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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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11.01.2017, 00:15 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Das sieht doch ordentlicher aus, oder?

Hier folgt noch eine Nahaufnahme, damit die Qualität der Köpfe besser beurteilt werden kann.

Ich kaufe da jedenfalls wieder. ;)
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 00:22 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Jetzt geht es weiter mit dem Kleinkram am Ventilgehäuse.

Dazu habe ich das gebogene Röhrchen eingekürzt und angepasst.
So, wie es jetzt sitzt, soll es später auch sitzen. Hier fehlt aber noch das Gegenstück, rechts, das ich noch mühsam aus Messing schnitzen muß. Am besten gleich zweimal...
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 00:28 Uhr
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Aus einem anderen Blickwinkel erkennt man die Stelle besser, um die es geht - also da, wo der Schlitz abgedeckt werden muß.
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 00:42 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Sorry, falscher Text - wieder gelöscht, leider bleibt das Bild bestehen... :smokin:


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11.01.2017, 00:44 Uhr
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Beim Suchen nach einem Messing-Reststück, dass in etwa passen könnte, traf ich auf dieses längere Vierkant-Stück. Ich habe es zweimal aus der Hand gelegt, weil mir etwas Kleineres vorschwebte. :rolleyes:

Dann erkannte ich, mangels andere Alternativen die Vorteile, die in dem größeren Stück steckten. Ist klar - da war ja der perfekte Anfasser schon dran. :D

Also damit konnte ich sogar die Fräse einsetzen und meine Fingerkuppen brauchten nicht zu leiden.
Die Bearbeitung der kleinen Werkstücke sollte im Bohrschraubstock stattfinden, weil der in den Backen Absatzstufen eingefräst hat.
Ferner stellte ich beim Ausmessen des Rohteils fest, dass ich tatsächlich zwei Teile parallel bearbeiten konnte. Das erleichterte mir die Arbeit, weil die äußere Form nach Augenmaß entstehen sollte und ein zweites Teil viel leichter zu fräsen ist, wenn das erste schon geklappt hat.

Das Bild zeigt den Beginn, an dem die beiden Werkstücke durch einen 2mm-Fräser getrennt werden.
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 00:57 Uhr
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Nachdem die beiden einzelnen Teile getrennt waren, wurde das Messingstück auf etwa 45 Grad eingespannt. In dieser Position konnte ich nun einfach mit einem 2mm-Fräser die Taschen herausarbeiten, die dann über den Schlitzen sitzen sollten. Dabei bildet sich jeweils eine dreieckförmige Tasche aus, die spitz auf den Kontaktpunkt des Röhrchens zuläuft. Dieser Satz wird gleich etwas klarer. :))
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 01:03 Uhr
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Hier wird nun der "Kontaktpunkt für das Röhrchen" mit einem 4mm-Fräser ausgebohrt.
Dabei mußte ich die untere Wand des kleinen Gehäuses nur eben so streifen, auf keinen Fall durfte ich sie durchbohren. ;)
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 01:09 Uhr
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Als beide Werkstücke nun ihre 4mm-Bohrung für die Röhrchen hatten, ging ich daran, das überflüssige Messing zu beseitigen. Dabei half mir wieder die 45 Grad-Einspannung.
Damit konnte ich die Teile oben und unten gleichermaßen bearbeiten ohne umspannen zu müssen.
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 01:19 Uhr
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Schließlich spannte ich den Anfasser der kleinen Teile senkrecht ein und rüstete die Fräse auf einen schmalen Scheibenfräser um.
Damit ließen sich die Blümchen ganz einfach pflücken.

Das Gute daran?
Ich brauchte keines der beiden Werkstücke während der Bearbeitung irgendwie in die Hand zu nehmen.
Nur die scharfen Reste vom Abtrennen mußte ich kurz abschleifen.

Zur Bearbeitung hatte ich mir tags zuvor aber ganz andere Gedanken gemacht.. :))
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 01:29 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, ein Bild habe ich noch.

Natürlich interessierte mich noch die schnelle Anprobe am Ventilgehäuse.
Das klappte schon ganz prima.
Morgen werde ich noch einen definierten Sitz in Form einer 4mm breiten und 0,5mm tiefen Nut genau über dem Schlitz am Ventil einfräsen. Dann hat das Verbindungs-Teilchen eine unverrückbare Position und kann einfacher gelötet werden.
Das Röhrchen hat ja seine festen Punkte und kann da natürlich nicht raus.
So müßte es gehen - ich meine damit, dass ich so den "Weg des Öls" einwandfrei hinbekommen werde.
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 13:58 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo hartmut,

du machst dir ja in echt (wie man heute so schön sagt) viel arbeit. ;)

warum nicht die leitungsführung gleich in den ventilblock integrieren und nur anschlüsse für drucköl,
rücklauf und lecköl vorsehen. das erscheint mir doch auch logistisch gesehen wesentlicher einfacher.


andererseits hat deine lösung schon einen gewissen charme, jedenfalls in der ansicht

gruß wolfgang
--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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11.01.2017, 14:40 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Ventilatoren!

