel an die Spannbacken des Futters und man kann den Rand nicht bearbeiten. Beides ging mir hier gegen den Strich.

In dem Fall nehme ich dann gerne mal die vorher gelegentlich angefertigten Spreizdorne und sonstige Spanndorne zur Hand, bohre ein genau passendes Loch in die Scheiben und ab geht die Post - plötzlich sind die Einschränkungen verschwunden.

Ein Mittenloch ist schnell gebohrt und mit dem Drehmeißel passend aufgebohrt. Nachmessen muß man natürlich schon mal, dann klappt das auch problemlos. ;)
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 08.02.2017 21:55.
08.02.2017, 22:06 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, wie hier im Bild gezeigt, habe ich dann beim Drehen "alles im Griff".

;D ...beim Schreiben offenbar nicht ganz so gut.

Hier seht ihr einen der angeschraubten "Handgriffe" z.B. an der 6mm-Scheibe.

Die Bearbeitung dürfte nun keine Probleme bereiten. Die an einem Ring nicht benötigte Nabe bleibt bis zuletzt bestehen und wird dann mit der letzten Aktion herausgetrennt. Dann kann man den gefertigten Ring immer noch an der Außenkante einspannen und nacharbeiten, wenn es sein sollte.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
08.02.2017, 22:16 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Die 8mm-Scheibe bekam nun auf die gleiche Weise den 18mm-Spreizdorn, den ich schon für die Gehäuse- Schalen des Wandlers benötigt habe.

Auf dem Bild habe ich den Dorn gerade eingesetzt - der soll nachher natürlich anders herum benutzt werden. :D

Warum mache ich diesen Zirkus? Nun, damit erspare ich mir teures Messing-Material, dass ich zugeben müßte, nur um einen lausigen "Anfasser" anzudrehen und später wegzuwerfen....
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
08.02.2017, 22:56 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hier ist der Dorn richtig herum im Einsatz.

Ich habe schon angefangen, das Profil des Schalenbodens auf die Scheibe zu übertragen. Das ist so "freihand" gar nicht einfach. Da lohnt die Überlegung, ob ich mir nicht besser eine Negativ-Schablone davon mache, damit die Profilform damit kontrolliert werden kann. Mal sehen, wie schwer das noch wird, oder ob mir die Positiv-Schablone von der Negativ-Schablone nicht zuviel Arbeit bedeuten... :D

Die sichtbare Absatzkante gehört dem Stützring, an dem die Stator-Schaufeln sitzen und insgesamt am Gehäuse befestigt werden.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
10.02.2017, 17:24 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

jetzt geht es mit den Vorbereitungen zum Fräsen der Statorschaufeln für die zweite Wandler-Schale weiter.

Aus der Messingscheibe wurde also Schritt für Schritt die Form des halbschaligen Ölraumes nachgebildet und zusätzlich auch gleich ein verbindender Ring angedreht, der genau in die ringförmige Vertiefung am Grund der Alu-Schale passen muß.

Natürlich stellte sich auch dabei die ein oder andere Schwierigkeit ein - denn ohne sowas geht es hierbei kaum zu machen.
So z.B. war ich zu faul, einen Arbeitstag dafür zu opfern, um die erwähnte eine/zwei Schablonen für den Schalengrund anzufertigen. Folglich hatte ich auch immer das Gefühl - mit Recht - im Dunkeln zu tappen, weil ich die Formen nur mit dem Augenmaß beurteilen konnte.

Die Hauptabmessungen sind natürlich gut kontrollierbar, nur die Rundungen nicht. Trotzdem war der Messing-Rohling bald soweit fertig, um ihn zur Fräse zu bringen.

Auf diesem Bild fehlt allerding noch die Rundung der Innen-Kontur und der Stützring ist noch etwas überhöht..
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
10.02.2017, 17:45 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Zwischenzeitlich wurde auch noch die fehlende Innen-Kontur gerundet und die Durchlaßbohrung vergrößert.
Damit waren die Vorbereitungen abgeschlossen und die Fräse "kam nun zu Wort".

Hier sehen wir auch, warum der Stützring höher war, als er nachher gebraucht wird - er diente als bequemer Anfasser für das Futter auf dem Rundtisch. Das hat aber dann seine Grenzen, wenn die Schaufeln gefräst werden sollen.
Anschließend müßte der Ring für sein Fertigmaß flacher gedreht werden und dabei wären nur noch die bereits gefrästen Schaufeln zum Spannen für das Futter vorhanden - das verbietet sich natürlich von selbst.
Also wird der Ring noch vor dem Schaufelfräsen abgedreht, solange noch ein fester Rand vorhanden ist.