Schön, dass es doch auch hier wieder weiter geht!
Nun scheint eines der komplexesten Projekte hier so langsam auf die Zielgrade ein zu biegen. Gibt es denn schon Überlegungen zum Öl? Weiter oben wurde das Thema kurz, aber nicht abschließend gestreift. "Richtiges" ATF (Automatikgetriebeöl) oder noch etwas anderes?

--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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11.01.2017, 17:55 Uhr
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Hallo Wolfgang,

gut, dass du dich, neben deinen kritischen Fragen, immer noch zu einem versteckten Kompliment hinreißen läßt.
Danke dafür - das macht mir die Kritik erträglicher - "Zuckerbrot und Peitsche", nicht wahr ? :)) :))
( Psychologie und Pädagogik gehören doch eigentlich zu m e i n e n Fachgebieten, dachte ich ) ;)


Aber nun zu deinen Fragen:

Klar könnte ich dafür stattdessen einen klassischen Ventilblock entwerfen, aber das hat ja jeder Hydraulikfuzi so. :D

Und nun meine ernst gemeinte Gegen-Frage:

Hast du dir auch überlegt, um das Wievielfache "schwerer" so ein Blockventil mit all seinem zusätzlichen Ms-Material für sämtliche Bohrungen, Verschlußstopfen und Verschraubungen wird ?

Von der Zunahme an räumlicher Ausdehnung und dem "Platzbedarf" habe ich noch gar nicht gesprochen.
Ich bin wirklich froh, die jetzt relativ kleinen Ventilkörper noch unterbringen zu können. Es handelt sich doch um "wenig erwünschte Nachzügler" in meiner Planung - die wollte ich zu Beginn gar nicht verwenden müssen....

Weiterhin:
Die sparsame Leichtbauweise hat also ihre Gründe, die zugegebenermaßen nur für den Modellbau gültig sein mögen. Abgesehen davon, dass der "handgeschnitzte Selbstbau" irgendwie eine Herausforderung darstellt, habe ich auch als Nicht-Messing-Gießer gar keine andere Wahl.
Ein wichtiger Punkt, wie ich finde.
Auch die direkte Flanschmontage an das Wandlergehäuse gehört zu den Gewichts- und Raum-Einsparungen dabei.

Ich hoffe das erklärt so einiges - vor allem das, dass ich kaum etwas ohne Grund anders mache. ;D
--
Gruß Hartmut

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11.01.2017, 20:01 Uhr
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Hallo Olaf,

ja, das Öl habe ich schon mal kurz erwähnt, weil ich es bisher nur angedacht habe - immerhin wird es als letzte Komponente hinzugefügt. Das hat also noch Zeit, obwohl du mit der "Zielgeraden" wohl schon richtig liegst.

Eingangs - auf einer der vorderen Seiten hier - habe ich auch schon einmal - sagen wir mal allgemein - "das Fluid" angesprochen und darauf hingewiesen, dass die Funktion des Getriebes im Grunde schon mit simplem Wasser gegeben ist. Damals ging es um die mögliche Viskosität des zu verwendenden Öls.
"Wasser" fällt natürlich schon wegen der Korrosion von Eisenteilen als mögliches Fluid aus.

Inzwischen habe ich mir zum Räderwechsel am PKW eine Hebebühne angeschafft ( man wird ja älter mit der Zeit :D ) und für deren Hydraulik wurde ein ganz bestimmtes Öl mitgeliefert. Davon habe ich noch genug, um es für das Getriebe einzusetzen. Die genauere Bezeichnung und die Spezifikation sind mir momentan in meinem Arbeitszimmer nicht geläufig und in der Garage ist es jetzt saukalt - ich werde es einfach später mal ausprobieren, weil es eben auch für Kleinanlagen geeignet ist. Von daher schon glaube ich einfach, dass es für meine Modellanforderungen geeignet sein muß. Druck und Erwärmung sind bei diesem Öl nämlich kein Problem. Genaueres weiß ich dann sicherlich später. Jetzt habe ich noch vorrangige Probleme.
--
Gruß Hartmut

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12.01.2017, 20:23 Uhr
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Hallo Gerhard aus Österreich,

ich habe mich mal zu deinem Vorschlag mit dem "Roses Metall" im Internet schlau gemacht und entdeckt, dass meine instinktive Skepsis begründet war.

Diese Legierung enthält einen guten Anteil an Bismuth ( oder auch als Wismuth bekannt ).
Das Zeug ist leicht radioaktiv, allerdings mit einer großen Halbwertszeit und weiterhin kann man sich damit böse vergiften wie bei Quecksilber.

Das sind alles keine Eigenschaften, die mir durch einen niedrigen Schmelzpunkt versüßt werden könnten.
Sowas kommt mir gar nicht erst ins Haus. ;D

Ich hoffe, dass ich hiermit auch andere Aspiranten vom neugierigen Versuch abgehalten habe, bevor vielleicht Zombies aus ihnen geworden sind. ;D

Nichts für ungut, Gerhard, das konnte ja keiner ahnen.
Ich halte die Erkenntnis aber für wichtig genug, hier erwähnt zu werden.
--
Gruß Hartmut

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