I
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
10.02.2017, 17:47 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Im Moment geht es aber um die Einbettung des Kernringes ( der noch nicht existiert ). Dafür wird mit einem 4mm-Radiusfräser eine 2mm tiefe Ring-Mulde in die plane Oberfläche des Messings gefräst.
Das ergibt genau die Hälfte des Bettes für den Ring, passend für eine Gehäuse-Schale.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
10.02.2017, 17:58 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Das sieht von oben dann so aus.

Der Radiusfräser hat den Vorteil, dass er den Rand schon perfekt für einen 4mm dicken Ring abrundet.

Einstellungen sind einfach.

1. die Höhe von Null auf -2mm einstellen;
2. die Seite: die X-Achse wird nach vorgegebenem Radius minus 2mm für den Fräser eingestellt.

Dabei kann kaum etwas schiefgehen.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
10.02.2017, 18:06 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Der Nachteil des Radiusfräsers ist aber der, dass sich der Grund der ringförmigen Rinne/Mulde nicht automatisch glättet, weil die Fräserspitze nur an einem Punkt die Ebene berührt. Es bleiben bei mehreren Bahnen nur Wellen übrig. Dabei sollten dann mit einigen versetzten Bahnen geschlichtet werden. Da hier später gelötet werden soll, ist das kein Thema.

So sieht nun der fertige Rohling von unten aus.

--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
10.02.2017, 18:15 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Inzwischen habe ich auch einmal den Rohling in die Schale gelegt, um zu sehen...ja, was eigentlich?
Zu sehen gab es nämlich nichts, denn ich konnte natürlich die Konturen im Ölraum nicht kontrollieren - wie schon angedeutet.

Das einzige, was ich sehen konnte, war die passende Größe an den Spaltmaßen - und dass der Stützring offenbar noch ein bis zwei Zehntel flacher gedreht werden mußte, weil das Messingteil zu weit aus der Schale heraussteht.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
10.02.2017, 18:22 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Dieser Anblick verrät nichts - der sieht vielleicht einfach nur interessant aus....zumindest, wenn man nichts verrät und darunter schreibt: "Was ist das ?" ;D

Wenn man aber etwas Relevantes für den Getriebebau sehen will, muß man schon schräg darauf blicken.
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
10.02.2017, 18:50 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Im letzten Bild für heute tue ich das auch, wenn auch nicht zum ersten Mal. :))

Man erkennt die schön gerundete Ring-Mulde, das Bett des Kernringes also, sowie am Rand des Messings den kleinen Höhenunterschied zum Alu. Genau genommen sollte das Messing etwas unterhalb des Alu-Randes enden, weil an der Alu-Schale ein kleiner Dichtrand von 0,5mm angedreht ist. Das Messing sollte eigentllch genau auf der unteren Höhe dieser kleinen Stufe anliegen.
Das läßt sich noch korrigieren - der Stützring muß flacher werden - obwohl das auch seine Grenzen hat.

Die Paßform der Ölraum-Rundung kann ich nur ungefähr kontrollieren, indem ich z.B. ein Stückchen Papier dazwischenlege und spüre, ob es klemmt. Damit ist zumindest sichergestellt, dass der Abstand der Schaufeln für den Betrieb nicht zu groß geraten ist.

Das Ganze ist aber nicht so kritisch, weil an der Form der Schaufeln letztenendes ruhig "geschnippelt" werden kann, denn diese Form liegt nicht so unbedingt fest...ihre Biegung dagegen schon, aber davon später.

Ich weiß auch jetzt noch nicht, ob das so bleiben wird, dass die Schaufel-Enden genau bis zur Trennlinie der Schalen reichen. Bis jetzt ist diese Messingkante an der Trennlinie lediglich eine gute Richtlinie für die allgemeine Höhenlage des Teils.

Dann, nach diesen Überlegungen, können nun endlich die Schaufeln gefräst werden. :rotate:
--
Gruß Hartmut

\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\"


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 10.02.2017 19:04.
11.02.2017, 17:57 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Wieder mal ein falsches Bild reingerutscht - tut mir echt leid.
Erst kommt gar kein Bild, dann das falsche.

Ich mach´s noch einmal, Sam... :)

Gruß Hartmut


Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 11.02.2017 18:05.
Seiten: (1) (<<) (<) (120) (121) (122) (123) (124) [125] (126) (127) (128) (129) (130) (>) (>>) (181) 
[ - Zurück - Antworten - ]

Forum-Jump: